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Vorbereitung auf die nächste Pandemie: WHO führt mRNA-Impfinitiative gegen Vogelgrippe

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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) plant eine umfangreiche mRNA-Impfkampagne gegen die Vogelgrippe (H5N1). Sie fordert Regierungen weltweit auf, sich auf diese nächste potenzielle Pandemie vorzubereiten. Das Virus ist bisher allerdings nur bei Vögeln aufgetaucht, die Gefahr einer Pandemie ist gering.
Zusammengefasst

Die WHO setzt dabei auf die Entwicklung von mRNA-Impfstoffen, die von dem argentinischen Unternehmen Sinergium Biotech hergestellt werden sollen. Dieses Projekt wird im Rahmen des mRNA-Technologietransferprogramms durchgeführt, das während der COVID-19-Pandemie etabliert wurde.

Der Impfstoff wurde mit denselben Techniken entwickelt und soll helfen, die Ausbrüche der H5N1-Vogelgrippe zu bekämpfen, die sich derzeit bei Wildvögeln, Geflügel und Kühen in den Vereinigten Staaten ausbreiten sollen. „Innerhalb von Stunden nach der Sequenzierung eines neuen Virusstamms mit Pandemiepotenzial“ könne man nun „mit der Herstellung eines mRNA-Impfstoffs beginnen“, sagte der leitende Forscher Scott Hensley, Professor für Mikrobiologie an der Perelman School of Medicine der Universität von Pennsylvania in Philadelphia, so drugs.com. Man wolle damit die Übertragung auf den Menschen verhindern:

„I think estimates of stockpiles that currently exist and the potential to use them should this emerge into a human pathogen where it’s transmitted by humans to humans, have unfortunately been overstated“.

„Ich denke, dass die Schätzungen über die derzeit existierenden Vorräte und das Potenzial, sie zu nutzen, wenn sich dieser Erreger zu einem menschlichen Krankheitserreger entwickelt, der von Mensch zu Mensch übertragen wird, leider überbewertet wurden“.

Michael Osterholm, Leiter des Zentrums für Infektionskrankheitenforschung und -politik, Universität von Minnesota

Ziel der Kampagne sei es, ärmere Länder in die Lage zu versetzen, ihre eigenen Impfstoffe zu entwickeln und herzustellen​, wie WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus betont. Man arbeitet mit 15 Produktionspartnern in Ländern wie Südafrika, der Ukraine und Vietnam zusammen, womit man sicherstellen wolle, dass bei einer zukünftigen Pandemie die globale Reaktion schneller und gerechter erfolgt.

Vogelgrippe bisher nur bei Vögeln aufgetaucht

Die Vogelgrippe bleibt bisher auf Vögel beschränkt, führt aber bereits zur massenhaften Tötung von Hühnern und Rindern. Meldungen über Infektionen beim Menschen erweisen sich bisher immer als falsch, so tkp. Die Übertragung der Influenza A-Viren bei Vögeln auf den Menschen kann laut Robert Koch Institut „nicht so leicht“ stattfinden.

Impfstoffe gegen die Vogelgrippe werden seit 25 Jahren entwickelt und in großen Mengen gelagert, obwohl ihre Sicherheit und Wirksamkeit nie vollständig getestet wurden. Dies war nicht möglich, da es keine ausreichenden Infektionsfälle gab, die für klinische Studien erforderlich wären.

Gefahren der mRNA-Gentechnologie

Es gibt erhebliche Bedenken hinsichtlich der mRNA-Impfstoffe. Dr. Clare Craig und Dr. John Campbell warnen vor den potenziellen Risiken dieser Technologie. Dr. Craig beschreibt die Lipid-Nanopartikel als potenziell schädlich für Organe im ganzen Körper.
Bei der mRNA-Gentechnologie dienen Lipid-Nanopartikel (LNP) als Transportmittel für die modifizierte mRNA, die dann die eigentlichen Wirkstoffe, die Spike-Proteine, produziert. Diese Technologie wurde erstmals bei den Corona-Impfstoffen in großem Maßstab eingesetzt. Zu Beginn der entsprechenden Impfkampagne waren LNP für die Anwendung beim Menschen noch nicht zugelassen, und es war bekannt, dass sie ein hohes toxikologisches Potenzial haben.

Selbst die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) stellte in den Zulassungsunterlagen fehlende Informationen fest und forderte von Moderna und BioNTech/Pfizer lange Fristen zur Nachreichung dieser Daten. Die mRNA-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna sind für ihre starken Nebenwirkungen bekannt, besonders nach der zweiten Dosis. Anders als herkömmliche Impfstoffe, die abgeschwächte oder inaktivierte Viren verwenden, beinhalten diese Impfstoffe nur einen Teil des Virus. Dieser Teil, das Spike-Protein, muss intakt in die Zellen gelangen, was durch spezielle Transportmechanismen gewährleistet wird. Diese Mechanismen, darunter Lipide und Lipid-Nanopartikel, führen jedoch zu erheblichen Nebenwirkungen, die nichts mit der gewünschten Immunantwort zu tun haben.

Die Lipid-Nanopartikel transportieren das Spike-Protein in die menschlichen Zellen, verteilen sich aber im Körper und schädigen vorübergehend verschiedene Organe, so Dr. Vanessa Schmidt-Krüger (Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC)) laut tkp.

EU bestellt Hunderttausende Impfdosen, Pandemie aber unwahrscheinlich

Die EU-Kommission hat bereits vertraglich 665.000 Impfdosen für die Mitgliedsstaaten gesichert. (Tagesspiegel) Besteht nun also eine große Wahrscheinlichkeit, dass eine neue Pandemie ausgerufen wird? Nein, meint Heiko Schöning. Es darf nicht vergessen werden, dass dies bereits in den 2000er Jahren versucht wurde, gibt der Arzt und Autor zu bedenken.

„Die Vogelgrippe wird ganz sicherlich nicht Corona 2.0 für die menschliche Bevölkerung sein.“

Arzt und Autor Heiko Schöning bei AUF1

Die Gefahr sieht Schöning eher für die Landwirtschaft, da das „Abschlachten, das Keulen [von Nutzvieh bereits] auf den Verdachtsfall millionenfach durchgezogen“ wird.

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Annika Hoberg

Annika Hoberg hat einen Magister in Germanistik, Anglistik und Philosophie. Sie arbeitet als Lehrerin und setzt sich als Aktivistin für Frieden, freiheitliche Werte und das Prinzip der Menschheitsfamilie ein.

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