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Ricky Gervais | 𝕏

Ricky Gervais Plakatkampagne entlarvt Londons Messer-Chaos

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Die Plakate spiegeln Londons blutige Realität, doch Zensur verhindert die Konfrontation. Gervais nutzt Wodka als Waffe gegen politische Heuchelei und kontrollierte Wahrnehmung.
Zusammengefasst

»Ricky Gervais, der bekannte Komiker«, der schon Hollywood-Stars bei den Golden Globes 2020 als ahnungslose Heuchler demontierte, indem er ihnen riet, ihre politischen Reden zu schlucken und einfach abzuhauen, dreht nun an der Sicherheitsfarce in London.

Seine Werbeplakate für den »Wodka-Hersteller Dutch Barn«, an dem er beteiligt ist und dessen Erlöse unter anderem auch Esel im Tierschutz retten sollen, spotten über eine Stadt, in der Messerstechereien zum Alltag gehören.

Die Slogans wie „Welcome to London, Don’t forget your stab vest“ (Willkommen in London, Vergessen Sie Ihre Stichschutzweste nicht) oder „Enjoy life, you’ll be dead soon“ (Genießen Sie das Leben, Sie werden bald tot sein) sowie „Your tube driver’s favourite drink in the morning“ (Das Lieblingsgetränk deines U-Bahn-Fahrers am Morgen) und „One Day, you’ll be Underground for good“ (Eines Tages werden Sie für immer unter der Erde sein) landen nicht in der U-Bahn, weil Behörden sie blockieren.

Gervais postete die Entwürfe auf 𝕏 mit dem Kommentar „They said no.“ (Sie haben nein gesagt). Diese Plakataktion entfacht eine neue Debatte über Zensur und die realen Gefahren in der Öffentlichkeit.

Screenshot »Ricky Gervais | Instagram«

Die Behörden lügen, während Blut fließt

Das Verkehrsunternehmen »Transport for London« (TfL) behauptet gegenüber der »Metro«, die brisanten Entwürfe mit dem Stichschutzwesten-Spruch nie gesehen zu haben, alternative Motive für Dutch Barn seien akzeptiert und liefen im Netzwerk.

„These adverts were never referred to TfL or their advertising partners for consideration. Alternative creatives for Dutch Barn have been accepted and are running on our network.“

„Diese Werbeanzeigen wurden nie zur Prüfung an TfL oder deren Werbepartner weitergeleitet. Alternative Entwürfe für Dutch Barn wurden akzeptiert und laufen in unserem Netzwerk.“

»TfL | Metro«

Zum Slogan „Eines Tages wirst du für immer unter der Erde sein“ hieß es, »er könnte zu exzessivem Trinken anstacheln«, weil das Leben kurz sei. Die Stadtverwaltung unter Sadiq Khan leugnet jede Ablehnung der Messerkriminalitäts-Anspielungen, doch Gervais veröffentlicht sie selbst, weil er sich über den Umgang mit seiner Aktion ärgert. Er sei es leid, sagt er in einem Video.

»British Intel | 𝕏«

Während Politiker die Fakten verschleiern, bleibt verborgen, dass Londoner tagtäglich mit Messerangriffen konfrontiert werden. Erst am vergangenen Wochenende ereignete sich erneut eine schreckliche Messerattacke in einem Zug. Haintzmedia hatte darüber berichtet.

Messerangriffe als Normalität, Politik schweigt

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Zehn Menschen verletzt in einem Zug zwischen Doncaster und King’s Cross, Tatverdächtiger ein 32-Jähriger aus Peterborough, der dort einstieg, Messer vor Ort sichergestellt, die Ermittlungen in Cambridgeshire laufen, Polizeipräsenz an Bahnhöfen soll steigen. Das ereignete sich samstags auf einer Hauptstrecke, Motiv unklar, doch es reiht sich in eine Kette ein, die Gervais‘ Plakate als bittere Wahrheit enthüllen.

In »Nuneaton«, einem verschlafenen Vorort von Warwickshire, der seit dem Minenschluss dort in wirtschaftlicher Agonie schmort, explodiert seit August die unterdrückte Wut der Bewohner in offener Rebellion gegen eine Politik, die Kriminalität als Kollateralschaden der offenen Grenzen hinnimmt. Großbritannien kämpft mit Migrantengewalt, einem grausamen Grooming-Gang-Skandal und Messermännern, ähnlich wie andere Länder, doch Behörden priorisieren Zensur statt Schutz.

Gervais‘ Humor, der woke Befindlichkeiten zerlegt, zeigt: Die Insel wird zur Fremdenzone, wo Kritik an Migration und Sicherheit als Hass gilt, während Opfer bluten.

Zensur als Waffe der Mächtigen

Gervais‘ Karriere ist von Tabubrüchen begleitet, wie 2020 bei den Golden Globes, wo er Promis als unwissende Lakaien von Apple, Amazon und Disney entlarvte:

»Awards Show Network | YouTube«

„Well, you say you’re woke, but the companies you work for, I mean, unbelievable, Apple, Amazon, Disney. If ISIS started a streaming service, you’d call your agent, wouldn’t you? If you do win an award tonight, don’t use it as a platform to make a political speech, all right? You’re in no position to lecture the public about anything. You know nothing about the real world, most of you spent less time in school than Greta Thunberg. If you win, come up, accept your little award, thank your agent and your God and and fuck off, okay?“

„Ihr sagt, ihr seid woke, aber die Unternehmen, für die ihr arbeitet? Ich meine, unfassbar. Apple, Amazon, Disney, wenn der IS einen Streaming-Service starten würde, würdet ihr eure Agenten anrufen, oder? Also, wenn ihr heute Abend einen Award gewinnt, nutzt das nicht als Plattform für eine politische Rede, ja? Ihr seid in keiner Position, die Öffentlichkeit über irgendetwas zu belehren. Ihr wisst nichts über die echte Welt. Die meisten von euch haben weniger Zeit in der Schule verbracht als Greta Thunberg. Also, wenn ihr gewinnt, kommt hier hoch, akzeptiert euren Award, dankt eurem Agenten und eurem Gott und verpisst euch, okay?“

»Ricky Gervais | Globes Speech Transcript | REV«

Heute zensieren Bürgermeister Khan und TfL seine Wodka-Werbung, weil sie Londons Chaos spiegelt. Die Stichschutzweste als Touristen-Tipp, Tod als naher Gast. Memes fluten Netzwerke: „Wie ist das Leben in UK?“ „Ich kann mich nicht beklagen.“ „Das ist gut.“ „Nein, ich meine, ich kann mich nicht beklagen, sonst kann ich verhaftet werden.“

Screenshot »AtlasSociety | Facebook«

Die Reaktionen beweisen, dass Gervais‘ Sarkasmus offene Türen einrennt, während die Herrschenden die offensichtliches Wahrheiten weiter zu unterdrücken versuchen.

Wodka als Widerstand gegen Verlogenheit

Dutch Barn Vodka profitiert enorm, Gervais pusht den Direktverkauf, da Plakate reihenweise scheitern. Jeder abgelehnte Spruch unterstreicht die Doppelmoral: Warnungen vor Alkoholgefahren sind erlaubt, vor Messern nicht. Briten feiern den schwarzen Humor, weil er eine Politik enttarnt, die Migration als Bereicherung verkauft, während Städte unsicher werden. Gervais‘ Kampagne demontiert das System, das Kritiker mundtot macht und Opfer ignoriert.

Darauf einen Schluck Wodka gegen die Lügen der Eliten …

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Janine Beicht

Janine Beicht ist gelernte Kommunikationsdesignerin, arbeitet aber seit 2020 im Gesundheits- und Sozialwesen. Als Aktivistin engagiert sie sich besonders auf dem Gebiet der Psychologie unter dem Aspekt der jeweiligen politischen Machtinteressen.

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