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England in Flammen: Eine Nation im Griff der Gewalt

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Im Sommer 2024 erlebt England ein Blutbad: Ein 17-Jähriger sticht bei einem Tanzworkshop auf mehrere kleine Mädchen ein, drei von ihnen sterben. Dies sind keine sogenannten Einzelfälle, sondern Funken, die das bereits angespannte ethnische und soziale Gefüge des Landes weiter entflammt haben. Und für dieses Problem trägt vor allem die Politik mit ihrer unkontrollierten Massenmigration die Verantwortung. Doch es sind nicht nur die Politiker, die schweigen. Auch die Medien ignorieren die Gewalt durch muslimische Migranten und fokussieren sich stattdessen auf eine einseitige Darstellung von Rechtsradikalen und Rechtsextremismus. Kommt es in England zu einem Bürgerkrieg?
Zusammengefasst

Das jüngste Wochenende hat gezeigt, wie tief die Spannungen gehen. In Tamworth nahe Birmingham griffen Vermummte ein Hotel an, das als Flüchtlingsunterkunft dienen sollte, und setzten es in Brand. Nur durch das Eingreifen der Polizei konnte Schlimmeres verhindert werden. In Sunderland wurden weiße Briten von bewaffneten Migranten attackiert, und in Blackburn zogen Muslime durch die Straßen, skandierten „Allahu Akbar“. Diese ethnischen Auseinandersetzungen sind das Ergebnis jahrelanger Missstände und ungelöster Konflikte in der britischen Migrationspolitik.

Der Fall Southport

Auslöser für die jüngste Gewaltwelle war ein brutaler Angriff in Southport. Axel Rudakubana, ein 17-jähriger Junge ruandischer Abstammung, aber in Großbritannien geboren, stach bei einer Veranstaltung einer Tanzschule auf mehrere Mädchen ein. Drei von ihnen – Bebe, Elsie und Alice – im Alter von sechs, sieben und neun Jahren starben. Zehn weitere Personen wurden verletzt. Wie Welt berichtet, erlitten bei dem Angriff in dem Badeort nördlich von Liverpool acht weitere Kinder teils lebensgefährliche Stichwunden. Fünf von ihnen befinden sich weiterhin in kritischem Zustand. Zudem wurden zwei Erwachsene schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert, die laut Polizei versucht hatten, die Kinder zu schützen. Diese Tat entfachte die landesweiten Proteste unter dem Motto „Enough is enough“ – „Es reicht“.

Die Eskalation und ihre Folgen

Seit dem Angriff in Southport nehmen die Proteste immer gewalttätigere Formen an. Vermummte Angreifer aus der weißen Unter- und Arbeiterschicht, oft aus der Fußballszene, greifen Polizisten an, setzen Autos in Brand und attackieren Moscheen sowie Menschen anderer Hautfarbe. Dies führt zu einer Gegenreaktion junger Migranten, die sich als „Muslim Patrol“ oder „Muslim Defence League“ organisieren und bewaffnet Straßenschlachten führen. Videos aus beispielsweise Sunderland und Liverpool zeigen diese brutalen Zusammenstöße.

@unblogd / 𝕏
@JoeyMannarinoUS / 𝕏

Historische Spannungen eskalieren erneut

In England haben sich in den letzten Jahrzehnten immer wieder ethnische Auseinandersetzungen ereignet. Bereits zu Beginn des Jahrtausends kam es in der Industriestadt nahe Manchester zu schweren Krawallen. Am 21. April 2001 eskalierte die Situation, als drei pakistanischstämmige Migranten auf offener Straße den 76-jährigen Kriegsveteranen Walter Chamberlain attackierten. Die Spannungen, die schon lange in Oldham spürbar waren, insbesondere im von Pakistani und Bangladeschern geprägten Bezirk Glodwick, führten dazu, dass die Stadt von Hooligans aus verschiedenen Vereinen und der rechtsextremen „National Front“ heimgesucht wurde.

Während der Unruhen in Oldham kam es zu intensiven Straßenjagden zwischen Patrioten, Hooligans und der Polizei. Die Situation eskalierte weiter, als, so berichtete die britische Presse, eine Brandbombe in den Pub „Live and Let Live“ geworfen wurde. Die Gewalt nahm zu, Fahrzeuge brannten und die Polizei wurde mehrfach angegriffen. Der Pub wurde zwar später wieder eröffnet, musste aber 2007 schließen und wurde in ein asiatisches Bekleidungsgeschäft umgewandelt. Die „Oldham Riots“ zeigen, dass die aktuellen Konflikte in England eine lange Geschichte haben.

Die Rolle der Medien

Während die Mainstream-Medien die Vorkommnisse kaum erwähnen, sind die sozialen Medien voll von Berichten und Videos über die Unruhen.

Die ARD-Tagesschau um 20 Uhr gilt als eine der wichtigsten Nachrichtensendungen Deutschlands und ist in vielen Haushalten ein fester Bestandteil des Abendrituals. Ihr öffentlich-rechtlicher Auftrag verpflichtet sie eigentlich dazu, objektiv, ausgewogen und unparteiisch zu berichten. Wie berichtet die Tagesschau über diese Ereignisse? Am Tag der Tat, dem 29. Juli, wird der Vorfall des Übergriffs auf die Kinder während des Taylor-Swift-Tanzkurses in der 20-Uhr-Ausgabe der ARD nicht erwähnt. Dies ist besonders auffällig, da vergleichbare Gewalttaten, insbesondere Amokläufe oder Terroranschläge mit Kindern als Opfern, in der Regel umfassend behandelt werden. Erst am 31. Juli thematisiert die Tagesschau die Krawalle.

Obwohl die Gewalt der letzten Tage verurteilt werden muss, bleibt die einseitige Berichterstattung der Tagesschau problematisch, da sie kein vollständiges Bild der Lage vermittelt. Während die Nachrichten berichten, dass die Krawalle ausschließlich von Rechtsextremisten angeheizt werden, die ihre Wut insbesondere gegen Einwanderer und Muslime richten, zeigt die Tagesschau Bilder von Brandanschlägen und dem Schutz von Moscheen. Allerdings wird verschwiegen, dass auch Linksextreme und Islamisten bewaffnet gegen die Randalierer vorgehen. Diese wesentlichen Aspekte fehlen nicht nur in der Berichterstattung der Tagesschau, sondern auch bei der BBC, die ebenfalls wichtige Details auslässt.

Auf sozialen Medien, vor allem auf 𝕏, sind Videos zu sehen, die zeigen, wie Schlägertrupps der Muslim Defence League durch die Straßen patrouillieren und dabei zufällig Briten attackieren.

@TPointUK / 𝕏

Eine zerrissene Nation

Der Besuch von Premierminister Keir Starmer in Southport verdeutlichte die tiefe Verzweiflung und Wut der Bevölkerung. Bei einer Gedenkfeier haben zahlreiche Menschen an die bei einem Tanzkurs getöteten Kinder erinnert. Während Starmer Blumen am Tatort niederlegt, wird er von Einheimischen konfrontiert, die eine Änderung der Politik fordern. Die Menschen spüren die Folgen einer gescheiterten Migrationspolitik am eigenen Leib und erkennen deutlich, dass die Spannungen nicht kleiner, sondern größer werden. Ein umfassender Diskurs bleibt aus. Premierminister Keir Starmer reagiert auf die Sorgen und Bedenken der Bevölkerung nicht durch offene Diskussion oder Verständnis, sondern durch die Ankündigung schneller strafrechtlicher Maßnahmen im Zusammenhang mit den Ausschreitungen.

@danwootton / 𝕏

Fazit

England steht am Rande eines Bürgerkriegs, ausgelöst durch jahrelange Versäumnisse in der Migrationspolitik. Die jüngsten Ereignisse sind nicht nur Ausdruck einer einzelnen Tragödie, sondern das Ergebnis tiefer struktureller Probleme. Die Politik muss dringend handeln, um den zunehmenden ethnischen Spannungen entgegenzuwirken und eine weitere Eskalation zu verhindern. Während Deutschland nicht notwendigerweise eine direkte Kopie der Situation in England erleben muss, gibt es gewisse Gemeinsamkeiten und Risiken, die eine Übertragung von Konflikten nicht ausschließen. Die Reaktionen der Gesellschaft, der politischen Akteure und der Sicherheitskräfte werden entscheidend dafür sein, ob und wie sich mögliche Konflikte entwickeln. Die Frage bleibt, ob die Verantwortlichen in der Politik bereit sind, die notwendigen Schritte zu unternehmen, bevor Europa vollständig im Chaos versinkt.

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Janine Beicht

Janine Beicht ist gelernte Kommunikationsdesignerin, arbeitet aber seit 2020 im Gesundheits- und Sozialwesen. Als Aktivistin engagiert sie sich besonders auf dem Gebiet der Psychologie unter dem Aspekt der jeweiligen politischen Machtinteressen.

2 Antworten

  1. „Ihr öffentlich-rechtlicher Auftrag verpflichtet sie eigentlich dazu, objektiv, ausgewogen und unparteiisch zu berichten.“ Was heißt das „..verpflichtet sie eigentlich dazu,..“ Sind sie dazu verpflichtet, oder nicht? Und wenn die dazu laut Staatsvertrag dazu verpflichtet sind und diesen Vertrag BRECHEN, was kann der zur Beitragszahlung GEZWUNGENE dagegen tun? Steht der ÖRR, entgegen der Aussage des Bundeskanzlers Olaf Scholz „Niemand steht über dem Gesetz“, defakto über dem Gesetz?

  2. „Ihr öffentlich-rechtlicher Auftrag verpflichtet sie eigentlich dazu, objektiv, ausgewogen und unparteiisch zu berichten…“ Was heißt „verpflichtet sie eigentlich dazu,..“ Gibt es Vertragsvereinbarungen in denen sich eine Partei EIGENTLICH dazu verpflichtet eine Leistung zu erbringen und sich die andere Partei dazu verpflichtet, die erbrachte Leistung EIGENTLICH zu vergüten? Wiso muß überhaupt jemand eine „Leistung“ bezahlen die er überhaupt nicht will?

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