Die WHO, eine Sonderorganisation der UNO, hat das Ziel, allen Menschen den höchstmöglichen Gesundheitsstandard zu ermöglichen. Die UNO hingegen ist eine internationale Organisation, die 1945 gegründet wurde, um den Weltfrieden zu sichern, Konflikte zu lösen, die Menschenrechte zu fördern und den sozialen sowie ökonomischen Fortschritt zu unterstützen.
Trotz dieser noblen Ziele häufen sich Berichte über Missbrauch und Gewalt, die von Mitarbeitern beider Organisationen verübt wurden – ein dunkler Schatten auf ihrem globalen Ansehen. Besonders erschütternd sind die Enthüllungen über Massenvergewaltigungen von Frauen und Kindern durch UN-Friedenstruppen und Lehrkräfte. Noch beunruhigender ist jedoch, dass auch Mitarbeiter, die der WHO zugeordnet sind und sich der Gesundheitsfürsorge widmen sollten, solche abscheulichen Taten begangen haben. Einem Bericht von Frontline News von März 2023 zufolge wird die WHO von einem ehemaligen Terroristen geführt, der Vergewaltiger und Pädophile in seinem Stab beschäftigt. Diese werden in Entwicklungsländer geschickt, wo sie mit luxuriösen Autos und Hotelzimmern empfangen werden und mehr Bargeld zur Verfügung haben als die lokalen Einwohner – eine perfekte Grundlage für Ausbeutung.
Der WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus, früher ein Führungsmitglied der Tigray People’s Liberation Front in Äthiopien, einer vom US-Außenministerium als terroristische Organisation eingestuften Gruppe, steht besonders in der Kritik. Während seiner Amtszeit als Gesundheits- und Außenminister in Äthiopien verschleierte er Cholera-Ausbrüche und setzte die Gesundheit der Bürger politischen Zielen aus.
Ebenso beklagenswert ist das Verhalten einiger UN-Friedenstruppen, die beschuldigt werden, Zivilisten beschossen zu haben. Die UN-Truppen in Mogadischu sollen in 2010 in nur drei Monaten mehr als 160 Zivilisten getötet und über 400 verletzt haben. Dies steht im krassen Gegensatz zu ihrer Rolle als „Friedenswächter“. Zusätzlich zu diesen Gewalttaten gibt es Berichte über UN-Mitarbeiter, die in Skandale verwickelt waren, die von sexuellem Missbrauch in Bosnien und Kosovo bis hin zu einem berüchtigten Kindersexring in Haiti reichen.
Diese Vorwürfe stellen ernsthafte Fragen zur Vertrauenswürdigkeit und Effektivität der WHO und der UNO. Die Anschuldigungen gegen ihre Mitarbeiter werfen ein düsteres Licht auf die Organisationen und fordern eine kritische Auseinandersetzung mit ihrer Rolle und ihrem Einfluss auf globaler Ebene. Es erscheint paradox, dass Organisationen, die sich dem Schutz und der Förderung der menschlichen Würde verschrieben haben, selbst Quellen schwerwiegender Menschenrechtsverletzungen sein könnten.
Im Angesicht dieser Enthüllungen und angesichts der wachsenden Forderungen nach Entzug der Finanzierung und Unterstützung solcher internationalen Organisationen stellt sich die entscheidende Frage: Schaden WHO und UNO mehr, als sie helfen? Ist es an der Zeit, ihre Strukturen, Aufgaben und ihr Personal grundlegend zu überdenken, um sicherzustellen, dass sie ihre grundlegenden Ziele ohne derart gravierende Fehltritte erreichen können? Diese Fragen bleiben offen und bedürfen einer gründlichen und kritischen Untersuchung durch die internationale Gemeinschaft.
(Ein Beitrag von Vicky Richter)
Eine Antwort
Diese und auch andere Organisationen sollten aufgelöst werden. Der Sumpf ist zu groß. Es hat noch nie eine Organisation für irgend jemand genützt, außer für diese selbst.