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Die Republik der falschen Väter
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Vaterschaftsbetrug: Wie Deutschland zum sozialen Selbstbedienungsladen wird

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Unter dem Deckmantel der Menschlichkeit entsteht ein System, das Frauen ausbeutet, Kinder instrumentalisiert und Steuerzahler ruiniert. Wer darauf hinweist, wird moralisch attackiert, während die Täter weiter kassieren.
Zusammengefasst

In Dortmund prangt ein Skandal, der die Schwächen des deutschen Systems schonungslos offenlegt: »Sieben Männer haben die Vaterschaft für 122 Kinder« anerkannt, ohne dass ein einziges davon biologisch von ihnen stammt. Die Mütter, oft aus Westafrika, sichern sich dadurch Aufenthaltsrechte, die Kinder deutsche Pässe, und die »„Väter“ kassieren bis zu 8000 Euro« pro Unterschrift. Der Staat zahlt die Zeche und zwar in Millionenhöhe. Dies ist kein Ausrutscher, sondern ein organisiertes Geschäftsmodell, das Politik und Behörden seit Jahren dulden. Deutschland ist ein Land, das sich selbst betrügt.

Ein Geschäftsmodell auf Kosten aller

Die Masche ist so simpel wie dreist: Ein Mann, oft deutscher Staatsbürger oder hier lebend, erkennt die Vaterschaft für ein Kind an, das nicht seines ist. Das Kind wird automatisch deutscher Staatsbürger, die Mutter erhält ein Aufenthaltsrecht, und der „Vater“ kassiert Schwarzgeld. Unterhalt zahlt er nicht, stattdessen springt das Jugendamt ein und übernimmt die Kosten, die in Dortmund allein im mittleren siebenstelligen Bereich liegen. Ein besonders dreister Akteur ist „Mr. Cash Money“, ein eingebürgerter Nigerianer aus Dortmund. Mit Geldbündeln und Luxusautos prahlte er in den sozialen Medien und ließ sich als Vater von 24 Kindern eintragen, ohne je eines gezeugt zu haben. Die RBB-Sendung »Kontraste« berichtet über die Missbrauchsfälle und Jonathan A., wie er im bürgerlichen Leben heißt.

»„Falsche Väter“ Kontraste | RBB | ARD Mediathek«

Im Jahr 2017 wurden laut Angaben des Bundesinnenministeriums deutschlandweit mehrere Tausend Fälle von Missbrauch in diesem Bereich registriert. Bei rund 5000 Verdachtsfällen hätten die Steuerzahler dadurch schätzungsweise jährlich etwa 150 Millionen Euro aufbringen müssen. Der Bericht weist zudem darauf hin, dass die tatsächliche Zahl vermutlich deutlich höher liegt.

Dortmund ist kein Einzelfall: Die Praxis floriert, legal, zumindest auf dem Papier.

Organisierter Menschenhandel mit staatlichem Segen

Hinter diesem Betrug steckt ein perfides System. »WeLT« berichtet: In Westafrika, insbesondere in Nigeria und Ghana, werben sogenannte „Brotherhoods“ junge Frauen mit dem Versprechen eines „besseren Lebens“ in Europa an. Die Realität ist ernüchternd: Viele landen in der Prostitution, etwa in Libyen, Italien oder Spanien, um ihre Reisekosten „abzuarbeiten“. Sobald eine Schwangerschaft eintritt, geht es nach Deutschland. Dort wartet ein Kontaktmann, der gegen Bezahlung die Vaterschaft übernimmt, notariell beglaubigt, ohne dass Behörden eingreifen. Der Artikel beschreibt den Ablauf nüchtern:

„Ansprache im Heimatland – Verbringen nach Italien, Frankreich oder Spanien – nach Schwangerschaft Einreise nach Deutschland und danach Anerkennung der Vaterschaft, entweder vorgeburtlich oder nach negativem Ausgang des Asylverfahrens oder auch im Asylverfahren selbst.“

»WeLT«

Dieses Modell ist nichts anderes als organisierter Menschenhandel, der Frauen in die Prostitution zwingt und Kinder zu Einreisetickets degradiert. Doch statt es zu bekämpfen, scheint der Staat es zu verwalten. Die »Kindschaftsrechtsreform von 1997« machte Vaterschaftsanerkennungen ohne Prüfung möglich, ursprünglich, um Kindern ohne bekannten Vater zu helfen. Stattdessen wurde ein Einfallstor für Missbrauch geschaffen, das Behörden und Politik seit Jahrzehnten kennen, aber nicht schließen.

Ein Staat, der wegschaut

Die Untätigkeit der Behörden ist frappierend. Zwischen 2018 und 2021 prüften Ausländerbehörden bundesweit 1769 Verdachtsfälle, stuften aber nur 290 als Missbrauch ein. Jura-Professor Harald Dörig, ehemaliger Bundesverwaltungsrichter, sieht das Problem klar:

„Dass die Erhebung des BMI nur geringe Fallzahlen ergab, überrascht mich nicht. Es verdeutlicht vielmehr, dass der größte Teil der Missbrauchsfälle den Behörden verborgen bleibt.“

»Harald Dörig | WeLT«

Ohne aktives Zutun der Behörden bleiben die meisten Fälle unentdeckt, da die Anerkennung automatisch erfolgt, sobald ein Notar sie beglaubigt.

Ein weiteres Beispiel aus Berlin zeigt, dass Konsequenzen selten sind: Ein asiatischer Zuwanderer musste 2024 rund 30.000 Euro an Unterhaltsvorschüssen zurückzahlen, die das Jugendamt übernommen hatte. Er zahlt in Raten – ein Tropfen auf den heißen Stein.

„Der Fall war eindeutig, er verdient inzwischen zwar nicht viel, aber genug, um die Rückforderung langsam abzustottern.“

»Harald Dörig | WeLT«

Solche Rückforderungen sind Ausnahmen, nicht die Regel. Interessant ist die Beobachtung Dörigs: Die Zahl der Anerkennungen sinkt leicht, nicht wegen politischer Maßnahmen, sondern weil Notare zunehmend zögern, solche Beurkundungen durchzuführen. Offenbar ist das Gewissen einzelner Notare die letzte Bastion gegen diesen Missbrauch, ein Armutszeugnis für den Staat.

Politische Reformen: Zahnlos und halbherzig

Die Politik reagiert, wie sie es immer tut: Langsam und ineffektiv. »Ein Gesetzentwurf« der Ampel-Regierung von April 2024, der Missbrauch erschweren soll, passierte bislang nicht den Bundestag. Der Entwurf ist in Arbeit, doch Experten wie Harald Dörig sehen Schwächen. Zwar sollen Ausländerbehörden künftig zustimmen müssen, und bei nicht nachweislicher biologischer Vaterschaft soll ein DNA-Test ausreichen. Doch die Regelung, dass ein sechsmonatiger „gemeinsamer Haushalt“ Missbrauch ausschließt, ist ein Witz.

„Wie mir der Leiter einer großen Ausländerbehörde berichtete, behaupten das die Betroffenen jetzt schon formularmäßig bei Antragstellung. Der Schlepper verlangt dafür einen Aufpreis“

»Harald Dörig | WeLT«

Schlepper haben sich längst angepasst, und die Behörden sind verpflichtet, solche Behauptungen zu akzeptieren.

Dörig schlägt eine einfache Lösung vor: Den automatischen Erwerb der Staatsangehörigkeit bei Vaterschaftsanerkennung streichen. Das Kind könnte später eingebürgert werden, wenn eine echte Bindung besteht. Doch dafür fehlt der politische Mut, nicht nur unter der Ampel, sondern auch unter der CDU-geführten Regierung.

„Der automatische Erwerb der Staatsangehörigkeit durch ein von einem Deutschen anerkanntes Kind ist zu streichen, das Kind kann die Staatsangehörigkeit später per Einbürgerung erlangen.“

»Harald Dörig | WeLT«

Friedrich Merz versprach eine „Trendwende“ in der Migrationspolitik, doch bisher bleibt es bei Worten. Stattdessen werden Gesetze geschaffen, die Schlepper wie maßgeschneidert nutzen können.

Ein Land als Geisel seiner Ideologie

Das Drama ist nicht nur der Betrug, sondern die Bereitschaft, ihn hinzunehmen. Während deutsche Bürger für kleinste Vergehen wie falsche Abrechnungen hart bestraft werden, man denke an den Fall von Querdenken-Gründer Michael Ballweg, der wegen 19,53 Euro für Parfüm und Hundematte monatelang in Haft saß, bleibt der millionenschwere Vaterschaftsbetrug nahezu folgenlos. Warum? Weil die Täter oft zur „geschützten“ Gruppe gehören, die im Namen der „Humanität“ und „Vielfalt“ unantastbar scheint. Wer dies kritisiert, riskiert, als „Rassist“ gebrandmarkt zu werden, ein Risiko, das sogar Notare davon abhält, Beurkundungen zu verweigern.

Die Mainstreammedien tragen ihren Teil zur Verschleierung bei. Während die »WeLT« das Thema immerhin ausführlich behandelt, steckt der Bericht trotzdem leider hinter einer Paywall. Andere Medien berichten „zurückhaltend“, um die rot-grüne Ideologie nicht zu stören. Doch die Wahrheit ist unbequem: Deutschland finanziert ein System, das Frauen in die Prostitution treibt, Kinder zu Einreisepässen macht und Steuerzahler zur Kasse bittet, während die Politik sich in politischer Korrektheit suhlt und von Menschlichkeit faselt. Die Wahrheit ist: Flüchtlingsströme sind längst ein Geschäftsmodell.

Zeit für Konsequenzen

Die Lösung ist eigentlich simpel, doch politisch unpopulär: Verpflichtende DNA-Tests für alle Vaterschaftsanerkennungen und Abschiebung bei nachgewiesenem Betrug. Wer Menschenhandel organisiert, gehört vor Gericht, nicht in die nächste Luxuskarosse. Doch solange die Politik lieber wegschaut, bleibt Deutschland ein Selbstbedienungsladen für Betrüger. „Mr. Cash Money“ ist vielleicht dumm, aber immerhin (ungewollt) ehrlicher als die Regierung: Er zeigt offen, wie das System funktioniert. Die wahre Schande ist, dass der Staat es zulässt und damit seine Bürger verrät.

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Janine Beicht

Janine Beicht ist gelernte Kommunikationsdesignerin, arbeitet aber seit 2020 im Gesundheits- und Sozialwesen. Als Aktivistin engagiert sie sich besonders auf dem Gebiet der Psychologie unter dem Aspekt der jeweiligen politischen Machtinteressen.

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