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Rücktritt der Secret Service Chefin nach Anschlagsversuch auf Trump

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Kimberly Cheatle tritt als Direktorin des US Secret Service zurück nach schwerwiegenden Sicherheitsmängeln bei einem Anschlagsversuch auf Donald Trump. Ein Attentäter kam dem Ex-Präsidenten gefährlich nahe. Cheatle übernimmt "volle Verantwortung" für das "größte operationelle Versagen seit Jahrzehnten".
Zusammengefasst

Ein erschütterndes Sicherheitsversäumnis

Die Direktorin des US Secret Service, Kimberly A. Cheatle, gab am Dienstag ihren Rücktritt bekannt, nachdem bei einem Wahlkampfauftritt von Ex-Präsident Donald J. Trump ein schwerwiegender Sicherheitsvorfall auftrat. Ein 20-jähriger Attentäter konnte sich bis auf 135 Meter der Bühne nähern, auf der Trump sprach, und das Feuer eröffnen. Dieses Ereignis, das Cheatle selbst als „größtes operationelles Versagen des Secret Service seit Jahrzehnten“ bezeichnete, markiert einen Tiefpunkt in der Geschichte der Behörde.

Quelle: X-Post Mario Nawfal

Wachsende Kritik und politischer Druck

In den Tagen nach dem Vorfall sah sich Cheatle zunehmendem Druck ausgesetzt, nicht zuletzt durch prominente republikanische Gesetzgeber, die ihren Rücktritt forderten. Der Anschlagsversuch löste eine Welle der Kritik aus, insbesondere wegen der offensichtlichen Sicherheitsmängel, die den Attentäter so nahe an den ehemaligen Präsidenten herankommen ließen. In einer emotionalen Email an ihre Mitarbeiter erklärte Cheatle, dass sie die volle Verantwortung für das Sicherheitsversagen übernehme und ihre Position als Direktorin aufgebe, um nicht von der wichtigen Arbeit der Behörde abzulenken.

Eine Karriere im Schatten der Verantwortung

Kimberly A. Cheatle, die bereits unter den Vizepräsidenten Dick Cheney und Joe Biden gedient hatte, war im August 2022 zur Direktorin ernannt worden. Ihre Karriere beim Secret Service spannt fast drei Jahrzehnte, in denen sie verschiedene Führungspositionen innehatte. Ihre Ernennung wurde damals von Präsident Biden, der ihre Urteilskraft und ihren Rat schätzte, stark unterstützt. Doch die Ereignisse rund um den Anschlagsversuch auf Trump ließen ihre Karriere in einem unerwartet schnellen Absturz enden.

Konsequenzen und Nachwirkungen

Die dramatischen Ereignisse führten zu einer Anhörung vor dem House Oversight Committee, bei der Cheatle unter Beschuss von Abgeordneten beider Parteien geriet. Trotz ihrer Bemühungen, die Situation zu klären und ihre Entscheidungen zu verteidigen, konnten ihre Erklärungen die Abgeordneten nicht zufriedenstellen. Die Direktorin hat den Rückhalt des Kongresses verloren, in einer Zeit, die als besonders kritisch für das Land angesehen wird.

Eine unsichere Zukunft

Der Rücktritt von Kimberly A. Cheatle hinterlässt eine Führungsleere in einer der wichtigsten Sicherheitsbehörden des Landes. Präsident Biden kündigte an, dass bald ein neuer Direktor ernannt wird, aber die Vorfälle werfen ernste Bedenken über die Protokolle und Sicherheitsmaßnahmen des Secret Service auf. In einer Zeit, in der die politische Landschaft Amerikas besonders polarisiert ist, zeigt dieser Vorfall nicht nur die potenziellen Gefahren auf, denen nationale Führungspersönlichkeiten ausgesetzt sind, sondern auch die Herausforderungen, denen sich die Sicherheitskräfte gegenübersehen.

(Ein Beitrag von Vicky Richter)

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Eine Antwort

  1. Der „Anschlagsversuch“ war ein Anschlag, bei dem nicht nur Donald Trump verletzt wurde, sondern es auch Tote und Verletzte gab.
    Der Schreiberling verschweigt das hinter einer Umschreibung: „Ein Attentäter kam dem Ex-Präsidenten gefährlich nahe.“
    Donald Trump blieb um Haaresbreite am Leben. Er ist nicht nur ein „Ex-Präsident“, sondern der Nominierte der Republikaner und aussichtsreichster Kandidat für das Amt des zukünftigen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika bei der Wahl im November.

    Soviel zum Thema „Framing“, was anscheinend auch auf dieser Webseite Hochkonjunktur hat.

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