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Land der Schwätzer und Blender
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Deutschlands Führungsetage: Ein Ensemble der Dilettanten?

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In Deutschland fehlt der politischen Elite zunehmend die nötige Kompetenz und Erfahrung, was zu einer gefährlichen Lage in der wirtschaftlichen und politischen Führung des Landes führt.
Zusammengefasst

Deutschland, einst stolz als das Land der Dichter und Denker gerühmt, scheint sich immer mehr in ein Land der Schwätzer und Blender zu verwandeln. Die politische Elite unseres Landes, die eigentlich durch Kompetenz und Erfahrung glänzen sollte, besteht zunehmend aus Laien, die nichts von ihrem Handwerk verstehen. Namen wie Robert Habeck, Ricarda Lang und Kevin Kühnert stehen in diesem Artikel stellvertretend für die politischen Schwatzmeister unserer Zeit, deren Unfähigkeit uns sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich in den Abgrund manövriert. Ein Desaster zeichnet sich ab, und der kritische Blick hinter die Kulissen offenbart ein politisches Schauspiel, das man nur noch mit einer Prise Ironie und viel Zynismus betrachten kann.

Deutschland im Blindflug: Wenn Ideologie den Kompass ersetzt

Da wären also Habeck, Lang und Kühnert, die sich mit Leidenschaft auf den Bühnen der Talkshows tummeln, während ihre eigentliche Arbeit, nämlich das Lenken und Gestalten dieses Landes, irgendwo zwischen falscher Prioritätensetzung und offenkundiger Inkompetenz auf der Strecke bleibt. Es ist, als würde man einen Grundschüler das Steuer eines Flugzeugs übernehmen lassen, während man hofft, dass sich der Autopilot schon irgendwie durchsetzen wird. Ein treffendes Bild für die Lage unserer Nation, wie es der frühere Porsche-Chef Wendelin Wiedeking zeichnete.

„Wir werden gesteuert von Laien, die nichts gelernt haben und in ihrem Leben auch nichts zustande gebracht haben, ausser in der Politik ein grosses Wort zu schwingen.“

Wendelin Wiedeking / Weltwoche

Am Beispiel von Robert Habeck, der eigentlich ein Kinderbuchautor ist, wird das Problem deutlich. Der inzwischen amtierende Wirtschaftsminister wirkt in wirtschaftlichen Fragen so kompetent wie ein Fußballer auf einem Schachbrett. Er ist in dieser Position komplett Fehl am Platz. Während die deutsche Automobilindustrie in eine schwere Krise schlittert und Mittelständler verzweifelt um ihre Existenz kämpfen, posiert Habeck für die Kameras wie ein Reality-TV-Darsteller, der vorgibt, sein Handwerk zu verstehen. Was aber bleibt sind absurde wirtschaftspolitische Entscheidungen und hilfloses Herumgestochere, das wenig mit der Komplexität der Märkte zu tun hat. Robert Habecks Autogipfel ist ein Augenöffner für ein grandioses Desaster: Statt echte Lösungen zu bieten, wird mehr Geld für ein Produkt verbrannt, das niemand will. Die abenteuerlichen Rechnungen zu angeblichen Einsparungen für Autobesitzer sind ein Witz, während diese unter steigenden Strompreisen ächzen, die aufgrund der Energiekrise weiter durch die Decke gehen. Die Autoindustrie ist politisch zum langsamen Dahinsiechen verdammt. Nebenbei wird die Commerzbank heimlich von einem italienischen Rivalen übernommen, während die Regierung völlig ahnungslos bleibt. Dass die deutsche Wirtschaft schwächelt, die Automobilindustrie verunsichert ist, Konzerne wie VW schwere Zeiten durchleben und Deutschland aus der Liste der 20 wohlhabendsten Länder der Welt herausgefallen ist, das sind alles nur Randnotizen in Habecks Drehbuch, das von Ideologie und weltfremden Visionen geprägt ist.

Der Zerfall der deutschen Wirtschaft

Es ist nicht nur die politische Inkompetenz, die uns vor große Herausforderungen stellt. Die deutsche Wirtschaft, einst Vorzeigemodell und Innovationsmotor, wird zunehmend zur Lachnummer. Mit einer Politik, die planlos Subventionen in eine vermeintlich nachhaltige Zukunft pumpt, während gleichzeitig Marktmechanismen ignoriert werden, kann man nichts anderes erwarten. Die Politik subventioniert absteigende Industriezweige, als würde dies die Lösung aller Probleme sein, obwohl klar ist, dass die neue und grüne Technologie noch lange nicht ausgereift ist. Die sogenannte grüne Transformation wird gefeiert, als hätte man gerade den heiligen Gral des sogenannten Fortschritts entdeckt, doch niemand spricht über die tatsächlichen Risiken und Nebenwirkungen dieser politischen Umwandlung. Es werden lediglich die Fehler der Vergangenheit wiederholt, nur diesmal im grünen Gewand. Und die deutsche Industrie? Sie kämpft nicht nur mit sich selbst, sondern auch mit einer Politik, die keinen Masterplan hat.

Die Aushängeschilder der Rhetorik ohne Substanz

Und wie steht es um Ricarda Lang und Kevin Kühnert? Die beiden sind Paradebeispiele für den Aufstieg von Schwätzern, die sich in der politischen Arena maximal durch heiße Luft und immer dieselben abgedroschenen Worthülsen hervortun, ohne dabei jemals ernsthaft etwas zu leisten. Ricarda Lang kann weder ein abgeschlossenes Studium noch eine andere nennenswerte berufliche Qualifikation vorweisen. Ihr Abitur stellt den höchsten formalen Bildungsabschluss in ihrem Lebenslauf dar. Die 30-Jährige hat keinerlei Berufserfahrung außerhalb der Politik gesammelt, was perfekt in das selbstgerechte System passt, das zur Sicherung von Posten dient und dabei meilenweit von der Realität der arbeitenden Bevölkerung entfernt ist. Ein schönes Beispiel dafür, wie man sich in einer Blase der Inkompetenz und Anspruchslosigkeit wohlfühlen kann. Lang ist anscheinend nicht einmal fähig, eigene Inhalte zu formulieren, und muss daher vorgefertigte Sätze und Phrasen vorher einüben. Als Vorsitzende der Grünen gibt sie die Richtung vor, die das Land angeblich in eine grüne Utopie führen soll, oder besser gesagt, in eine dystopische Realität der realen Deindustrialisierung.

Screenshot

Das Land in einem absurden Klima-Kasperletheater

Jene, die das System noch aufrechterhalten, während sie den Zerfall miterleben, hätten eine Regierung verdient, die die Dringlichkeit der Lage begreift, doch sie bekommen stattdessen grüne Politik unter dem Parteivorsitz von Ricarda Lang. Der Klimakampf Deutschlands ist ein monumentales Theater, das uns Windräder und Solarpaneele als Heilsbringer verkauft. Weil das natürlich nicht ausreicht, diskutieren die grüngesteuerten Ampelparteien ernsthaft darüber, ob wir den Konsum gleich ganz einstellen sollen – der sogenannte Degrowth-Ansatz. Warum sich also mit Wirtschaftswachstum belasten, wenn man auch einfach alles schrumpfen lassen kann?

Die Regierung ist zudem auch längst damit beschäftigt, die Lebensgrundlage der Agrarwirtschaft systematisch zu zerstören. Fortschritte in Landtechnik und Züchtung? Fehlanzeige. Was zählt, sind ideologisch aufgeladene Richtlinien und verordnete Agrarpolitik, die auf läppischen 2100 Seiten niedergelegt ist. Ein administratives Meisterwerk, dessen Komplexität nur noch von seiner Nutzlosigkeit übertroffen wird. Apropos Klima: Das Gebäudeenergiegesetz, eine weitere ideologische Fehlzündung, mag zwar keinen nachweisbaren Effekt auf das Wetter haben, aber auf das soziale Klima schon. Es wird nicht nur die Mittelschicht weiter verarmen, sondern auch das Konzept von Eigentum schrittweise entwerten.

Wo bleibt der Widerspruch? Nun ja, während die Regierung wahnwitzige Reisen nach Brasilien unternimmt, um dort Bäume zu retten, die man übrigens auch hierzulande für Windkraftanlagen reihenweise fällt, bleibt den Bürgern nichts als die stumme Verzweiflung. Der deutsche Dilettantismus regiert. Politische Spitzenfiguren fliegen um die halbe Welt, um nachhaltige Wirtschaftsmodelle zu erklären, während sie selbst die deutsche Wirtschaft mit Regelungen strangulieren. Selbstverständlich haben all diese moralisch aufgeladenen Expeditionen auch handfeste wirtschaftliche Interessen. Denn irgendjemand muss schließlich die Rohstoffe für die gigantische Materialschlacht der Energiewende liefern. Da in deutschen Böden nichts von dem zu finden ist, was man braucht, wendet man sich diskret den Indigenen Völkern zu.

Geldverteilen als einzige Lösung

Die SPD selbst hat nur eine Antwort auf jede Herausforderung: Geld verteilen. Besonders an jene, die ohnehin nicht arbeiten. Dass die Mehrheit der Bevölkerung für diese großzügigen Geschenke wenig Begeisterung zeigt, stört die Genossen herzlich wenig. Statt sich mit der FDP auf die Schuldenbremse zu einigen, erfindet man lieber fantasievolle „Notlagen“, um weiter Milliarden zu verschleudern. Schließlich muss man die Kassen für das soziale Paradies irgendwie öffnen. Unter Scholz herrscht Verwirrung statt Führung. Seine Partei verliert die Nerven, während sich die Minister verzweifelt an ihr soziales Profil klammern, was in der Praxis nichts anderes heißt als: noch mehr Geld raushauen. Dass ein Großteil der Steuerzahler für dieses Geld hart schuften geht, interessiert die SPD kaum. Wer zur Arbeit geht, während andere vom Bürgergeld leben, ist selbst Schuld. Innenministerin Faeser sorgt derweil dafür, dass all jene, die den Staat kritisieren, als Bedrohung eingestuft werden. Unter dem Deckmantel des Kampfes gegen Rechtsextremismus diffamiert sie jede Form von scharfer Kritik als „Delegitimierung des Staates“. Ein schöner Versuch, unliebsame Stimmen mundtot zu machen, natürlich im Namen der sogenannten Demokratie. Am Ende aber bleibt die SPD hilflos. Die, denen sie so liebevoll Almosen reicht, wählen sie nicht mehr oder schlimmer: Sie wählen die AfD. Die klassische Arbeiterschaft ist entfremdet, und die einst stolze Partei des Aufstiegs ist zur Partei der Hängematte geworden, unfähig zu erkennen, dass ihre großartigen Wohltaten längst niemanden mehr überzeugen.

Es ist daher wenig verwunderlich, dass Personen wie Kevin Kühnert, der ein Paradebeispiel dafür ist, wie man innerhalb der SPD durch die richtigen Beziehungen und eine gehörige Portion Selbstüberschätzung an die Spitze der deutschen Politik gelangen kann, an Einfluss gewinnen. Ein Schülerpraktikum, dann bei den Jusos und von da aus in den Bundestag, war der ideale Start für Kühnert, der früh lernte, wie man sich ohne nennenswerte Qualifikationen nach oben mogelt. Heute, Jahre später, hat er es tatsächlich zum SPD-Generalsekretär und Bundestagsabgeordneten geschafft. Ein Studium hatte er zwar mal angefangen, aber warum sich anstrengen, wenn man auch einfach auf der politischen Karriereleiter hochrutschen kann? Ein weiteres Studium ruht derzeit gemütlich, ganz wie seine Ambitionen auf ernsthafte Bildung. Doch anstatt sich in Bescheidenheit zu üben, breiten all diese Politfiguren ihre Flügel aus, als wären sie dazu bestimmt, Großes zu vollbringen. Es erinnert an die alte Fabel von Phaedrus, in der die Arroganz, Dummheit und Naivität eines Frosches thematisiert werden, der glaubt, er sei der Größte der Welt. Um seine vermeintliche Größe zu demonstrieren, bläht er sich auf, bis er schließlich kläglich platzt. Die Missachtung gegenüber denjenigen, die tatsächlich etwas geleistet haben, trieft aus jedem ihrer Auftritte. Sie sind die perfekten Aushängeschilder einer Generation von Politikern, die es sich in ihrer eigenen Blase der Ahnungslosigkeit bequem gemacht hat.

Lobbyismus: Ein unheiliges Bündnis von Staat und Wirtschaft

Es wäre beinahe amüsant, wenn es nicht so tragisch wäre. Politiker wie die Genannten scheinen den engen Schulterschluss mit der Wirtschaft zwar zu suchen, verstehen jedoch nicht, was sie dort eigentlich verhandeln. Ob es nun der Dieselskandal oder die wiederkehrenden Krisen in der Automobilbranche sind: Die deutsche Politik hat sich in eine fatale Abhängigkeit von Lobbyisten begeben. Man stelle sich vor, Politiker, die selbst nie in der Wirtschaft gearbeitet haben, entscheiden über die Zukunft ganzer Industriezweige und eines ganzen Landes. Das Ergebnis ist vorhersehbar: Man lässt sich einlullen und manipulieren, während die Juristen der großen Konzerne hinter den Kulissen die Strippen ziehen. Das Problem ist, dass Politiker „strukturelle Dilettanten“ sind, wie der große Ökonom Joseph Schumpeter einmal treffend formulierte. Sie wechseln ihre Ämter wie andere ihre Hemden, ohne je tiefes Fachwissen aufzubauen. Währenddessen baut die Wirtschaft ihre Machtstrukturen in Berlin und Brüssel aus und der Einfluss wächst systematisch. Ein Paradoxon: Die Politik wird immer abhängiger von der Wirtschaft, ohne sie je wirklich zu verstehen. 

Willkommen in Absurdistan

Am Ende bleibt der schale Nachgeschmack eines Landes, das von Dilettanten regiert wird, die in ihrer ideologischen Traumwelt leben und dabei vergessen, dass es auch um das echte Leben geht. Die wahren Leistungsträger: Ingenieure, Ärzte, Pfleger, Produktive und Handwerker sehen sich gezwungen, sich mit den absurden Vorschriften und Regelungen einer Regierung auseinanderzusetzen, die sich selbst längst aus der Realität verabschiedet hat. Die deutsche Gesellschaft, einst geprägt von Ingenieurskunst und Vernunft, wird nun von Schwätzern gelenkt, die außer schönen Worten nichts zustande bringen. Ja, Deutschland im Jahr 2024: Ein Land, das sich selbst zerlegt, während die politische Elite fleißig weiter auf der Klaviatur der Selbsttäuschung spielt. Man kann sich nur wünschen, dass irgendwann wieder Vernunft und Kompetenz Einzug halten, bevor es endgültig zu spät ist. Aber bis dahin: Willkommen in Absurdistan!

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Janine Beicht

Janine Beicht ist gelernte Kommunikationsdesignerin, arbeitet aber seit 2020 im Gesundheits- und Sozialwesen. Als Aktivistin engagiert sie sich besonders auf dem Gebiet der Psychologie unter dem Aspekt der jeweiligen politischen Machtinteressen.

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