Manchmal ist es nur ein einziges Bild, das tiefer schneidet als jede Rede, jede Analyse, jede aufwendig inszenierte Rechtfertigung. Ein obszön grünes Grinse-Selfie, aufgenommen wenige Tage nach einem brutalen Doppelmord in Aschaffenburg, hat diesen Effekt. Es ist der sichtbare Beweis für eine entkoppelte, selbstzufriedene Elite, die ihre moralische Bankrotterklärung im Blitzlicht ihrer Handykameras festgehalten hat.
Die Bilder
Die lachenden Gesichter führender Politiker der Grünen vor dem Brandenburger Tor, fröhlich und ausgelassen bei einer Demonstration „Gegen Rechts“ entfachten eine Welle der Empörung. Warum? Weil dieses Bild wie ein Schlag ins Gesicht all jener Menschen wirkt, die noch immer mit den Folgen einer unvorstellbaren Tat ringen. Wenige Tage zuvor wurden ein zweijähriges Kind und ein couragierter Mann, der eingriff, brutal von einem Asylbewerber erstochen. Und während das Land trauert, posieren die vermeintlichen Verteidiger „unserer Demokratie“ mit einer Heiterkeit, die nicht nur absolut taktlos, sondern nahezu provozierend wirkt – und das bezeichnen sie dann auch noch als „Haltung“.
Es ist nicht bloß eine Geschmacklosigkeit. Es ist ein entlarvendes Dokument einer politischen Klasse, die sich von Mitgefühl und Realität verabschiedet hat. Es ist ein Sinnbild für eine Elite, die sich in moralischer Überlegenheit sonnt und dabei völlig den Bezug zu den Menschen verloren hat, deren Schicksale sie sich eigentlich engagieren soll.
Der Kontext: Ein Trauma, das verhöhnt wird
Der brutale Mord drei Tage vor der Demonstration ist keine Randnotiz, sondern der Kern der Empörung. Dieses Selfie schreit nach einer Botschaft: Wir machen weiter wie bisher. Kein Innehalten, kein Respekt für die Opfer, keine Reflexion der politischen Verantwortung, die solche Tragödien erst möglich macht. Stattdessen wird ein Lichtermeer der Selbstgerechtigkeit inszeniert, das keine Fragen nach den Konsequenzen des politischen Handelns aufkommen lässt.
Während Familien für immer zerstört wurden, fordern führende Politiker auf der Demonstration, die AfD zu bekämpfen, die ihrerseits ein Gedenken an die Opfer der Messerattacke veranstaltete. Die Gewalt, die durch die Politik der offenen Grenzen ins Land importiert wurde, wird ignoriert. Das macht die Symbolik des Bildes so unerträglich: Es steht für eine Abkehr von Realitätssinn und Menschlichkeit zugunsten von Macht und Inszenierung.
Ein inszeniertes Spektakel als moralische Selbstüberhöhung
Die Rechtfertigungen für das Selfie treiben die Geschmacklosigkeit auf die Spitze. Grünen-Chef Felix Banaszak erklärte:
„Die Demokratie verteidigt man nicht mit einem griesgrämigen Gesicht.“
Felix Banaszak / Tagesspiegel
Ist das wirklich die Botschaft, die in einer Situation wie dieser gesendet werden sollte? Ein schauriges Lächeln über die Abgründe eines Landes, das von einer immer weiter wachsenden Spaltung geprägt ist?
Diese Haltung offenbart eine erschreckende Gleichgültigkeit. Während die Bürger mit wachsenden Ängsten und einer steigenden Gewaltspirale konfrontiert sind, feiert sich eine politische Gruppe selbst. Das Foto macht klar: Es geht nicht um die Menschen, sondern um die Selbstinszenierung einer moralischen Avantgarde, die glaubt, jede Kritik mit dem Mantra „Gegen Rechts“ abwehren zu können.
Machtgier statt Problemlösung
Robert Habeck nutzte den Parteitag der Grünen, um erneut sein Machtstreben zu formulieren. „Jetzt geht es erst richtig los“, erklärte er und lobte die Demonstrationen „Gegen Rechts“ als Zeichen einer wachen Gesellschaft. Was wie ein optimistisches Aufbruchssignal klingen soll, wirkt angesichts der Geschehnisse wie blanker Zynismus. Während Menschen über die Folgen der politischen Agenda verzweifeln, schwärmt Habeck von „den besten Menschen Deutschlands“ – jenen, die bei Demos gegen die AfD und Elon Musk Kerzen halten, während Opfer von Gewaltübergriffen namenlos bleiben.
On request: hier noch meine Rede vom heutigen Parteitag in Berlin – in voller Länge. #BDK25https://t.co/TAhAQHBEzA pic.twitter.com/p4AxWXWwH4
— Robert Habeck (@roberthabeck) January 26, 2025
Die Grünen versuchen, sich als Brandmauer gegen den Rechtsruck zu inszenieren. Doch dieses Foto könnte zur Symbolik eines selbstverschuldeten Falls werden. Die wachsende Empörung zeigt: Die Bürger haben genug von einer Politik, die Probleme nicht löst, sondern ignoriert – und deren Vertreter sich noch dafür feiern lassen.
Ein Wendepunkt?
Ob dieses Grinsen als Wendepunkt in die Geschichte eingeht, bleibt abzuwarten. Es hat jedoch das Potenzial, ein Weckruf zu sein. Es zeigt auf brutale Weise, wie weit entfernt die politische Elite von den realen Sorgen und Ängsten der Bevölkerung sein kann.
Es liegt nun an den Menschen, ob sie sich weiterhin mit solch einem Narzissmus abspeisen lassen oder beginnen, Fragen zu stellen, nicht nur an die Grünen, sondern an das gesamte System, das solche Zustände ermöglicht. Vielleicht kann dieses Bild tatsächlich dazu beitragen, Denkprozesse anzustoßen und eine Bewegung ins Rollen zu bringen. Denn eines steht fest: Wenn selbstdarstellerische Empathielosigkeit zur Norm wird, sind wir alle gefordert, den politischen Kurs infrage zu stellen.
6 Antworten
SORRY wenn meine beiträge so kritisierend wirken. meine das wirklich nur konstruktiv.
@ Ob dieses Grinsen als Wendepunkt in die Geschichte eingeht
was will man von HARDCORE-MAOISTEN erwarten? und WER wählt pseudo GRÜNE, außer geistig TOTE??? auch wenn all das schöne AUFREGER sind, sie HELFEN uns nicht weiter! z.b. WAHLBETRUG ist ein echtes problem, aufgrund die SERVER, die die wahlen erfassen, im GRUNDE keine GESICHERTEN RÜCKSCHLÜSSE, AUSSAGEN erlauben. existieren überhaupt unabhängige kontrollen der WAHLSERVER, um manipulationen auszuschließen?????? beobachtungen seit JAHRZEHNTEN führen zu gegenteiligen rückschlüssen. oder was sich THEMATISIEREN lohnt, diese SCHLAF-SCHAF mentalität! WARUM muß man sich hier ausrauben lassen per BESTEUERUNG, wo das wort „WUCHER“, dazu im vergleich wie ein WITZ erscheint! ne BÜROKRATIE gegen den BÜRGER gerichtet, wo MAHNUNGEN maschinenpistolen artig in briefkasten gefeuert werden und MAHNGEBÜHREN eingefordert, die doch sehr stark an ABZOCKER GESCHÄFTSMODELLE erinnern oder siehe die ENERGIE-HANDELSBÖRSEN, worte wie BETRUG erscheinen in diesem zusammenhang, noch freundlich formuliert. oder die SCHULEN, es herrscht ne gnadenlose verrohung und zugleich BRUTSTÄTTEN der DE-SOZIALISIERUNG, aufgrund kinder und jugendliche NICHT mehr pädagogisch (moralisch) aufgefangen werden, während MEDIEN wie GIFT in den köpfen wirken, ergo JUGENDKRIMINALITÄT explodiert usw. usw. usw……ein FAß ohne BODEN……und scheinbar interessiert es kein SAU!
selbst der SPIEGEL lenkt ein, der GRÜNE NATO LACK blättert dahin.
wenn das CIA BLATT beginnt einzulenken, ist das ende NAHE
https://www.spiegel.de/politik/friedrich-merz-und-die-afd-die-brandmauer-loest-sich-langsam-in-wohlgefallen-auf-a-1e718309-1517-44e6-a51e-d469ddf6f70d?sara_ref=re-so-app-sh
Selbstverständlich hilft es,
daß die HM-Redaktion der „politisch korrekt“ verblendeten und leider keinesfalls toten Zombiemasse hilft die hässliche Fratze des Links-Staates besser zu erkennen.
Haben Sie eine bessere Idee? Wenn ja, wo? Wenn nicht, was wollen Sie hier?
Was konkret werden Sie am 23. Februar “ konstruktiv tun?
Ihre sprachzerstörenden und zeitraubenden Textfluten sind m. M. mehr destruktiv als zieldienlich, mehr desorientierend und lähmend als motivierend.
Welcher Veränderung oder Stabilisierung dienen Ihr Kommentare und bei welchen Zielgruppen?
Auffällig: Sie stärken immer wieder fleißig mit Klick-Links die systemnahen Quellen, die Sie scheinbar kritisieren bzw. einseitig, scheinbar berechtigt loben.
Kontrapunkt von mir:
„Pünktlich, am Beginn vom neuen Jahr
Der Spiegel NSU 3.0 gebar“,
arbeitskreis-n(Punkt)su/blog/2025/01/05/nsu-3-0/
+ archive.fo/ds9u3
Sie haben Fragen? Ganz doll echte Fragen mit ganz doll vielen Fragezeichen, wirklich? Dann habe ich schon wieder ein Geschenk für Sie aus einer anderen Kommentarspalte zu Professor Eberhard Hamer, Visionen 2050:
https://www.kopp-verlag.de/a/visionen-2050
Nun, wenn Sie Ihre Lesehausaufgabe erledigt haben,
denken Sie scharf nach, wo neben und hinter der SCHWEIGEmauer die schärfsten Gegner der Worte Schuldknechtschaft und Zinsknechtschaft sitzen (archive.fo/sOpB9 > Monneta.org). Das ist für Sie als Kompliziertheits- und Komplexitätsdurchblicker ja kein Problem. Na, dämmert’s?
Sie wollen helfen? Aufklärung, Orientierung, Klarheit, Wahrheit, Durchblick, die Artikel von HM mit Kommentar-Mehrwert bereichern und verbessern? Kompliziertes und Komplexes nicht nur als suggestives Laberversprechen mit
„Ich weiß Bescheid, warum nicht ihr und hier, alles sinnlos, alles falsch, alles ganz toll, der Sieg wird ein Selbstläufer … ping … pong … ping … pong …“
zur allgemeinen Zeitvernichtung leiern und leiern? Mit erstaunlicher Toleranz der HM-Redaktion.
Gut. Testen wir es mal wieder zum wiederholten Mal. Ganz konkret zu Ihrem SCHREI WAHLEN…
Hier eine mit viel Liebe gebastelte Steilvorlage:
https://ya.ru/search?text=((Wahlfälschung+OR+Wahlbetrug+OR+(Manipulation+OR+Unregelmäßigkeiten)+Wahlen)+AfD+(mehrmals+OR+wiederholt)+site%3Asciencefiles.org&lr=101
Plaintext:
ya.ru
((Wahlfälschung OR Wahlbetrug OR (Manipulation OR Unregelmäßigkeiten) Wahlen) AfD (mehrmals OR wiederholt) site:sciencefiles.org
Nun bitte dazu Ihre Kritik, weil Sie doch sohhhh gern sohhhh konstruktiv kritisieren. Meine Prognose:
Es kommt das, was immer kommt: Schweigen.
Davon gibt es zwei Formen: wortloses und wortreiches. 🙂
Erinnert irgndwie auch an #Laschetlacht vor der letzten Bundestags Wahl
https://www.rnd.de/politik/laschet-lacht-was-war-der-grund-ursache-jetzt-bekannt-6UH7ZXKDO5FCBNGGIOAJALFBWI.html
Wesentlicher Unterschied: der Standpunkt und die Rolle der ‚Medien‘
Bitte bis mindestens 23. Februar die absolut überlebensnotwendigste Priorität priorisieren:
Alice für Deutschland!
Beweisansatz mit Schuberts Lagemeldung ( Lagebericht ) auf Auf1:
auf1.tv/schuberts-lagemeldung-auf1/spd-faeser-niemand-hat-die-absicht-einen-totalitaeren-staat-zu-errichten
Und mit
Vorstellung des Rechtsextremismus-Berichtes – AUF1 darf keine Fragen stellen: https://auf1.tv/nachrichten-auf1/vorstellung-des-rechtsextremismus-berichtes-auf1-darf-keine-fragen-stellen