Am Mittwochmittag gegen 11:45 Uhr ereignete sich im Park Schöntal in Aschaffenburg eine blutige Messerattacke, die zwei Menschen das Leben kostete. Ein zweijähriger Junge und ein 41-jähriger Mann wurden von einem 28-jährigen Afghanen mit einem Messer getötet. Zwei weitere Personen, darunter ein Kind, erlitten schwere Verletzungen. Die Tat ereignete sich während eines Spaziergangs einer Kita-Gruppe, die von Erzieherinnen begleitet wurde. Diese versuchten vergeblich, die Kinder aus der Gefahrenzone zu bringen, nachdem der Täter sie offenbar gezielt ins Visier genommen hatte.
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— Polizei Unterfranken (@PolizeiUFR) January 22, 2025
Nach einer Gewalttat im Park Schöntal in Aschaffenburg kommt es aktuell zu einem Großeinsatz. Es gibt mehrere Schwerverletzte. Wir konnten zwei mögliche Tatverdächtige vorläufig festnehmen.
Wir berichten weiter.#AB2201
Ein „gefährlicher Ort“ ohne Konsequenzen
Der Park Schöntal, Tatort dieser grausamen Tat, war schon lange als Problemzone bekannt. Bereits im November 2024 wurde er von der Polizei als „gefährlicher Ort“ eingestuft. Dies ermöglicht es den Behörden, verdachtsunabhängige Kontrollen durchzuführen. Doch trotz der Einstufung und einer Drogenrazzia im Oktober 2024 mit mehreren Festnahmen blieb der Park ein Brennpunkt krimineller Aktivitäten.
Politische Standardfloskeln ohne Lösungen
Nach der Tat posteten Politiker in gewohnter Manier ihr Bedauern und äußerten ihre Anteilnahme. „Meine Gedanken sind bei den Opfern“ hieß es von Seiten der Verantwortlichen.
Die schreckliche Gewalttat in #Aschaffenburg bestürzt mich sehr. Meine Gedanken sind bei den Opfern, den Verletzten und ihren Angehörigen. Ein großer Dank gilt der bayerischen Polizei, die offenbar bereits Verdächtige festgenommen hat.
— Franziska Brantner (@fbrantner) January 22, 2025
Doch was nützen solche Worte den Betroffenen? Die immer gleichen Textbausteine verfehlen nicht nur ihre Wirkung, sondern unterstreichen den politischen Unwillen, die anhaltenden Missstände anzugehen. Statt nachhaltige Strategien zur Kriminalprävention zu entwickeln, wird der Fokus auf symbolische Gesten gelegt.
Ich bin bestürzt über die furchtbare Gewalttat in #Aschaffenburg. Mein tiefes Beileid den Angehörigen. Es erschüttert mich, dass auch ein kleines Kind unter den Opfern ist. Der Polizei vor Ort danke ich für ihren schnellen Einsatz.
— Katharina Dröge (@katdro) January 22, 2025
Das neue „normal“
Die Messerattacke von Aschaffenburg ist nicht nur ein tragisches Einzelereignis, sondern ein alarmierendes Symptom für das Versagen der Verantwortlichen. Politische Lippenbekenntnisse reichen nicht aus. Was nötig ist, sind Konsequenzen – entschieden, nachhaltig und ohne Ausflüchte. Eine ehrliche Debatte über die Migrationspolitik und die Sicherheitslage ist längst überfällig. Ohne tiefgreifende Reformen wird es kaum möglich sein, die Bevölkerung wirksam zu schützen.
2 Antworten
@ „nachdem der Täter sie offenbar gezielt ins Visier genommen hatte.“
wohlgemerkt KINDERGARTEN KINDER !!! es handelt sich nicht um straßenkriminalität, sondern um gesteuerten TERRORISMUS. ein muster, was seit JAHREN zu beobachten und es wird auch NICHT enden. passend, um die aktuellen schlagzeilen um TRUMP ins abseits zu drängen, denn überall wird über nationale Interessen debattiert.
Mittlerweile muss man sich fragen, ob die Deutschen nicht selbst schuld sind. Es ist billig immer auf die Politik zu warten und feige noch dazu. Als ich schon vor Jahren mit den Identitären an der Grenze patrouillierte, waren wir zu viert. 4 Leute. VIER! Die meisten Leute sind einfach zu faul und regen sich gerne künstlich auf. Nur selbst etwas tun, das wollen sie nicht. Außer die AfD – den neuen Messias – zu wählen.
Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass die Deutschen selbst die Grenze schließen müssen. Tun sie das nicht, dürfen sie nicht erwarten, dass es die Politik für sie ins Werk setzt.