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Die COVID-19-Behandlung neu denken: Das übersehene Potenzial von häuslichen Behandlungs-Protokollen

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 Sendung vom 18.11
Chansonnier Boris Steinberg
Nachrichtenüberblick
Die COVID-19-Pandemie hat einen beispiellosen Wettlauf um Behandlungs- und Präventionsmaßnahmen ausgelöst.
Zusammengefasst

Inmitten der Flut von Forschungsergebnissen und pharmazeutischen Entwicklungen wird jedoch behauptet, dass die medizinische Gemeinschaft einen entscheidenden Aspekt übersehen haben könnte – häusliche Behandlungsprotokolle. Dieser Artikel befasst sich mit der umstrittenen Behauptung, dass die etablierten medizinischen Autoritäten potenziell wirksame Heimbehandlungen, insbesondere das McCullough-Protokoll, ignoriert haben.

Das McCullough-Protokoll

Das McCullough-Protokoll wurde im August 2020 im American Journal of Medicine veröffentlicht und später im Oktober 2020 in den Home Treatment Guide der Association of American Physicians and Surgeons (AAPS) aufgenommen. Das McCullough-Protokoll erregte Aufmerksamkeit für seinen häuslichen Ansatz zur Behandlung von COVID-19. Obwohl es von einer medizinischen Fachgesellschaft unterstützt wird, behauptet es, dass die Schulmedizin seine Existenz noch nicht anerkennt oder seine potenziellen Auswirkungen noch nicht berücksichtigt hat.

Alternative Protokolle

Mehrere andere Protokolle, wie die von FLCCC, Zelenko und Raoult, folgen ähnlichen Grundsätzen, werden aber von den etablierten medizinischen Fachgesellschaften nicht unterstützt. Es stellt sich die Frage: Hat die Zurückhaltung der medizinischen Fachwelt bei der Anerkennung dieser Protokolle potenziell lebensrettende Maßnahmen für COVID-19-Patienten behindert?

Die Wilcock-Studie

Die von Wilcock et al. durchgeführte Analyse der Medicare-Leistungsdaten aus dem Jahr 2021 wirft ein Licht auf die potenziellen Auswirkungen der häuslichen Therapien. Sie fanden heraus, dass 23 % der Patienten eine akute ambulante COVID-19-Therapie erhielten, wobei sie zu dem Schluss kamen, dass 16 % der schweren Fälle hätten vermieden werden können. Diese Studie führt den Begriff des vermeidbaren Anteils ein, der darauf hindeutet, dass ein erheblicher Anteil der Krankenhausaufenthalte und Todesfälle vermeidbar gewesen sein könnte.

Zeugenaussagen und Senatsanhörungen

Im US-Senat gab es Anhörungen, in denen behauptet wurde, dass das McCullough-Protokoll bei einer umfassenden und frühzeitigen Umsetzung zwei Drittel aller amerikanischen Krankenhausaufenthalte und Todesfälle hätte verhindern können. Diese Behauptung wirft Fragen über den Zeitpunkt und die Wirksamkeit von Arzneimitteln auf, die für Notfälle zugelassen sind, und deutet darauf hin, dass eine frühzeitige empirische Therapie mit mehreren Arzneimitteln der Schlüssel zu einer erheblichen, lebensrettenden Wirkung sein könnte.

Die Forderung nach einem Paradigmenwechsel

Der Kernpunkt dieser Argumentation liegt in der Forderung nach einem Paradigmenwechsel bei den COVID-19-Behandlungsstrategien. Anstatt auf staatlich zugelassene EUA-Medikamente zu warten, plädieren die Befürworter von Heimbehandlungsprotokollen für ein sofortiges, frühzeitiges Eingreifen, um Signale für Nutzen und Sicherheit zu nutzen. Sie sind der Meinung, dass ein Ansatz, bei dem die Behandlung zu Hause zuerst erfolgt, insbesondere bei Hochrisikopatienten, potenziell einen massiven Einfluss auf die Verringerung von Krankenhausaufenthalten und Todesfällen haben könnte.

(Ein Beitrag von Vicky Richter)

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