Johann Walker sprach über seinen Fall mit Oliver Schindler in einem am 02.04.2024 veröffentlichten Interview auf Radio-Berliner-Morgenroete. Ich nahm das Interview zum Anlass, Kontakt zu Johann Walker aufzunehmen. Weitere Informationen zu diesem Fall werden voraussichtlich noch veröffentlicht werden. Radio Berliner Morgenröte hat uns freundlicherweise die Genehmigung erteilt, wesentliche Informationen zu diesem Fall aus dem veröffentlichten Radiointerview zu übernehmen, danke dafür.
Johann Walker, ein Allgemeinarzt aus Herrenberg, wurde in Südamerika geboren, wohin seine deutschen Eltern nach dem Krieg ausgewandert waren. Dort absolvierte er sein Studium und kehrte später nach Deutschland zurück, um mehrere Weiterbildungen zu absolvieren und den Facharzttitel zu erlangen. Seit 35 Jahren praktiziert er als niedergelassener Arzt.
Ursprünglich studierte er Germanistik und war als verbeamteter Lehrer in Hamburg tätig, bevor er über das Bundesverwaltungsamt im Ausland für zwei große deutsche Schulen arbeitete. Nebenbei absolvierte er ein Medizinstudium. Nach seiner Rückkehr nach Hamburg arbeitete er erneut als Lehrer, bevor er eine Stelle als Arzt in Bad Salzuflen annahm und die Anerkennung als Arzt vom Regierungspräsidium erhielt. Nach einigen Jahren in einem Krankenhaus entschied er sich, eine eigene Praxis zu eröffnen.
Sein Kindheitstraum war es, Arzt zu werden, um für Menschen da zu sein. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung ist Walker kritisch gegenüber medizinischen Dogmen, beispielsweise bezüglich der sog. Corona Impfung. Als es mit der sog. Pandemie losging, hat Walker schnell erkannt, dass es auf eine weitere Impfung hinauslaufen wird, wie schon bei der Schweinegrippe. Walker war von Anfang an kritisch gegenüber den Corona-Maßnahmen und deren Folgen. Nicht nur Schulkinder, aber insbesondere auch diese seien durch die Masken- und Testpflicht gequält, gedemütigt, erpresst und unterdrückt worden.
Strafverfahren gegen Walker endet mit Freispruch
Walker wurde vorgeworfen, er hätte die Maskenpflicht in seiner Praxis nicht ausreichend beachtet. Eines Tages standen deshalb 5 Polizeibeamte in seiner Praxis, um die Einhaltung der Maskenpflicht zu überprüfen. Zwar gab es bei ihm keine Hausdurchsuchung, allerdings wurde ihm vorgeworfen, er hätte falsche Maskenatteste und Bescheinigungen ausgestellt.
In erster Instanz wurde er diesbezüglich auch vom Amtsgericht Böblingen verurteilt, später dann aber durch das Oberlandesgerichtes Stuttgart per Sprungrevision freigesprochen. Weitere Details zum Verfahren wollte Walker noch nicht mitteilen, da er sich diesbezüglich zunächst mit seinem Anwalt absprechen möchte. Sollten sich Neuigkeiten ergeben, werden wir hierzu berichten.
Auf seinen möglichen Ruhestand angesprochen teilte Walker in dem obigen Interview noch mit, dass er sich nicht vorstellen könne, sich ganz aus dem Berufsleben zurück zu ziehen. Solange er noch Gutes tun könne, werde er dies auch tun.