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Impf-Verweigerung
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Impfverweigerung USA: 700.000 Dollar Entschädigung für biostatistische Forscherin

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Michael Wendler
 Sendung vom 18.11
Staatsbesuch
Späte Gerechtigkeit für eine Frau in Tennessee: Nachdem man ihr den Job aufgrund der Verweigerung der Covid-Impfung gekündigt hatte, entschied nun ein Gericht in einem bemerkenswerten Urteil zu ihren Gunsten.
Zusammengefasst

Tanja Benton, die seit 2005 als biostatistische Forscherin bei BlueCross BlueShield of Tennessee (BCBS) angestellt war, wurde im November 2022 entlassen, weil sie die experimentelle COVID-19-Impfung verweigerte. Ihr Antrag auf eine religiöse Ausnahmegenehmigung wurde ignoriert, obwohl sie während ihrer Tätigkeit keinen nennenswerten direkten Kontakt zu Kunden oder Kollegen hatte. Wie FOXNEWS berichtet, erhält Benton durch das Urteil fast 700.000 US-Dollar Schadensersatz.

Das Gericht verpflichtete das Versicherungsunternehmen BlueCross zur Zahlung von insgesamt 687.000 US-Dollar an Benton, bestehend aus 177.000 Dollar Lohnnachzahlung, 10.000 Dollar Schadenersatz und 500.000 Dollar Strafschadenersatz. Während der sog. Pandemie arbeitete Benton eineinhalb Jahre lang von zu Hause aus, ohne dass es Beschwerden gab. Dennoch führte die Einführung der Impfpflicht zu ihrer Entlassung.

Religiöse Überzeugungen

Eine Bundesjury stellte fest, dass Tanja Benton überzeugend darlegte, dass ihre Entscheidung, den Impfstoff abzulehnen, auf einem „aufrichtig gehaltenen religiösen Glauben“ beruhte. In ihrer Klage argumentierte sie ihre Weigerung, den sog. Impfstoff zu nehmen, damit, dass sie nach persönlicher Forschung davon überzeugt ist, dass alle Covid-19-Impfstoffe aus Zelllinien abgetriebener Föten stammen. Benton erklärte, dass sie den Impfstoff „nicht guten Gewissens“ nehmen kann, da dies nicht nur ihren Körper verunreinigen, sondern auch „Gott verärgern und entehren würde“.

BCBST Reaktion auf das Urteil

Dalya Qualls White, Senior Vice President und Chief Communications Officer von BCBST, äußerte gegenüber FOXNEWS ihre Enttäuschung über die Entscheidung. Sie betonte, dass die Impfpflicht aus Sicht des Unternehmens die beste Entscheidung für Mitarbeiter und Mitglieder gewesen ist und dass die Anpassung an diese Pflicht gesetzeskonform erfolgte. White würdigte auch den Dienst der Mitarbeiter während dieser Zeit und ließ durchblicken, dass man ähnlich handeln würde, wenn es wieder zu solch einer Entscheidung kommen müsste.

Dieses Urteil könnte als Präzedenzfall dienen. Er beleuchtet die sozialen Spaltungen, die durch die Impfpflicht während der sog. Pandemie entstanden sind. Viele Menschen wurden entlassen, weil sie diese experimentelle Impfung abgelehnt haben. Es ist zu erwarten, dass viele der Entlassenen nun ebenfalls auf Schadensersatz klagen werden. Dies könnte Unternehmen zwingen, ihre Impfpflichtpolitik zu überdenken und möglicherweise anzupassen.

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Janine Beicht

Janine Beicht ist gelernte Kommunikationsdesignerin, arbeitet aber seit 2020 im Gesundheits- und Sozialwesen. Als Aktivistin engagiert sie sich besonders auf dem Gebiet der Psychologie unter dem Aspekt der jeweiligen politischen Machtinteressen.

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