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Krisenstimmung und Energie (Symbolbild)
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Die Abwärtsspirale aus Krise, Frust und Resonanz

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Seit 2020 wird das kollektive Bewusstsein der Deutschen durch Negativität gespeist. Je empfänglicher die Menschen für destruktive Botschaften sind, desto zielgerichteter steuert ein Land in Richtung Abgrund.
Zusammengefasst

Ein zeitkritischer Kommentar

Corona-Maßnahmen-Krise, Kriege in endlos scheinenden Eskalationsspiralen, Energiekrisen, skandalöses politisches Handeln ohne Konsequenzen; die Stimmung in Deutschland ist vergiftet, die Bevölkerung gespalten und ein großer Teil der Menschen verliert zusehends die Hoffnung auf eine Wende, eine bessere Zukunft. 

Für viele stellte die Zeit der drakonischen Maßnahmen, wie Lockdowns, Kontaktbeschränkungen, Berufsausübungsverbote, Ausgrenzung Ungeimpfter bis hin zu Impfzwängen den Wendepunkt des Vertrauensverlustes dar. Die Bevölkerung fühlte sich zurecht ihrer Grundrechte beraubt, und anstatt diese Erfahrungen transparent aufzuarbeiten, wurde das meiste unter den Teppich gekehrt. Selbst nachdem so viel ans Tageslicht gekommen ist, nicht zuletzt durch die RKI-Files, folgen keine Konsequenzen. Das Gefühl von Machtlosigkeit und Ohnmacht, das dadurch entstanden ist, verstärkt den Frust. Diese negativen Energien, die im kollektiven Bewusstsein verankert wurden, haben sich nicht aufgelöst, sondern in einer Art Dauerkrise weiter manifestiert.

Hinzu kommt die Angstspirale seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine in 2022. Das Damoklesschwert eines möglichen Weltkriegs ist allgegenwärtig und wurde noch einmal geschärft durch den Nahen Osten, der ein weiteres Pulverfass darstellt. Jederzeit könnte es losgehen und die ganze Welt würde mit hineingezogen, jederzeit könnte das Schwert uns in den Rücken stechen. Es müsste beispielsweise nur jemand eine der unzähligen Verlautbarungen in Richtung NATO-Bodentruppen in der Ukraine in die Tat umsetzen, wie Marcus Klöckner für die NachDenkSeiten ausführt. Die aktuelle Shell Jugendstudie hat ergeben, dass unter jungen Menschen 81 Prozent Angst vor Krieg in Europa hat.

Durch die Explosion der Energiepreise verstärkte sich das Gefühl der Unsicherheit, bzw. nahm greifbare Gestalt innerhalb der persönlichen Alltagsbewältigung an. Viele befürchten, dass die steigenden Kosten für Gas und Strom zu sozialer Verelendung führen können. Auch Angst vor Armut ist zunehmend unter Jugendlichen verbreitet. All das hat selbstverständlich seine reale Berechtigung. Die Frage sollte allerdings darüber hinaus sein, inwieweit man selbst durch negative Affekte die Problematik noch verstärkt, zumindest, solange wir an der Gestaltung unseres Schicksals beteiligt sein möchten, statt es in die Hände anderer zu legen.

Mal hypothetisch angenommen, es steckten böse Absichten hinter dieser Entwicklung, jemand hätte das Ziel, ein Land zu deindustrialisieren, eine Bevölkerung in die Selbstzerstörung zu treiben, er würde überlegen, wie er jeden einzelnen zu seinem Zweck instrumentalisieren kann. Es reicht aber nicht aus, einer Mehrheit die Fähigkeit des Hinterfragens zu rauben. Geht es nach Hannah Arendt ist es entscheidend, dass nicht mehr zwischen „Wahrheit und Lüge“ unterschieden werden kann, dass „niemand mehr irgend etwas glaubt“. Bei den einen führt das zu Resignation. Sie werden wohl die meisten politischen Aktionen stillschweigend hinnehmen oder erst gar keine Notiz mehr davon nehmen. Der andere, kritischere Teil der Bevölkerung reagiert vermutlich energischer, sicherlich allerdings nicht mit der Energie positiver Affekte, sondern eher mit Wut, letztlich aber auch mit Frustration, welche selbstzerstörerisch oder ebenfalls resignativ wirken kann.
Lösungsorientiertes Denken und Zuversicht gehen dabei verloren, für das eigene Schicksal wie auch für das der Gesellschaft.

Energiefeld und Resonanzgesetz

Die Mechanismen, die hinter dieser Dynamik stehen, lassen sich wissenschaftlich und energetisch erläutern. So beschreibt der Coach, Autor und Unternehmer Steffen Lohrer dass der Mensch, wie jedes Lebewesen, von einem Energiefeld umgeben ist, das mit anderen Energiefeldern interagiert. „Das Atom besteht zu 99,999999999 Prozent aus Energie. […] Alles beeinflusst sich gegenseitig. Die Erde hat einen Pluspol und einen Minuspol und wird von einem elektromagnetischen Feld durchdrungen“. So hat auch alles Lebendige einen Pluspol und einen Minuspol. Alle Gedanken und Gefühle eines Menschen hinterlassen Schwingungen in diesem Feld. Ängste, Frustrationen und Wut erzeugen niedrigfrequente Schwingungen, die wiederum Menschen und Situationen anziehen, die diese Gefühle bestätigen. Je mehr Menschen also negative Energien wie Angst und Frust erleben, desto mehr verstärkt sich diese negative Resonanz in der Gesellschaft.

„Liebe und Dankbarkeit haben [stattdessen] eine sehr hohe Frequenz“. Das, was wir als Intuition beschreiben, Sympathie oder Antipathie, die man spürt, oft schon, bevor das Gefühl das Bewusstsein erreicht, ist Interaktion mit den Energiefeldern anderer Menschen. Ein Lächeln hat selten beim Gegenüber etwas Schlechtes bewirkt. Gedanken lösen chemische Prozesse aus und aktivieren Gehirn, Muskeln und Nerven. Nach der traditionellen chinesischen Medizin ist „die Welt ein dynamisches Wechselspiel energetischer Kräfte“. Hinsichtlich dieser Sichtweise stimmt sie mit „neuesten Erkenntnissen der Biophysik, Quantenphysik, Bio- Informatik und Bio- Kybernetik“ überein.

„Alles ist Energie. Gleiche dich der Frequenz der Realität an, die du möchtest und du kreierst diese Realität. Das ist keine Philosophie. Das ist Physik.“

Albert Einstein

Das bedeutet letztlich, dass die aktuellen Krisen auch deshalb so schwer zu bewältigen sind, weil sie im kollektiven Bewusstsein tief verwurzelte Ängste hervorrufen, die wiederum destruktive Handlungen und Reaktionen befeuern. Diese Fokussierung kann somit zur „Self-Fulfilling-Prophecy“ werden.

Das Resonanzgesetz, besagt, dass Gleiches Gleiches anzieht. Ängste und negative Erwartungen ziehen weitere negative Erfahrungen an. „Das Leben ist nicht gut oder schlecht, sondern entwickelt sich vor den eigenen Augen so, wie man es erwartet.“ (Steffen Lohrer)

Die deutsche Gesellschaft befindet sich seit 2020 in einem Kreislauf negativer Energien, der durch das Zusammenspiel von politischen Fehlentscheidungen, medialen Angstkampagnen und individuellen Sorgen immer weiter angeheizt wird. Anstatt Lösungen zu finden, verstärken sich die Probleme durch das Resonanzgesetz und die kollektive Fixierung auf das Negative. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, wäre es notwendig, das kollektive Bewusstsein auf positive Visionen und Ziele zu lenken. Nur so könnte eine gesellschaftliche Heilung beginnen. Bisher sind wir stattdessen leider nach wie vor damit beschäftigt, unserem „Hang zu endlosem Konsum von schlechten Nachrichten“ nachzukommen, dabei wünscht sich jeder ein besseres Leben, eine bessere Welt. Woraus soll dies entstehen, wenn nicht durch die Kraft unserer Gedanken und Gefühle? Es vorstellbar werden zu lassen, ist der erste Schritt in diese Richtung.

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Annika Hoberg

Annika Hoberg hat einen Magister in Germanistik, Anglistik und Philosophie. Sie arbeitet als Lehrerin und setzt sich als Aktivistin für Frieden, freiheitliche Werte und das Prinzip der Menschheitsfamilie ein.

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