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Der Antifa-Brandanschlag auf Baumann
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Antifa ruft nach Anschlag auf Baumanns Auto zu weiterer Gewalt auf: „Follow Kirk to hell!“

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Sie predigen Vielfalt, doch ihre Wahrheit duldet keinen Widerspruch. Ihre Flammen treffen Autos, ihre Ideologie die Freiheit selbst.
Zusammengefasst

Linksextreme zünden Fahrzeuge an, zerstören Eigentum Unbeteiligter, drohen mit Morden und verwandeln Stadtteile in Schlachtfelder, doch die offizielle Erzählung beharrt darauf, dass die wahre Bedrohung aus der rechten Ecke lauert. Diese Heuchler tarnen sich als Verteidiger der Demokratie, während sie selbst totalitäre Methoden anwenden, die an die dunkelsten Kapitel der Geschichte erinnern. Sie fordern Gehorsam unter dem Deckmantel der Toleranz und erzwingen Einfalt im Namen der Vielfalt. Ihre Taten enthüllen sie als Erben jenes Faschismus, den sie angeblich bekämpfen, nur mit einem pseudomoralischen Anstrich, der jeden Widerstand als Hass brandmarkt.

Brandanschlag auf Baumanns Auto

In der Nacht vom 2. auf den 3. November 2025 gegen 3.20 Uhr explodierten laute Knallgeräusche im Hamburger Stadtteil Othmarschen. Anwohner alarmierten die Einsatzkräfte, die vier brennende Autos vorfanden, darunter einen BMW, der Bernd Baumanns Ehefrau gehörte. Das Feuer begann mutmaßlich an einem Reifen dieses Wagens, griff dann auf drei weitere Fahrzeuge über und beschädigte zusätzlich einen Sichtschutzzaun. »Ein Video von NIUS« zeigt das Ausmaß der Zerstörung.

»NIUS | 𝕏«

Die Feuerwehr löschte die Flammen. Die Polizei ging noch am Tattag von vorsätzlicher Brandstiftung aus und hatte den Staatsschutz eingeschaltet, der für politisch motivierte Delikte zuständig ist. Eine sofortige Fahndung mit mehreren Streifenwagen blieb erfolglos, und zunächst fehlten Spuren zu den Tätern. Brandermittler sicherten am Montagmorgen Beweise an den verkohlten Wracks, geschützt vor dem beißenden Geruch. Die Polizei sucht Zeugen. In einer Pressemitteilung heißt es:

„Heute Morgen brannten in Hamburg-Othmarschen mehrere Autos zum Teil vollständig aus. Der Staatsschutz des LKA 7 hat die Ermittlungen übernommen […] Anwohnende hörten laute Knallgeräusche und sahen Flammen aus einem Pkw schlagen. Beim Eintreffen stellten Einsatzkräfte vier brennende Fahrzeuge fest; ein weiteres Auto und ein Sichtschutzzaun wurden beschädigt. […] Eine Fahndung […] blieb ohne Ergebnis. Die Ermittlungen dauern an. Hinweise nimmt die Polizei Hamburg unter 040/4286-56789 entgegen.“

»Presseportal | POL HH«

Baumanns Privatleben im Visier

Bernd Baumann, 67-jähriger parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, wurde um 5 Uhr vom Staatsschutz geweckt und informiert. Das angezündete Auto stand vor dem Haus. Baumann berichtet von anhaltenden Anschlägen: Es ist das fünfte Auto in gut einem Jahr, das vor seinem Haus brennt, zuvor betraf es den Wagen eines Mieters. Auf seinem 𝕏-Account nimmt Baumann ausführlich Stellung zu diesem sowie zu weiteren Anschlägen auf ihn und seine Familie. Dabei legt er enge Verbindungen zwischen der Politik und der Antifa im Hamburger Bezirk offen.

»Dr. Bernd Baumann | 𝕏«

Seine Frau leide unter Angst, berichtete er »gegenüber WeLT«, weshalb Stahltüren und ein Hund angeschafft worden seien. Vor drei Wochen veröffentlichte »Indymedia« seine Privatadresse [Anmerkung der Redaktion: Diese wird hier aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes selbstverständlich nicht verlinkt] sowie die von zwei weiteren Hamburger AfD-Politikern mit der Ankündigung, sie in ihrem Wohnumfeld „besucht“ zu haben. Zudem kursierten Aufkleber und Flyer in der Nachbarschaft, und konkrete Drohungen häuften sich, »berichtet die BILD«. Baumann wirft der Hamburger Staatsanwaltschaft vor, Verfahren einzustellen mit der Begründung, Täter seien nicht ermittelbar, obwohl Behörden wüssten, wo Antifa-Aktivisten wohnen, und kritisiert fehlenden Verfolgungsdruck.

Dieser Anschlag reiht sich in eine Kette ein. »Im Juni brannten in Hamburg zwei Fahrzeuge«, zu denen sich Linksextreme auf ihrer Plattform bekannten, die sich jedoch in den Fahrzeugen vertan und Unbeteiligte getroffen hatten. Nur eine Nacht später zerstörten Flammen um 4:30 Uhr in Nienstedt ein Mini-Cabrio auf dem Grundstück von Kajetan von Mentzingen, dem 54-jährigen Manager des Rüstungsunternehmens Vincorion, und griffen auf einen Saab über.

Dirk Nockemann, AfD-Fraktionschef in Hamburg, spricht von linkem Terrorismus als Höhepunkt einer Serie gegen AfD-Politiker und fordert schnelle Aufklärung.

„Was wir hier erleben, ist linker Terrorismus. Dieser Anschlag ist ein weiterer Höhepunkt einer Serie linksextremistischer Angriffe auf AfD-Politiker. Die gesamte AfD ist Zielscheibe linker Extremisten – Freiwild, während die Altparteien schweigen. Sie sind seit Jahren auf dem linken Auge blind. Der Linksextremismus ist eine ernste Gefahr für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung. Wir erwarten eine schnelle und gründliche Aufklärung und fordern die Altparteien auf, den Linksextremismus in Hamburg endlich in aller Deutlichkeit zu verurteilen.“

»Dirk Nockemann | AfD«

Das Bekennerschreiben als Enthüllung

Rund zwölf Stunden nach dem Anschlag, am Montagnachmittag um 15:27 Uhr, erschien auf der linksextremen Plattform »Indymedia« ein Pamphlet, das die Tat zugibt. Es beginnt mit den Worten „Feurige Grüße an die Angeklagten, Eingeknasteten und untergetauchten Antifas“ und erklärt: „In der Nacht auf den 3. 11. 25 haben wir (…) in Hamburg-Othmarschen den BMW von Bernd Baumann, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, mit einem Brandsatz zerstört.“

Screenshot »indymedia«

Die Autoren beziehen sich auf Prozesse gegen 13 Linksextreme in Dresden und Düsseldorf, denen Angriffe auf Neonazis in Deutschland und Ungarn vorgeworfen werden, sowie auf hohe Urteile im Antifa-Ost-Verfahren und gegen eine Person namens Hanna im September. Sie kritisieren, dass die Justiz neue Maßstäbe setze, um militante Linke als kriminelle oder terroristische Vereinigungen zu verfolgen

In Zeiten rassistischer Praxis, militärischer Abschottung Europas gegen Geflüchtete und eines US-Präsidenten, der Deportationen lobe und Militär gegen Protest einsetze, sei militanter Antifaschismus notwendig. Der Text endet mit Aufrufen: „Bildet ein, zwei, drei, viele Hammerbanden! Alerta antifascista, egal ob mit Hammer oder Brandsatz! Wir wollen keine Sexisten, Rassistinnen und Faschos im Stadtbild sehen!“ In englischer Sprache wurde gedroht::

„All you damn’ MAGAfreaks, you will follow Kirk to hell!“

»Indymedia«

Hier wird Charlie Kirk gemeint, der 31-jährige Trump-Vertraute, der am 10. September auf dem Campus der Utah Valley University in Orem erschossen wurde. Das Schreiben schließt mit Grüßen an namentlich genannte Antifa-Mitglieder wie Clara, Emmi, Luca, Nele, Moritz, Paula, Henry, Johann, Julian, Melissa, Nanuk, Paul und Tobias und fordert Kraft für den Kampf, Freiheit für Maja und keine Auslieferung von Zaid nach Ungarn. Die Echtheit werde laut »APOLLO NEWS« geprüft.

Politische Reaktionen und die große Heuchelei

AfD-Vorsitzende Alice Weidel und Tino Chrupalla verurteilen die Tat und werten sie in einer gemeinsamen Erklärung als Angriff auf die Demokratie. Solche Gewalt habe nichts mit politischer Auseinandersetzung zu tun. Daher hoffen sie auf Solidarität anderer Bundestagsfraktionen gegen derartige Feinde der Demokratie.

„Ein Angriff auf einen führenden Repräsentanten der größten Oppositionsfraktion ist ein direkter Angriff auf die Demokratie in Deutschland. […] Eine solche Gewalttat, bei der auch das Eigentum völlig unbeteiligter Bürger zerstört wurde, hat nichts mit einer – auch hart in der Sache geführten – politischen Auseinandersetzung zu tun.“

»Gemeinsame Erklärung | Alice Weidel und Tino Chrupalla | ZDF«

Hätte der Brandsatz einen Grünen, einen Sozialdemokraten, einen Christdemokraten oder einen Liberalen getroffen, würde ein kollektiver Aufschrei das Land erschüttern. Talkshows würden rund um die Uhr laufen, Sonderkommissionen entstünden über Nacht, und die Kanzel der Republik würde von Solidaritätsbekundungen widerhallen. Stattdessen umgibt diesen Anschlag auf einen AfD-Spitzenpolitiker eine Mauer des Schweigens, unterbrochen nur von gelegentlichem, lauwarmem Bedauern aus den etablierten Lagern.

Linksextremismus wird seit Jahren konsequent ignoriert, als Ausdruck jugendlicher Rebellion verharmlost oder gar als legitimer Widerstand umgedeutet, während jede scharfe Polemik aus der rechten Ecke als unmittelbarer Skandal gebrandmarkt und mit panischen Vergleichen zur Wiederkehr der NS-Zeit in Verbindung gebracht wird. In einem »Interview mit der NZZ« vom März dieses Jahres offenbarte Jan van Aken, Chef der Linkspartei, viel über das gefährliche Rechtsverständnis der neuen Linken.

„Da stellte sich etwa bei Blockaden auch die Frage, wann ein Ziel einen Rechtsbruch rechtfertigt. […] Bei einem Rechten hätte ich Zweifel. Wer andere ausgrenzt und nach unten tritt, dient ja nicht dem Gemeinwohl. […] Das Recht gilt für alle gleich. Nur manchmal muss man Grenzen übertreten, um die Allgemeinheit zu schützen.“

»Jan van Aken | NZZ«

Kommentar: Der Totalitarismus der selbsternannten Guten

Diese Täter verstecken sich hinter einem Banner, das nach Antifaschismus riecht, doch faulig stinkt. Sie hetzen, brandmarken und vernichten mit der Inbrunst jener, die sie hassen. Ihre Aufrufe enthüllen einen moralischen Totalitarismus, der Abweichung nicht duldet. Während Herrschende neue Repressionsmaßstäbe setzen, organisieren diese Inquisitoren Gewalt, die Städte zur Dauerbaustelle ihres Terrors macht. Polizisten werden attackiert, Geschäfte zertrümmert, Schädel eingeschlagen, Parteizentralen gesprengt – alles im Namen der sogenannten „Vielfalt“, die nur ihre dämliche Einfalt erträgt. Die wahre Gefahr für jede freie Gesellschaft lauert in dieser pseudomoralischen Maskerade, die Gehorsam erzwingt und Faschismus neu erfindet.

Die Antifa, die in Deutschland offen zu Gewalttaten und Morddrohungen aufruft, ist in Ungarn, den Niederlanden und den USA bereits als das enttarnt und eingestuft worden, was sie in Wahrheit verkörpert, eine Terrororganisation, die es endlich zu verbieten gilt, anstatt sie weiter als nützliches Werkzeug der Herrschenden zu tolerieren und ihre radikale Gewalt als bloße Randerscheinung abzutun!

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Janine Beicht

Janine Beicht ist gelernte Kommunikationsdesignerin, arbeitet aber seit 2020 im Gesundheits- und Sozialwesen. Als Aktivistin engagiert sie sich besonders auf dem Gebiet der Psychologie unter dem Aspekt der jeweiligen politischen Machtinteressen.

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