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Solidarität mit Hammerbande aus der Politik
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Mit dem Hammer auf Menschen, aber Solidarität aus dem Bundestag

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Ob Preisgelder, Bundestagsbesuche oder juristische Schützenhilfe, für linke Gewalttäter gelten in Deutschland längst andere Maßstäbe, wenn die Haltung "richtig" ist.
Zusammengefasst

Deutschland 2025: Wer eine politisch unliebsame Meinung äußert, hat mit Hausdurchsuchung zu rechnen. Wer hingegen mit einem Hammer auf Menschen einschlägt, erhält Solidaritätsbekundungen aus höchsten politischen Kreisen. Die „Hammerbande“, eine linksextremistische Gruppe, die mit roher Brutalität gegen tatsächliche oder vermeintliche Rechtsextremisten vorgeht, entlarvt die Doppelmoral einer politischen Klasse, die den Rechtsstaat für ideologische Kumpanei opfert. Von Leipzig bis Budapest hinterlassen diese Schlägertrupps eine Spur der Gewalt aus Blut, zertrümmerten Knochen und ein beunruhigendes Schweigen in Teilen der Politik.

»Screenshot / Opfer der Hammerbande / Beicht 𝕏«

Linke Schlägertrupps: Die „Hammerbande“

Sie tarnen sich mit dem Deckmantel des Antifaschismus, doch ihr Handeln gleicht einer paramilitärischen Organisation: Vermummte, schwarz gekleidete Gruppen attackierten gezielt Personen, die sie für rechtsextrem hielten, ob das tatsächlich zutraf, spielte keine Rolle.

Die „Hammerbande“ ist keine herkömmliche Widerstandsgruppe, sondern eine kriminelle Organisation, die zwischen 2018 und 2023 in Deutschland und Ungarn mit Hämmern, Stöcken und Fäusten auf mutmaßliche Neonazis losging und dabei teils schwere Verletzungen verursachte. Anklagen wegen versuchten Mordes, sehr schwerer Körperverletzung und Sachbeschädigung häufen sich.

In Ungarn eskalierte die Gewalt im Februar 2023, als die Gruppe in Budapest Menschen angriff, die sie dem rechtsextremen Spektrum zuordnete.

»storymakers / 𝕏«

Insgesamt sieben Anhänger aus dem Umfeld von »Lina E«. stehen »in Deutschland vor Gericht«, während in Ungarn der Prozess gegen Maja T., eine inzwischen sogenannte „non-binäre Person“, für internationale Wellen sorgt. Die in Ungarn inhaftierte „deutsche Staatsbürgerin und linksextreme Aktivistin“ Maja T. trug nicht immer diesen Namen. Bei ihrer Festnahme in Berlin im Dezember 2023 wurde die Person noch unter ihrem bürgerlichen Namen Simeon T. geführt. Der »Name Maja T. wurde erst nach der Verhaftung« angenommen. T. wird vorgeworfen, an vier Angriffen beteiligt gewesen zu sein. Die ungarische Staatsanwaltschaft bot 14 Jahre Haft für ein Geständnis an, doch T. lehnte ab und steht nun vor einer möglichen Haftstrafe von bis zu 24 Jahren.

Die Fälle Lina E. und Hanna S.

In Deutschland wurde zunächst Lina E. zur zentralen Figur dieser politisch motivierten Gewalttaten. Die heute 30-Jährige war zwischen 2018 und 2020 an mehreren gezielten Angriffen auf tatsächliche oder vermeintliche Rechtsextremisten beteiligt. Dabei setzte sie unter anderem ebenfalls Hämmer als Waffe ein und fügte den Opfern zum Teil schwere Verletzungen zu. Das Oberlandesgericht Dresden verurteilte sie im Jahr 2023 nach 98 Verhandlungstagen zu einer Freiheitsstrafe von fünfeinviertel Jahren. Obwohl sie zunächst unter Auflagen entlassen wurde, befindet sie sich seit April 2025 erneut in Haft. Das nun »rechtskräftige Urteil« führte zu »gewaltsamen Ausschreitungen« in Leipzig und anderen Städten, in deren Folge über 1300 Ermittlungsverfahren wegen schweren Landfriedensbruchs eingeleitet wurden. Der Bundesgerichtshof bestätigte das Urteil in vollem Umfang. Gleichwohl stilisieren Teile des politischen Spektrums Lina E. weiterhin zur entschlossenen Widerstandskämpferin, ungeachtet der juristisch festgestellten kriminellen Handlungen.

»Screenshot / Deutschlandfunk«

Auch Hanna S. beteiligte sich im Februar 2023 in Budapest mit Mitgliedern der Hammerbande an den Überfällen mit Schlagwerkzeugen. Anfang Mai 2024 wurde sie in Nürnberg festgenommen. Hier lautet der Vorwurf sogar versuchter Mord. Das Bundesbildungsministerium unter Grünen-Leitung würdigte sie dennoch mit dem 27. Bundespreis für Kunststudierende. 30.000 Euro Preisgeld, dazu ein Stipendium von 18.000 Euro für ihre „künstlerische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen“, obwohl Hanna zum Zeitpunkt der Nominierung bereits in Haft war. HAINTZmedia hatte darüber berichtet.



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Der Fall Simeon T. – jetzt Maja T.

Die Auslieferung von Maja T. nach Ungarn im Juni 2024 ungeachtet eines kurz darauf folgenden Verbots durch das Bundesverfassungsgericht entfachte eine Welle der Empörung.

Die Übergabe des Antragstellers an die Behörden der Republik Ungarn wird bis zur Entscheidung über die noch zu erhebende Verfassungsbeschwerde, längstens für die Dauer von sechs Wochen, einstweilen untersagt.

»Screenshot / Beschluss vom 28.06.2024 / Bundesverfassungsgericht«

Tausende Demonstranten zogen durch Berlin, Leipzig, Jena und Hamburg, um „Freiheit für Maja“ zu fordern.

»Tim Lüddemann / 𝕏«

Die linke Szene inszeniert T. als Märtyrer, während Politiker wie Katrin Göring-Eckardt (Grüne) und Daniel Freund (Grüne) die ungarische Regierung unter Druck setzen wollen, um T. zurückzuholen. Ein von prominenten Grünen unterzeichneter Brief fordert, keine Auslieferungen nach Ungarn zuzulassen, solange dort „menschenrechtliche und rechtsstaatliche Standards“ nicht gewährleistet seien.

„Maja wurde rechtswidrig von Deutschland nach Ungarn ausgeliefert. Deshalb sind deutsche Behörden, jetzt insbesondere das Auswärtige Amt, in der Verantwortung, für eine unmittelbare Rückkehr nach Deutschland, mindestens aber für menschenwürdige Haftbedingungen zu kämpfen.“

»Grünenpolitiker Limburg / SPIEGEL«

Über die Petitionsplattform der Organisation Campact wurde unter dem Titel „Holt Maja zurück!“ eine Petition gestartet. Als Begründung wird angeführt, dass die Haftbedingungen, denen Maja in Ungarn seit dem ersten Tag ausgesetzt sei, in eklatanter Weise gegen die Menschenwürde verstießen. Bemerkenswert ist dabei die einseitige Perspektive: Die Berufung auf Menschenwürde scheint nur für die Täter zu gelten, aber nicht für jene, auf deren Köpfe mit Hämmern eingeschlagen wurde.

»Screenshot / Petition / Campact«

In einer Opferinszenierung klagt T. über die Einzelhaft, den Schlafentzug und fehlende Übersetzungen und beginnt einen Hungerstreik. Das mediale Echo folgt prompt: Die Person werde systematisch entrechtet, ein Exempel statuiert. Kaum jemand thematisiert die Opfer. Die Gewalt an tatsächlichen Menschen spielt nur eine Nebenrolle, wenn das ideologische Etikett Antifa getragen wird. Die Empörung über Ungarns Haftbedingungen und Justizsystem ist ein bequemer Ablenkungsmechanismus.

»Raeubertochtah / 𝕏«

Das Bundesverfassungsgericht erklärte die Auslieferung zwar für unrechtmäßig, aber eben zu spät, wie der ungarische Richter »Jozsef Sos klarstellte«. Für den Prozess in Budapest spiele dies keine Rolle. Statt die eigene Verantwortung zu hinterfragen, wird Ungarn zum Feindbild stilisiert. Grüne Politiker wie Göring-Eckardt nutzen die Causa, um sich als Verteidiger von „Menschenrechten“ zu profilieren, während sie die Opfer der „Hammerbande“ ignorieren.

Die Forderung, keine Angeklagten nach Ungarn auszuliefern, ist ein Angriff auf die internationale Rechtszusammenarbeit. Wenn deutsche Politiker die Justiz eines EU-Mitgliedstaats pauschal delegitimieren, untergraben sie das Vertrauen in die europäische Zusammenarbeit. Gleichzeitig schweigen sie zu den Verbrechen, die ihre „antifaschistischen“ Schützlinge begangen haben. Diese selektive Wahrnehmung ist nicht nur heuchlerisch, sondern gefährlich: Sie legitimiert Gewalt, solange sie im Namen einer „guten Sache“ verübt wird.

Politische Doppelmoral: Kuchen für Täter, Polizei für Kritiker

Die Solidarität mit der „Hammerbande“ offenbart eine eklatante Doppelmoral. Wer ein kritisches Meme teilt, riskiert Polizeibesuche; wer mit Hämmern zuschlägt, wird von Teilen der Politik hofiert. »Katrin Göring-Eckardt plant« sogar, Maja T. Ende Juni 2025 in Budapest zu besuchen, begleitet von über 60 EU-Abgeordneten aus verschiedenen Fraktionen. Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) soll sich für T.s Rücküberstellung einsetzen. Der Linken-Politiker Martin Schirdewan spricht gar von einem „Rachefeldzug“, den Ungarn an einer „antifaschistischen Person“ statuiere. Dass T. an extrem brutalen Überfällen beteiligt war, wird weiterhin ausgeblendet.

»Martin Schirdewan / 𝕏«

Die Causa „Hammerbande“ ist ein Spiegelbild einer Gesellschaft, die ihren moralischen Kompass verloren hat. Wenn Politiker wie Katrin Göring-Eckardt, die bei der Bundestagswahl 2025 mit 3,1 Prozent scheiterte, sich mit Gewalttätern solidarisieren, verlieren sie jede Glaubwürdigkeit. Wenn Kunstpreise an mutmaßliche Mordversucher verliehen werden, wird die Kultur zur Farce. Und wenn Tausende für Menschen demonstrieren, die mit Hämmern auf andere einschlagen, ist die Grenze zur Anarchie überschritten. Die „Hammerbande“ und ihre Unterstützer zeigen, wie schnell aus vermeintlichem „Antifaschismus“ eine menschenverachtende Ideologie wird. Es ist an der Zeit, klare Kante zu zeigen: Gewalt ist kein Aktivismus, sondern ein Verbrechen. Alles andere ist ein Verrat am Rechtsstaat.

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Janine Beicht

Janine Beicht ist gelernte Kommunikationsdesignerin, arbeitet aber seit 2020 im Gesundheits- und Sozialwesen. Als Aktivistin engagiert sie sich besonders auf dem Gebiet der Psychologie unter dem Aspekt der jeweiligen politischen Machtinteressen.

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