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Ein in dieser Form einzigartiges Streitgespräch über die (Un)rechtmäßigkeit des russischen Vorgehens in der Ukraine geht in die dritte Runde.
Zusammengefasst

Hinweis: Dieser Beitrag ist Teil einer Debatte in mehreren Artikeln, die aufeinander antworten: „In Propaganda geeint (Putins Krieg gegen die Wahrheit)“ vom 13.8.24 von Stolle, „Der Propaganda aufgesessen“ vom 15.8.24 von Feistel, „Dialog über Russland“ vom 6.9.24 von Stolle, „Die Russland-Kontroverse“ vom 20.8.24 von Feistel und „Kampf der Narrative“ vom 17.10.24 von Stolle.




Ein Beitrag von Christian Stolle, zuerst schienen bei »Substack«.

In seiner »Replik« auf meinen zweiten Artikel zum Russland-Ukraine-Krieg weist Felix Feistel darauf hin, dass ich einen Bericht von Human Rights Without Frontiers fälschlicherweise Human Rights Watch zugeschrieben habe. Ich bedanke mich für den Hinweis und bemühe mich, in diesem Artikel genauer auf die Details zu achten.

Butscha

Zu den toten Zivilisten in Butscha gibt »Feistel« zu bedenken, „dass der Ort unter Beschuss beider Seiten stand, und bei solch kriegerischen Handlungen nun einmal Menschen sterben“. Das ist in der Tat selbstverständlich. Sicher starben Zivilisten in Butscha durch Artilleriebeschuss. Darüber hinaus, so Feistel, sei über die Toten von Butscha „bis heute nichts aufgeklärt, und daher sind Hergang und Täterschaft unklar“.

Feistel spricht wiederholt von einer möglichen Inszenierung sowie von einem „Aufbauschen der bislang jedoch ungeklärten Vorkommnisse in Butscha“, die „den Vorwand lieferten, das fast ausgehandelte Friedensabkommen zu verwerfen“.

Tatsächlich »sagte« Ukraines Präsident Selenskyj noch nach der Entdeckung hunderter toter Zivilisten in Butscha, die Ukraine habe „keine andere Wahl“, als den Krieg durch Verhandlungen mit Russland zu beenden. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Ukraine bereits das Istanbuler Kommuniqué an Russland übermittelt, ein ukrainischer Friedensvorschlag, der die bis dahin bekannten russischen Forderungen im Wesentlichen erfüllte.

Der russische Chefunterhändler Wladimir Medinski »sagte« als Reaktion auf das Istanbuler Kommuniqué, dass die Vorschläge an Präsident Putin weitergeleitet würden und Russland dann antworten werde. Wie ich im »ersten Artikel« dieser Serie erwähnt habe, beinhaltete die russische Antwort die »Forderung«, dass Russland bei einem erneuten Angriff auf die Ukraine internationale Hilfe für die Ukraine per Veto verbieten kann. Diese für die Ukraine verständlicherweise inakzeptable Forderung machte ein Friedensabkommen unmöglich.

In seinem »ersten Artikel« verlinkte Feistel zu einem »Artikel« von Thomas Röper, wonach die Aussage des tschechischen Söldners Filip Siman bedeute, „dass es die ukrainischen Kräfte waren, die gemordet und vergewaltigt haben“. In meiner »Replik« wies ich jedoch nach, dass Siman in seiner »Aussage« vor einem tschechischen Gericht in Wirklichkeit russische Soldaten beschuldigte.

In seinem »zweiten Artikel« schreibt Feistel nun, Simans Aussagen „belegen, anders als Stolle behauptet, überhaupt nichts“. So schnell ist Siman bei Feistel vom vermeintlichen Kronzeugen für ukrainische Kriegsverbrechen zu jemandem geworden, dessen Aussagen „überhaupt nichts“ belegen.

Feistel schreibt, Siman könne „lediglich vom Hörensagen von dem ‚Massaker‘ erfahren haben“. Dies sei „kein Beweis für etwas, sondern maximal ein Anhaltspunkt für weitere Ermittlungen“. Ich frage mich, wovon Feistel spricht. Siman hat meines Wissens nie von einem „Massaker“ gesprochen, und ich habe ihm das auch nie in den Mund gelegt.

Siman musste sich wegen Plünderung und dem Dienst in einer fremden Armee vor einem tschechischen Gericht verantworten. Seine Aussagen konzentrierten sich auf seinen Fall. Siman gestand, von Leichen und aus verlassenen Häusern gestohlen zu haben. Außerdem berichtete er, auf dem Handy eines russischen Soldaten ein Video gefunden zu haben, auf dem sechs russische Soldaten eine Frau vor den Augen ihrer Kinder vergewaltigen. Siman deutete an, dass seine Einheit die Täter exekutierte, was ein Kriegsverbrechen und eine Bestätigung der von Feistel erwähnten Säuberungsaktion durch proukrainische Kräfte wäre.

Als Beweis für Kriegsverbrechen durch russische Soldaten habe ich nicht Filip Siman zitiert, sondern auf zwei Videos verwiesen, die Ermordungen von Zivilisten zeigen. Feistel schreibt, dass „zwei nur mit Altersverifikation einzusehen sind“. Tatsächlich führen beide Links zur selben »Reportage« der New York Times. An »einer Stelle« (ab 19:01) sieht man, wie eine Zivilistin erschossen wird. An »anderer Stelle« (ab 7:31) hört man angeblich einen russischen Kommandeur, der zu Gewalt gegen Zivilisten aufruft. Zum Inhalt dieser Reportage äußert sich Feistel nicht. Einzig die Altersbeschränkung ist ihm eine Erwähnung wert, was ich nur verstehen könnte, wenn Feistel noch nicht volljährig wäre.

Zum zweiten »Video« (ab 15:57) schreibt Feistel: „Was man darauf erkennt, sind bewaffnete Männer, die auf zwei unbewaffnete Zivilisten schießen. Was man jedoch nicht sieht, sind etwaige Abzeichen der russischen Armee oder sonstige Erkennungsmerkmale.“

Tatsächlich ist bei allen Soldaten ein weißes Band am Arm oder Bein zu erkennen. Dies war vor allem in der Anfangsphase der russischen Großoffensive bei russischen Soldaten »üblich«, um Freund und Feind leichter unterscheiden zu können. Ukrainische Soldaten nutzten häufig ein blaues oder gelbes Band.

Laut Feistel sei der „Ort des Geschehens (…) nur anhand des Videomaterials überhaupt nicht verifizierbar“. Nur anhand des Videomaterials ist es tatsächlich unmöglich. Man muss das Videomaterial einem Vergleich unterziehen. Dafür eignet sich Google Street View. Ein Vergleich des Videomaterials mit Google Street View zeigt, die Tat ereignete sich »hier« im Dorf Mrija im Rajon Butscha. Die Übereinstimmung mit dem Ort des Geschehens im »Video« (ab 15:40) ist eindeutig. Die Tankstelle sowie die angrenzende Lagerhalle sind klar zu erkennen.

Feistel schreibt: „Der kurz vor dem Verbrechen einfahrende Transporter, auf dem groß ‚Spezialkräfte Russlands‘ steht, wirkt fast schon bewusst inszeniert. Immerhin kann jeder einen Transporter anmalen und dann damit herumfahren und Menschen töten.“

Tatsächlich setzten die russischen Streitkräfte zu jener Zeit in den besetzten Gebieten der Ukraine aufgrund von Nachschubproblemen und Verlusten an Militärfahrzeugen auch zivile Fahrzeuge mit ähnlichen Markierungen wie „V“ oder „Z“ ein. Offenbar wurden entsprechende Zivilfahrzeuge sowohl in die Ukraine »verbracht« als auch in der Ukraine »gestohlen«.

Zudem wurden beide Opfer sowie zwei Soldaten der für die Morde verantwortlichen Einheit identifiziert. Eines der Opfer ist »Leonid Plyats«. Das andere Opfer ist der Eigentümer des überfallenen Campingausstatters, dessen Angehörige ihren Familiennamen nicht in den Zeitungen wollen. Ein russischer Soldat wurde identifiziert als »Nikolai Sokowikow«, ein weiterer als »Dmitri Lapschakow«.

Sokowikow »bestätigte anscheinend, dass er und Lapschakow am Überfall auf den Campingausstatter beteiligt waren, behauptete aber, dass die Mordszenen in die Aufnahmen der Überwachungskamera hineingeschnitten worden sind. Die Glaubwürdigkeit dieser Aussage kann jeder anhand der »Videoaufnahmen« selbst beurteilen.

Feistel schreibt: „Auch die »zeitlichen Abläufe« der Verbrechen in Butscha werfen Fragen auf. Erst einige Tage nach dem Rückzug der russischen Soldaten, nachdem sich der Bürgermeister noch erfreut gefilmt und freudig die ‚Befreiung‘ verkündet hat, wurden ‚plötzlich‘ Leichen gefunden, die auf ein Massaker hindeuteten.“

Die russischen Truppen hatten Butscha am Ende des 30. März 2022 überwiegend oder ganz verlassen. Ukrainische Truppen erreichten Butscha am 31. März und verbrachten den Rest des Tages damit, die Stadt nach Minen, feindlichen Kämpfern und sonstigen Bedrohungen abzusuchen, während Zivilisten angewiesen wurden, in ihren Häusern zu bleiben. Am selben Tag berichtete der ‚freudig erfreute‘ Bürgermeister von der Befreiung der Stadt.

Ist es nicht nachvollziehbar, am Tag der Befreiung über die Befreiung zu berichten? Über zivile Opfer durch willkürliche Morde russischer Soldaten wurde in den Wochen zuvor bereits wiederholt berichtet, warum dies also am Tag der Befreiung hervorheben? Zudem konnte der Bürgermeister zu diesem Zeitpunkt das wahre Ausmaß der zivilen Opfer in Butscha noch gar nicht kennen. Während der Besatzung war es ihm genau wie allen anderen Zivilisten kaum möglich, sich frei und vor allem sicher in der Stadt zu bewegen, geschweige denn Hunderte über die Stadt verteilte Leichen zu untersuchen und Zeugen zu befragen.

Am nächsten Tag, dem 1. April, erklärte die Armee die Stadt für gesichert. Erst jetzt konnten die Einwohner ihre Häuser verlassen und Journalisten beginnen, die Situation vor Ort zu untersuchen. Am Morgen des 2. April begannen die Medien mit der Berichterstattung über die Funde hunderter Leichen und die Aussagen der Einwohner. Was genau an den zeitlichen Abläufen wirft Fragen auf?

Feistels Behauptung, Leichen, die auf ein Massaker hindeuten, seien erst nach dem Abzug der russischen Soldaten „plötzlich“ gefunden worden, »entspricht« der Propaganda des russischen Verteidigungsministeriums und ist leicht zu widerlegen.

Bereits im Februar 2022 wurde »gemeldet«, dass russische Soldaten in Butscha auf ein Auto mit zwei Zivilisten geschossen und einen von ihnen getötet haben. Am 4. März wurden drei Zivilisten getötet, die ein Tierheim versorgten, was wenige Tage später in den »Nachrichten« war. Am 6. März wurde »berichtet«, dass Zivilisten auf offener Straße erschossen wurden, darunter ein Mann auf einem Fahrrad.

Am 9. März wurde »berichtet«, „die schwierigste Situation im ganzen Land ist im Bezirk Butscha“. Weiter hieß es, „die Besatzer der Russischen Föderation haben eine humanitäre Katastrophe ausgelöst […] [und] plündern, vergewaltigen und töten die Zivilbevölkerung“. Am 10. März erschien die »Meldung«, dass russische Soldaten im nahe gelegenen Irpin willkürlich auf Familien mit Kindern schossen, die versuchten, die Stadt zu verlassen, wobei mehrere Menschen getötet wurden. Am 12. März »berichtete« eine Stadträtin von Butscha von willkürlichem Beschuss von Wohnhäusern durch russische Soldaten. Am 14. März erschien ein »Bericht« über ein Massengrab mit mehr als 60 zum Teil nicht identifizierten Leichen.

Am 17. März erschien die »Nachricht« vom Tod von Ruslan Netschipurenko. Ruslan und sein 14-jähriger Sohn Juri waren mit ihren Fahrrädern auf dem Weg ins Zentrum von Butscha, um Medikamente und Lebensmittel zu besorgen. Auf dem Weg wurden sie von einem russischen Soldaten angehalten und beschossen, obwohl beide ein weißes »Armband« trugen (die von den russischen Soldaten vorgeschriebene »Kennzeichnung« für filtrierte Zivilisten) und sich auch sonst eindeutig als unbewaffnete Zivilisten zu erkennen gaben. Die Einzelheiten dieser Geschichte sind bekannt, da Juri Netschipurenko verletzt »überlebte«.

In einem »Artikel« von Florian Rötzer im Overton-Magazin fand Feistel einen vermeintlichen „Hinweis, dass zumindest einige der Leichen gar nicht so tot gewesen sein könnten, wie behauptet, was auch die Möglichkeit einer vollständigen Inszenierung zumindest aufwirft“.

Rötzer verweist auf dieses »Video«. Er schreibt: „Da sieht man in der 12. Sekunde, wie eine Leiche den Arm zum Schutz vor dem vorbeifahrenden Fahrzeug wegzuziehen scheint.“ Ich habe mir diese Stelle mehrmals in Zeitlupe angesehen. Die Leiche bewegt sich kein Stück und befindet sich zudem am anderen Straßenrand, als das Fahrzeug vorbeifährt.

Weiter schreibt Rötzer: „Und im Rückspiegel könnte man in der 30. Sekunde sehen, wie sich eine der Leichen aufrichtet.“ Der Konjunktiv ist angebracht, denn im Rückspiegel ist niemand zu sehen, weder tot noch lebendig. Aber man „könnte“ sehen, wie sich eine Leiche aufrichtet, wenn man sie sich vor dem geistigen Auge vorstellt.

Am 11. September führte ich bei Bittel TV ein »Gespräch« mit Sophia Vasilevskaya. Sie will in der 8. Sekunde desselben Videos eine rauchende Leiche gesehen haben, was auf eine Inszenierung hindeuten würde. Tatsächlich handelt es sich bei der vermeintlichen Rauchwolke jedoch um einen Wassertropfen auf der Windschutzscheibe des Fahrzeugs, aus dem heraus gefilmt wird.

Feistel schreibt, die russischen Soldaten hätten „die Leichen als Beweis ihrer Gräueltaten auch beseitigen können“. Aber wie? Hunderte Leichen aus der Ukraine fortzuschaffen ist logistisch schwierig, vor allem wenn man schon voll bepackt ist mit »Diebesgut«. Bei der Verbrennung von Leichen verbleiben Knochen und Zähne, wenn man kein Krematorium nutzt. Massengräber können gefunden werden und wurden gefunden, sowohl in »Butscha« als auch in den umliegenden »Wäldern«.

Odesa

»Feistel« schreibt mit Verweis auf einen Artikel der Kharkiv Human Rights Protection Group (KHPG): „Was die Ereignisse in Odesa angeht, so stützt Stolle sich hier auf ukrainische »Quellen«, die zumindest undurchsichtig sind, da sie kein Impressum enthalten und nicht ersichtlich ist, wer dahintersteht.“

Wie auf der Website der KHPG zu lesen ist, handelt es sich um den ukrainischen Ableger der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial International, die 1989 von dem sowjetischen Dissidenten und Friedensnobelpreisträger Andrei Sacharow gegründet wurde. Direktor der KHPG ist »Jewgeni Sacharow« (weder verwandt noch verschwägert mit Andrei). Die Autoren werden in den jeweiligen Artikeln genannt. Angaben zur Finanzierung sind in den jährlichen »Berichten«. Büroadressen und Telefonnummern findet man »hier«.

Feistel schreibt, dass die KHPG „bei genauerer Betrachtung stark antirussische Berichterstattung betreibt“. Würde er eine Berichterstattung, die sich kritisch mit dem deutschen Staatsapparat auseinandersetzt, auch „antideutsch“ nennen? Wohl kaum. Ist der russische Staatsapparat der Inbegriff von Russland oder warum sollte Kritik an ihm „antirussisch“ sein? Zudem veröffentlichte die KHPG auch zahlreiche »Artikel« über ukrainische Menschenrechtsverletzungen.

Laut Feistel sei es „für Außenstehende unmöglich, den Verlauf der Ereignisse in Odesa nachzuzeichnen“. Warum soll es unmöglich sein, forensische Beweise auszuwerten, darunter unzählige Videoaufnahmen? Zudem versucht er sich selbst an einer Nachzeichnung. Nach seiner Darstellung waren es am 2. Mai 2014 „die Pro-Maidan-Aktivisten, die zuerst das Camp der Anti-Maidan-Aktivisten angriffen“.

Tatsächlich hatten die Anti-Maidan-Aktivisten am Nachmittag des 2. Mai ihr Camp verlassen, um die Pro-Maidan-Aktivisten »anzugreifen«, wie man »hier« (ab 22:30) sehen kann. Erst Stunden »später« begaben sich die Pro-Maidan-Aktivisten zum Camp der Anti-Maidan-Aktivisten. Das »bestätigt« auch die staatliche russische Nachrichtenagentur TASS.

Die wahrscheinlich detaillierteste evidenzbasierte »Chronologie« der Ereignisse vom 2. Mai 2014 stammt von der „Group 2 of May“. Diese besteht aus dreizehn namentlich bekannten Personen von beiden Seiten des Konflikts. Vorsitzender ist »Wladislaw Balinskyj«. Die Gruppe hat die Chronologie auch in einer filmischen »Reportage« aufbereitet.

Weder wurden die Anti-Maidan-Aktivisten bei der Ankunft der Pro-Maidan-Aktivisten am Protestcamp „von der Polizei geschützt“, wie Feistel schreibt, noch wurden sie „in ihrem Zeltlager von proukrainischen Banden angegriffen“. Das Zeltlager war zu diesem Zeitpunkt bereits überwiegend zu diesem »Militärdenkmal« im Süden der Stadt »umgezogen«. Die wenigen verbliebenen Zelte vor dem Gewerkschaftshaus waren bei der Ankunft der Pro-Maidan-Aktivisten verlassen, wie man in diesem »Video« und weiteren Videos der Playlist sehen kann. Die Polizei war bei der Ankunft der Pro-Maidan-Aktivisten weit und breit nicht zu sehen.

Nur in einem Zelt befand sich ein Mann mit einer Axt, der kurz etwas Rabatz machte und dann flüchtete, wie man »hier« sehen kann. Die restlichen Anti-Maidan-Aktivisten hatten sich zu diesem Zeitpunkt entweder bereits entfernt, zum neuen Zeltlager begeben, oder vor und in das Gewerkschaftshaus zurückgezogen, wie man in diesem »Video« und weiteren Videos der Playlist sehen kann.

Feistel schreibt, es ergäbe „keinen Sinn, wenn die prorussischen Aktivisten selbst, wie Stolle schreibt, im Inneren des Gewerkschaftshauses Molotowcocktails geworfen hätten“. Erstens habe ich nur von einem Molotowcocktail gesprochen. Zweitens: Ergibt es etwa Sinn, allein und mit einer Axt bewaffnet auf die Ankunft eines feindlichen Mobs zu warten? Oder ergibt es Sinn, sich in einem Haus zu verschanzen und Molotowcocktails auf Angreifer außerhalb des Hauses zu werfen, während diese ihrerseits Molotowcocktails auf das Haus werfen und man so Gefahr läuft, in einer brennenden Falle festzusitzen, während die Angreifer um das Haus herum nicht diesem Risiko ausgesetzt sind?

Als eine wilde Meute drauf und dran war, das Gewerkschaftshaus zu stürmen, könnte es möglich gewesen sein, dass eine der rund 400 Personen innerhalb des Gebäudes auf die Idee kam, einen Molotowcocktail innerhalb des Gebäudes zu werfen, um die Angreifer zu vertreiben? Wer hier „unmöglich“ sagt, unterschätzt leider die Dummheit einiger Menschen.

In seinem »ersten Artikel« schrieb Feistel: „Jeder, der sich retten wollte, wurde erschossen oder brutal zu Tode geschlagen.“ In meiner Replik wies ich darauf hin, dass »über 300 Personen« lebendig entkommen sind und kein einziger Mord im Rahmen der Evakuierung des Gebäudes belegt ist. Feistel gesteht die eklatante Falschaussage aus seinem ersten Artikel nicht explizit ein, er backt in seinem »zweiten Artikel« jedoch kleinere Brötchen und schreibt: „Die aus den Fenstern fliehenden Menschen wurden, am Boden angekommen, von den proukrainischen Banden blutig geschlagen.“ Das klingt so, als wären alle Anti-Maidan-Aktivisten im Rahmen der Evakuierung verprügelt worden, was nicht der Wahrheit entspricht, wobei in der Tat Fälle von Gewalt gegen flüchtende Personen belegt sind.

Feistel schreibt: „Ob es sich bei den Helfern, welche die prorussischen Aktivisten dabei unterstützten, aus dem brennenden Gewerkschaftshaus zu entkommen, um proukrainische Aktivisten handelt, wie Stolle schreibt, ist vollkommen unklar, und es stellt sich die Frage, woher er diese Information hat.“

Man kann es sich an zwei Fingern abzählen, weil die prorussischen Aktivisten im Gebäude waren und die proukrainischen Aktivisten draußen. Ansonsten findet man diese Information auch in der »Chronologie« der Ereignisse auf der Seite der „Group 2 of May“, die Feistel trotz meines Hinweises im letzten Artikel offenbar nicht gelesen hat.

Feistel erwähnt einen „russischen Neonazi, […] den Stolle als Kronzeugen für die Ereignisse heranzieht“. Tatsächlich habe ich den russischen Neonazi Anton Rajewski zur Vorgeschichte der Ereignisse zitiert. Wie Feistel darauf kommt, dass ich ihn als Kronzeugen für den 2. Mai heranziehe, ist mir ein Rätsel. Rajewski war an diesem Tag in Russland. Wie ich in meinem letzten Artikel geschrieben habe, wurde er einen Monat vor den Ereignissen von den ukrainischen Behörden des Landes verwiesen.

Feistel schreibt: „Stolle führt aus, dass die Polizei die prorussischen Demonstranten schützte, während sie auf die proukrainischen Demonstranten geschossen habe.“ Auch diese Aussage ist leider falsch. Nicht die Polizei, sondern die prorussischen Aktivisten waren für die Schüsse verantwortlich, was ich in meinem letzten Artikel auch so geschrieben habe und wie man in der »Reportage« der „Group 2 of May“ sehen kann (ab 25:26).

Donbas

»Feistel« schreibt: „Ist es denkbar, dass Russland Aktivisten im Donbas unterstützte? Natürlich. Ist es wahrscheinlich? Auch das. Ist die angeführte Quelle dafür ein Beweis? Nein. Das »verlinkte Video«, das angeblich ein Gespräch zwischen Putins Berater Sergej Glasjew, dem Gründer des Moskauer Instituts der GUS-Staaten Konstantin Zatulin und dem stellvertretenden Direktor des Instituts Kirill Frolow darstellt, kann authentisch sein. Muss es aber nicht. Hier müssten wohl nähere Stimmanalysen vorgenommen werden, um die Authentizität zu beweisen.“

Offenbar hat Feistel die Stelle überlesen, an der ich schrieb, „Zatulin bestätigte die Echtheit der Aufnahmen“. »Wörtlich« sagte Zatulin zu den abgehörten Gesprächen mit Glasjew: „Dafür schäme ich mich überhaupt nicht und ich werde mich auch vor niemandem dafür rechtfertigen. Es ging darum, Menschen zu unterstützen, die gegen den Putsch sind, ja.“ Zwar behauptete Zatulin, die Aufnahmen seien manipulativ geschnitten, aber er lässt offen, welche Aussagen angeblich betroffen sind.

Feistel schreibt: „Stolle erklärt die Abspaltung des Donbas zu einem Ergebnis russischer Einflussnahme in der Region. Tatsächlich kommt aber eine von ihm selbst verwendete »Quelle« zu dem Schluss, dass die Abspaltungstendenzen im Donbas höher waren als in anderen Regionen der Ukraine, mit Ausnahme der Krim. Somit bestand auch im Donbas die Bestrebung, von der Ukraine unabhängig zu werden.“

Die von mir verwendete Quelle zeigt, dass im Donbas ein höherer Bevölkerungsanteil als in allen anderen Regionen der Ukraine (mit Ausnahme der Krim) für eine Abspaltung war, aber dennoch eine Minderheit. Es gab im Donbas eine Bestrebung, von der Ukraine unabhängig zu werden, nur wurde diese Bestrebung von einer Minderheit befürwortet. Es gab im Donbas eine noch größere Bestrebung, die Einheit der Ukraine zu bewahren. Ohne russische Einflussnahme hätte es keine Abspaltung gegeben, somit ist die Abspaltung des Donbas das Ergebnis russischer Einflussnahme, die gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung im Donbas erfolgte.

Feistel schreibt: „Die anderen angeführten Umfragen stützen die These, dass sich die meisten Menschen im Donbas weder mit der Ukraine noch mit Russland identifizierten, sondern am ehesten mit dem Donbas selbst, und sich als eine Mischung aus Ukrainern und Russen sahen […].“

Zwar schreibt Feistel die „Menschen im Donbas“, er meint aber die Menschen in den Separatistenregionen des Donbas, denn die erwähnte Umfrage aus dem Jahr 2019 wurde auf beiden Seiten der Front durchgeführt. Im ukrainisch kontrollierten Teil des Donbas identifizierte sich die Mehrheit als ukrainisch. In den Separatistenregionen identifizierten sich 21 % als gemischt ukrainisch-russisch und 17,9 % als Bürger des Donbas. Die drittgrößte Gruppe mit 12,6 % identifizierte sich als ukrainische Staatsbürger. 11,5 % identifizierten sich als Bürger der separatistischen Volksrepubliken und 2,7 % als russische Staatsbürger.

Laut Feistel spreche diese Umfrage „für eine Unabhängigkeitsbestrebung oder zumindest eine Autonomiebestrebung“. Tatsächlich sprach sich laut dieser Umfrage sowohl im ukrainisch kontrollierten Teil des Donbas als auch in den Separatistenregionen eine Mehrheit für den Verbleib in der Ukraine aus, wobei die Mehrheit in den Separatistenregionen „mehr Autonomierechte für den Donbas innerhalb einer geeinten Ukraine“ befürwortete, wie ich in meinem letzten Artikel anmerkte.

Feistel schreibt: „Auch ist die »Kyiv Post«, die Stolle als Beleg heranzieht, keine unabhängige, objektive Stimme, sondern ein Kyjiwer Propagandaorgan – und daher wenig vertrauenswürdig.“ Ich habe zwar ausdrücklich geschrieben, dass die von der Kyiv Post erwähnte Untersuchung vom Donezker Institut für Sozialstudien und politische Analysen stammt, also aus einer der Hauptstädte des Donbas, aber scheinbar wird die Untersuchung durch ihre bloße Erwähnung in der Kyiv Post diskreditiert.

Danach bezeichnet Feistel Alina Lipp und Thomas Röper als „unabhängigere Journalisten“, obwohl beide in Russland bzw. auf der von Russland annektierten Krim leben und aus ihrer Vorliebe für die russische Regierung keinen Hehl machen. Beide halten sich in ihrer Berichterstattung eng an offizielle russische Verlautbarungen. So ist es nicht verwunderlich, dass Lipp und Röper „ein ganz anderes Bild, nämlich eines der breiten Zustimmung zur Unterstützung durch und den Anschluss an Russland“ zeichnen. Die von ihnen gesammelte anekdotische Evidenz ist jedoch weder wissenschaftlich noch unvoreingenommen. Ihren persönlichen Meinungen das gleiche Gewicht beizumessen wie umfangreichen wissenschaftlichen Untersuchungen mehrerer Institute, die ein differenziertes Gesamtbild liefern, das weder dem Propagandanarrativ des Westens noch dem der russischen Regierung entspricht, ist absurd.

Wenn jemand ein unabhängiger Journalist ist, dann bin ich es. Erstens bin ich aufgrund meiner Arbeit als Türsteher nicht von meinem Einkommen als Journalist abhängig und zweitens kritisiere ich als einer der ganz wenigen alle Regierungen und stelle die Verbrechen aller Regierungen bloß, beispielsweise westliche Angriffskriege oder das vom Westen unterstützte Maidanmassaker, das ein ukrainischer Anschlag unter falscher Flagge war. Meiner Meinung nach sind alle Regierungen kriminell. Die Einzelheiten sind in meinem Buch Generation Mensch nachzulesen.

Feistel moniert, dass ich die Krim konsequent als annektiert bezeichne, „obwohl das die Sachlage stark vereinfacht und im Ergebnis wahrscheinlich unzutreffend ist“. Dann kann mir Feistel „wahrscheinlich“ auch sagen, nach welchem ukrainischen Gesetz die Übernahme ukrainischen Territoriums durch einen anderen Staat erfolgt ist. Natürlich gibt es kein solches Gesetz. Auf der Krim gab es einen Staatsstreich und eine Annexion. Das Referendum wurde gegen ukrainisches Recht mithilfe Zehntausender illegal in der Ukraine operierender russischer Soldaten von Russland vorbereitet und organisiert. Dennoch sollte die Ukraine die russische Annexion der Krim akzeptieren, da sie trotz ihrer formalen Unrechtmäßigkeit den Willen der Bevölkerung auf der Krim widerspiegelt, wie ich in meinem letzten Artikel anhand der zuvor erwähnten Untersuchungen belegte.

Feistel schreibt: „Im Donbas ist zudem relevant, dass die Ukraine kurz vor der Anerkennung der Donbasrepubliken als eigenständige Staaten die Gewalt gegen diese Regionen »eskaliert hat«.“ Das behauptet auch die russische Regierung, entspricht jedoch nicht der Wahrheit.

Am 15. Februar 2022 billigte das russische Parlament den Gesetzentwurf der Kommunistischen Partei zur Anerkennung der Separatistengebiete im Donbas als unabhängige Staaten, woraufhin der Entwurf zur endgültigen Prüfung an Putin weitergeleitet wurde. Nach Angaben der OSZE-Sonderbeobachtungsmission in der Ukraine nahm die Zahl der Explosionen an »diesem« und am »folgenden« Tag erheblich zu, wobei die meisten Explosionen das von der ukrainischen Regierung kontrollierte Gebiet betrafen. Am »17. Februar« wurden »eine Schule und ein Kindergarten« in dem von der Regierung kontrollierten Gebiet von Luhansk durch Artilleriebeschuss der Separatisten getroffen.

Der ukrainische Oberst Oleksandr Sinewytsch »prophezeite« angesichts dieser Entwicklungen, Moskau versuche, die ukrainischen Streitkräfte zu einer Reaktion zu provozieren, um Russland einen Vorwand für eine Invasion zu liefern. Russland »beschuldigte« im Gegenzug die Ukraine, eine Eskalation provozieren zu wollen. Wäre dies der Fall gewesen, hätte die Ukraine den Beschuss des Kindergartens als Anlass genutzt, um in den Donbas einzumarschieren. Dass dies nicht passierte, zeigt, dass es sich um eine Provokation der prorussischen Separatisten handelte, die darauf abzielte, die Ukraine zu einem verstärkten Beschuss des Donbas zu bewegen, um damit eine russische Invasion der Ukraine zu rechtfertigen.

Die Ukraine reagierte auf den Beschuss mit Artillerie-Gegenangriffen, doch laut Angaben der OSZE feuerten die Separatisten auch in den nächsten Tagen die meisten Artilleriegeschosse ab, während die meisten Explosionen aus dem von der ukrainischen Regierung kontrollierten Gebiet gemeldet wurden (siehe Daten der OSZE vom »18.«, »19.«, »20.«, »21.«, und »22. Februar«).

Am 19. Februar sprach Selenskyj auf der Münchner Sicherheitskonferenz über das Budapester Memorandum von 1994, in dem sich das Vereinigte Königreich, Russland und die Vereinigten Staaten verpflichteten, die Souveränität der Ukraine, die Unverletzlichkeit ihrer Grenzen, und das UN-Gewaltverbot zu respektieren, wenn die Ukraine im Gegenzug auf ihre Atomwaffen aus der Sowjetzeit verzichtet. Die Garantiestaaten erklärten sich außerdem bereit, im Falle eines Verstoßes gegen diese Bestimmungen Konsultationen einzuleiten. Seit der Annexion der Krim durch Russland und dem Beginn des Donbas-Krieges im Jahr 2014 fanden jedoch keine solchen Konsultationen mehr statt.

Selenskyj »sagte«: „Seit 2014 hat die Ukraine dreimal versucht, Konsultationen mit den Garantiestaaten des Budapester Memorandums [Russland, USA, das Vereinigte Königreich] einzuberufen. Dreimal ohne Erfolg. Heute wird die Ukraine dies zum vierten Mal tun. […] Wenn sie wieder nicht stattfinden oder ihre Ergebnisse nicht die Sicherheit unseres Landes garantieren, hat die Ukraine jedes Recht zu glauben, dass das Budapester Memorandum nicht funktioniert und alle Paketbeschlüsse von 1994 in Frage gestellt sind.“

Am 21. Februar unterzeichnete Putin das Gesetz über die Anerkennung der Separatistenrepubliken im Donbas, obwohl zwei Drittel des von ihnen beanspruchten Gebiets noch unter ukrainischer Kontrolle standen. Die Zahl der Waffenstillstandsverletzungen blieb bis zu »diesem Tag« auf einem konstant hohen Niveau, mit Ausnahme von Sonntag, dem »20. Februar«. Am »22. Februar«, als der meiste Artilleriebeschuss erneut von den Separatisten ausging, ratifizierte das russische Parlament die Freundschafts- und Beistandsverträge mit den Separatisten, die Putin in der Nacht zuvor unterzeichnet hatte. Statistiken über Waffenstillstandsverletzungen am »23. Februar« liegen bereits nicht mehr vor, weil die OSZE immer bis zum nächsten Morgen zählte, aber aufgrund der russischen Großoffensive am Morgen des 24. Februar mit dem Zählen nicht mehr hinterherkam.

Völkerrecht

Feistel sollte als Experte auf diesem Gebiet gelten, hat er doch Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt Völker- und Europarecht studiert und sogar ein Staatsexamen abgelegt. »Er schreibt«: „Das Völkerrecht kennt die Gründung von neuen Staaten durch Sezession. Allerdings wurde kein völkerrechtliches Instrument zur Anerkennung neuer Staaten festgelegt.“

Tatsächlich gibt es ein solches Instrument: die Vereinten Nationen. Im Jahr 2011 erkannte die UN ihren neuesten Mitgliedsstaat an, den Südsudan. Vorausgegangen waren ein Referendum, die Staatsgründung, eine Empfehlung des UN-Sicherheitsrats, und eine Abstimmung der UN-Generalversammlung, die den Südsudan einstimmig als 193. Mitglied der UN bestätigte.

Artikel 51 der UN-Charta gilt „im Falle eines bewaffneten Angriffs gegen ein Mitglied der Vereinten Nationen“. Zwischen 1945 und 2018 wurde der UN-Sicherheitsrat 433 Mal unter Berufung auf Artikel 51 angerufen. Alle »433 Fälle« wurden von UN-Mitgliedsstaaten eingebracht.

Feistel argumentiert, auch Nichtmitglieder der UN wie beispielsweise die Donbasrepubliken müssen sich auf Artikel 51 berufen können, weil sonst, „wenn beispielsweise Italien den Vatikan angreifen würde […], das Völkerrecht auf diesen Konflikt keine Anwendung fände“.

Der Heilige Stuhl hat permanenten Beobachterstatus, ist aber kein UN-Mitglied und könnte sich daher nicht auf Artikel 51 der UN-Charta berufen. Der Vatikan kann sich jedoch auf die Lateranverträge von 1929 berufen, in denen Italien die politische und territoriale Souveränität des Vatikans garantiert. Selbst wenn der Vatikan von einem anderen Land als Italien angegriffen würde, könnte er sich wie alle Staaten und Protostaaten auf das »Völkergewohnheitsrecht« berufen, um sich zu verteidigen.

Protostaaten wie beispielsweise Palästina, die kein UN-Mitglied sind, aber das Statut des Hauptrechtsprechungsorgans der Vereinten Nationen, des Internationalen Gerichtshofs, ratifiziert haben, können sich außerdem an diesen wenden.

Zusammengenommen ist eine Anwendung von Artikel 51 der UN-Charta über das im Artikel selbst definierte Maß, wie es Feistel anregt, weder vorgesehen noch erforderlich.

Feistel schreibt, in Artikel 51 sei nur von UN-Mitgliedsstaaten die Rede, „da ohnehin – bis eben auf den Vatikan und Palästina – jeder Staat der Erde Mitglied der Vereinten Nationen ist“. Tatsächlich gibt es viele weitere Staaten, die kein UN-Mitglied sind, darunter Taiwan, Kosovo, Nordzypern, Somaliland, Transnistrien, Abchasien und Südossetien, wobei Feistel die beiden letzteren kennen sollte, da er sie in seinem Artikel in einem anderen Zusammenhang erwähnt.

Georgien

Unter Berufung auf den »Bericht« einer Faktenfindungskommission der EU schreibt »Feistel«, „dass der Beginn des [russisch-georgischen] Krieges [im Jahr 2008] auf Georgien zurückgeht“.

Tatsächlich »urteilte« die Faktenfindungskommission: „Dieser Bericht zeigt, dass sich eine Erklärung der Ursprünge des Konflikts nicht allein auf den [georgischen] Artillerieangriff auf Zchinwali in der Nacht vom 7. auf den 8. August und die anschließende fragwürdige georgische Offensive in Südossetien und die russische Militäraktion konzentrieren kann. Die Bewertung muss auch die Vorgeschichte des Krieges in den Jahren davor und die zunehmenden Spannungen in den Monaten und Wochen unmittelbar vor dem Ausbruch der Feindseligkeiten berücksichtigen. Sie muss auch die jahrelangen Provokationen, gegenseitigen Beschuldigungen, militärischen und politischen Drohungen und Gewaltakte innerhalb und außerhalb der Konfliktzone berücksichtigen. Sie muss auch die Auswirkungen der Zwangspolitik und -diplomatie einer Großmacht [Russland] gegenüber einem kleinen und ungehorsamen Nachbarn [Georgien] berücksichtigen, zusammen mit der Neigung des kleinen Nachbarn, sich zu übernehmen und im Eifer des Gefechts ohne sorgfältige Abwägung des Endergebnisses zu handeln, ganz zu schweigen von seiner Angst, wichtige Teile seines Territoriums durch schleichende Annexion dauerhaft zu verlieren.“

Russischen »Medienberichten« zufolge wurden bereits vor dem offiziellen Kriegsbeginn russische Truppen nach Südossetien verlegt – entgegen den zu diesem Zeitpunkt geltenden Waffenstillstandsvereinbarungen. Auch die Faktenfindungskommission der EU »stellte fest«, dass russische Truppen bereits vor dem offiziellen Kriegsbeginn illegal in Abchasien und Südossetien operierten und Angriffe gegen Georgien durchführten:

„[E]s gibt eine Reihe von Berichten und Veröffentlichungen, auch russischer Herkunft, die darauf hindeuten, dass die russische Seite den südossetischen und abchasischen Kräften vor dem Konflikt im August 2008 Ausbildung und militärische Ausrüstung zur Verfügung gestellt hat. Darüber hinaus scheint es Anfang August einen Zustrom von Freiwilligen oder Söldnern aus dem Gebiet der Russischen Föderation durch den Roki-Tunnel und über das Kaukasusgebirge nach Südossetien gegeben zu haben, ebenso wie die Anwesenheit einiger russischer Streitkräfte in Südossetien […]. Auch scheint es, dass die russische Luftwaffe ihre Operationen gegen georgische Ziele, einschließlich solcher außerhalb der südossetischen Verwaltungsgrenzen, bereits am Morgen des 8. August begonnen hat, d. h. vor der in den offiziellen russischen Informationen angegebenen Zeit […].“

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Russland Abchasien und Südossetien – ebenso wie später die Separatistenregionen im Donbas – über viele Jahre hinweg schleichend annektiert und dabei illegal militärisch aufgerüstet hat. Anfang August 2008 führte insbesondere Südossetien Angriffe auf Georgien durch. Die Faktenfindungskommission der EU »schrieb« hierzu: „Die Angriffe auf georgische Dörfer […] durch südossetische Streitkräfte können als gleichwertig mit einem ‚Angriff der Streitkräfte eines Staates auf das Hoheitsgebiet eines anderen Staates‘ eingestuft werden. […] Die südossetischen Angriffe auf die Dörfer richteten sich in erster Linie gegen georgische Friedenstruppen und gegen die georgische Polizei.“

Georgien reagierte auf die Angriffe mit dem Versuch, die abtrünnigen Separatistengebiete militärisch zurückzuerobern, was Russland wiederum als Vorwand für eine Offensive gegen Georgien nutzte. Russland beschuldigte die georgische Regierung (wie auch später die ukrainische Regierung in Bezug auf die Separatistenregionen im Donbas), einen „Völkermord“ zu begehen.

Feistel schreibt: „Entscheidend ist hier auch, dass Stolle den Krieg gegen Georgien als einen Beleg für die Aggression und den Eroberungswillen Russlands anführte, gewissermaßen als eine Blaupause für die Ukraine. Gerade das ist aber nicht der Fall, da Russland sich nach nur wenigen Tagen aus Georgien zurückzog und die Integrität Georgiens bis heute unverändert lässt.“

Tatsächlich hat Russland im Zuge des Krieges Abchasien und Südossetien als unabhängige Staaten anerkannt, was eine Verletzung der Integrität Georgiens ist und Abchasiens und Südossetiens Status als russische Satellitenstaaten festigte.

Nur fünf UN-Mitgliedsstaaten erkennen Abchasien und Südossetien formell als unabhängige Staaten an: Russland, Nicaragua, Venezuela, Nauru und Syrien. Insgesamt herrscht in der UN die Meinung vor, dass Abchasien und Südossetien illegal von Russland besetzte georgische Territorien sind.

Die Parallelen zum Donbas sind offensichtlich. Russland ermutigte von Russland unterstützte Separatisten zu Angriffen auf die Ukraine bzw. Georgien, um eine Reaktion zu provozieren. Russland nutzte die Reaktion als Vorwand, um militärisch zu intervenieren und die Separatistengebiete offiziell oder inoffiziell zu annektieren.

Raketen

»Feistel« schreibt: „[E]ine Stationierung von NATO-Truppen in der Ukraine, die das letztliche Ziel des Westens war, würde Moskau in Reichweite westlicher Raketen bringen. Kein Wunder, dass man sich das nicht gefallen lassen will.“

Wie ich bereits in meinem letzten Artikel erwähnt habe, befindet sich Moskau seit dem Beitritt der baltischen Staaten zur NATO im Jahr 2004 in unmittelbarer Nähe der NATO, ohne dass die NATO dort Raketen stationierte. Russland hingegen hat noch während der Euromaidanproteste »Ende 2013« atomwaffenfähige Kurzstreckenraketen in seine Exklave Kalingrad verlegt. Diese liegt so nah an Berlin wie die Ukraine an Moskau. In den Jahren »2016« und »2018« hat Russland sein Arsenal in Kalingrad weiter aufgestockt.

Trotz der anhaltenden russischen Aggression in der Ukraine und der russischen Drohungen gegen den Westen hat die NATO bis heute keine Raketen ins Baltikum verlegt. Aufgrund der russischen Invasion in der Ukraine ist jedoch Finnland der NATO beigetreten. Somit hat Russland aufgrund seines Krieges nun mehr und nicht weniger NATO an seinen Grenzen. Aber auch in Finnland sind keine NATO-Raketen stationiert.

Rassismus

In Bezug auf rassistisch motivierte Morde in Russland sprach Feistel in seinem »ersten Artikel« von „einer relativ überschaubaren Zahl von 97 getöteten Menschen im Jahr 2008“. In meiner Antwort wies ich darauf hin, dass Russland trotz dieser scheinbar geringen Zahl laut dieser »Studie« im europäischen Vergleich die meisten rassistisch motivierten Morde und Gewaltverbrechen im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung aufwies. In seinem »zweiten Artikel« spricht Feistel nun erneut von „einer erstaunlich geringen Zahl von Vorfällen“. Ich weiß nicht, wie ich es ihm begreiflich machen kann, dass diese scheinbar geringe Zahl im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung höher war als in anderen europäischen Staaten.

Feistel behauptet, ich habe davon gesprochen, „dass ganze Landstriche [von ethnischen Minderheiten aufgrund der Einberufung zum Krieg] entvölkert worden seien, eine Behauptung, die bei einer Teilmobilisierung von 300.000 Menschen in ganz Russland schon leicht zu widerlegen ist, ohne sich die »verlinkte Quelle« anzusehen, die diese Aussage überhaupt nicht enthält“.

Erstens habe ich nicht von Landstrichen gesprochen, sondern von ländlichen Gemeinschaften. In der besagten Quelle werden mehrere solcher Gemeinschaften erwähnt, in denen ein grotesk hoher Anteil der Bevölkerung zum Krieg einberufen wurde, verglichen mit dem russischen Durchschnitt. In der Quelle wird hierzu der Vorsitzende des Sacha-Kongresses in Jakutien, Iwan Schamajew, mit folgenden Worten zitiert: „Unsere Dörfer sind klein und jeder Mann ist Gold wert. Die Dörfer werden ohne Männer nur schwer überleben können […].“

Zensur

»Feistel« schreibt: „Weiterhin führt Stolle aus, dass allein in den ersten Wochen nach dem Eingreifen Russlands in der Ukraine 15.000 Kriegsgegner verhaftet worden seien. Seine Quelle hierfür – und das ist ein wiederkehrendes Phänomen bei Stolle – ist eine westliche Zeitung, in diesem Fall The Economist.“

Erstens habe ich nicht von »Verhaftungen« gesprochen, sondern von »Festnahmen«. Zweitens ist The Economist nur die Sekundärquelle. Die Primärquelle, auf die sich The Economist bezieht, ist OVD-Info, eine russische Menschenrechtsorganisation. Da die russische Regierung keine diesbezüglichen Daten veröffentlicht und OVD-Info nur einen Teil der Fälle registriert, gibt es zusätzlich zu den 15.000 eine unbekannte Dunkelziffer.

Feistel relativiert die Zahl der Festnahmen. Er schreibt, viele seien bald wieder freigelassen worden, was natürlich stimmt, und man wisse nicht, ob es nicht auch gute Gründe für die Festnahmen gab. Der springende Punkt ist jedoch, dass die Zahl der Festnahmen bei Demonstrationen im internationalen Vergleich exorbitant hoch ist, was wohl kaum daran liegt, dass die russischen Demonstranten unglaublich viel krimineller zu Werke gingen als Kriegsgegner in anderen Ländern.

Sergei Gorinow

Streitpunkt ist die Verurteilung von Sergei Gorinow zu sieben Jahren in einem russischen Straflager und die Frage, inwieweit seine Verurteilung damit zusammenhängt, dass er die „spezielle Militäroperation“ Russlands als „Krieg“ bezeichnete.

»Feistel« schreibt: „Erwähnenswert erscheint mir zunächst, dass Stolle hier als Quelle nicht das Gerichtsurteil, sondern einen Telegramkanal mit dem Namen ‚Freiheit für Gorinow‘ anführt.“

Tatsächlich habe ich das Urteil als Quelle angegeben. Der »Link« verweist direkt auf einen Telegram-Beitrag mit der PDF-Datei des Urteils. Feistel antwortet mit einer anderen »Quelle«, die pikanterweise auf exakt die gleiche »PDF-Datei« verweist wie der von mir verlinkte Beitrag auf Telegram.

In seinem »ersten Artikel« hatte Feistel noch behauptet, es sei „faktisch falsch“, dass es bei der Verurteilung Gorinows „um die Bezeichnung der ‚militärischen Sonderoperation‘ als ‚Krieg‘ gegangen sei.“ In seinem »zweiten Artikel« rudert er teilweise zurück und schreibt, „dass diese Aussage ausschlaggebend für die Verurteilung gewesen sei, ist jedoch eine Überdehnung des Wortlautes“.

Der »Wortlaut« des Gerichtsurteils benennt „aufgezeichnete Aussagen […] mit wissentlich falschen Informationen […] über die Durchführung militärischer Angriffsaktionen durch die Russische Föderation […], wobei diese nicht als spezielle Militäroperation, sondern als Krieg bezeichnet wurden“.

Offensichtlich ist die Bezeichnung „Krieg“ für Russlands „spezielle Militäroperation“ nach Ansicht des Gerichts falsch, sonst müsste dieser Punkt nicht erklärt werden. Gorinow hat also laut Gericht „wissentlich falsche Informationen“ verbreitet, als er von einem Krieg sprach, denn natürlich kannte Gorinow die offizielle Sprachregelung. Die Bezeichnung des Krieges als Krieg war daher mit ausschlaggebend für seine Verurteilung, denn wie Feistel selbst schrieb, wurde Gorinow verurteilt nach „Artikel 207.3 des Strafgesetzbuches, der die ‚öffentliche Verbreitung von wissentlich falschen Informationen über den Einsatz russischer Streitkräfte‘ unter Strafe stellt“.

Selbst in dem vom Feistel zitierten »Artikel« mit einer vermeintlich alternativen Interpretation des Urteils spricht der Autor davon, dass Gorinow verurteilt wurde, weil er den Krieg einen Krieg nannte. Feistel schreibt zwar, „[d]er Autor des Artikels fasst die Gründe für die Verurteilung dann folgendermaßen zusammen“ und zitiert dann vier abstrakte Punkte, aber keine konkrete Aussage, wegen der Gorinow nach Ansicht des Autors verurteilt wurde, obwohl der Autor diesbezüglich explizit »schreibt«:

„Wie üblich beruft sich der Richter auf die Europäische Menschenrechtskonvention, in der es unter anderem heißt, dass angemessene Beschränkungen der Meinungsfreiheit auferlegt werden können, wenn sie zum Schutz des öffentlichen Interesses erforderlich sind. Der Verweis ist natürlich heuchlerisch: Sieben Jahre Gefängnis für das Wort ‚Krieg‘ sind keine angemessene Einschränkung. Deshalb ist Russland von der Konvention zurückgetreten, damit der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte ihm das nicht sagen kann.“

Der Kampf um die Wahrheit

Wegen meiner Berufung auf westliche und ukrainische Quellen wirft »Feistel« mir Unausgewogenheit vor. Ich würde vorschlagen, inhaltliche Kritik zu priorisieren, unabhängig von der Herkunft einer Quelle, zumal ich auch russische Quellen wie TASSKommersant, und RIA Novosti heranziehe, Feistel jedoch nur eine einzige ukrainische Quelle.

Zudem verlinkt Feistel in zwei Artikeln 18 Mal zu Anti-Spiegel von Thomas Röper, den er als unabhängigen Journalisten einstuft, obwohl er sich klar zugunsten der russischen Regierung positioniert. Übrigens habe ich Röper über das Kontaktformular seiner Website bereits vor Wochen anhand dieses »Artikels« bei Novinky auf die sinnentstellende Interpretation von Filip Simans Aussagen vor einem tschechischen Gericht in diesem »Artikel« bei Anti-Spiegel hingewiesen, ohne dass der Artikel bei Anti-Spiegel korrigiert wurde.

Feistel schreibt: „Stolle behauptet, er habe nachgewiesen, dass meine Erwiderung falsch sei und ich Falschaussagen verbreite. Wie sich zeigt, sieht es mit Beweisen dürftig aus. (…) Er hält an Klischees fest. Auf dieser Sicht kann er gerne beharren. Das zeugt dann aber nicht von einem Willen, sich der Wahrheit zu nähern, sondern eher, sich in seinen Vorurteilen zu bestätigen. Die Frage, ob das zu einer Diskussion taugt, drängt sich dann auf.“

Ob diese Aussage mehr auf mich oder auf Felix Feistel zutrifft, kann jeder anhand dieser Artikelserie selbst entscheiden.

________________________________________________________________________

Christian Stolle, Jahrgang 1986, studierte Asienwissenschaften in Bonn. Nach langen Auslandsaufenthalten in der Mongolei, Portugal, Spanien, Ecuador und den USA zog er 2016 nach Berlin, wo er als Türsteher arbeitet. Im Rahmen seiner publizistischen Tätigkeit veröffentlichte er 2019 das Buch „Generation Mensch“ über die Grundparameter der menschlichen Existenz.

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15 Antworten

  1. Der Artikel enthält Mängel. Nachfolgende Beispiele sind unvollständig. Begründungen:
    Weil 1.
    zu
    „Wegen meiner Berufung auf westliche und ukrainische Quellen wirft »Feistel« mir Unausgewogenheit vor.“
    die Information fehlt, ob unbegründeter oder begründeter Vorwurf.

    Weil 2.
    allein nur wegen des folgenden Fragmentes der gesamte Artikel sofort in die Tonne gehört, bis zur Verbesserung durch den Autor, weil der Stil die _ generelle _ Denke und Arbeitsweise von Christian Stolle demaskiert.

    „… obwohl er sich klar zugunsten der russischen Regierung positioniert.“
    Ein Standpunkt (der Links-Staat nennt es u. a. „klare Kante“) ist kein Negativum. Auch hier fehlt wieder die Antwort zur Kontrollfrage: Warum? Blendet Röper wichtige Quellen oder Quelleninhalte aus? Wenn ja, tut er es vorsätzlich? Wenn ja, ohne gute, glaubwürdige Begründung?
    Wenn ja Nr. 2: Positioniert er sich emotional / irrational oder rational, faktenbasiert?

    Weil 3. zu
    „Übrigens habe ich Röper über das Kontaktformular seiner Website bereits vor Wochen anhand dieses »Artikels« bei Novinky auf die sinnentstellende Interpretation von Filip Simans Aussagen vor einem tschechischen Gericht in diesem »Artikel« bei Anti-Spiegel hingewiesen, ohne dass der Artikel bei Anti-Spiegel korrigiert wurde.“
    erneut die Antwort fehlt zur Kontrollfrage: Warum?

    Warum wurde nicht korrigiert? Gibt es von Stolle eine versuchte Überprüfung, ob der Formularinhalt überhaupt den Wahrnehmungsbereich von Thomas Röper erreichte? Wenn nicht, warum nicht. R. hat ein X- und ein Telegram-Konto und man kann mit ihm per Video-Chat sprechen, falls keine Telefonnummer mit zumutbarem Aufwand ausfindig gemacht werden kann. Das direkte Echtzeitgespräch ist in dieser Welt des permanenten Cracking, Hacking und der technischen Fehler der einzige, noch halbwegs sichere Verbindungs- und Zustellweg!

    Weil 4. folgende Hinweise fehlen:

    4.1. „Die Trennung der Krim, genauer des Volkes der Krim, von der Ukraine war eine Sezession, ein Fall der Selbstbestimmung eines Volkes.“
    4.2.
    „Der Krieg in der Ukraine ist unbestreitbar. Aber ob er mit einem „Überfall der Rußländischen Föderation“ begonnen hat oder mit einem Verteidigungsakt der Föderation gegen einen drohenden Angriff von ukrainischem Boden aus (dazu W. Mäder, Feindstaat – Deutschland-, S. 133 ff., 157 ff.,177 ff.), ist zweifelhaft.“
    ( KASchachtschneider.de )

    4.3. „Die UN-Charta bestätigt also das naturgegebene („inherent“) Recht zur Selbstverteidigung in Form von Notwehr und Nothilfe, und Russland berief sich bei seinem Einmarsch am 24. Februar 2022 auf kollektive Selbstverteidigung gegen die Aggression des von Kiew befehligten Militärs gegen die abtrünnigen Volksrepubliken Donezk und Lugansk. Der UN-Sicherheitsrat wurde dementsprechend informiert, wie es Artikel 51 der Charta verlangt.“
    ( Wolfgang Bittner )
    https://rtde.org/international/240278-eu-plant-krieg-gegen-russland/

    4.4. Historischer Kontext und US-Widerstand gegen europäische Autonomie.
    ( Rainer Rupp, rtde.org/meinung/244713-unangenehme-realitaet-fuer-kriegstreiber-eu/)

    4.5. Daniele Ganser zum Krieg in der Ukraine in 37 Sekunden auf den Punkt gebracht: t.me/uncut_news/51054

    Fazit nicht zur gesamten Artikelserie, sondern zu dieser hier sichtbaren Abbildung bezogen auf „… kann jeder anhand dieser Artikelserie selbst entscheiden.“
    habe ich ohne Kenntnisnahme der gesamten Artikelserie entschieden:

    „Er hält an Klischees fest. [bzw. agiert unseriöser]“ trifft mehr auf Christian Stolle zu, als auf Felix Feistel. Wer mich wegen Verkürzung / Oberflächlichkeit widerlegen kann, möge dies bitte tun.

    Zur Vertiefung pro Gerechtigkeit (und somit m. W. unvermeidbar mehr pro Russland, als pro NATO-Block) empfehle ich alle Ausgaben der Zeitschrift Recht und Wahrheit der letzten drei Jahre zur Kenntnis zu nehmen ( Z-Versand.shop ).

  2. Selbstkorrektur
    Nach der US-Wahl pro D. Trump + E. Musk glaubten viele, X, ehemals Twitter, sei nun ein Paradies der Kommunikationssicherheit, Informations- und Meinungsfreiheit. Dem ist weiterhin _ nicht _ so.
    Stand heute, 2025-05-15T16:40 CET ist das Social-Media-Icon bei RT-Deutsch nicht im Angebot. Siehe rtde.org/international/244378-in-eigener-sache-um-internet.

    „Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten.
    Anmerkung:
    Allerdings hat Österreich mit der Änderung des „Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes“ am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.“

    EU-Außenbeauftragte Josep Borrell: „Europäische Medien sollten von RT lernen“, rtde.org/europa/193912-borrell-europaeische-medien-sollten-von.

    Wer blockiert ganz besonders im ehemals harten, germanischen Kern Europas diesen einfachen Lernprozess bei den GEZ-Erpressern, „Expert*innen und Qualitätsjournalist*innen“?
    Nicht verzagen,
    Josef Schuster fragen.
    Wenn er und der Mossad es nicht wissen, wer dann? Die Verschwörungstheoretiker?
    Auf1.tv/eilt/13-verschwoerungstheorien-die-wahr-wurden-6
    ————————————————–

    Aktualisierung zum Artikelkern:
    „Putin: Selenskij illegitim — kann sein Dekret nicht aufheben.“ in rtde.org/asien/245013-ukraine-konflikt-wer-und-warum.

    Merz: „Russland wird sich mit einem Sieg über die Ukraine nicht zufrieden geben“, freedert.online/kurzclips/video/244959-merz-russland-wird-sich-mit.
    Keine Verschwörungstheorie des F. Merz?
    Keine Hetz- und Hasskriminalität? Wenn nicht, wieso nicht? Weidel wirft Merz Kriegstreiberei vor – und fordert Berücksichtigung russischer Interessen:
    freedert.online/inland/244953-weidel-wirft-merz-kriegstreiberei-vor-ruft-zur-beruecksichtigung-russischer-interessen-auf/

    Wenn müssen wir hier verhaften? Merz oder Weidel?
    Wie erkennt man die wahren Antidemokraten und Desinformanten? Dazu gibt es viele Antworten seit Herbst 2015 über die Pandemiesimulation bis hin zur Umstellung der auf dem letzten Loch pfeifenden BRD-Wirtschaft in eine Kriegswirtschaft. Eine einzige Antwort aus der Fülle reicht:

    „Die 2. Kammer des ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch die Richter Paulus, Christ und Richterin Härtel beschließen einstimmig die Verfassungsbeschwerde (1 BvR 652/19) nicht zur Entscheidung anzunehmen. Von einer Begründung wird abgesehen. Diese Entscheidung ist unanfechtbar.“
    Quelle: Rundfunkbeitragswiderstand.de/

    Ein klarer Fall von Arbeitsverweigerung entgegen der Rechtspflicht audiatur et altera pars ( lateinisch für „Die Gegenseite ist anzuhören.“ ) und kein Einzelfall. Kennt jemand einen schöneren Sklavenbeweis für das freiwillige Sklaventum der supertoleranten BRD-Zombies auf ihrem sekündlich wachsenden Schuldenberg, seit 2025 ganz offiziell ohne Bremse und Obergrenze!?

    Warum haben wir _ nach _ 1945 mehr Krieg und Kriegsschäden als in allen vorherigen Jahrhunderten, obwohl angeblich kein Mensch Krieg will? Ganz sicher auch die Russen nicht, die vor weniger als hundert Jahren wie die Deutschen einen riesigen Leichenberg eigener Leute gut in Erinnerung haben.

    „Ein besonderes Anliegen von Helmut Creutz war zudem, auf die Zusammenhänge zwischen unserem Zinssystem [genauer: Zinseszinssystem (Plus Fiat-Money (Franz Hörmann)?) — I. N.] sowie Krieg und Frieden hinzuweisen.“

    https://monneta.org/news/ein-aufklaerer-mit-mut-und-charakter-zum-tod-von-helmut-creutz-10-10-2017/

    Alles Antijuden, Antijudaisten, Antizionisten (Antisemidingsbums) [1], alles Nazis ( Gottfried Feder )? Wer oder was ist also der Motor hinter dem täglichen Wahnsinn? Fakt:
    Krieg ist ein Big-Business und schon mit dem Steuergeld der Opfer bezahlt, bevor überhaupt die Ware geliefert wird. Das wirkt enorm senkend auf die Hemmschwelle. Senkender als bei der Profitspanne der Mafia, denn die Rüstungsbranche ist völlig legal.

    Also, wie konnte es zu all dem kommen, in der angeblich besten Zivilisation und Deutschländer aller Zeiten? Nicht verzagen, Josef … Mossad fragen … (und auf das dröhnende Schweigen lauschen).

    Lutherbibel 1912, 5. Mose 15:6 über’s Leihen mit Zinseszins:
    bibeltext.com/deuteronomy/15-6.htm
    Alles böswillige, bösartige und boshafte Bibelfälschungen (Ludendorff, Dr. Mathilde, Sieg Eines Enthuellers Von Bibelfaelschungen, Ludendorffs Verlag 1937)? Wenn ja, wo bleibt das Korrektiv? Nicht verzagen, …

    Womit beginnt echte Informations- und Meinungsfreiheit? Ein Antwortversuch vom 18. Oktober 2024 in Haintz.media/artikel/deutschland/digitale-zensoren-wie-die-bundesnetzagentur-die-meinungsfreiheit-gefaehrdet/#comment-705

    Ja, man muss permanent vom Hölzchen auf’s Stöckchen kommen (Off-Topic-Drifting) um allen klar zu machen, daß wir ein themenübergreifendes Systemproblem haben. Everything and everyone is interconnected. Die Welt hat Fieber. Wer darf sie ganzheitlich, systemisch heilen?

    [1] Sicht-vom-Hochblauen.de/?s=Zionisten, archive.ph/sORbp

  3. Und nun wieder zurück vom geopolitischen Global-Village-Schachbrett eine tagesaktuelle Aktualisierung zum Regional-Einzelfall Ukraine:

    „Die Aktivitäten zur Beilegung des Konflikts haben gerade erst begonnen, werden aber fortgesetzt.
    Moskau und Kiew haben sich darauf geeinigt, Listen mit Bedingungen für einen Waffenstillstand auszutauschen; die Vorbereitungen sind im Gange.
    Die Gespräche
    zwischen Russland und der Ukraine finden hinter geschlossenen Türen statt. Das soll auch in Zukunft so bleiben.
    Für Russland ist es von grundlegender [ juristisch-staatsrechtlicher — I. N.] Bedeutung, wer die Dokumente auf der ukrainischen Seite unterzeichnen wird.“

    17. Mai 2025, 13:50 Uhr CET
    RTde.org/international/245224-kreml-treffen-zwischen-putin-und/

    Und nun wieder eine Fokussierung auf „Ist der U-Krieg gerecht oder ungerecht?“ (Überschießende Notwehr?) von einer Gegenstimme, die gleichzeitig wieder den Blick ins große Gesamtbild lenkt. Kennt C. Stolle die Stimme von Dr. Peter F. Mayer?
    Wenn nicht, warum nicht?

    „Die Ukraine war der Spielball der NATO, um Russland zu Fall zu bringen und dann von Westen her China zu erreichen.“

    tkp.at/2025/05/17/verhandlungen-zwischen-ukraine-und-russland-was-wird-das-ergebnis-sein/
    Man beachte das “ war „. Also hat doch Russland fast alles richtig gemacht oder nicht?

    Weitere, extremi spannende Beiträge von F. Mayer für das große Gesamtzusammenhangbild; denn die globalistische Tätergruppe ist unter dem Strich am Ende aller Kausalketten fast immer die gleiche und oft auch die selbe. Z. B. bei
    „Hirnschwund als Folge von Impfung oder Corona Infektion?
    Blockierung von Journalisten auf X durch Außenministerin rechtswidrig?“

    https://tkp.at/autoren/peter-f-mayer/

    Wann wird Kanzlerdarsteller Friedrich Merz die Kippa aufsetzen (archive.is/8V0Qx) und mit uns in den Krieg gegen Russland / China ziehen? Und (gleichzeitig) auch gegen die USA, falls Trump nicht doch noch wie Kennedy von einer Kugel getroffen und durch einen „neuen“ J. Biden ersetzt wird?

    Warum „musste“ John F. Kennedy weg? Das Provocateur-Network meint wegen einer gewissen Unterschrift unter eine gewisse Akte, welche die Welt verändert hätte. Huch … da ist es schon wieder, das Geldsystem von Big-Money. Hinter Minute 24:
    archive.org/details/the-american-dream-by-the-provocateur-network

    Tja, liebe Kinder der bunten Regenbogenfahne, die Welt ist komplex, aber mit etwas deutschem oder asiatischem Fleiß trotzdem für jeden verstehbar. Auch ohne Abitur.
    Kein Bock auf Politik? Na dann probiert’s mal mit purer Mathematik und Monneta.org — ihr werdet trotzdem wieder in der Politik, beim Krieg und beim Frieden landen. Und wenn ihr nicht höllisch aufpasst auch eine Strafanzeige wegen angeblichem Antisemidingsbums bekommen; siehe

    Entspannen Sie sich, Frau Ditfurth!
    Über das Faszinosum Menschliche Dummheit

    userpage.fu-berlin.de/roehrigw/schmitt/entditfurth/
    archive.is/adS7E

    Aber welcher qualitativen und quantitativ-chronischen Ausprägung von echter oder vorgetäuschter Dummheit darf man von mafiös organisierter, systemrelevanter Staatskriminalität sprechen?
    Ab wieviel Zufall hört Zufall auf zufällig zu sein und muss als Verschwörungspraxis unmissverständlich, klar und deutlich mit den Tätern beim Namen genannt werden?

    Die Schweigemauer muss weg. Siehe 18. Oktober 2024 in
    Haintz.media/artikel/deutschland/digitale-zensoren-wie-die-bundesnetzagentur-die-meinungsfreiheit-gefaehrdet/#comment-705

  4. Erinnern Sie — die AfD-Hasser — sich mit Ihrem degenerierten Zirkusaffen-Hirn noch an die tollen Propaganda- und Wahlplakate vom CDU-Merz, die so aussahen, als ob er bei der AfD oder bei Die-Heimat und Freie-Sachsen gespickt hätte?:
    „… wieder stolz auf Deutschland sein …“

    Hat M. so miserable Berater oder macht er sich und uns absichtlich lächerlich? Siehe

    „Das Ultimatum des deutschen Bundeskanzlers Friedrich Merz an Russland zur Waffenruhe in der Ukraine ist ein Ausdruck der Hilflosigkeit, diese Meinung äußerte der Schweizer Historiker Roland Popp …“

    deutsch.news-pravda.com/world/2025/05/17/378209.html

    Was könnte also das wahre Ziel sein im Gesamtzusammenhang mit „100 Jahre Krieg gegen Deutschland“ (Buch bei Auf1.TV)?
    Für Selenskyj in den Staatsbankrott?
    deutsche-stimme.de/aufgewacht-die-deutsche-stimme-april-2025-gier-nach-krieg/

    Motivation für tangierendes, multi-thematisches Erwachen:
    „Menschenrechtsgerichtshof außer Kontrolle: Dänemark und Italien fordern radikalen Kurswechsel“:
    zuerst.de/2025/05/16/menschenrechtsgerichtshof-ausser-kontrolle-daenemark-und-italien-fordern-radikalen-kurswechsel/

    „Europäische Mobilisierungsrhetorik … Vergleich mit Kiew hervorzuheben ist, wo Selenskyj bislang überfällige Neuwahlen erfolgreich verhindert.“:
    aufgewacht-online.de/israel-als-staatsraison-und-deutschland-als-einwanderungsland/

    „Kontostreit: FREIE SACHSEN siegen ein weiteres Mal gegen die Chemnitzer Sparkasse!“:
    Freie-Sachsen.info/2025/kontostreit-freie-sachsen-siegen-ein-weiteres-mal-gegen-die-chemnitzer-sparkasse/

    Ob „Corona-Leugner“ oder sonstiges Thema: folge der Spur des großen Machtgeldes und du landest immer wieder bei Monneta.org und der Great-Reset-Agenda.

    Heilansatz, der nur funktionieren wird, wenn 51 Prozent aller Realitätsleugner die Augen öffnen, das Maul aufmachen, mitmachen und die Schweigemauer auf der Straße beseitigen!
    AWEF bzw. A-WEF https://a-wef.com/
    sagt: Wir bringen die besten Köpfe und größten Denker der Freiheitsbewegung zusammen und entwickeln Gegenprogramme zur globalistischen Agenda.

  5. Ganz großes Kino für die Freunde der weltoffenen Welt:

    „Ist Putin ein Kriegsverbrecher?“
    Wenn er ein illegaler Aggressor ist, muss er natürlich auch ein Verbrecher sein, logisch. Wir erinnern uns (nachträglich):

    „Das schwerwiegendste Verbrechen, dessen er angeklagt werden könnte, ist das Verbrechen der Aggression [Angriffshandlung gegen die Souveränität oder territoriale Unversehrtheit eines Staats, Anmerkung der Redaktion].“
    sagt(e) Carla Del Ponte (archive.ph/eWkm7)

    Und jetzt? Rubio weicht aus.
    https://rtde.org/kurzclips/video/245684-ist-putin-kriegsverbrecher-rubio-weicht/

  6. Kennen Sie das Verhör- und Täuschspiel „Guter Bulle — böser Bulle“?
    So etwas Ähnliches praktiziert das angebliche „Gegenverkehr“-Duo Augstein & Blome.
    Der dumme, emotionale, irrationle Durchschnitts-Zombie lässt bei Maischberger und anderen GEZ-Erpressern fleißig den YouTube-Like-Daumen hochgehen:

    „Oh … ah, schön, der … gibt dem … aber Saures, ganz meine Meinung, sehr kritisch … wunderbar, die Demokratie funktioniert ja doch noch …“

    So funktioniert Gehirnwäsche, Täuschung und Verarschung! Nämlich durch das, was _ nicht _ gesagt wird und das, was gelogen wird. Beispiele:

    „… dieser Krieg … denn militärisch wird er nicht beendet.“
    Falsch. Richtig: Er — nicht der USA-(Stellvertreter)-RU-Krieg, sondern der Ukraine-Russland-Krieg — war schon in dem Jahr militärisch beendet, als BRD-Politiker sagten
    „Wenn wir die Ukraine nicht unterstützen, dann ist dieser Krieg in 24 Stunden beendet [weil die Ukraine zu 100 Prozent an unserem Tropf hängt].“

    „… Europa als Nachbar neben Russland …“ oder so ähnlich, aber sinnidentisch. Dazu ein Blick auf die Karte:
    https://anopik.org/7b97468361aacc68b54a775f648442b91748009494.png

  7. Schon wieder ein Lügen-Kanzler
    und „Die Ukraine ist ein Terrorstaat“, wird behauptet in
    „Merz, der Schamlose: „Taurus“-Freigabe mit Lügen garniert“
    RTde.org/meinung/246013-merz-schamlose-luegner-taurus-freigabe/

    „Merz liebäugelt mit der Entfesselung des dritten Weltkrieges, eine andere Erklärung lässt sich nicht finden.“, behauptet
    RTde.expert/kurzclips/video/246092-taurus-freigabe-welche-auswirkungen-wird-sie-auf-das-schlachtfeld-haben/

    Furchtbar. Wir haben die „historische Pflicht“ — darf man andere Meinung dazu haben? — beim Finden zu helfen.
    Also nicht verzagen,
    Josef S. und die selbsternannten „Hüter der Zivilisation“ befragen. Wir erinnerungskultivieren uns … da war doch mal was … richtig, Multimillionärin Dr. Mutti Merkel & Friends im 2015-Zusammenhang.

    Wenn J. Schuster und der Mossad die Wahrheit nicht kennen, wer dann? Wir fragen das Internetz mit
    „Ukraine“ AND „Merz“ AND „Taurus“ site:zentralratderjuden.de
    Schock … 0 Treffer mit Taurus. Null!
    Wer oder was ist hier kaputt? Meine Suchmaschine um 19:20 Uhr CET?

    Aber zurück zum Artikelkern, es geht um die Frage „Wer ballert gerechter und wer ungerechter?“ Interessante Fakten dazu, die wir von den GEZ-Erpressern nicht erfahren. In
    „Das verzeihe ich nicht: Trump ist fest entschlossen, Selenskij zu verhaften“
    https://rtde.org/meinung/245861-verzeihe-ich-nicht-trump-ist/

  8. Eine systemrelevante Bestätigung zum russischen Fazit im Kommentar vom 27. Mai, übernahm auch der Peter Weinfurth durch Übersetzung einer externen Quelle. Aber schon 2018!

    Kriegserklärung ! Russland wird heute angegriffen wie 1941, laut linkeZeitung.de/2018/08/16/kriegserklaerung-russland-wird-heute-angegriffen-wie-1941/

    Aktuell wird dort der Staatsfeind Thomas Röper mit einem Optimismus kommentiert, den ich nicht ausreichend nachvollziehen kann:
    „Russland wird sich jedoch auf gar keinen Fall von Polit-Zwergen wie Merz zum Rumpelstilzchen machen lassen, sprich militärisch gegen Nato-Länder operieren, sondern die Provokation sozusagen souverän „aussitzen“, …“

    Der historische Gesamtzusammenhang deutet m. M. darauf hin, dass den Meistern des Tarnens, Täuschens, Tricksens, Mauschelns, Schacherns, Lügens, Spaltens, Hetzens und Eskalierens mit ihrem Gehirnwasch- und Medienmonopol (Deep-State) wieder das gelingt, was ihnen auf der Gegenseite schon vor 1945 gelang — Auslösung eines profitablen Weltkrieges (indem wir uns formal bereits seit dem Tag befinden, als BRD-Politiker ganz offiziell, sinnidentisch sagten, daß die Ukraine zu 100 Prozent am Tropf der NATO hängt und daß ohne diesen Tropf der Krieg innerhalb von 24 Stunden beendet wäre.)

    Nachvollziehbarkeitsermöglichungen für Ermittlungsansätze (dort, wo sie noch legal sind):

    1. Der letzte Mythos: Wer entfesselte den 2. Weltkrieg?
    (DVD im Z-Versand.shop)

    2. Simonjan mit Insiderinformation: „Russland wird keine andere Wahl haben, als Berlin anzugreifen“, 28. Mai 2025, 16:59 Uhr,
    RTde.org/inland/246229-simonjan-mit-insiderinformation-russland-wird-berlin-angreifen/

    [1] „Alle Internet-Ressourcen, die mit Alina Lipp und Thomas Röper in Verbindung stehen, können aufgrund der verhängten Sanktionen [der sich de facto selbst legalisierenden Links-Staaten-Allianz [2]] bald im gesamten EU-Raum gesperrt werden.“, RTde.org/europa/245491-eu-sanktionen-gegen-thomas-roeper-alina-lipp/, 20. Mai 2025, 14:37 Uhr.

    [2] Juni 2025 – „BRD-Diktatur: Gesichert linksextrem“,
    https://deutsche-stimme.de/juni-2025-brd-diktatur-gesichert-linksextrem/

  9. „Legitime Sicherheitsbedenken Russlands“ – US-Gesandter äußert sich zur NATO-Osterweiterung
    In einem Interview mit dem US-Nachrichtensender ABC News am Donnerstag sagte der US-Sondergesandte für die Ukraine und Russland, Keith Kellogg, die NATO-Osterweiterung sei Anlass für „legitime“ Sicherheitsbedenken seitens Russlands.
    30. Mai 2025, 16:53 Uhr
    https://rtde.org/kurzclips/video/246414-legitime-sicherheitsbedenken-russlands-us-gesandter-aeußert-sich-zur-nato-osterweiterung/

    Also gibt’s jetzt Neuwahlen für die AfD, damit der von F. Merz forcierte Marsch in den dritten Weltkrieg gestoppt wird? Nicht?

    Auch keine Entschuldigung bei den „Verschwörungstheoretikern und Nahziehs“, die schon seit x Jahren die imperialistische NATO-Osterweiterung kritisieren? Also doch nix mit Demokratie, Anstand, Ehrlichkeit und Ehre.

  10. Damit mir niemand vorwirft, ich sei ein einseitig Quellen selektierender „Putinversteher“, kennt jemand den Klickquote-Macher und Marketing-Profi Mark Reicher?

    Bei Wikipedia findet man nicht viel: archive.ph/9f9Js. Und auch bei Russia Today nicht viel: russiatoday.ru/inotv/catalog/channel/Mark%20Reicher.

    Seine Suggestiv-Botschaft in archive.ph/wip/97SnI bzw. youtube.com/watch?v=0EONPZoFLkE:

    „Nicht die NATO expandiert aggressiv in Richtung Osten, sondern es ist umgekehrt, Russland ist der aggressive Imperial-Expandierer und dies schon seit vielen Jahren mit unzähligen Kriegsverbrechen.
    Entweder wir schaffen es mit der gewaltigen Rüstungsmacht Ukraine bis Weihnachten Russland plattzumachen oder Europa wird im Januar eine Kolonie Russlands sein!“

    Einen Teil seiner Aussagen macht er einfach so mit null Quelle und den anderen Teil mit Quellenangaben. Für Einzelpersonen Überprüfungsarbeit für Wochen oder Monate.
    Verschwörungstheorie auf niedrigstem Qualitätsniveau und rein zufällig als Geschenk zur großen Freude an bzw. von F. Merz oder ist M. Reicher _ die _ Aufklärungsbombe des Jahrtausends?

    Mag mal jemand dem Mark die „Influencer“-Adresse DanieleGanser.ch spenden? Süß, er meint sogar, im europ. NATO-Hauptstützpunkt/-quartier BRD gäbe es Volksentscheide. Er sagt ist nicht so, sondern anders, weil er ein Werbe- und Propaganda-Profi ist.

    Und die Krim ist für den „Insider-Profi“ immer noch eine Annexion, statt Sezession und … und … weil Russland durch den Verlust der Ukraine vor x Jahrzehnten ganz doll militärisch geschwächt wurde, … konnte Russland drei Jahre der gesamten, globalen Ukraine-NATO-Allianz widerstehen, pfeift jetzt aber auf dem letzten Loch, 2026 geht es an die Substanz. Nein, dass sagt er nicht vollständig, sondern er suggeriert:

    „… und deshalb muss jetzt Russland unbedingt den starken Militärkomplex der Ukraine komplett schlucken, damit es anschließend wie geplant Europa komplett schlucken kann.“

    So oder so, der Mark ist ein Leckerbissen für die Journalismus-Schule und die Frage: Was ist ein Argument, eine Argumentation, eine hieb- und stichfeste Beweis- und Indizienlage, wie funktioniert Verifizieren, Validieren, Falsifizieren, Recherchieren und was ist das Gegenteil von all dem?

    Siehe Diefenbach, Klein und Neitzke in
    https://sciencefiles.org/2020/05/08/anleitung-zum-mundigsein-10-regeln-zur-abwehr-von-manipulationsversuchen/

    Also, die IQ-Test- und Streitkultur-Runde ist eröffnet,
    Tube-Mark youtube.com/watch?v=0EONPZoFLkE
    gegen RTde.online/international/244757-neue-krieg-gegen-russland-i/

    Wer ist glaubwürdiger?

  11. Mit Blick auf die NATO-Ukraine-Geschichte eine kleine Denksportaufgabe zum Aufwärmen:

    Was würden wohl Trump und auch Opa Joe Biden ganz schnell tun, wenn Russland Kuba schön langsam, aber zielstrebig wie ein Uhrwerk zum Superstützpunkt ausbauen würde; mit Flugzeugträger, Hyperschall-Raketen, Atombomben, … und sagen würde:

    Keine Panik, wir sind nur ein ganz friedliches Verteidigungsbündnis, absolut koscher. Niemand hat die Absicht mit einer False-Flag-Aktion und einem alternativlosen Angriff auf New York den dritten Weltkrieg auszulösen.

    https://loobloo.tv/live/russische-kampfschiffe-auf-dem-weg-nach-kuba-lawrow-empfaengt-kubanischen-aussenminister/

  12. Und nun der fürchterlich unvollständige, lückenhafte Blick auf die letzten Tage und Stunden. Was ich damit sagen will? Nur daß ich weiß, daß ich zu wenig weiß und wie ihr fast nichts überprüfen kann.

    Oder möchte hier etwa ein ranghoher Mossad- oder KGB- oder BND- oder CIA- oder NSA-Offizier seine Werkzeuge und Arbeitsmethoden transparent machen?

    1. Juni, 20:56 Uhr
    „Sprengung, Terror, Tragödie – Umbenennungskrimi nach Anschlägen auf zivile Züge in Russland

    Der Militärblogger Juri Podoljaka prognostizierte, dass die Attacken auf die strategischen Bomber in Russland zugleich ein schwerer Schlag gegen die sogenannte „Partei des Friedens“ seien. So werden in Russland die Anhänger eines [unterwürfigen] Ausgleichs mit dem Westen genannt. Die russische Seite werde nun in Istanbul deutlich härter verhandeln.“ (RTde.online)

    1. Juni, 21:49 Uhr

    „… Die unausweichliche Schlussfolgerung ist, dass wir technisch und technologisch stärker sind als alle NATO-Mitgliedstaaten. Und unser gesamtes militärisches Potenzial übersteigt das von fünfzig Ländern, die vor zwei Jahren auf der US-amerikanischen Basis im deutschen Ramstein einen neuen Barbarossa-Plan gegen uns ausarbeiteten und ihn aus Angst „ukrainische Gegenoffensive“ nannten.“

    Wir sind bereit, nochmals so lange zu warten (und zu arbeiten), um einen langfristigen, dauerhaften, gerechten und fairen Frieden zu schaffen. Für alle und alles. Einschließlich der NATO und des Westens. Zu ihrem eigenen Besten. (RTde.online)

    Radio Eriwan plappert (dämlich) dazwischen:
    „Laut unbestätigter Quellen gäbe es in Mitteldeutschland (offizielles Lügensprech: Ostdeutschland) zunehmend Volksdeutsche, die sich den Wiederaufbau der Mauer mit einer umgedrehten Schießbefehl-Richtung und einer echten Befreiung wünschen, also das Gegenteil von archive.org/details/Reconquista_Germanica/WirKamenNichtAlsBefreierSondernAlsEroberer.mp4.“

    2. Juni, 09:45 Uhr
    „Neue Verhandlungsrunde gestartet, … nur einen Tag nach einer massiven Welle ukrainischer Drohnen- und Raketenangriffe auf russisches Staatsgebiet. Kiew hat die Angriffe zuletzt spürbar intensiviert und dabei gezielt zivile Infrastruktur, Eisenbahnverbindungen und Militärflugplätze ins Visier genommen.

    Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, will Kiew einen 30-tägigen Waffenstillstand vorschlagen, einen Gefangenenaustausch nach dem Prinzip „alle gegen alle“. Langfristiges Ziel sei ein mögliches Spitzentreffen zwischen Präsident Wladimir Putin und Wladimir Selenskij.“
    (RTde.online)

    12:18 Uhr 1.
    „Türkische Sicherheitsexperten sagen eine weitere Verhandlungsrunde über die Ukraine nach der für heute gelanten zweiten Gesprächsrunde voraus, berichtet die Nachrichtenagentur TASS. “ (RT Deutsch)

    12:18 Uhr 2.
    Mit Alexander von Bismarck ein geopolitisch-geostrategisch unvollständiger Blick auf den Gesamtzusammenhang des totalen Krieges des Friedrich Merz bis zum letzten Ukrainer und notfalls auch bis zum letzten Deutschen mit Linnemanns Aufpeitsch-Aussage:

    „Rentner arbeiten zu wenig“

    (während allein nur der Merz bis zu 80.000 Euro pro Monat einsackt) und mit Ablenkeffekt von der parteiübergreifenden Kritik an Israels Vorgehen im Gazastreifen: RTde.online/programme/realpolitik-mit-alexander-von-bismarck/246598-merz-waffen-wende-israel-kritik/

    A. v. B. versteht nicht, warum Millionen AfD-Menschen antidemokratisch ausgegrenzt werden. Ich empfehle die selbsternannten „Hüter der Zivilisation“ zu fragen. Also nicht verzagen, Josef Schuster fragen. Und bei der Gelegenheit auch, warum Schwester Babsi totgeschwiegen wird.
    Barbara Lerner Spectre: „Europe will not survive“
    archive.org/details/EuropeWillNotSurvive

    Weil sie keine Verschwörungstheoretikerin ist und zu viel vom großen Plan ausgeplaudert hat?
    Auf1.TV/nachrichten-auf1/bestseller-autor-schubert-krieg-gegen-deutschland-von-der-eigenen-politik-gefuehrt

    Wäre es denn nicht eine gigantisch wirksame Maßnahme zur Reduzierung des Judenhasses, nämlich dem von Nichtjuden auf J., wenn man beim Zentralrat endlich mal die eigene Forderung relevant in die Praxis umsetzen würde? Zitat:
    „Schweigen ist keine Option.“

    „Die Regierung Biden eskalierte den Krieg in der Ukraine durch Angriffe mit Marschflugkörpern und Raketen auf Ziele tief in Russland. Frankreich und die Briten folgten mit ihren Scalp und Storm Shadow Marschflugkörpern, die deutsche Regierung hielt sich zurück. Merz ändert das nun jedoch [wie es schon vor der Wahl von Freie-Sachsen.info u. a. „Verschwör-Nahziehs“ prognostiziert wurde].
    […]
    „Genau hier begeht Bundeskanzler Merz einen schrecklichen Fehler. Er weigert sich, wie Sie sagen, zu verstehen, dass Deutschland nicht England oder Frankreich ist, dass es einzigartig verwundbar ist und wahrscheinlich keine Unterstützung von den USA erhalten wird.“

    liest man heute bei Dr. Peter F. Mayer in
    https://tkp.at/2025/06/02/gilbert-doctorow-ueber-merz-und-die-geplanten-angriffe-mit-deutschen-raketen-auf-russland/

    Und so fügt sich Tag für Tag zusammen, was zusammen gehört für die totale Deutschland- und Mitteleuropa-Abschaffung und seinem freilaufenden Linksextrem-Pack [1] mit „Bomber Harris, do it again! … Deutschland verrecke!“
    Koelner-Abendblatt.de/artikel/satire/bomber-harris/fluggeil/bomber-harris-do-it-again-29336572.html (archive.is/KaAtx)

    [1] Welt.de/debatte/kommentare/article157726428/Darf-ein-Vizekanzler-den-Stinkefinger-zeigen-Ja.html (archive.is/lGDpp);
    Deutsche-Stimme.de/juni-2025-brd-diktatur-gesichert-linksextrem/

  13. Ausländer, welche für ihr Meinungs- und Weltbild die Propaganda der Blockmedien der EU-Brüssel-Zentrale nur als Ergänzung konsumieren, bestätigen meinen aktuellen Eindruck:

    Im Dezember ist das Ukraine-Thema entweder mit einem Friedensvertrag EU/Ukraine — Russland erledigt
    oder und Stand heute wahrscheinlicher:
    europäische bzw. europäisch finanzierte Raketen, Marschflugkörper und sonstige Waffen werden so lange in den russisch-ukrainschen Gebieten und im russischen Hinterland einschlagen — garniert mit geleugnetem Terror gegen zivile Infrastruktur, bis Russland nur noch zwei Optionen hat:

    a) kapitulieren und eine Kolonie des EU-NATO-Imperiums werden oder
    b) Atombomben auf Mitteleuropa schießen.

    Babsi-Schatzi hat vermutlich schon jetzt extremi feuchte Höschen.
    Barbara Lerner Spectre: „Europe will not survive.“

    RT-Deutsch meint 2025:
    „Wie der russische Präsident erklärte, verfügen die USA und Russland über gut entwickelte Frühwarnsysteme zur Erkennung angreifender Raketen, die europäischen NATO-Mitgliedsstaaten jedoch nicht.“

    „Ein Einfrieren des Konflikts in der Ukraine ohne gleichzeitige Vereinbarungen über einen wirklichen Frieden würde zu einem Atomkrieg führen.“

    Elena Karajewa, schon am 14. Jan. 2023:
    »“COVID-19-Pandemie“ – Ein gelungenes machttechnisches Experiment
    Die Eliten haben entschieden: Europa zieht in den Krieg gegen Russland
    Streicht das „Stellvertreter“ in „Stellvertreterkrieg“! «

    Auch interessant und tagesaktuell zur Abrundung des interkontinentalen Gesamtbildes im Zusammenhang mit dem Compact-Verbotsverfahren [1] und zum angebl. „eiskalten, brutalen Diktator Putin“:

    „Wurden Sie je in Putins Russland verhaftet?“,
    fragt den Telegram-Chef Pawel Durow der US-Journalist Tucker Carlson. Kurz-Video bei FreedDeRT.online/kurzclips/video/247481-wurden-sie-je-in-putins/

    Was meinen Sie zur Kriegsgefahr (um dem eh schon auf dem letzten Loch pfeifenden Restdeutschland den Todesstoß zu versetzen und die Russen dafür als Täter in die Geschichtsbücher zu schreiben)?

    Nicht machtrelevant, nur als Ergänzung zwei gegensätzliche Stimmen aus der AfD:
    Heinrich Koch: archive.is/B3KOe und
    RTde.org/inland/247192-aussenpolitischer-sprecher-afd-frohnmaier-willkommen-im-antirussischen-mainstream/.

    [1] Haintz.media/artikel/deutschland/compact-pressefreiheit-vor-gericht/
    und https://rtde.org/inland/247386-compact-gerichtsverfahren-einschaetzungen-zu-einem-prozess-ueber-die-pressefreiheit/

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