Trotz offenkundiger Anzeichen während des Wahlkampfes 2020 wurde dieses Thema weitgehend ignoriert. Nun, nachdem ein von den Demokraten eingesetzter Sonderermittler es in seinem Bericht deutlich angesprochen hat, scheint sich das Blatt zu wenden. Was steckt hinter dieser plötzlichen Aufmerksamkeit für Bidens geistigen Zustand?
Schon während des Wahlkampfes 2020 war klar, dass Joe Biden unter schwerer Demenz leidet. Seine Aussetzer und Gedächtnislücken waren offensichtlich, und die wenigen öffentlichen Auftritte, die er hatte, wurden sorgfältig inszeniert. Doch die westlichen Medien, die traditionell die US-Demokraten unterstützen, vermieden es beharrlich, dieses Thema anzusprechen.
Ein Zwischenfall jagt den nächsten
Auch nach Bidens Amtsantritt als Präsident setzten sich seine geistigen Ausfälle fort. In den ersten sechs Wochen seiner Amtszeit gab er keine einzige Pressekonferenz, und als er schließlich vor die Presse trat, wurden die Fragen der Journalisten im Voraus eingereicht, und Biden las seine Antworten von Spickzetteln ab. Obwohl all dies offensichtlich war, wurde es von den westlichen Medien weitgehend ignoriert.
Nun hat jedoch ein Sonderermittler, von Biden selbst ernannt, einen Bericht vorgelegt, in dem er feststellt, dass Biden geheime Dokumente aus dem Weißen Haus mit nach Hause genommen hat, was nach US-Recht strafbar ist. Obwohl der Sonderermittler eine strafrechtliche Anklage gegen Biden nicht für gerechtfertigt hält, wird deutlich, dass Biden während der Befragung erhebliche Gedächtnislücken zeigte und Schwierigkeiten hatte, sich an Ereignisse zu erinnern.
Diese plötzliche Offenlegung von Bidens Demenz durch den Sonderermittler hat dazu geführt, dass sogar traditionell pro-demokratische Medien wie der Spiegel nun über Bidens geistigen Zustand berichten. Die Liste seiner jüngsten Aussetzer und Verwechslungen wird detailliert aufgeführt, was zu Spekulationen über seine Amtsfähigkeit führt.
Nach Jahren des Totschweigens: Woher das plötzliche Interesse?
Es ist jedoch wichtig zu hinterfragen, warum dieses Thema plötzlich an die Oberfläche kommt. Es ist auffällig, dass der Sonderermittler, der von Biden ernannt wurde, so deutlich auf seine Demenz hinweist und ihn damit de facto als amtsunfähig beschreibt. Dies könnte der Beginn einer gezielten Kampagne sein, um die westliche Öffentlichkeit auf einen möglichen Wechsel im Weißen Haus vorzubereiten.
Es ist auch bemerkenswert, dass die US-Justiz bisher die Bidens geschützt hat, wie beispielsweise durch das Bremsen von Ermittlungen gegen Bidens Sohn Hunter. Daher ist es fraglich, ob der Bericht des Sonderermittlers tatsächlich neutral ist oder politisch motiviert sein könnte.
In jedem Fall ist der plötzliche Fokus auf Bidens Demenz ein bemerkenswerter Wendepunkt in der Berichterstattung über den US-Präsidenten. Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen dies auf die politische Landschaft sowohl in den USA als auch international haben wird.
(Ein Beitrag von Vicky Richter)