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Ermittlungen Österreich zum Swift-Konzert
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Attentatsplan gegen Taylor Swift Konzert in Wien: Verbindung zum IS bestätigt

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Der 19-jährige Verdächtige hat nun eine Verbindung zum islamischen Staat eingeräumt. Sein Ziel war der Tod einer „großen[n] Menschenmenge“.
Zusammengefasst

Der Verdächtige, der Wurzeln in Nordmazedonien hat, gestand vollständig im Verhör, wie Österreichs Generaldirektor für öffentliche Sicherheit, Franz Ruf laut Reuters in einer Pressekonferenz mitteilte.

Der Hauptverdächtige hatte seine Treue zu dem IS-Führer (Islamischer Staat) im Internet bekundet und chemische Substanzen sowie technische Geräte in seinem Heimatort Ternitz gelagert, um einen Angriff vorzubereiten. Er plante einen Anschlag mit Sprengstoff oder einem Messer unter den geschätzten 20.000 Taylor-Swift-Fans vor dem Stadion, erklärte Omar Haijawi-Pirchner, Leiter des nationalen Geheimdienstes.

Neben dem Hauptverdächtigen wurden am Mittwoch zwei weitere Jugendliche aus Österreich im Alter von 17 und 15 Jahren festgenommen. Die drei Konzerte von Taylor Swift in Wien, die ab Donnerstag vor jeweils 65.000 ausverkauften Zuschauern beginnen sollten, wurden abgesagt, was bei den Fans, die teilweise aus dem Ausland angereist waren, auf große Enttäuschung stieß.

US-amerikanischen Medienberichten zufolge hatten die österreichischen Behörden Informationen über die Bedrohung des Swift-Konzerts von US-Geheimdiensten erhalten. Mindestens einer der Verdächtigen soll im Juni auf Telegram seine Treue zu ISIS-K bekundet haben, einem wiederauflebenden Flügel des Islamischen Staates, wobei der Plan eher von IS inspiriert als direkt von seinen Operativen geleitet war. Innenminister Gerhard Karner bestätigte, dass ausländische Geheimdienste bei der Untersuchung geholfen haben, da die österreichischen Gesetze keine Überwachung von Messenger-Apps erlauben.

Innenminister Karner wies darauf hin, dass Konzerte häufig Ziel von islamistischen Anschlägen seien, und nannte die Angriffe auf das Bataclan in Paris 2015 und die Manchester Arena 2017.

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Annika Hoberg

Annika Hoberg hat einen Magister in Germanistik, Anglistik und Philosophie. Sie arbeitet als Lehrerin und setzt sich als Aktivistin für Frieden, freiheitliche Werte und das Prinzip der Menschheitsfamilie ein.

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