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Gleichberechtigung – Warum die Emanzipation von mehr als nur einer Seite bedroht wird

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Transsexuelle sehen es als ihr Recht an, als Frau zu gelten, beeinflussen sogar den sportlichen Wettkampf durch unterschiedliche anatomische Voraussetzungen, rechts-konservative Strömungen möchten die Frau wieder mehr in ihrer Rolle als Mutter und Hausfrau sehen und den zunehmenden Einfluss des Islam mit einem sehr deutlichen Rollenverständnis darf man erst recht nicht vergessen. Was machen all diese gesellschaftlichen Entwicklungen mit der lang erkämpften Emanzipation?
Zusammengefasst

Aktuell titelt der Focus, die „AfD ist [eine] Gefahr für alle Frauen und jeden, der ihrem völkischen Weltbild widerspricht“. Dabei wird natürlich aus einer bestimmten Richtung heraus argumentiert. Die Autorin der Kolumne Susan Arndt bezieht sich auf frühkindliche Kategorisierungen des Geschlechts, die zu vermeiden seien, da daraus Erwartungen und damit Einschränkungen in der Entwicklung des Kindes erfolgen würden:

„Darf der Junge weinen? Darf das Mädchen mit Autos spielen? Dahinter stehen kollektive Erwartungen an Geschlechterrollen, welche Kinder erlernen müssen, noch bevor sie darüber reflektieren können.“

Susan Arndt, Focus

Im weiteren Verlauf wird Bezug auf das Weltbild der AfD genommen, denn dort sieht die Journalistin eine deutliche Gefahr bzgl. der Wiedereinführung „überholte[r] Rollenbilder“. Der Artikel bezieht sich einzig auf rechts-konservative Einflüsse und völkisches Gedankengut.
Zunächst sollte man sich genauer anschauen, was die AfD wirklich äußert, was in ihrem Programm steht und welche Schlüsse man daraus ziehen kann. Zudem ist es wohl ebenso relevant, sich anzuschauen, von welchen anderen Ideologien eine Gefahr für die emanzipierte Frau ausgeht.

Was die AfD möchte

Das erwähnte „Grundsatzprogramm für Deutschland“ thematisiert unter Punkt 6 das Leitbild der Partei mit einem „Bekenntnis zur traditionellen Familie“, welche „unter dem besonderen Schutz des Staates“ stehen soll. So nachvollziehbar der Schutz der Familie sein mag, so impliziert er nach den Leitlinien der AfD jedoch auch eine sehr privilegierte Rolle gegenüber Mitgliedern der Gesellschaft ohne Kinder. So sollen Eltern „zum Erwerb von Wohneigentum zinslose Darlehen erhalten, deren Schuldsumme sich mit jedem neugeborenen Kind vermindert“, Studenten, die Eltern werden, sollen im Unterschied zu allen anderen ihr Bafög-Darlehen nicht zurück zahlen müssen und Eltern sollen früher in Rente gehen dürfen, da sie eine „gesellschaftliche[…] Aufgabe“ erfüllen.

Natürlich ist es unsachlich, daraus den Schluss zu ziehen, wie er von Susan Arndt gezogen wird, dass nur „‚weiße Deutsche [in den Augen der AfD] legitime Deutsche seien – und dass sie es sind, die Kinder, viele Kinder, bekommen sollen, damit der ‚deutsche Volkskörper‘ sich nicht ‚abschaffe‘”. Anhand solcher Schlussfolgerungen, die hier schlicht in den Mund gelegt werden, inklusive des Nazi-Jargons zeigt sich die fehlende Ernsthaftigkeit der Kritik. Vielmehr sollte man genau analysieren, was diese Leitlinie gesellschaftlich bedeuten würde.

Differenzierte Kritik

Eine Frage, die sich aufdrängt, ist doch die: Schafft man mit der oben genannten Bevorteilung der klassischen Familie nicht auch gleichzeitig eine Diskriminierung all derer, die sich für einen anderen Weg entscheiden? Eine Frau, die ihr Leben individueller lebt und auch eine Karriere anstrebt, hätte keinen Vorteil beim Erwerb von in Deutschland mittlerweile ohnehin kaum noch bezahlbarem Wohneigentum. Singles sind auch ohne diesen Unterschied bereits benachteiligt, da sämtliche Kosten von einer Person zu tragen sind.

Auch die frühere Rente erscheint nicht unbedingt fair, bedenkt man, was jemand für die Gesellschaft leistet, der sein Leben lang in Vollzeit tätig ist. In sozialen Bereichen wird dies besonders deutlich. Was bedeutet entsprechend eine Tätigkeit als Lehrer, Erzieher oder Sozialarbeiter für die Gesellschaft, aber auch für die eigenen Nerven, die eigene Gesundheit? Führt man sich vor Augen, dass Kollegen mit Kindern schon während der Erwerbstätigkeit deutlich häufiger und länger ausfallen, ggf. das familiäre Auffangnetz haben und nach der AfD auch noch früher in Rente gehen können, erscheint es durchaus nachvollziehbar, wenn andere sich an der Stelle benachteiligt fühlten.
Zudem handelt es sich bei der Entscheidung gegen Kinder für viele Frauen nicht um eine von Anfang bewusst und freiwillig getroffene. Vielmehr sind es verschiedene Umstände des Lebens, die dazu beitragen, ob das Modell der Familie für sie funktioniert oder nicht.

Wohin könnte die Einstellung konservativer Bewegungen, wie beispielsweise in den USA sogar durch Frauen selbst vertreten, wie HAINTZ.media kürzlich berichtete, führen? Dort propagierte man „Werte wie Keuschheit vor der Ehe und die Rolle der Frau als Stütze des arbeitenden Mannes, worin man die Teilnehmerinnen bestärkte, diese zu befürworten.“

Andreas Wild, ehemals AfD ging in 2017 offenbar so weit, das Gebären von mindestens zwei Kindern als eine weibliche Pflicht darzustellen. Gegen Wild lief einige Jahre ein Parteiausschlussverfahren, das Ende März 2023 letztinstanzlich bestätigt wurde.

Quelle: Screenshot Webarchive (Kein Zugriff mehr auf Originalpost)

Nimmt man die 1960er Jahre im Vergleich, so waren viele Gesellschaften stark auf traditionelle Familienwerte fokussiert. Frauen wurden oft dazu gedrängt, früh zu heiraten und Kinder zu bekommen, um gesellschaftlichen Erwartungen zu entsprechen. Diese Normen wurden durch Familien, Freunde und die Medien verstärkt. Zudem waren viele Frauen wirtschaftlich von ihren Ehemännern abhängig. Die Ehe war oft die einzige Möglichkeit für eine Frau, finanzielle Sicherheit zu erlangen. Diese ökonomische Abhängigkeit machte es auch schwierig, Ehen zu verlassen, selbst wenn sie unglücklich waren.

Die Frage ist also, wohin die AfD möchte mit der Förderung konservativer Rollenbilder und ob damit Gefahren für erarbeitete emanzipatorische Werte einhergehen. Zumindest scheinen Politiker wie Andreas Wild, die sich besonders deutlich gegen Gleichberechtigung äußern, von der Partei nicht dauerhaft geduldet zu werden, wobei der Grund des Ausschlusses vielmehr fremdenfeindliche Aussagen waren, wie rbb berichtete.

Es sind aber durchaus Äußerungen auch von aktuellen AfD-Politikern zu finden, die von einem Frauenbild zeugen, das Gleichberechtigung infrage stellt. So konstatierte Nikolaus Kramer,  AfD Mecklenburg-Vorpommern im Juli 2021 gegenüber der Ostsee Zeitung wie folgt:

„Ich bin nach wie vor der Meinung, und es gibt auch Politikwissenschaftler, die mir da absolut recht geben, dass Frauen weniger für die Politik geeignet seien, weil sie doch ein Stück weit emotionaler sind als Männer“.

Nikolaus Kramer,  AfD Mecklenburg-Vorpommern, Juli 2021, Ostsee Zeitung

Über die These einer höheren EQ-Verteilung innerhalb der weiblichen Bevölkerung ließe sich vielleicht noch diskutieren, allerdings kaum über die Annahme, Frauen seien damit grundsätzlich schlechter geeignet, politisch zu fungieren, kann doch eine hohe emotionale Intelligenz dabei durchaus hilfreich sein. Wichtig wäre an dieser Stelle besonders die Frage, welche Schlüsse Nikolaus Kramer daraus ziehen würde. Sei es etwa der, Frauen den Weg in die Politik zu erschweren oder gar zu verwehren, wäre das ein Schritt in Richtung Abschaffung der Gleichberechtigung.

Ein weiteres Beispiel für einen sehr undifferenzierten Umgang mit Frauen und feministischen Bewegungen ist Maximilian Krah, der erst kürzlich ausgeschlossen wurde:

𝕏-Post Maximilian Krah, Harald Wellmann

Besonders weit ging offenbar Dubravko Mandic, ehemaliger AfD-Funktionär, der 2013 einen 24-Jährigen, der eine Minderjährige vergewaltigt hatte, verteidigte. Laut Badischer Zeitung soll er im Schlussplädoyer geäußert haben:
„‚Eine Vergewaltigung findet nicht unabhängig von sexuellen Reizen statt‘, und die seien hier gesetzt worden, führte er weiter aus.“

Das Thema Vergewaltigung ist eines, das deutlich macht, wie lange Frauen, bedingt durch traditionelle Rollenvorstellungen benachteiligt wurden. In Deutschland war Vergewaltigung in der Ehe erst ab dem 1. Juli 1997 strafbar. Vor diesem Datum galt die rechtliche Vorstellung, dass die Ehe eine allgemeine Zustimmung zu sexuellen Handlungen implizierte, was dazu führte, dass Vergewaltigung in der Ehe nicht als Straftat anerkannt wurde.
Geht ein Politiker und Jurist heute noch so weit, zu sagen, dass ein Vergewaltigungsopfer irgend einen Beitrag zu seinem Missbrauch leisten könnte, erinnert diese Haltung bereits an traditionelle religiöse und kulturelle Überzeugungen, die die Ehe nicht nur als ein unauflösliches Sakrament betrachten, sondern auch Keuschheit propagieren, bzw. diese durch verhüllende Kleidung für die Frau zum Ausdruck bringen.

Welches Rollenbild besteht im Islam?

So wird im Islam traditionell von Frauen erwartet, dass sie eine zentrale Rolle im Familienleben einnehmen, einschließlich der Erziehung der Kinder und der Führung des Haushalts. Diese Rolle wird oft als eine von Allah gesegnete Aufgabe angesehen, wobei es auch Interpretationen gibt, die eine Gleichwertigkeit und Partnerschaft in der Ehe betonen.
Der Koran enthält allerdings mehrere Verse, die die Kleidung und das Verhalten von Frauen regeln. Der am häufigsten zitierte Vers ist Koran 24:31, der Frauen anweist, „ihre Reize nicht offenzulegen, außer dem, was davon sichtbar ist“, und ihre Kleider so zu tragen, dass sie ihre Brust bedecken. Ebenso wird in Koran 33:59 empfohlen, dass Frauen „ihre Mäntel über sich ziehen“, um erkannt zu werden und nicht belästigt zu werden.
Die verhüllende Kleidung, wie das Hijab, die Abaya oder das Niqab, wird oft als Ausdruck der religiösen Bescheidenheit und der Ehrerbietung gegenüber den Anweisungen Gottes interpretiert. Der Grad der Verhüllung kann natürlich je nach kulturellem Kontext und persönlicher Überzeugung variieren. Wie weit das gehen kann zeigt sich im politischen Islam und entsprechenden Regimen wie dem Iran. Wir berichteten ausführlich am 4. Juni über den Unterschied zwischen Islam und politischem Islam. Im Iran sind Frauen seit 1979 gesetzlich verpflichtet, den Hijab zu tragen, also ein Kopftuch, das die Haare und den Hals bedeckt. Darüber hinaus müssen Frauen ihre Körper durch lose, nicht-transparente Kleidung vollständig bedecken. Die Nichteinhaltung dieser Vorschriften führte bereits zu gravierenden strafrechtlichen Konsequenzen.

„Der gesetzliche Kopftuchzwang, der ab Mitte 2022 noch strikter durchgesetzt wurde, gipfelte im Tod von Jina Mahsa Amini. Sie starb am 16. September in Gewahrsam, nachdem die iranische ‚Sittenpolizei‘ sie drei Tage zuvor gewaltsam festgenommen und laut glaubwürdigen Berichten gefoltert und anderweitig misshandelt hatte.“

Amnesty International

Mädchen können im Iran ab 13 Jahren verheiratet werden, „Väter konnten jedoch bei Gericht eine Erlaubnis einholen, wenn sie ihre Töchter [noch] früher verheiraten wollten“, so Amnesty International. Männer können einseitig die Ehe scheiden (Talaq), während Frauen einen komplexeren und oft schwierigen rechtlichen Prozess durchlaufen müssen, um sich scheiden zu lassen.

Bezüglich fehlender Grenzen im Zusammenhang mit der Sexualität von Kindern sind es häufig Ideologien, die zunächst einander entgegen zu stehen scheinen, aber wenn man genauer hinschaut, Parallelen aufwerfen, die zudem auch der Frau nicht gerecht werden. So kritisieren viele Frauenverbände das neue Selbstbestimmungsgesetz der Ampel-Regierung, nur solche nicht, die „vom Bundesfrauenministerium finanziell mit siebenstelligen Summen gefördert werden „, so die Zeitschrift EMMA.

Welche Gefahr geht von der LGBTQ-Bewegung aus?

Es sind immer Ideologien, die letztlich zu weit führen und/oder missbraucht werden, um ein Teile-und-Herrsche-Prinzip in der Gesellschaft zu installieren.
Entsprechend kann man neben den genannten konservativen Einflüssen seitens Politik und Religion auch die LGBTQ-Agenda anführen, die unter dem Deckmantel der Toleranz daherkommt. Ein eigenes, zweifelhaftes Thema in diesem Zusammenhang ist die frühkindliche Sexualerziehung, welche unglaubliche Ausmaße annehmen kann, wie unser Korrespondent Alexander Ehrlich am 12. Juni in einem Kommentar aufgriff.

Chantal Louis benannte bereits im Juni 2023 in der EMMA die Nachteile für Frauen, die mit dem jüngst in Kraft getretenen Selbstbestimmungsgesetz einhergehen.

Danach soll im Einzelfall entschieden werden, ob Umkleideräume, Duschen und Saunen für Frauen ein Schutzraum sind oder auch Personen „nach einer Änderung des Geschlechtseintrags“, die ursprünglich eben keine biologischen Frauen sind, Zugang haben sollen. Ein biologischer Mann mit weiblichem Personenstand kann zwar noch aus einer Frauenumkleide oder -dusche verwiesen werden, aber gleichzeitig wird betont, dass eine „Zutrittsverweigerung“ nicht „pauschal auf die Geschlechtsidentität gestützt werden“ darf. Das führt zu Verwirrung: Letztlich wird die Entscheidung auf einzelne Bademeister, Fitness-Studios, Saunabetreiber und natürlich auf die betroffenen Frauen abgewälzt.

Ein Vorfall im Wiener Tröpferlbad illustriert diese Problematik, wie Chantal Louis weiter anführt. Ein Mann mit schwarzem Vollbart und Penis erschien in der Frauensauna des Bades. Die Besucherinnen riefen den Bademeister, der den Mann der Sauna verwies – bis dieser erklärte, eine „Transfrau“ zu sein. Daraufhin durfte der Mann mit Bart und Penis bleiben, da das „im Personaldokument angeführte Geschlecht maßgeblich“ sei, wie ein Bäder-Sprecher erklärte. Dieser Mann entpuppte sich später als Provokateur: Bijan Tavassoli, Mitglied der Linken in Hamburg, wollte offenbar zeigen, wie leicht es künftig für Männer sein wird, in Frauenräume zu gelangen.

Auch die Teilnahme von Trans-Frauen an sportlichen Wettbewerben im Frauenbereich steht der Fairness entgegen. Viele Wissenschaftler argumentieren entschieden dagegen, wie wir am 21. Juni berichteten, da diese einen unfairen körperlichen Vorteil haben. Studien zeigen, dass mäßig trainierte oder untrainierte Männer durchschnittlich 33 Prozent mehr Muskelmasse im Oberkörper und 40 Prozent mehr in den Beinen haben als Frauen mit ähnlichem Fitnesszustand. Dadurch wurde Frauen bereits häufig die Chancengleichheit genommen.

Fazit

Insgesamt ist es wichtig, Positionen und Programme politischer Parteien zu hinterfragen und ihre potenziellen Auswirkungen auf die Gesellschaft zu analysieren. Das kann allerdings nur differenziert erfolgen, statt durch unhaltbare Rückschlüsse wie so häufig im Mainstream der Fall. Während die AfD eine Rückkehr zu traditionellen Familienwerten propagiert, kann dies durchaus die Gefahr der Diskriminierung und Benachteiligung von Frauen bergen, die nicht in das traditionelle Rollenbild passen. Gleichzeitig ist es ebenso entscheidend, andere Ideologien und Gesetze, wie das Selbstbestimmungsgesetz der Ampel-Regierung, auf ihre möglichen negativen Konsequenzen für die Emanzipation der Frau zu überprüfen. Nur durch eine umfassende und differenzierte Betrachtung aller Einflussfaktoren kann die Gleichberechtigung der Geschlechter nachhaltig gesichert werden.

Auch der Einfluss des Islams darf nicht totgeschwiegen werden, da dort die traditionelle Rolle der Frau stark auf familiäre Verpflichtungen und Hausarbeit ausgerichtet ist. Die koranischen Vorschriften zu Kleidung und Verhalten fordern von Frauen, ihre Reize zu bedecken. Da diese Vorschriften als Ausdruck religiöser Bescheidenheit und Respekt vor göttlichen Anweisungen interpretiert werden, gilt ihr Hinterfragen sehr häufig als blasphemisch. Wie weit der religiöse Einfluss in Extremfällen gehen kann, zeigt sich besonders anhand des Iran, wo die persönliche Freiheit und die Rechte von Frauen erheblich eingeschränkt sind. 

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Annika Hoberg

Annika Hoberg hat einen Magister in Germanistik, Anglistik und Philosophie. Sie arbeitet als Lehrerin und setzt sich als Aktivistin für Frieden, freiheitliche Werte und das Prinzip der Menschheitsfamilie ein.

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