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Diskussion um Gaza
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Dr. Krall im Diskurs: Differenzierte Ansichten zu Gaza 


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In einem Kommentar kritisierte Daria Szmelter den Vergleich von Dr. Krall. Er reagierte offen auf Kritik & wies den Entmenschlichungsvorwurf zurück. Dabei übersieht er jedoch wichtige externe Faktoren.
Zusammengefasst

Ein Kommentar von Daria Szmelter

Herr Dr. Krall hat über seinen 𝕏-Account auf meinen Kommentar „Wir sind weit von einer humanistischen Gesellschaft entfernt“ geantwortet, was ich ihm hoch anrechne. Er hätte meinen Beitrag auch ignorieren können, zumal sein ursprünglicher Post auch sehr viel Zuspruch erhalten hat. Er hat sich aber dafür entschieden, in den Dialog zu treten. 
Dies verdient Respekt.

https://twitter.com/Markus_Krall/status/1862099172330991619

Meine Interpretation seines 𝕏-Posts, die Palästinenser zu entmenschlichen, weist Dr. Krall folgendermaßen zurück: „Es hat also nichts mit Entmenschlichung zu tun oder damit, dass die Bewohner Gazas nicht auch in einer friedlichen und freien Marktwirtschaft aufblühen würden.“
 Seine Meinung ist so anzuerkennen. Punkt.


Dr. Krall bringt in diesem Satz ebenfalls zum Ausdruck, dass die Palästinenser eben keine friedlichen und freien marktwirtschaftlichen Voraussetzungen hatten, um wirtschaftlich „aufzublühen“. Da stimme ich ihm voll und ganz zu. An diesem Punkt hätte die Diskussion auch ihr Ende gefunden, wenn Herr Dr. Krall nach meiner Lesart diese Auffassung nicht bereits einige Zeilen vorher entkräftigt hätte:


„Israel hat sich vor 20 Jahren aus dem Gazastreifen zurückgezogen, damals unter MP Sharon. Ab da war Gaza von den Palästinensern selbstverwaltet.

 Welche Voraussetzungen hat die Selbstverwaltung vorgefunden, um Gaza wirtschaftlich erfolgreich zu machen und zu beweisen, dass ein palästinensisches Gemeinwesen mit allen Nachbarn in fruchtbaren wirtschaftlichen Austausch treten kann und welche nicht?“



@Markus_Krall / 𝕏

Es stimmt zwar, dass Gaza seit 2005 nach 38 Jahren israelischer Besatzung unter Selbstverwaltung steht, doch von einer Unabhängigkeit kann wohl kaum die Rede sein, wenn z.B. die Wasserversorgung bis zum heutigen Tag von der israelischen Regierung kontrolliert und rationiert wird. Wasser ist nicht nur essentiell wichtig für die Lebensqualität, sondern auch für die landwirtschaftliche Produktion und den Aufbau industrieller Kapazitäten, da es eine grundlegende Ressource für die Herstellung von Gütern und die Energieerzeugung darstellt. Allein aus diesem Grund war die wirtschaftliche Entwicklung Gazas mehr als eingeschränkt.


Weiter schreibt Dr. Krall:

„Gaza hatte bis zur gewaltsamen Machtübernahme der Hamas 2 Jahre nach dem Abzug Israels die Möglichkeit des freien Handels mit der Außenwelt, auch wenn Israel sich militärisch die Luft- und Seehoheit vorbehalten hat.“


@Markus_Krall / 𝕏

Ein Volk, das über Jahrzehnte hinweg unter Besatzung und Unterdrückung gelitten hat – zunächst durch Ägypten und später durch Israel – hatte in den zwei Jahren nach der Übertragung der Selbstverwaltung kaum eine realistische Chance, eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung einzuleiten. Die Voraussetzungen für wirtschaftlichen Erfolg wie stabile Institutionen, funktionierende Infrastrukturen und internationale Handelsbeziehungen waren in dieser kurzen Zeit schlichtweg nicht gegeben. 
Hinzu kam die seit 2007 auferlegte Blockade, deren Kernelemente Dr. Krall selbst in 
seinem Post benannt hat: „… auch wenn Israel sich militärisch die Luft- und Seehoheit vorbehalten hat.“


Dr. Krall führt an, dass Gaza in den vergangenen 20 Jahren internationale Hilfszahlungen in Höhe von 40 Milliarden US-Dollar erhalten habe, was laut Angaben von ChatGPT der höchsten Pro-Kopf-Entwicklungshilfe weltweit entspräche. Zudem argumentiert er:

„(…) Hamas verfügte aus externer Hilfe und interner Besteuerung der Bürger von Gaza über ein Gesamtbudget von ca. 1 Milliarde Dollar pro Jahr, wovon 300 Millionen ins Militär gingen, insbesondere in die Kassam-Brigaden und die Tunnel für Überfälle auf israelisches Territorium. Weitere erhebliche Mittel wurden von Hamas-Funktionären für private Zwecke verwendet. Die genaue Höhe lässt sich aber wohl nicht ermitteln. So viel zu den Prioritäten.“

@Markus_Krall / 𝕏

Hierzu habe ich Chat-GPT folgende Frage gestellt:

Gaza erhielt in den letzten 20 Jahren internationale Hilfe in Höhe von 40 Milliarden US-Dollar. Wofür wurden diese Mittel verwendet?

Die KI hat auf meine Frage wie folgt geantwortet:

„Die rund 40 Milliarden US-Dollar an internationaler Hilfe, die Gaza über zwei Jahrzehnte hinweg erhielt, wurden für unterschiedliche Zwecke genutzt. Ein Großteil dieser Mittel floss in humanitäre Hilfe, um die Grundbedürfnisse der über zwei Millionen Einwohner zu decken. Dazu zählen Nahrungsmittelhilfe, medizinische Versorgung, Bildungsprogramme und der Wiederaufbau zerstörter Infrastruktur. Die Vereinten Nationen, insbesondere die UNRWA, spielen dabei eine zentrale Rolle, indem sie Schulen betreiben, Gesundheitsdienste bereitstellen und Lebensmittel verteilen. So besuchen mehr als 280.000 Kinder Schulen, die von der UNRWA organisiert werden​.



Einige Staaten, insbesondere Katar, investierten zusätzlich Milliarden in Bauprojekte, Landwirtschaft und soziale Unterstützung, darunter auch Gehaltszahlungen für Regierungsangestellte in Gaza. Doch die Verwendung dieser Hilfsgelder ist nicht unumstritten. Kritiker werfen der Hamas, die den Gazastreifen regiert, vor, erhebliche Mittel für militärische Zwecke wie den Bau von Tunneln oder die Anschaffung von Waffen abzuzweigen. Zudem gibt es Berichte über Korruption, bei der Gelder von Hamas-Funktionären für persönliche Zwecke missbraucht wurden​.“


KI-Generierte Antwort / ChatGPT

Obwohl Chat-GPT keine direkten Beweise für den Missbrauch finanzieller Mittel in Gaza liefern kann, gibt es mehrere Berichte die darauf schließen lassen, dass ein erheblicher Teil der Gelder durch Korruption oder für persönliche Bereicherung abgezweigt wurde. Warum sollte es in Gaza anders sein als in vielen anderen Teilen der Welt? Doch gerade in einem Gebiet wie Gaza, das unter massiven wirtschaftlichen und humanitären Herausforderungen leidet, wiegt ein solcher Missbrauch besonders schwer. In diesem Punkt stimme ich Dr. Krall zu: Jede Zweckentfremdung von Hilfsgeldern hatte hier gravierendere Folgen für die wirtschaftliche Entwicklung. 


Des Weiteren führt Dr. Krall aus, dass die geografische Lage des Gazastreifens ideal als Handelsbrückenkopf zwischen Israel, Europa, den GCC-Ländern sowie Nord- und Ostafrika sei. Er setzt seine Überlegungen fort:

„Die Handelsströme, die sich dort kreuzen übersteigen diejenigen, die Singapur vor 60 Jahren vorgefunden hat um ein Vielfaches. Gaza hätte einfach nur den Löffel heraushalten müssen, denn es regnet Brei.“


@Markus_Krall / 𝕏

Wie bereits ausgeführt, war Gaza der auferlegten Blockade ausgesetzt und hätte nicht einfach „den Löffel heraushalten können“. Außerdem vernachlässigt Dr. Krall den Umstand, dass die israelische Regierung bereits 1994 mit dem Bau von Sperranlagen um den Gazastreifen begann, was Gaza nach und nach zu einem Freiluftgefängnis machte. Diese Maßnahmen schränkten den Waren- und Personenverkehr massiv ein und erschwerten den Aufbau einer unabhängigen Wirtschaft ebenfalls.


Er behauptet darüber hinaus, die Bewohner Gazas hätten ihr Schicksal durch die Wahl der Hamas selbst bestimmt. Dabei lässt er jedoch außer Acht, dass die Hamas die vollständige Kontrolle über Gaza erst nach gewaltsamen Auseinandersetzungen mit der Fatah erlangte. Diese Machtübernahme im Jahr 2007 erfolgte nicht ausschließlich durch demokratische Mittel, sondern durch einen blutigen internen Konflikt, der die politische und gesellschaftliche Spaltung zwischen den Palästinensern weiter vertiefte.
Insbesondere die Grünen-Wähler hierzulande dürften bestätigen, dass man nicht immer das bekommt, was man geglaubt hat zu wählen. 


„Es hat also nichts mit Entmenschlichung zu tun oder damit, dass die Bewohner Gazas nicht auch in einer friedlichen und freien Marktwirtschaft aufblühen würden. Es hat etwas damit zu tun, dass sich die Bewohner dort entschieden haben eine Regierung zu wollen, die ganz andere Prioritäten setzt. Eine Regierung, die korrupt ist, die die eigenen Bürger bestiehlt, die deswegen eine Ideologie des Todes, des Krieges und der Feindschaft braucht um die Menschen von der Sklaverei abzulenken, in die man sie geführt hat.“


@Markus_Krall / 𝕏

Es mag zwar nicht lobenswert sein, doch ist es psychologisch nachvollziehbar, dass Menschen, die wiederholt Gewalt und Drangsalierungen ausgesetzt sind, dazu tendieren, radikaleren Parteien ihre Unterstützung zu geben. Solche Entwicklungen spiegeln oft eine verzweifelte Suche nach Schutz, Stärke oder Veränderung wider, selbst wenn die gewählten Mittel fragwürdig oder destruktiv sein mögen.

Norbert Blüm, langjähriger Bundesminister in der Regierung Kohl (1982–1998) und mittlerweile verstorben, besuchte den Gazastreifen mehrfach. In der Sendung „Hart aber fair“ am 21.01.2009 berichtete er eindringlich über das Leid der Palästinenser und kritisierte die humanitäre Situation vor Ort.


Ursprungs-Quelle: ARD „Hart aber fair“ 21.01.2009 
/ TRT Deutsch

Wer immer nur rückwärtsgewandt die Schuld bei anderen suche, in diesem Fall insbesondere bei Israel, müsse sich nicht mit der Gestaltung seiner Zukunft und den wirtschaftlichen Herausforderungen auseinandersetzen, erklärt Dr. Krall in seiner Antwort.

„Wer das macht, der macht es sich zu einfach. Und deswegen sage ich: Bürger Gazas, lernt von den Chinesen, die wissen wie es geht.“


@Markus_Krall / 𝕏

Aus meiner Sicht geht es hier nicht um eine vereinfachte Schuldzuweisung, aber es lässt sich kaum bestreiten, dass der Konflikt an sich und die Maßnahmen, z. B. die Blockade oder die rationierte Wasserversorgung, das Leben der Palästinenser und ihre wirtschaftliche Entwicklung in vielerlei Hinsicht erschwert haben. 
Hätte sich Singapur durch die Chinesen unter ähnlichen Bedingungen und ohne schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen wie Zwangsarbeit, Arbeits- und Umerziehungslager wirtschaftlich sowie architektonisch genauso stark entwickelt?



Wie sich ein Land entwickelt, hängt zweifellos von zahlreichen Faktoren ab. Was hätte beispielsweise aus Afghanistan werden können – einem der rohstoffreichsten Länder der Welt – wenn die Sowjetunion und die USA mit ihren Verbündeten es nicht immer wieder durch Kriege und Interventionen in die Steinzeit zurückgebombt hätten?


Frauen in Afghanistan ca. 1970 / Isha Facts / YouTube

Ich möchte an dieser Stelle nochmals betonen, dass Dr. Krall den Vorwurf der Entmenschlichung der Palästinenser vehement von sich gewiesen hat, und das ist ihm auch zuzugestehen.

 Allerdings entzieht sich sein Argument, dass die Bewohner Gazas allein für ihr Schicksal verantwortlich seien, einer differenzierten Analyse und ignoriert wichtige externe Faktoren.

Diese vereinfachte Darstellung trägt weniger zu einer konstruktiven Diskussion bei, sondern fördert vielmehr Polarisierung – was sich leider auch in einigen der rassistischen Kommentare widerspiegelt, die unter seinem Post stehen. Ich gehe davon aus, dass dies von Dr. Krall nicht so gewollt war.



Ich habe ansonsten nichts weiter zu der Diskussion beizutragen. Weder Dr. Krall noch ich sind Nahostkonflikt-Experten. Wir müssen nicht immer derselben Meinung sein und können unterschiedliche Ansichten stehen lassen, ohne den Respekt oder die Wertschätzung gegenüber dem anderen zu verlieren. Genau das zeichnet gute Demokraten aus, und ich denke, Dr. Markus Krall ist einer von ihnen.



Shalom allen Völkern dieser Welt




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3 Antworten

  1. Ich habe gelernt, bei solchen Ansichten stets die Ideologie/Weltanschauung/Religion des Redners mitzudenken, deren Ideen die Vernunft formen, denn die dient stets den Absichten …

  2. Was mir bei den sog. „Israel-Kritikern“ immer wieder auffällt, ist, dass Israel nie gut wegkommt, egal, was es macht. So wird auch in diesem Artikel beklagt, dass Gaza von israelischen Wasserlieferungen abhängig sei, die sogar „rationiert“ seien. Unter Selbstverwaltung verstehe ich, dass das entsprechende Gebiet – hier Gaza – „selbst“ dafür sorgt, dass es genug von allem hat, was es braucht. Wenn also Israel nicht mehr liefern kann oder will (aus welchen Gründen auch immer), dann besorgt man es sich halt woanders – z.B. indem man Meerwasserentsalzungsanlagen baut, wie Saudi-Arabien oder auch Israel.
    Wenn also Israel die Wasserlieferung stoppt (z.B. weil es von Gaza angegriffen wird), ist es „böse“, weil es Wasser als „Waffe“ benutze. Wenn es aber Wasser liefert, ist es auch „böse“, weil es es „rationiert“. Hat man sich mal die Mühe gemacht zu recherchieren, warum Israel nicht „mehr“ liefert? Wahrscheinlich nicht, denn dann könnte man ja Israel möglicherweise nicht mehr „kritisieren“. Etwas mehr Objektivität wäre hier wünschenswert.

    1. Sie schreiben: „Hat man sich mal die Mühe gemacht zu recherchieren, …“

      Nun, viele haben das gemacht. Es ist auch gar nicht so schwer, an Informationen zu kommen. Es existieren hunderte und aberhunderte Berichte internationaler Organisationen, ob staatlich, nichtstaatlich oder überstaatlich. Darin finden Sie alles, was ihr Herz begehrt. Oder auch nicht begehrt, wenn man die Voreingenommenheit Ihrer Worte in Betracht zieht. Darin erfährt man die Daten und Fakten, nicht in diesem grotesken Theaterstück, das sich Medienberichterstattung nennt.

      Und auch Herr Krall sollte bei seinen Leisten und schön am Boden bleiben. Denn auch er täte gut daran, sich zu hüten, seine Heilslehren allzu unkritisch in die Welt zu posaunen. Was er nämlich an anderen zu recht kritisiert, nämlich einem unwissenschaftlichen Positivismus anzuhängen, betreibt er mit seinem eigenen Weltbild selbst.

      Sie scheinen immer noch nicht verstanden zu haben, dass über alles, was in den Gaza-Streifen gelangen soll, die eiserne Hand Israels bestimmt. Ob das von Palästinensern gekauft wurde, nicht gekauft wurde oder von Israel als völkerrechtlich verpflichtete Besatzungsmacht geliefert werden muss. Kurz gesagt: Wenn Sie den Sultan von Brunei dort hineinsetzen würden, könnte dieser mit seiner Kreditkarte zwar das weltweite Warensortiment von Amazon bestellen und bezahlen, aber ob ihm das geliefert würde, darüber bestimmen Rassisten, ethnische Säuberer und Völkermörder. Vertreter der Banalität des Bösen berechnen auch kaltblütig die Kalorien, die sie bereit sind, den Einwohnern Gazas zuzugestehen. Am unerträglichsten unteren Limit, wie sich das natürlich für ein zünftiges Apartheidregime gehört.

      Also, viel Spaß beim Wasserkauf, beim Besorgen von Baumaterial oder eines Stromaggregats. Kein Obi oder Hornbach in der Nähe? Was für ein Pech, das muss wohl an Ihrer Krallschen Wirtschaftsunfähigkeit liegen. Ach, Windeln oder Bleistifte wollen Sie importieren? Dann füllen Sie zuerst einmal einen Berg Formulare aus. Und warten Sie bitte geduldig, bis die gnädigen Herren, pardon, das auserwählte Volk, sich Ihrem Anliegen zu widmen gedenkt. Schließlich hat es Ihnen doch „Selbstverwaltung“ zugestanden. Da kann doch nur Milch und Honig fließen.

      Im Gefängnis muss man sich an Regeln halten, nicht wahr? Und irgendwas werden Sie wohl gemacht haben, weswegen man so mit Ihnen umgeht, oder nicht?

      Gerade jetzt, wo auch Sie live miterleben dürfen, wie schnell sich selbst die deutsche Wirtschaft abgewracken lässt, wenn sich nur wenige Lebensadern verengen, sollten Sie den Gedanken zulassen, dass die Deutschen und die Palästinenser so fleißig und gebildet sein können, wie sie wollen. Denn ohne die entsprechenden Rahmenbedingungen kann es einfach kein Wirtschaftswunder geben. Man munkelt aber schon, dass Steckrüben fressen zu müssen, auch ganz schmackhaft sein soll. Mashallah!

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