Vorhang auf für die Grünen. Willkommen in der Welt der dümmlichen Social-Media-Auftritte mit Potential zum Fremdschämen. Wenn normale Bürger sich lächerlich machen können, können das Grünenpolitiker schon lange.
Möchtegern-Medienstars
Dass Politiker sich ein besonders Flair geben wollen, sehr „hip“ oder sehr „volksnah“ wirken wollen, gab es schon immer. Dass solche Auftritte dann auch mal daneben gehen, führt dazu, dass sich Politiker als absolute Schreibtischtäter entlarven, die vom Alltagsleben der Bürger keine Ahnung haben. Wer erinnert sich nicht an die vielen Politiker, die in der Zeit der Corona-Maßregelungen damit auffielen, dass sie sich den Mund-Nasen-Schutz ungelenk über die Augen, senkrecht oder falsch anzogen.
Die Masse an peinlichen Auftritten von Grünen Politikern nimmt kein Ende. Jüngstes Beispiel ein Facebook-Post des Vorstandes der Grünen Jugend mit Claudia Roth. Setting: Fahrstuhl. Choreografie: ungeschickt. Darbietung: Mangelhaft.
Screenshot Grüne Jugend Facebook
Dazu kommt in diesem Fall noch ein inhaltlicher Misston, denn mit dem Leitspruch „We listen and we judge“ wird ein TikTok-Trend aufgegriffen und ins Gegenteil verkehrt. Der Ansatz des Trendes „We listen and we don´t judge“ transportiert die positive Botschaft, dass Mitgefühl und Verständnis wichtiger als Vorurteile sind. In den Social-Media-Formaten wird dieser Trend, bei dem häufig Paare ihre Geheimnisse teilen, ohne dass das Gegenüber sie verurteilen soll, leider sehr reißerisch aufgebauscht, der Kern der Aussage bleibt aber löblich, einander mehr zuzuhören und weniger zu urteilen und zu verurteilen. Einzig bei den Grünen heißt es „we judge“. Das passt ins Bild einer Partei, die sich als “Verbotspartei“ profiliert hat und sich erdreistet, allen Menschen ihre verqueren Wertvorstellungen aufoktroyieren zu wollen.
Das Niveau, wo bitte, wo bleibt das Niveau?
Zu ungelenkten Bewegungen und seltsamen Settings gesellen sich oft kindische Darstellungen. Von Emilia Fester gibt es zahlreiche solche Glanzleistungen:
Ein Aufruf der Grünen Berlin aus dem November 2024 schießt den Vogel ab, sie baten mit „Biddi Biddi Spendi für Wintiwahlkampfi“ um Spendengelder:
Da muss man sich schon zweimal die Augen reiben, aber der Post ist echt, auch wenn er das Kindergartenniveau definitiv nicht überschreitet. Damit könnten die Grünen vielleicht Spenden oder Stimmen gewinnen, wenn man das Wahlalter auf 6 Jahre herabsetzen würde. Apropos Niveau: mit Wissen hat Emilia Fester noch nicht geglänzt. Vielleicht sollte sie in ihre – wenigstens politische – Bildung ebenso viel Zeit investieren wie in ihre Social-Media-Auftritte. Dann wüsste sie nächstes Mal, dass Bismarck Reichskanzler war und wann die Bundesrepublik gegründet wurde.
Äußerer Glanz statt inhaltlicher Substanz
Statt auf die Inhalte fokussieren sich die Grünen auf den äußeren Schein und nicht einmal das gelingt ihnen. Statt echter Erfolge im Arbeitsleben werden Reichweite und Klicks zelebriert. Statt zu wichtigen Themen der Zeit Stellung zu beziehen, wird sich dümmlich in Szene gesetzt. Mal möchte “Greenfluencer“ mit einer Kleidershow punkten, mal mit Karaoke.
Mit inhaltlicher Stimmigkeit nehmen die Videos es oft nicht so genau, da wird in einem „Elevator-pitch“ unbemerkt das komplette Versagen der eigenen Parteipolitik offenbart. In einem Lob für die Erneuerbaren Energien geben „Franziska und Katha“ zu, dass Strom aus dem Ausland gekauft wird, was Atomstrom, hauptsächlich aus Frankreich, ist, und dass auf Gas gesetzt wird, definitiv keine erneuerbare Energieform. Halten die Macher dieser Videos die Wähler wirklich für so dumm, das nicht zu merken?
Die Vorsitzende der Grünen Jugend in ihrer Vorbildfunktion: Auftrag verfehlt!
Sie halten sich für Stars, sie rollen durchs Bild, hüpfen unmotiviert im Bild hoch und runter und tanzen unbeholfen vor der Kamera. Sie schießen dabei immer mal wieder verbal über das Ziel hinaus, die “Greenfluencer“, die sich lieber ernsthaft um Politik kümmern sollten. Jüngstes Negativbeispiel ein Post der Vorsitzenden der Grünen Jugend Jette Nietzard, die über die Polizei herzieht, weil die sich nicht schnell genug um ihre Beschwerde kümmere. Dabei echauffiert sie sich so respektlos über die „Bullen“, dass sie selber zugibt, es gehe ihr nicht so sehr um die Beleidigung als vielmehr darum, noch etwa Geld aus der Sache schlagen zu können.
In diesem Falle hat sich sogar ein Polizist zu Wort gemeldet, der die abfälligen pauschalisierenden Beleidigungen gegenüber seinem Berufsstand so nicht stehenlassen wollte.
In einen weiteren missglückten Post unterstellte Jette Nietzard pauschal jedem Mann, der an Silvester einen Böller wirft, zuhause seine Frau zu schlagen. Auch diesen musste sie aufgrund des öffentlichen und parteiinternen Drucks wieder löschen und sich halbherzig entschuldigen. Ebenso für einen Post, in dem sie über Privatiers (was ehrlich verdiente Rentner einschließt) sagt, sie würden sowieso nur den ganzen Tag faul rumliegen. Immerhin haben die lange gearbeitet und in die Sozialkassen eingezahlt, während Nietzard nur daraus entnimmt. Dass sich für den Vorstand der Grünen Jugend niemand findet, der mehr Niveau und Eloquenz zeigt, lässt nichts Gutes ahnen. Zumindest bleibt Nietzard sich treu, lernt nicht aus ihren Ausrutschern und leistet sich zielsicher einen Fehltritt nach dem anderen.
Peinlicher als die TikTok-Auftritte der Grünen geht es nicht. Peinliche Auftritte im Live-Fernsehen leisten sich Politiker immer mal, das ist kein Privileg der Grünen. Olaf Scholz versagte zu Gast bei den „Montagsmalern“, da er die Umrisse von Deutschland nicht kannte. Katharina Schulze blamierte sich dadurch, dass sie Fotografien als Fotomontagen bezeichnete und von den befürworteten Richtlinien keinen Schimmer hatte. Die zahlreichen verbalen Patzer und Versprecher von Annalena Baerbock, die oft Schwierigkeiten hat, einfachste Wörter auszusprechen, sind schon zu geflügelten Wörtern geworden. Jeder weiß etwas mit Hunderttausenden von Kilometern entfernten Ländern anzufangen, in denen es einer 360-Grad-Wende in der Politik bedarf, wo Kobold abgebaut wird, wo ein „Schinken der Hoffnung“ zu senden ist und man dann inbrünstig ruft: „Lasst uns dieses Europa gemeinsam verenden.“ Baerbocks Parteikollege Habeck fällt durch übermäßige Kompetenz auf, Ampel-Partner Scholz durch ein hervorragendes Gedächtnis. Vielleicht wird sorum ein Schuh aus der Sache: Je weniger politischen Erfolg die Grünen haben und je mehr in sie in der Wählergunst sinken, desto verzweifelter versuchen sie, durch mediale Inszenierungen zu punkten.
Mediale Präsenz statt beruflicher Kompetenz
Robert Habeck setzt verstärkt auf die wirksame Inszenierung. Die Reaktion auf seine jüngste Wahlkampagne, sein Konterfei in Überlebensgröße – illegal übrigens, zum Teil unfairerweise geduldet – auf städtische Gebäude projizieren zu lassen, war überwiegend „größenwahnsinnig“ und „selbstverliebt“. In einer Phalanx von Auftritten in verschiedenen Formaten verspricht Habeck, die Probleme anzugehen und ein Konzept gefunden zu haben, dass den Staat aus der Misere herausholen wird. Ein Konzept, dass er den Wählern während der letzten Regierungsperiode vorenthalten hat.
Die Grünen lassen das Volk ihre Selbstbeweihräucherung auch einiges kosten: insgesamt 350 000 Euro für Habecks Fotografen, 400 000 Euro für seinen Instagramauftritt. 3,5 Millionen für TikTok-Präsenz. 137 000 Euro für Baerbocks Visagistin.
Die Politiker, die selbst oft noch nie durch eigene Arbeit einen Cent in die Sozialversicherungssysteme eingezahlt haben, sollten sich in Grund und Boden schämen, von den sich selber zugeteilten Steuergeldern solche Summen für das „perfekte Aussehen“ bezahlen zu lassen. Randnotiz: Donald Trump, der als einer der wenigen Präsidenten während seiner Amtszeit ärmer wurde, verzichtet auch in seiner zweiten Präsidentschaft auf eine gute halbe Million Dollar Gehalt und Spesen. Schon in seiner ersten Amtszeit hatte er sein Gehalt an verschiedene Institutionen wie das Bildungs- oder das Veteranenministerium gespendet.
Sind die Wähler wirklich so naiv und oberflächlich, wollen die Grünen zeigen, welch geistiges Niveau sie ihren verbliebenen Wählern zutrauen? “Peinlich as peinlich can“, „Masse statt Klasse“, Klicks statt praktikabler Konzepte. Manchen Politikern scheint es wichtiger, durch Social-Media-Posts aufzufallen, und seien sie noch so dümmlich und stümperhaft, als durch solide, nachhaltige Politik.
2 Antworten
wer wählt noch GRÜN, außer linke extremisten????
die zweite frage wäre, ist die politik der GRÜNEN tatsächlich auf deren mist gewachsen oder stehen dahinter leute, die die GRÜNEN lenken bzw. deren besetzung????? und wenn ja, woran erkennen wir das? man KANN dümmlich sein oder man KANN sich dümmlich darstellen!!!! z.b. HABECK veröffentlichte vor mehreren jahren ein video bzw. lief in den öffentlichen medien, wo er sich privat äußerte über sein leben usw. und da erwähnte er nebenei, bevor er sozusagen seine neuen ämter antrat, er in ZUKUNFT politisch absaufen werde!!!!!! dies führte er als begründung an, weshalb ihn seine FRAU verließ. das lief bei ZDF& CO……
NACHDENKEN…….NACHDENKEN…….NACHDENKEN…….NACHDENKEN…….NACHDENKEN…….NACHDENKEN…….NACHDENKEN…….NACHDENKEN…..
Danke, Sie haben Recht,
die Grünlingkinder sind mindestens bis zum 23. Februar die völlig falsche Priorität.
Aber warum nutzen Sie Ihre Zeit nicht um uns vorbildlich zu zeigen wie es besser geht? Sie sind doch bestens informiert über
Siehe auch:
haintz.media/artikel/deutschland/klima-richterinnen-aus-dem-bunten-tiergarten/#comment-1169
Und warum diese notorisch linksversiffte Kleinschreiberei mit Substantiv-Nomen-Leugnung? Sie wissen doch, daß Sprachzerstörung Genozid-Beschleunigung ist. Gefällt Ihnen mein Info-Geschenk für Rechtschreiblegastheniker nicht?
korrekturen.de/rechtschreibpruefung.shtml