Ein Beitrag von Julian Marius Plutz
Berlin gilt als Hauptstadt der Messerattacken. Laut der B.Z. gab es im Jahr 2024 3412 solcher Taten – das sind im Schnitt fast zehn Angriffe pro Tag. Knapp über die Hälfte aller Messer-Delikte geschah auf öffentlichen Straßen und Plätzen. Das heißt, täglich rund fünf Taten geschehen in der Hauptstadt öffentlich. Daher muss man hier von Terror-Taten sprechen. Denn ein Wesensmerkmal von Terrorismus ist es, Angst und Schrecken vor Taten zu verbreiten, die noch gar nicht geschehen sind.
Um zu verdeutlichen, wie nahe der Terror wirklich ist, möchte ich Ihnen eine kleine persönliche Geschichte erzählen. Im Sommer 2021 saß ich mit Freunden im Biergarten „Zur Goldenen Gans“ in Würzburg. Plötzlich rasten Boote der Wasserwacht mit Blaulicht den Main entlang. Würzburg im Sommer – mit der Residenz, der Alten Mainbrücke, dem Spitäle und vielen tollen Bauten mehr – gleicht dem Paradies. Doch an diesem Abend war es die reine Hölle. Unsere Handys klärten uns auf: Ein Mann hatte in einem Regionalzug mit einer Axt auf Fahrgäste eingeschlagen – und dabei „Allahu Akbar“ gerufen. Es war genau der Zug, in dem ich Hunderte Male gesessen hatte. Auch an diesem Abend. Doch ich hatte mich für einen anderen entschieden und saß schon mit Freunden beim Bier. Zwei Stunden trennten mich davon, ein potenzielles Opfer zu sein.
Die täglichen Messerattacken können jeden treffen und passieren quer durch die Republik
Terrortaten gehen einem noch näher, wenn sie vor der sprichwörtlichen eigenen Haustür stattfinden. Und sie finden täglich statt – wie am 5. März in Bremen. Polizisten wurden gegen 4:40 Uhr in die Kirchheide gerufen, weil eine aggressive Person mit einem Messer beobachtet wurde. Vor Ort versuchte ein 35-Jähriger mit Messerstichen die Türen eines Autos zu öffnen. Anschließend bedrohte der Angreifer die Polizisten. Nach einem Warnschuss konnte der Täter schließlich überwältigt werden.
Einen Tag zuvor wurde in Heide eine Frau durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt. Der Täter war laut Polizeiangaben ihr eigener Mann, der anschließend den Notruf wählte. Rettungskräfte waren dann gegen 17 Uhr vor Ort und konnten die Frau ins Krankenhaus bringen. Ähnliches spielte sich am 6. März in Chemnitz ab. Dort berichteten Zeugen, dass ein Mann mit einem Messer mehrere Menschen in einem Discounter bedroht hatte. Immerhin konnte der 34-jährige Täter noch vor Eintreffen der Polizei überwältigt werden.
Am selben Tag stritt sich ein 22-jähriger Syrer am Dortmunder Hauptbahnhof mit einem DB-Mitarbeiter. Als es Probleme mit dem Ticketkauf gab, entschloss sich der junge Mann, ein Messer zu stehlen, um damit wieder zum Schalter zu gehen und den Mitarbeiter lebensgefährlich zu verletzen.
Einen Tag später, am Freitagmorgen, meldete die Polizei im bayerischen Aschheim eine Bedrohungslage in einer Asylbewerberunterkunft. Laut Auskunft der Beamten habe ein 38-jähriger Bewohner den Sicherheitsdienst mit einem Messer bedroht. Der Sicherheitsdienst hatte die Situation später im Griff, und der Mann konnte schließlich verhaftet werden.
In Kaiserslautern konnten Polizisten eine Tat glücklicherweise verhindern. Ein 52-jähriger Mann wurde in der Zollamtstraße einer Kontrolle unterzogen, nachdem er sich zuvor auffällig an einem Einkaufsmarkt verhalten hatte. In seinem Rucksack fanden die Beamten zwei Messer und ein Beil. So geht man in Deutschland wohl heutzutage einkaufen.
Weniger Fortune hatte dagegen das Opfer am 4. März in Duisburg. Am frühen Dienstagmorgen kam es in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Wedau zu einem Streit. Dann eskalierte es plötzlich zwischen zwei Männern. Dabei soll ein 21-Jähriger auf einen 33-Jährigen eingestochen haben. Die Polizei konnte den Täter schließlich festnehmen.
Die Herrschenden lassen die Taten zu
Diese zufällig ausgewählten Meldungen gehören mittlerweile zum traurigen Alltag in Deutschland. Während der Messer-Terror im Land grassiert, verhandeln CDU, CSU und SPD über eine mögliche Koalition. Da sich Friedrich Merz entschlossen hat, sich von Wahlversprechen – allen voran das Schließen der Grenzen – 24 Stunden nach der Wahl zu distanzieren, um es zu brechen, ist die Chance leider hoch, dass sich an der bedrohlichen Lage in Deutschland nichts, rein gar nichts ändert. Dafür ist Merz zu schwach und rückgratlos, und dafür ist die SPD zu entschlossen, die Agenda der offenen Grenzen weiter fortzuführen. Man fragt sich, wie ignorant diese Politiker gegenüber ihrem eigenen Volk sind. Muss der Terror erst bei Lars Klingbeil vor der Haustür stattfinden, damit die Sozialdemokratie endlich aufwacht? Und kann Markus Söder, immerhin bei den Verhandlungen um eine schwarz-rote Regierung auch zugegen, seinen markigen Sprüchen auch Taten folgen lassen?
All das ist jedoch mit diesem politischen Personal nicht zu erwarten. Und so werden die Messertaten brutal weitergehen. Ob Duisburg oder Dortmund, Bremen oder Berlin – jeden Tag evoziert diese toxische Politik Opfer und Angehörige von Opfern. Die Herrschenden lassen es zu, dass sich der Terror immer weiter ausbreitet. Ihre Rezepte sind Durchhalteparolen und betroffen-besoffene Pressestatements aus der KI-Retorte. Niemand dieser Leute braucht sich später zu wundern, dass die politischen Ränder weiter stärker werden. Dabei merken sie gar nicht, dass die Brandmauer gegenüber der AfD nicht nur undemokratisch ist, sondern vor allem der AfD selbst hilft. Und vor allem hilft sie am Ende nicht den Opfern der Messertaten.
2 Antworten
so langsam sollte man sich entscheiden, will man SICHERHEIT oder die GRENZEN dicht machen….. klingt widersprüchlich?
das hat mit der rhetorik zutun, indem kriminalität einzig mit offenen GRENZEN in verbindung GEBRACHT WIRD. vergessen wird dabei, der innere SICHERHEITSAPPARAT seine aufgaben nur noch teilweise wahrnimmt, sogar GEWALT beschönigt und fördert, indem MÖRDER, VERGEWALTIGER, MESSERSTECHER nur noch schwach belangt werden, wenn überhaupt! und das wirkt sich psychologisch/soziologisch auf die massen aus…..heißt: gewalttätter werden EINGELADEN sich auszuleben und DAS spricht sich sehr schnell rum, führt letztendlich zur GEWALTEXPLOSION. der sog STAAT sendet damit klare signale: GEWALT ist ok!!. wie wirkt sich das auf eine BEVÖLKERUNG aus????? ERSCHWEREND folgen weitere faktoren, wie gesteuerter TERRORISMUS……siehe:
„Mann wurde in der Zollamtstraße einer Kontrolle unterzogen, nachdem er sich zuvor auffällig an einem Einkaufsmarkt verhalten hatte. In seinem Rucksack fanden die Beamten zwei Messer und ein Beil.“
wie KRASS kontrollierter terrorismus umgesetzt wird, wollen scheinbar viele nicht hören…wechselt zischen HARDCORE ud softcore radikal.
siehe aktuelles video: „Q&A mit Wolfgang Eggert“ auf youtube…..
werden einige aus dem staunen nicht heraus kommen.
Ist dies das Ende? AUF1-Spendenkonto in Ungarn gekündigt!
https://auf1.tv/eilt/ist-dies-das-ende-auf1-spendenkonto-in-ungarn-gekuendigt
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wer immer noch zweifelt, die BANKEN einer mafiösen kontrolle unterliegen, ist wohl rettungslos verloren…..OHNE KONTO ist eine FIRMA tot.