Zu den Vorwürfen gehören schwerwiegende Verstöße gegen medizinische und ethische Standards, eine geheime Vorgehensweise bei den Studien und eine alarmierende Sterblichkeitsrate unter den Teilnehmern.
Das TikTok-Exposé
Die beunruhigenden Details wurden durch eine Reihe von Videos auf dem TikTok-Konto von Anna Sakhno, einer Pfizer-Mitarbeiterin in Kiew, Ukraine, bekannt. Anna, die sich in erster Linie mit dem Import und Vertrieb von Arzneimitteln befasst, enthüllte den geheimen Charakter dieser Versuche und betonte, dass selbst die Krankenschwestern, die die Injektionen verabreichten, nichts von der wahren Natur der den Kindern verabreichten Spritzen wussten.
Geheimhaltung und Manipulation
Der Schleier der Geheimhaltung, der diese Versuche umgibt, ist sehr groß, und nur wenige Auserwählte, darunter Personen aus dem Gesundheitsministerium und Mitarbeiter von Pfizer, wissen von ihrer Existenz. Die Versuche gewähren den Pfizer-Analysten angeblich direkten Zugang zu den Daten des Gesundheitsministeriums und erlauben ihnen, mehrere Kiewer Krankenhäuser für ihre Experimente zu nutzen. Dies gibt Anlass zur Sorge über den unzulässigen Einfluss des Pharmariesen auf das ukrainische Gesundheitssystem.
Pfizers enge Beziehungen zum ukrainischen Gesundheitssystem
Sakhnos Exposé offenbart eine tief verwurzelte Beziehung zwischen Pfizer und dem ukrainischen Gesundheitssystem, selbst nach dem Ende der Covid-19-Pandemie. Die Dringlichkeit, diese Versuche durchzuführen, und die unerschütterliche Haltung des Unternehmens gegen eine Überarbeitung des Impfstoffs und die Wiederholung der Tests könnten mit einem kritischen Zeitrahmen zusammenhängen, der möglicherweise durch das bevorstehende Ende der Amtszeit von Präsident Zelensky beeinflusst wurde.
Fragwürdiger Versuchsimpfstoff und mangelnde Kommunikation
Der in Deutschland hergestellte Versuchsimpfstoff hat für Aufsehen gesorgt, da es sich angeblich um ein „deutsches Äquivalent“ handelt, das den Eltern in Kiew angeboten wird. Der Mangel an direkter Kommunikation zwischen Pfizer-Mitarbeitern und Patienten sowie die Tatsache, dass alle Analysedaten direkt aus dem elektronischen Register des Gesundheitsministeriums stammen, geben Anlass zu Bedenken hinsichtlich Transparenz und Verantwortlichkeit.
Hohe Sterblichkeitsraten und dringender Aufruf zum Handeln
Die vielleicht alarmierendste Enthüllung ist die schockierend hohe Sterblichkeitsrate unter den Studienteilnehmern. In der zweiten Phase der Impfungen lag die Sterblichkeitsrate bei 4 und 5 Prozent, was Fragen zur Sicherheit und Wirksamkeit des experimentellen Impfstoffs aufwirft. Bei über 1.000 Kindern, die potenziell geimpft wurden, könnte es mindestens 40-50 Todesfälle gegeben haben. Trotz dieser besorgniserregenden Zahlen hält Pfizer an der Durchführung der Versuche fest, wobei der Beginn der dritten Phase für Mitte Februar geplant ist.
Die Kontroverse um die Impfstoffversuche von Pfizer an Kindern in der Ukraine erfordert dringend die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft, der Aufsichtsbehörden und der Gesundheitsorganisationen. Die Vorwürfe der Geheimniskrämerei, der Manipulation und der hohen Sterblichkeitsrate unterstreichen die Notwendigkeit einer gründlichen Untersuchung und einer Neubewertung der ethischen Standards für klinische Studien. Das Wohlergehen und die Sicherheit der teilnehmenden Kinder müssen Vorrang vor den Interessen der Unternehmen haben, und es muss schnell gehandelt werden, um diese umstrittenen Versuche zu stoppen.
(Ein Beitrag von Vicky Richter)