Robert F. Kennedy Jr., Neffe des ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy, gelangte in den Fokus der breiten Öffentlichkeit als nominierter Gesundheitsminister des gewählten Präsidenten Donald Trump. Kennedy gehört zu einer der bekanntesten Familien der USA und ist wie viele Mitglieder seiner Familie in der Öffentlichkeit aktiv. Seinen Wahlkampfspruch MAHA – „Make America Healthy Again“ hat er in Anlehnung an den Wahlkampfspruch MAGA geprägt. „Make Amerika Great Again“ (Macht Amerika wieder großartig) ist ein Wahlkampfslogan, den zuerst US-Präsident Ronald Reagan 1980 in seinem Wahlkampf nutzte und den Donald Trump auch zu seinem Slogan machte. Bekanntestes Accessoire seiner Kampagne ist die knallrote „MAGA“-Cap.
Kennedy trat zunächst als Kandidat für die demokratische Partei an. Aufgrund von inhaltlichen Differenzen kandidierte er dann als unabhängiger Kandidat – recht erfolgreich für einen unabhängigen Kandidaten –, zog dann aber diese Kandidatur zurück, um als Unterstützer im Trump-Team im Bereich der Gesundheit größeren Einfluss nehmen zu können. Mit Erfolg, denn jetzt erhebt er eine starke Stimme für eine pharma- und lobbyunabhängige, ehrliche Gesundheitspoltik.
Die Herzensangelegenheit eines Mannes aus einer großen Familie
Für den Wahlkampf ließ Kennedy seinen jahrelangen Vorsitz bei seiner Organisation Children´s Health Defense (CHD) ruhen, einer Organisation, die sich dem Wohlergehen der Menschen und dem Erhalt einer gesunden Umwelt verschrieben hat und Missstände aufdeckt und bekämpft.
„Unsere Mission ist es, Gesundheitsepidemien bei Kindern zu beenden, indem wir toxische Expositionen beseitigen. Wir werden die Gesundheit der Kinder wiederherstellen und schützen, indem wir Umweltbelastungen beseitigen, verantwortliche Parteien zur Rechenschaft ziehen und Sicherheitsvorkehrungen schaffen, um zukünftige Schäden an der Gesundheit von Kindern zu verhüten. Kinder schützen. Schäden aufdecken. Gerechtigkeit suchen.“
Children`s Health Defense
Childrens´s Health Defense hat inzwischen den euroäischen Ableger CHD Europe und ebenso erfolgreich sind die Waterkeeper Alliance und die Riverkeeper Alliance, die Kennedy auch (mit-)gegründet hat. Kennedys Organisationen arbeiten mit der Stärke der Gemeinschaft und unzähligen Freiwilligen, die mithelfen, die Trinkwasserressourcen und den Lebensraum für Mensch und Tier zu verbessern. Genau diesem Prinzip ist auch die MAHA-Kampagne verpflichtet, ein People-powered movement, eine von den Menschen getragene Bewegung. Auch die zugehörige Online-Nachrichtenseite The Defender will mit dem Prinzip der faktenbasierten Nachrichten und ehrlichen Debatte der Zensur und der korporativen Subversion der Demokratie entgegentreten.
Schützer, Anwalt und Autor
Kennedy ist nicht nur einer der bekanntesten Umweltanwälte der Welt. Er ist außerdem Bestsellerautor mit hochkarätigen Veröffentlichungen wie zum Beispel dem New York Times-Bestseller „Crimes against Nature“, in dem er anklagt, wie Bush und das Großkapital Gewinne auf Kosten der Lebensqualität der Menschen machen. Privater Profit und persönliche Macht stünden bei ihnen über einer intakten Natur und Tierwelt, sauberem Wasser und sauberer Luft.
Ebenfalls erfolgreich ist Kennedys über 1 Million Mal verkauftes Buch über Anthony Fauci: „Das wahre Gesicht des Dr. Fauci: Bill Gates, die Pharmaindustrie und der globale Krieg gegen Demokratie“, eines der erfolgreichsten Enthüllungsbücher dieses Jahrzehnts“. Es war zwanzig Wochen auf der New York Times-Bestsellerliste, hat über 1 Million verkaufte Exemplare trotz Zensur, Boykott von Buchhandlungen und Bibliotheken und Hetzartikeln gegen den Autor. Die von der Pharmaindustrie finanzierten Mainstream-Medien haben Millionen von Amerikanern davon überzeugt, dass Dr. Anthony Fauci ein Held ist. Dabei ist er alles andere als das.
Schnappatmung in den Mainstreammedien
So wenig Lobbyismus in der Politik, so wenig Manipulationsmöglichkeiten durch Großkonzerne und so viel ehrliches Interesse an den Bürgern lösen hüben wie drüben bei den Mainstreammedien Panik aus.
„In den USA hat der künftige Präsident Trump eine weitere umstrittene Personalentscheidung angekündigt. Demnach soll Robert F. Kennedy Jr. Gesundheitsminister werden. Der 70jährige, der keine wissenschaftliche Ausbildung für das Gesundheitsressort hat, gilt als Impfgegner. Vor allem während der Coronapandemie sorgte er mit seinen Verschwörungstheorien für Befremden.“
Heinz Wolf / ZDF heute journal
Die Wortwahl „keine wissenschaftliche Ausbildung für das Gesundheitsressort hat“ suggeriert, Kennedy hätte keine Qualifikation jeglicher Art. Dass er jahrzehntelang gerade im Bereich der Gesundheit für die Umwelt und gegen große Konzerne wie Monsanto oder Pharmafirmen erfolgreich tätig war, interessiert das ZDF ebensowenig wie es dort je interessiert hat, dass etliche deutsche Politiker weder eine berufliche Tätigkeit noch überhaupt eine abgeschlossere Ausbildung vorzuweisen haben. Kennedys anwaltliche Tätigkeit, seine Buchveröffentlichungen und sein freiwilliges Engagement machen ihn durchaus zum Experten. Dem Vergleich mit deutschen Gesundheitsministern hält er allemal stand. Da hätten wir z. B. Horst Seehofer, der eine Lehre zum Amtsboten absolvierte, Ulla Schmidt, die gar nicht als Lehrerin ins Berufsleben einsteigen durfte, weil sie sich als Angehörige des Kommunistischen Bundes Westdeutschland weigerte, eine Verpflichtungserklärung auf das Grundgesetz zu unterschreiben, oder Jens Spahn, gelernter Bankkaufmann mit Magister im Fernstudium in Politikwissenschaften und sehr umstrittenen Lobbyverbindungen und Masken-Deals. Wenn uns dann noch Experten in einem Gebiet von heute auf morgen als perfekte Kandidaten für einen ganz anderen Bereich verkauft werden, sollten wir die Expertise erst recht hinterfragen. Beispiele wären unter vielen „Wechselexperten“ Ursula von der Leyen, erst Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dann Bundesministerin für Arbeit und Soziales, dann Bundesministerin der Verteidigung. Ein ähnliches Stellenkarussell absolvierte Christine Lambrecht, Bundesministerin der Justiz und Verbraucherschutz, parallel dazu für mehrerer Monate Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dann Bundesministerin der Verteidigung, Liste erweiterbar. Fragen sich die ÖRR da mal genauso wie wir Bürger, wie das sein kann, dass ein und dieselbe Person quasi über Nacht als Experte in einem ganz anderen Gebiet dargestellt wird? Stellen Sie sich das in Ihrem Alltag vor: Sie gehen zum Zahnarzt und bekommen zu hören: der ist jetzt bei der Bank in einem guten Posten. Aber keine Angst, der Friseur ist da, der macht das jetzt. Und seine Stelle hat auch schon einen Nachfolger, der Fleischereifachverkäufer schneidet ihnen ab jetzt die Haare. Oder stellen Sie sich einen Computerspezialisten und bekennenden Eugeniker vor, den man Ihnen als Gesundheitsexperten vorsetzen will.
Die Medien geben vor, wer geeignet ist
Zahlreiche Spitzenpolitiker, die im deutschen Parlament sitzen, haben noch nicht einmal überhaupt eine abgeschlossene Berufsausbildung zustande gebracht, geschweige denn, im Beruf auch gearbeitet. Doch daran hat sich dasselbe ZDF-heute-journal noch nie gestört, das Kennedys Ausbildung jetzt kleinzureden versucht. Mit Robert F. Kennedy Jr. ist wenigsten jemand für dieses Amt nominiert, der auf eine lange Erfahrung in dem Bereich zurückblickt, als Aktivist mit seinen Organisationen, als Autor mit profunde recherchierten Veröffentlichungen und als Anwalt sowieso. Selbst Karl Lauterbachs Qualifikation reicht nicht so weit, wie man bei jemandem erwarten würde, der sich in den Talkshows so sehr zum Experten ohne gleichen hochjubeln lässt.
„Lauterbachs Dissertation aus dem Mai 1995 trägt den Titel „Justice and the Functions of Health Care / Gerechtigkeit und die Funktionen des Gesundheitswesens“. Eine „wissenschaftliche Arbeit“ im klassischen Sinn sei die Dissertation jedoch nicht, sondern eher „ein normativer Essay“, so ein Harvard-Professor, den der Mediziner und Buchautor Dr. Gunter Frank zitiert. [… ] Auf die [auf öffenlichen Druck hin] veröffentlichte Dissertation warf dann auch ein ehemaliger Dozent der Bundeswehrhochschule einen Blick und stellte ernüchtert fest, dass er sie nicht mal als Seminararbeit akzeptiert hätte.“
Gregor Amelung / AnonymousNews
Bobby Kennedy, bekennender „Pro Choicer“
Kennedy hat sich klar positioniert, wie er zum Impfen steht. Er nimmt seit vielen Jahren an großen „Pro Choice“(Für eine freie Wahl)-Demonstrationen teil, die auch unter dem Motto „my body my choice“ bekannt wurden. Kennedy progiert also lediglich die informierte Impfentscheidung. Nichts anderes passiert in deutschen Arztpraxen, denn da Impfungen ohne Einverständnis als Körperverletzung gelten, bekommt der Arzt die Unterschrift, dass er umfassend über alle Risiken des Eingriffes aufgeklärt hat. Kennedys Position lautet:
„Unterm Strich: Ich werde niemandem seine Impfstoffe wegnehmen. Ich möchte nur sicherstellen, dass jeder Amerikaner das Sicherheitsprofil, das Risikoprofil und die Wirksamkeit der einzelnen Impfstoffe kennt. Das ist alles“
Robert F. Kennedy Jr / 𝕏
„My body my choice“ gefällt allerdings nicht jedem, und so legt Kennedy sich mit mächtigen Gegnern, namentlich der Pharmaindustrie an. Auch in den Bereichen, in denen den US-Bürgern keine Chance mehr gegeben wird, gesund zu bleiben. Also im gesamten durch Pestizide und Umweltgifte verseuchten Landwirtschafts- und Ernährungsbereich und im Bereich der Umweltqualität. Um dort noch mehr zu bewegen, hat Kennedy sich entschlossen, nicht mehr unabhängig anzutreten, sondern als Teil des Teams „MAHA & MAGA. United For Change“ zu wirken. 𝕏
Mächtige Gegner
Die Widersacher Kennedys, denen er die Stirn bietet, haben viel Macht in sich vereint, Pfizer, Monsanto (Bayer), Blackrock, Vanguard, Anthony Fauci oder Bill Gates:
„Der beliebteste Impfstoff der Welt ist der DTP-Impfstoff. Wir haben ihn in diesem Land nicht mehr verwendet, weil er Verletzungen verursachte, Hirnverletzungen, schwere Hirnverletzungen oder den Tod bei 1 von 300 Kindern. Wir hatten ihn in den 1980er-Jahren verwendet. (…) In Europa wird er nicht verwendet, in Amerika wird er nicht verwendet, aber wir geben ihn 161 Millionen afrikanischen Kindern jedes Jahr. Bill Gates bat die dänische Regierung, dieses Programm zu unterstützen und sagte `Es rettet 30 Millionen Leben´. Die dänische Regierung antwortete: `Zeigen Sie uns die Daten!´ Das konnte er nicht. Also reisten sie selbst nach Afrika und führten ihre eigenen Studien durch. Und sie analysierten die DTP-Daten aus 30 Jahren. Und was sie herausfanden, schockierte sie alle. Sie fanden heraus, dass die Mädchen, die die DTP-Impfung bekommen hatten, 10-mal häufiger starben als die ungeimpften Mädchen. (…) 30 Jahre lang hatte es keiner bemerkt, dass es die geimpften Mädchen waren, die starben, und nicht die ungeimpften.“
Robert F. Kennedy Jr. / Pelham 𝕏, Uncut-News
Natürlich gab es auch schon von anderer Seite Anklagen gegen Bill Gates, Kennedy ist nicht der einzige. So von einer indischen Anwältin mit der weltweit ersten Anklage wegen Impfmordes oder aktuell in den Niederlanden. Sie werden aber alle mit mächtigen finanziellen Mitteln bekämpft. Es ist eine Art „David-gegen-Goliath“-Kampf, den Kennedy führt, und ganz besonders möchte er den Kleinen, die sich selbst nicht wehren können, eine Stimme geben, den Kindern. Gefährlich ist dieser Kampf allemal, es gab schon mehrere Attentatsversuche auf Kennedy, und die Gegner haben viel Geld hinter sich:
„Big Pharma is going to spend a lot of money, money you wouldn`t believe trying to stop Bobby Kennedy from exposing what´s going on with big pharma […] the wealthiest country in the world can´t also be the most unhealthy because of what we are doing to our children.“
„Die Pharma-Großkonzerne werden viel Geld, unvorstellbare Summen ausgeben, um Bobby Kennedy daran zu hindern, offenzulegen, was in den Pharmakonzernen vor sich geht […] der reichste Staat der Welt kann nicht gleichzeitig der ungesundeste sein aufgrund dessen, was wir unseren Kindern antun.“
Donald Trump Jr. / FOX NEWS
Nicht nur die Pharmalobby, auch ein ganzer anderer Industriezweig wehrt sich gegen Kennedys Nominierung. Eine Branche, in der viel Geld verdient wird, aber nicht immer mit den besten Produkten für die Gesundheit, die Lebensmittelbranche, namentlich die „Big Food Companies“. Die Lebensmittelgroßkonzerne sehen ihre Pfründe schwinden, denn viele Stoffe, die in unsere Nahrung erlaubt sind, bedeuten viel Profit für die Hersteller aber auch viele Nachteile für die Verbraucher. Dementsprechend ist auch diese Branche in Aufruhr:
„Junk-Food-Lobbyisten machen mobil, um die Bestätigung von RFK Jr. durch den Senat zu verhindern. (…) Wie erwartet haben die Lebensmittelgroßkonzerne vor einem Gesundheitsminister, der Amerika wirklich wieder gesund machen will, große Angst. Die Big Food-Konzerne geben den Profiten Vorrang vor der Gesundheit der Amerikaner, selbst wenn die Raten von Fettleibigkeit und chronischen Krankheiten in die Höhe schießen.“
McCullough Foundation / 𝕏
Es bleibt zu hoffen, dass Kennedy mit seiner MAHA-Initiative Erfolg hat und die Chance bekommt, eine wichtige Rolle in seinem Sektor zu spielen. Er hat bereits die daran verdienende Industrie schockiert, als er äußerte, als eine der ersten Amtshandlungen die Fluoridierung von Trinkwasser sofort verbieten zu wollen. Dieses steht nicht nur mit Diabetes, Herzproblemen und Übergewicht bei Kindern in Verbindung, sondern Kennedy greift vor allem die Auswirkungen auf die IQ-Werte von Kindern an. Entgegen der Propaganda, die uns von den öffentlichen Medienanstalten geboten wird, „schwurbelt“ Kennedy nicht substanzlos herum, sondern fußt seine Aussagen auf wissenschaftliche Erkenntnisse:
Seit Jahren können sich Gesundheitsexperten nicht darüber einigen, ob Fluorid im Trinkwasser für das sich entwickelnde menschliche Gehirn giftig sein könnte. Extrem hohe Fluoridkonzentrationen sind bekannt dafür, bei Erwachsenen neurotoxisch [nervenschädigend] zu wirken. […] In einer Meta-Analyse haben Forscher der Harvard School of Public Health (HSPH) und der China Medical University in Shenyang erstmals 27 Studien zusammengefasst und starke Hinweise darauf gefunden, dass Fluorid die kognitive Entwicklung von Kindern negativ beeinflussen kann.
Marge Dwyer / HARVARD T.H CHAN
Wessen Interessen Kennedy zu Gunsten der Volksgesundheit damit durchkreuzen will, ist klar: Fluor und Fluoridverbindungen sind Abfallprodukte aus der metallverarbeitenden Industrie, die seit den 1930er-Jahren in größeren Mengen anfallen und als teurer Sondermüll verkauft werden müssten. Kostengünstige Alternative: einen einzigen vielleicht positiven Effekt herausnehmen, um dieses hochtoxische Umweltgift in die Lebensmittelversorgung der Menschen entsorgen zu dürfen, was seit 1939 geschieht.
Braucht es erst einen Kennedy, damit die Praxis aufhört, diese Stoffe, die bereits 1945 in den USA als Giftstoffe klassifiziert und gegen Ratten und Kakerlaken eingesetzt wurden, billig in das Salz, die Zahnpasta und sogar das Trinkwasser zu entsorgen? Kennedy möchte mit der MAHA-Bewegung der Bevölkerung wieder die Priorität über die Interessen der Großkonzerne geben. Im Gesundheitssektor ist die Nominierung Kennedys ein Lichtblick für die USA. Dass auch uns in Deutschland mit unseren zahlreichen Zivilisationskrankheiten, oft verursacht durch Gifte in der Luft, im Land und im Wasser, ein Kennedy gut tun würde, steht außer Frage.