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Cyber Angriff auf BSW
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Shutterstock / janews / penofoto / Komposition: Annika Hoberg

Cyberangriff auf BSW: #Correctiv schlägt wieder zu

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Frustration auf leeren Plätzen
Jan Josef Liefers
Geheimniskrämerei um Correctiv-Anfrage
Die selbst ernannten Fakten-Checker stellen nun eine Bedrohung für das Bündnis Sahra Wagenknecht dar. Das noch im Aufbau befindliche BSW sieht sich einer zusätzlichen Hürde gegenüber.
Zusammengefasst

Am 26. August 2024 teilte die Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit, dass sie Ziel eines Cyberangriffs geworden ist. Amira Mohamed Ali wandte sich im Namen des Parteivorstands an die Mitglieder und Unterstützer der Partei. Correctiv sei im Besitz von gestohlenen Informationen, die personenbezogene Daten von rund 70.000 Personen umfassen, wie der Berliner Zeitung durch eine Parteisprecherin bestätigt wurde. Diese Informationen sollen ohne Zustimmung der Betroffenen genutzt worden sein, um Mitglieder direkt zu kontaktieren und mit Fragen zu konfrontieren.

Wie bereits in früheren Fällen, nutzt Correctiv auch hier wieder zweifelhafte Methoden, um sich in Szene zu setzen. Es dürfte mittlerweile kaum noch Zweifel daran geben, dass Correctiv nicht unabhängig agiert. An die von ihm betonte Neutralität kann wohl kaum noch jemand ernsthaft glauben, vielmehr ist es naheliegend, dass das Investigativmedium als Werkzeug bestimmter politischer und medialer Interessen fungiert.

Eine Fortsetzung fragwürdiger Methoden

Bereits im Januar 2024 geriet das „Recherche“-Kollektiv Correctiv in die Schlagzeilen, als es mit einem dubiosen Bericht über ein Treffen in Potsdam für mediale Empörung sorgte. Der Artikel, der unbelegte Vorwürfe und historische Parallelen zu NS-Vertreibungsplänen zog, löste eine Welle der Entrüstung aus und führte zu massiven Protesten, die jedoch maßgeblich von politischen Akteuren und nicht von der Zivilgesellschaft organisiert wurden.
Diese Vorfälle zeigen ein beunruhigendes Muster: Correctiv agiert wiederholt als Katalysator für aufgeladene öffentliche Kampagnen, die oft auf zweifelhaften oder einseitigen Darstellungen beruhen. In diesem Kontext ist auch der aktuelle Cyberangriff auf die Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und Correctivs Rolle zu deuten, ist auch sie ganz klar Opposition und stellt eine ernstzunehmende Herausforderung für die etablierten Parteien dar.

Wahl im Osten – Soll die Opposition um jeden Preis geschwächt werden?

Die bevorstehenden Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg stellen eine erhebliche Herausforderung für die Ampel-Koalition und die CDU dar. In diesen östlichen Bundesländern sind sowohl die AfD als auch die BSW besonders stark, was sie zu dominierenden Kräften macht, die alle etablierten Parteien überflügeln. Diese Situation erschwert die Bildung von Koalitionen erheblich, da keine dieser Parteien bereit ist, eine Zusammenarbeit mit der AfD einzugehen. „In diesem Kontext könnte die von Merz angedeutete Bereitschaft, im Notfall mit dem ebenfalls starken BSW auf Landesebene zusammenzuarbeiten, entscheidend sein, um überhaupt mehrheitsfähige Regierungsbündnisse zu ermöglichen.”
Allerdings hatte der CDU-Chef dies im Juni noch weit von sich gewiesen und die Parteivorsitzende Wagenknecht sogar massiv beleidigt, als er von ihr als sowohl „rechtsextrem” als auch „linksextrem” sprach.
Beide Parteien sind also alles andere als ein Wunsch-Partner für die CDU.

Die Rolle von Correctiv

Damit, dass nun auch das BSW ins Visier gerät, bestätigt sich der Eindruck, dass Correctiv nicht davor zurückschreckt, polarisierende Themen und skandalträchtige Schlagzeilen zu nutzen, um Aufmerksamkeit zu generieren – selbst auf Kosten der Integrität und des Vertrauens in den investigativen Journalismus.

So verfestigt sich das Bild, dass Correctiv mehr daran interessiert ist, Narrative zu formen und öffentliches Aufsehen zu erregen, als eine ausgewogene und sachliche Berichterstattung zu gewährleisten. Die Methoden des angeblich unabhängigen Recherche-Portals sind alles andere als seriös, Profiteure immer die Altparteien und deren Ideologien, Ziel der Attacken grundsätzlich Oppositionelle.

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Annika Hoberg

Annika Hoberg hat einen Magister in Germanistik, Anglistik und Philosophie. Sie arbeitet als Lehrerin und setzt sich als Aktivistin für Frieden, freiheitliche Werte und das Prinzip der Menschheitsfamilie ein.

3 Antworten

  1. Die Verfälscher der öffentlichen Meinung zum Schaden der Bevölkerung und besonders zum Schaden des deutschen Restvolkes, welche unter dem antideutschen Wort Correctiv und im Deckmantel angeblicher “Fake-News-Jäger” wiederholungstätlich auftreten, sind gemäß meiner bescheidenen Informationen gesichert extremistisch [1] und staatlich oder mindestens staatsnah finanziert, also mit dem Steuergeld ihrer Opfer.

    Beweisansatz und Indizienlage:

    “Wir treten das Recht mit den Füßen, damit es in die Gänge kommt.”

    https://www.achgut.com/artikel/der_messias_von_correctiv_2

    “Correctiv: Die gemeinnützige GmbH, die in Gewinnrücklagen schwimmt;
    Posted on Mai 13, 2020 by Michael Klein”
    https://sciencefiles.org/2020/05/13/correctiv-die-gemeinnutzige-gmbh-die-in-gewinnrucklagen-schwimmt/

    [1] Was ich als extremistisch empfinde definiert nur einer und dieser Eine bin ich.

  2. Frau Hoberg,
    leider sah ich erst heute, dass es zum Stich- und Schlagwort Correctiv hier bei Haintz-Media nicht nur den von Ihnen erwähnten Artikel Haken-am-Kreuz vom Januar gibt, sondern außerdem von Ihrer Kollegin Frau Beicht vom 15.08.24 dies:
    https://haintz.media/artikel/deutschland/correctiv-ein-lehrstueck-politischer-intrigen-medienmanipulation/

    Frau Beicht hat zwar ebenfalls das Schlagwort Correctiv verwendet, aber ihr wichtiger Artikel ist mit dem Stichwort nur ganz unten auf
    Haintz_media/tag/correctiv/
    sichtbar, sofern man nicht mit Strg+F explizit danach sucht. Die Software für Verschlagwortung (engl. Tagging) funktioniert leider nicht (immer) vollautomatisch und korrekt, Handarbeit bleibt nötig.

    Ich kann Ihnen dabei kostenlos helfen, wenn Sie mir bitte folgende Frage an meinen Postdienstleister Bürma beantworten (telefonisch oder E-Mail oder Telefax [1]), weil der Kontoauszug keine ausreichende Sicherheit bietet: Ist meine Unterstützung von bis jetzt insgesamt 12 Euro auf dem Haintz-Media-Konto DE88 2005 0550 1501 6010 31 angekommen?

    Ergänzend eine wichtige Korrektivsammlung zur Gehirnwasch-Taskforce C. von Dr. Heike Diefenbach und M. Klein aus Wales:
    https://sciencefiles.org/tag/correctiv/

    Großes, über den “Einzelfall” bzw. Einzelthema hinausgehendes Problem:

    Fast alle Internetzseiten beteiligen sich nur daran die aktuelle Tagessau durch’s globale Dorf zu jagen und unterlassen dann die Aktualisierung!
    Z. B. fehlt seit Februar bei
    https://weltwoche.de/daily/dreifach-klage-gegen-correctiv-die-recherchen-ueber-afd-geheimtreffen-in-potsdam-hat-rechtliche-folgen/
    die Mindestaktualisierung, daß zumindest die Anzeige der AfD in der Justizablage “Gulli” landete.

    So entsteht beim gaffenden Publikum immer wieder der falsche Eindruck:

    “Schön, prima, da kümmert sich jemand erfolgreich, die Demokratie funktioniert, ich brauche nichts tun und kann mich weiterhin zurücklehnen. Alles wird gut.”

    [1] https://buerma.de/kontakt.html

  3. Und pünktlichst zum Wahlwochenende kommt der nächste Schuss der Correctiv-Taskforce, welche von der angeblich pluralistisch-gleichbehandelnden, supergerechten, “wehrhaften Demokratie” nicht gestoppt werden kann, damit wenigstens in Sachsen, die CDU nicht von der AfD überholt wird.

    “Stasi-Riege in der AfD” meldet die laut AfD Sachsen eindeutig regierungsfinanzierte Truppe [1] rund um den feinen Jean Peters (falls es kein “Künstlerpseudonym” ist [2]). archive . ph/gtclJ

    [1] https://t.me/afdsachsen/1108
    [2] Das, was der Normalbürger unter einem rechtsgültigen Impressum versteht, hat der “mutige Aktionskünstler” und Tortenwerfer jedenfalls nicht:
    archive . ph/T51HQ

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