Deutschland demontiert sein kulturelles Fundament im Namen einer Toleranz, die nur in eine Richtung wirkt. Kreuze verschwinden aus Schulen und Behörden, während Kopftuch und Ramadanbeleuchtung als unantastbare Symbole gelten. Das Bundesverfassungsgericht adelt religiöse Kleidervorschriften, erklärt aber das Kreuz zur Zumutung – ein juristischer Spagat, der die eigene Tradition zur Störung degradiert. Weihnachtsmärkte stehen heute hinter Betonpollern, weil die neue Realität Gefahren mitbringt, die man offiziell nicht ausspricht. Gleichzeitig richten Schulen und Kantinen ihre Angebote selbstverständlich nach Halal-Vorgaben aus, Rücksichten, die der Mehrheitsgesellschaft nie zugestanden werden. Währenddessen kippt in den Klassenzimmern das Kräfteverhältnis: Der Anteil nicht deutschsprachiger Kinder steigt, die einheimische Bevölkerung schrumpft. Das Ergebnis ist kein „Wandel“, sondern ein kulturelles Vakuum, in dem deutsches Leben zur verzichtbaren Restgröße wird.
Die demographische Zeitbombe, die keiner entschärfen will
Deutschland erlebt keinen zufälligen Wandel, sondern einen systematisch herbeigeführten Austausch seiner Bevölkerung. Der deutsche Geburtenrückgang ist seit Jahrzehnten bekannt, seit Jahrzehnten ungelöst und seit Jahrzehnten politisch ignoriert. »Die Fertilitätsrate der einheimischen Bevölkerung« lag 2024 bei rund 1,23 Kindern pro Frau. Das reicht nicht einmal annähernd aus, um den eigenen Bestand zu sichern. Es ist ein demografischer Selbstmord auf Raten.

Parallel dazu wächst der Anteil der Kinder, deren Familien erst in den letzten Jahren oder Jahrzehnten nach Deutschland eingewandert sind, rasant an. Der Grund ist simpel: Während deutsche Familien kaum Nachwuchs haben, liegen die Geburtenzahlen bei vielen der sogenannten „Neuankömmlinge“ deutlich höher. Das Ergebnis ist kein harmonischer „Wandel“, sondern eine radikale Verschiebung der Bevölkerungsstruktur. Man sieht es dort, wo es zuerst sichtbar wird: in den Schulen. »In Nordrhein-Westfalen« hat inzwischen fast die Hälfte aller Schüler eine Zuwanderungsgeschichte. »In zahlreichen Stadtteilen von Berlin«, Bremen, Frankfurt, Köln oder Essen sind Kinder ohne Deutschkenntnisse längst Mehrheit und zwar nicht mehr als Ausnahme, sondern als neues Normal.
Er zählt zu den renommiertesten Fachleuten für Weltbevölkerungsfragen: Professor Herwig Birg, Direktor des Instituts für Bevölkerungsforschung und Sozialpolitik an der Universität Bielefeld. Genau an diesem Punkt setzt seine Warnung an: Wenn die einheimische Bevölkerung lokal zur Minderheit wird, kippt das Integrationsverhältnis. Die Integration erfolgt dann nicht mehr in die vorhandene Kultur hinein, sondern gegen sie.
„Das kann man in der Tat als eine hochdramatische Situation ansehen, weil sich nämlich dann das Integrationsproblem in umgekehrter Richtung stellt: Die Deutschen hätten sich in die Mehrheitsbevölkerung zu integrieren, und dies wäre die nichtdeutsche Bevölkerung“
»Professor Herwig Birg | WeLT«
Die Politik verkauft diese Entwicklung als „Vielfalt“, oder „weltoffenes Deutschland“. In Wahrheit ist es ein Ablenkungsmanöver. Denn man spricht nicht über den Kern: Deutschland importiert Geburten, weil es selbst keine mehr hat. Und diese importierten Geburten verändern das Land schneller und tiefgreifender, als jede andere politische Entscheidung der letzten Jahrzehnte.
Wer nachrechnet, erkennt die Dimension: »Schon heute hat fast jedes dritte Kind in Deutschland« keinen deutschen Hintergrund. »In vielen Großstädten ist es jedes zweite«. In bestimmten Vierteln sind deutsche Kinder bereits die aussterbende Randgruppe. Das hätte man vor zwanzig Jahren als „rechte Übertreibung“ abgetan, heute ist es Statistik. Und es ist kein naturgegebenes Schicksal. Es ist das Ergebnis politischer Entscheidungen, die den eigenen Bevölkerungsrückgang nicht als Warnsignal verstanden haben, sondern als Gelegenheit, das Land strukturell neu zu füllen. Die Verantwortlichen feiern diesen Zustand, während sie gleichzeitig schweigen, dass die deutsche Bevölkerung zahlenmäßig implodiert.
Der demografische Wandel lügt nicht. Die Mathematik ist brutal. Und wer so tut, als sei diese Entwicklung „normal“, „positiv“ oder „zukunftsfähig“, betreibt nicht Analyse, sondern Realitätsverweigerung.
Der Kulturkampf, den nur eine Seite führt
Während deutsche Lehrer verzweifelt versuchen, Schüler zu unterrichten, die weder die Sprache noch die fundamentalen Regeln dieser Gesellschaft wirklich verinnerlichen, verbietet man lieber die alljährliche Weihnachtsfeier »und nennt sie „Winterfest“«. »Schweinefleisch verschwindet nach und nach« aus den Speiseplänen, weil man plötzlich „inklusiver“ sein will, was in Wahrheit heißt: Man richtet sich nach religiösen Vorgaben. Zugleich stammt ein großer Teil dieser muslimischen Zuwanderung aus Ländern, in denen die »Kairoer Erklärung der Menschenrechte« gilt. Es ist ein Dokument, das ausdrücklich festlegt, dass Menschenrechte nur so lange gelten, wie sie nicht im Widerspruch zur Scharia stehen.
„Sie möchten ihren Beitrag zu dem Bemühen der Menschheit leisten, die Menschenrechte zu sichern, den
Menschen vor Ausbeutung und Verfolgung zu schützen und seine Freiheit und sein Recht auf ein würdiges
Leben in Einklang mit der islamischen Scharia zu bestätigen; […] es ist verboten, einem anderen das Leben zu nehmen, außer wenn die Scharia es verlangt.“
»Kairoer Erklärung der Menschenrechte«
Doch das ist nicht alles: »Studien zeigen«, dass unter muslimischen Jugendlichen in Deutschland bis zu 67,8 Prozent der Befragten Koran-Regeln über das deutsche Gesetz stellen, und knapp 45,8 Prozent von ihnen eine islamische Staatsform befürworten.
„Die Regeln des Korans sind mir wichtiger als die Gesetze in Deutschland“.
»BILD«
Wer diese Wahrheit laut ausspricht, wird reflexartig als „rechts“ abgestempelt und die politische Klasse knickt ein, aus Angst, ja nicht den Vorwurf der angeblichen Intoleranz zu erhalten. So opfert man die Substanz dieses Landes, während man sich selbst als tolerant und weltoffen feiert.

Das Christentum als letzter Bollwerk und wie man es schleift
Ohne das Christentum gäbe es weder Gewaltenteilung noch universelle Menschenwürde noch die Idee, dass jeder Mensch, unabhängig von Herkunft oder Status, gleich viel wert ist. Diese Errungenschaften werden heute als „westliche Werte“ verkauft, als hätte die Aufklärung sie aus dem Nichts gezaubert. In Wahrheit hat sie sie nur säkularisiert und ihre christliche Herkunft geschickt übertüncht. Mit dem Verschwinden des Christentums, verdunstet auch jene Freiheit, deren Erringung der christliche Wertefundament trug.
„Der Verfassungsstaat entwickelt sich im Kulturraum des Christentums: Europa und Nordamerika. Hier,
und nur hier, treibt er tiefe Wurzeln, zeigt er Lebenskraft, erlangt er Dauer. Das ist kein Werk des
Zufalls, sondern Ergebnis vielfaltiger geschichtlich wirkender Faktoren. Einer von diesen ist das
Christentum.“
»HU Berlin«
Doch während selbst erklärte Religionskritiker die kulturelle Basis des Westens neu bewerten, tut Deutschland das Gegenteil: Kirchen leeren sich, Kreuze werden abgehängt, christliche Symbole gelten als „problematisch“, und das eigene kulturelle Fundament wird als rückständig abgeräumt, ausgerechnet von denen, die sonst pausenlos von „Werten“ sprechen. Gleichzeitig behandelt man fremde religiöse Regeln und Symbole mit einer Ehrfurcht, die man den eigenen Traditionen verweigert.
Interessant ist, dass selbst ein säkularer Historiker, wie »Tom Holland, in seinem Werk „Dominion“,« darauf hinweist, dass fast sämtliche moralischen Grundsätze des modernen Westens, von der Abschaffung der Sklaverei bis zur Gleichheit aller Menschen, auf christlichen Denkmustern beruhen. Die ironische Pointe: Gesellschaften, die dieses Fundament verwerfen, landen nicht in einer neutralen Moderne, sondern in einem moralischen Vakuum, das schneller gefüllt wird, als sie begreifen. Und genau dieses Vakuum wird heute zunehmend mit Importwerten gefüllt, die weder mit Demokratie noch mit Menschenwürde kompatibel sind. In seinem Artikel ‚Wenn das Christentum verschwindet, verschwindet mit ihm auch der Westen‘ bringt »Gideon Böss bei WeLT« die zentrale These auf den Punkt:
„In unserer Zeit jedenfalls sind die Kirchen leer und das Christentum in atemberaubendem Tempo auf dem Rückzug. Andere Weltanschauungen treten an ihren Platz in Gesellschaft und Stadtbild und genau da beginnt das Problem. Wenn das Christentum verschwindet, verschwindet mit ihm auch der Westen. Umso wichtiger wäre ein Aufstieg des Kulturchristentums als Bewahrer unserer westlichen Werte, ohne die es keine freie Gesellschaft geben kann.“
»Gideon Böss | WeLT«
Der Punkt, an dem Integration zur Unterwerfung wird
Wir sehen es bereits: Parallelgesellschaften mit eigenen Regeln, eigenen Gerichten, eigenen Moralvorstellungen. Die zweite und dritte Generation arabischstämmiger Jugendlicher orientiert sich nicht stärker an Deutschland, sondern verstärkt an den Werten ihrer eigenen Kultur und Heimat, die ihnen als Glaubensgrundsätze angediehen werden. Re-Ethnisierung nennt man das vornehm. In Wahrheit ist es die schleichende Errichtung eines Staates im Staate.
Und die Geschichte liefert eine Warnung: Überall dort, wo der Islam früher tief eingedrungen ist, verschwanden parallel die alten Kulturen, nicht durch friedliche Koexistenz, sondern oft durch gewaltsame Eroberung, Arabisierung und religiösen Druck. »In Nordafrika etwa« war vor dem Islam eine prächtige christlich-römisch-berberische Kultur präsent, später aber dominierte das islamische Recht und die arabische Sprache. »In der Sahelzone«, darunter heutige Staaten wie Niger, Mali oder Sudan, hat sich im Laufe der Jahrhunderte eine fast vollständige Islamisierung vollzogen. Animistische oder christliche Traditionen sind dort inzwischen weitgehend marginalisiert.
Ein historisches Beispiel: »Im Gebiet des heutigen Iran« wurde die vormals dominante zoroastrische Religion im Zuge der arabisch-islamischen Eroberungen sukzessive verdrängt. Auch im »Gebiet des heutigen Pakistan« setzte sich der Islam ab dem 8. Jahrhundert zunehmend durch, wobei frühere hinduistische und buddhistische Traditionen stark zurückgedrängt wurden.
Diese historischen Entwicklungen zeigen, wohin eine demografische Dominanz führen kann: Wenn ein stark islamisch geprägter Teil einer Gesellschaft nicht nur numerisch wächst, sondern auch kulturell und rechtlich die Oberhand gewinnt, besteht die reale Gefahr, dass die ursprüngliche Kultur unter Druck gerät, bis sie zumindest in Teilen verschwindet. Genau davor warnte Birg: Es ist nicht bloß eine Frage von Integration, sondern von kultureller Substanz.
„Angesichts des Bevölkerungspotentials Asiens, Afrikas und Lateinamerikas im 21. Jahrhundert müßte man bei einer Öffnung der Grenzen davon ausgehen, daß nicht nur Deutschland als Nation verschwindet, sondern ganz Europa als Kulturraum.“
»Professor Herwig Birg | WeLT«
Das Ende Europas als Kulturraum
Ohne gesteuerte Zuwanderung und ohne Wiederbelebung der eigenen demographischen Basis verschwindet also nicht nur Deutschland als Nation, sondern ganz Europa als Kulturraum. Die Zahlen sind gnadenlos: Europa schrumpft, Nordafrika und der Nahe Osten explodieren bevölkerungspolitisch. Wer die Grenzen nicht sichert und gleichzeitig die eigene Fortpflanzung nicht wieder in Gang bringt, wird überrannt, nicht mit Panzern, sondern mit Geburten und Wanderungsbewegungen.
Deutschland kniet nieder, während es seine eigene Geschichte, seine Symung und seine Identität verramscht. Die Politik schweigt, die Medien beschwichtigen, und die Bevölkerung schaut weg. Wer jetzt noch glaubt, das werde sich von allein regeln, hat weder die Demographie noch die Geschichte verstanden. Das Land, das einst Kathedralen baute und die Freiheit des Individuums zur Welt brachte, opfert beides auf dem Altar falsch verstandener Toleranz. Und niemand in den Schaltzentralen der Macht, außer die AfD, scheint den Mut zu haben, das laut auszusprechen.