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Die neue Besinnlichkeit
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O du betonierte oder abgesagte Weihnachtszeit!

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Die politische Wirklichkeit riecht längst nicht mehr nach Zimt und Mandeln, sondern nach Beton und Staatsversagen. Wer heute feiern will, tut es im Schatten des importierten Terrors.
Zusammengefasst

Vor einem Jahrzehnt logen Politiker den Deutschen ins Gesicht, Massenmigration würde das Leben hierzulande keinen Deut verändern. Heiko Maas, damaliger Justizminister, äußerte nach dem Pariser Bataclan-Massaker mit 130 Toten und knapp 700 Verletzten im »Interview mit DW«: „Wir lassen uns die Art, wie wir leben, nicht kaputt machen.“ Einen Monat zuvor orakelte Migrationsforscher Rainer Bauböck gegenüber »DerStandard«:

„In zehn Jahren wird man einer Kanzlerin Merkel wahrscheinlich dankbar sein. Nicht nur, weil sie humanitär richtig gehandelt hat, sondern auch, weil sie etwas getan hat, was zum Vorteil des Wirtschaftsstandorts Deutschlands war. Aber kurzfristig gibt es Probleme, weil die Sozialsysteme auf eine kleinere Zahl von Ankömmlingen ausgerichtet sind.”

»Rainer Bauböck | DerStandard«

Diese Beschwörungsformeln aus dem Jahr 2015 sollten die vorhersehbare Islamisierung kaschieren und die Bürger dazu drillen, ihrer eigenen Wahrnehmung zu misstrauen und nur die regierungsamtliche Vielfaltspille zu schlucken. Zehn Jahre später zerbröselt diese Fassade: Das „buntere“ Deutschland erweist sich als unsicherer, teurer und unfreier Albtraum, den niemand mehr leugnen kann, ohne sich selbst zu belügen.

Betonfestungen statt Festfreude

Weihnachtsmärkte, einst Symbole unbeschwerter Sinnlichkeit, Vorfreude und Gemütlichkeit, mutieren seit Jahren zu belagerten Bastionen. Betonpoller umzingeln die Buden, Polizisten patrouillieren in Scharen, Taschenkontrollen und Messerverbotszonen prägen nun ebenso das Stadtbild. Seit dem islamistischen Lkw-»Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016« mit 13 Toten und über 60 Verletzten sowie dem »Attentat in Magdeburg 2024« mit sechs Toten und über 300 Verletzten gelten strengere Auflagen, die Glühwein und gebrannte Mandeln nur noch unter Terrorabwehr zulassen.

Screenshot »Tagesschau«

»In Solingen« tötete ein syrischer Staatsangehöriger drei Menschen auf einem Stadtfest. Johannes Volkmann, CDU-Politiker und Enkel von Helmut Kohl, »erinnerte kürzlich im Fernsehen« an seine Kindheit, als Märkte ohne Polizeischutz auskamen, heute eine ferne Erinnerung.

Diese Veränderungen resultieren aus der unkontrollierten Zuwanderung seit 2015, doch dieser Fakt wird immer wieder geleugnet. Die Gefahren islamistischer Migranten zu ignorieren, grenzt an krimineller Naivität. Straffällig gewordene oder als Gefährder eingestufte Flüchtlinge leben weiterhin auf Steuerzahlerkosten hier, während die Bürger dabei zusehen müssen, wie sich ihr Land verändert.

Stadtfeste und Weihnachtsmärkte am Limit

Die Kostenexplosion treibt Veranstalter in die Knie: »In Overath« fällt der traditionelle Markt rund um die St. Walburga-Kirche aus, weil der Stadtmarketingverein OV-Plus die Terrorabwehr wie Absperrmaßnahmen und Sicherheitspersonal nicht stemmt. Trotz eineinhalb Jahre Verhandlungen weigert sich die Stadt, etwas dazu beizutragen. Vereinsvorsitzender Andreas Koschmann bestätigte dies der »Rheinischen Post«. Auch das Dorffest steht zur Debatte, nach über 17.000 Euro Sicherheitsausgaben in den letzten anderthalb Jahren.

In Kerpen entfällt der Markt auf dem Stiftsplatz zugunsten eines kleinen „Genussmarktes“. René Hövel von der Aktionsgemeinschaft Kolpingstadt Kerpen (AGK) erklärte dem »Kölner Stadt-Anzeiger«, ohne städtische Hilfe sei es unfinanzierbar, alle Seiten abzusperren.

„Uns wurde mitgeteilt, dass wir von allen Seiten den Stiftsplatz abzusperren hätten. Gleichzeitig erhalten wir keine finanzielle Unterstützung der Stadt und machen das alles auf eigene Kosten. […] Das können wir finanziell einfach nicht mehr leisten.“

»AGK | Kölner Stadt-Anzeiger«

Weitere Absagen betreffen auch die Frühjahrskirmes in Lage „Wismar blüht auf“, den Bürgersteigflohmarkt in Schongau sowie Karnevalsveranstaltungen, alles wegen explodierender Budgets. Bonn »sagte das Kessenicher Herbstfest ab«, da die Stadt das Sicherheitskonzept gegen Amokfahrten ablehnte. Der Veranstalter teilte mit:

„Trotz intensiver Planung und Gesprächen mit den zuständigen Stellen konnten wir kein tragfähiges Sicherheitskonzept umsetzen, das den aktuellen Anforderungen entspricht. Ein Herbstmarkt ohne Schutzmaßnahmen gegenüber möglichen Gefahren, etwa durch unkontrollierte Fahrzeuge, ist für uns keine Option.“

»Kessenicher Herbstmarkt«

In Magdeburg öffnet der Markt am 20. November ohne Zeremonie. Die »Stände werden neu angeordnet«, die sogenannte „Todesgasse“ wurde eliminiert. Paul-Gerhard Stieger, Geschäftsführer der Magdeburger Weihnachtsmarkt GmbH, nannte dies „eine schwierige Entscheidung“.

»Nicht alle Absagen« hängen mit Terror zusammen: Rostocks historischer Markt im IGA Park fällt aus wie 2024 und wird wegen zu vieler Faktoren auf unbestimmte Zeit verschoben, Dortmunds Markt im Schloss Bodelschwingh weicht Sanierungen, Hamburg-Rahlstedt mangelt es an Einnahmen und Betreibern.

Dennoch dominieren Sicherheitskosten: »In Dresden« explodierten sie von 800.000 auf über vier Millionen Euro aus kommunalen Kassen.

Linke Realitätsverweigerung

Während deutsche Traditionen unter Polizeischutz und Kostenlawinen ersticken, hängen SPD und Grüne weiterhin an ihrer Phantomwelt. Ihre Rezepte für „sichere Innenstädte“ reduzieren sich auf bessere Laternen, »zusätzliche Drogenkonsumräume« und »Streetworker«, die offenbar messerschwingende Clans mit netten Gesprächen bändigen sollen. »Die Grünen fordern sogar«, Polizisten von „sinnfreien Grenzkontrollen“ abzuziehen.

Beide Parteien leugnen mit sturer Vehemenz jeden Zusammenhang zwischen Migration und innerer Unsicherheit. Zeitglich feiern sie Ramadan-Lichterketten, die ohne jede Sicherheitsdebatte, ohne Betonpoller, ohne Kostenpanik in die Innenstädte gehängt werden; diese Feste laufen einfach so ab und werden mit Steuergeldern gepusht, während ein einziger Glühweinstand schon als Hochsicherheitsrisiko gilt.

Screenshot »Google Search«

Der kulturelle Selbstmord begann längst mit der feigen »Umbenennung von Weihnachtsmärkten« in „Lichterfeste“ „Wintermärkte“ oder andere sterile Analogien, nur um ja keinen Muslim zu „triggern“ – ein Akt der Unterwerfung, der die eigene Identität opfert, bevor überhaupt ein Anschlag droht.

Früher galten betrunkene Raufbolde auf Volksfesten als das größte Sicherheitsrisiko. Doch seit dem Lkw-Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz ist es fahrlässig, große Menschenmengen ohne ernsthafte Sicherheitsmaßnahmen zuzulassen. Dennoch wird die Realität oft verdrängt: Natürlich ist nicht jeder Ausländer ein Attentäter, aber die bekannten Gefährder und mehrfach straffällig gewordenen Migranten stellen nunmal ein reales Problem dar. Währenddessen weigern sich linke Ideologen, diese Entwicklung anzuerkennen, und setzen stattdessen die eigene Kultur leichtfertig aufs Spiel.

Der Preis der einfältigen Buntheit

Das „neue Deutschland“ kostet nicht nur Nerven und das eigene Lebensgefühl, sondern auch Milliarden: Kommunen ächzen unter Unterbringungskosten, Sozialsysteme kürzen Leistungen und erhöhen Beiträge für eine alternde Gesellschaft plus Millionen Migranten, von denen viele nicht produktiv beitragen. Mehr als jeder zweite Euro Bürgergeld fließt an Personen mit Migrationshintergrund. »Bundesweit lag der Anteil« an allen Bezieherinnen und Beziehern im Jahr 2024 bei 63,1 Prozent. Das Aufstiegsversprechen zerbricht: Eltern sehen ihre Kinder in Schulen und Kindergärten der Islamisierung ausgesetzt, wo unverschleierte Mädchen als „Hure“ beschimpft werden und Nicht-Ramadan-Faster sich rechtfertigen müssen. Frauen meiden abends Straßen, die von aggressiven arabischen Männergruppen dominiert werden; Homosexuelle und Juden verbergen sich in muslimischen Vierteln. Die Sicherheit und Freiheit der Neunziger sind Geschichte.

»Über 2000 Weihnachtsmärkte gibt es landesweit«, doch Lösungen wie in Essen-Steele (gemeinsame Kosten, »100.000 Euro jährlich« für Wachpersonal), Hattingen (200.000 Euro in mobile Sperren), Düren (Herner Trucksperren plus Polizei) oder Soest (sechsstelliger Betrag) bleiben Ausnahmen. Dennis Eichenbrenner vom Bundesverband Veranstaltungssicherheit warnt vor Herausforderungen für Ehrenamtliche:

„Gerade in kleineren Städten sind die Sicherheitsanforderungen eine besondere Herausforderung. Vor allem, wenn es sich bei den Veranstaltern von Weihnachtsmärkten um ehrenamtliche Vereine oder Privatleute handelt. Für sie, aber auch für große Veranstalter sei es finanziell schwierig, Lösungen zur Sicherheit zu präsentieren, wenn es um die Abwehr von Amoktaten und Terrorismus geht.“

»Dennis Eichenbrenner | WDR«

Der künftige Kulturtod

Christian Erhardt-Maciejewski, Chefredakteur von »KOMMUNAL«, prophezeit den Kollaps der Weihnachtsmarkt-Kultur: Kostenexplosion, Planungsohnmacht durch späte Gefährdungsbewertungen sowie inkonsequente Behördenpraxis mit unterschiedlichen Maßstäben pro Kommune und Bundesland. Poller und Sperren zerstören das Weihnachtsgefühl, während Rentner Taschenmesser abgeben müssen.

„Was auf dem Spiel steht, ist weit mehr als ein paar Buden mit Glühwein. Weihnachtsmärkte sind Orte der Begegnung, des Zusammenhalts, der Tradition.“

»Christian Erhardt-Maciejewski | KOMMUNAL«

Märkte sind Orte des Zusammenhalts; ihr Verschwinden schwächt Vertrauen in Politik und Gesellschaft, lässt Demokratie vor Ort sterben. Weihnachtsfeste müssen als immaterielles Kulturerbe geschützt werden, statt Gelder in zweifelhafte NGO-Programme zu versenken. Doch anstatt die eigene Kultur zu verteidigen, erstickt der Staat sie in Vorschriften und Angst. Die Herrschenden haben uns die Art zu leben tatsächlich kaputt gemacht und fordern nun Dankbarkeit für den Trümmerhaufen. Aber immerhin darf man sich ja künftig auf freie Ramadanfeste freuen, schön beleuchtet und selbstverständlich sicher.

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Janine Beicht

Janine Beicht ist gelernte Kommunikationsdesignerin, arbeitet aber seit 2020 im Gesundheits- und Sozialwesen. Als Aktivistin engagiert sie sich besonders auf dem Gebiet der Psychologie unter dem Aspekt der jeweiligen politischen Machtinteressen.

Eine Antwort

  1. Haha, diese Debatte um den Glühwein als Terrorwaffe ist ja einfach nur komisch. Wenn man als CDU-Politiker nostalgisch an Märkte ohne Polizeischutz erinnert, dann muss man ja wirklich was gelebt haben. Und ja, es ist lustig, wie man jetzt jeden Glühweinstand zum Hochsicherheitsgebiet erklärt, während Ramadan-Lichterketten ohne jede Bedenken laufen. Die Grünen wollen sogar Polizisten von Grenzkontrollen abziehen – was sollen die denn dann noch tun, die Clans mit netten Gesprächen zu besänftigen? Der Kulturtod der Weihnachtsmärkte ist ja wirklich dramatisch, aber vielleicht sollten wir ja lieber mal mehr auf die Sicherheit der Ramadanfeste achten. Schließlich müssen ja auch die Rentner Taschenmesser abgeben – das ist ja wirklich eine Horrorszene. #WeihnachtsmarktWahn #Terrorpolizei #GrünenGedanken

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