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Skandal bei den Grünen: Der Fall Gelbhaar entlarvt die Partei

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Ein Skandal, der die Grünen im inneren Kampf zerlegt – gelogen, manipuliert, zerstört. Die Partei zieht sich selbst in den Abgrund.
Zusammengefasst

Der politische Skandal um den Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar zeigt die Abgründe interner Machtkämpfe in der Partei auf. Eine Mischung aus anonymen Vorwürfen, medialem Sensationsdrang und parteiinterner Niedertracht hat nicht nur eine politische Karriere zerstört, sondern auch das Vertrauen in rechtsstaatliche Prinzipien erschüttert. Es ist ein Skandal, der scharf beleuchtet, wie brutal und rücksichtslos Machtkämpfe innerhalb dieser Partei ausgetragen werden, in der Macht über Prinzipien triumphiert. Willkommen im „Grünen Sumpf“ aus Heuchelei, Machtmissbrauch und medialem Versagen.

Anonyme Vorwürfe ohne Substanz

Ohne jegliche Beweise oder Strafanzeigen wurde Stefan Gelbhaar, Familienvater und Politiker mit langjähriger Karriere, einst ein Hoffnungsträger der Grünen in Berlin-Pankow, zum Ziel anonymer Vorwürfe sexueller Belästigung. Die Anschuldigungen kamen im Dezember auf. Nicht etwa ein Gericht, sondern die eigenen Parteikollegen agierten als Richter und Henker. Beweise? Keine. Strafanzeigen? Ebenfalls Fehlanzeige. Dennoch reichte der bloße Verdacht aus, um ihn politisch kaltzustellen. Eine Ombudsstelle, die sich angeblich für die Aufklärung einsetzen sollte, trug wenig zur Klärung bei. Stattdessen wurde Gelbhaar von der parteiinternen Basis praktisch hingerichtet.

Screenshot / Tagesschau

Er legte Belege vor, Alibis, die seine Unschuld eindeutig dokumentierten. Doch was machte seine Partei? Sie stellte die Ohren auf Durchzug und entzog ihm kurzerhand die Kandidatur. Die politischen Strippenzieher in Berlin wollten keine Gerechtigkeit, sondern einen schnellen Abschluss – koste es, was es wolle. Sein Antrag auf mehr Zeit zur Verteidigung wurde eiskalt abgeschmettert und seine Kandidatur annulliert.

Der öffentliche Pranger: Die Medien als Mittäter

Die Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Senders RBB war nichts weniger als ein journalistischer Totalausfall. Mit blindem Eifer wurden Vorwürfe verbreitet, die auf „Zeugenaussagen“ basierten. Eine der zentralen „Zeuginnen“ war Anne K. – eine Person, die schlicht nicht existiert. Der RBB, in seiner Pflicht zur Prüfung, scheiterte kläglich. Die Identität wurde nicht ausreichend überprüft, doch die Berichterstattung lief auf Hochtouren.

Florian Warweg / 𝕏

Die Frage, wie eine angebliche Zeugin überhaupt für Interviews erreichbar gewesen sein soll, wenn sie gar nicht existiert, bleibt bis heute unbeantwortet. Erst als die angebliche Anne K. plötzlich „nicht mehr zu erreichen war“, fiel dem Sender auf, dass die zentrale Figur der Anschuldigungen ein Phantom war. Der RBB räumte „journalistische Fehler“ ein, entfernte Berichte und kündigte Konsequenzen an. Doch das genügt nicht – der Schaden für Gelbhaar und die politische Kultur ist angerichtet.

Shirin Kreße: Die Architektin der Täuschung

Hinter den Kulissen operierte die grüne Bezirkspolitikerin Shirin Kreße, queerpolitische Sprecherin und moralische Wächterin. Ihre Rolle? Mutmaßlich die Erfinderin von Anne K. und treibende Kraft hinter den gefälschten Aussagen. Sie war maßgeblich an der Verbreitung der Vorwürfe beteiligt und trat schließlich unter dem Druck der Enthüllungen zurück – aber erst, nachdem der Schaden angerichtet war.

Politikversagen / 𝕏

Die Grünen: Flügelkämpfe, Intrigen und moralischer Bankrott

Die Berliner Grünen haben mit ihrem Umgang mit Gelbhaar ein Lehrstück in innerparteilichem Verrat geliefert. Eine Partei, die sonst in moralischer Überlegenheit gern Rechtsstaatlichkeit predigt und auf Plakaten für Solidarität wirbt, ließ Gelbhaar ohne rechtsstaatliche Prüfung fallen. „Zusammen“, lautet der zynische Wahlslogan der Partei. Tatsächlich fanden sich die Berliner Grünen nur zusammen, um Gelbhaar kaltzustellen. Interne Flügelkämpfe und persönliche Feindschaften scheinen den Umgang mit Gelbhaar bestimmt zu haben. Währenddessen glänzte die Parteiführung durch Tatenlosigkeit und doppelte Standards, die jeden Rest von Glaubwürdigkeit pulverisierten.

Screenshot / WeLT

Audretsch profitiert – und wäscht seine Hände in Unschuld

Andreas Audretsch profitiert direkt von der Affäre – eine Tatsache, die kaum Zufall sein dürfte. Es überrascht wenig, dass manch einer in diesem Zusammenhang von einer Intrige des Wahlkampfmanagers spricht. Schließlich gleicht der zeitliche Ablauf einer präzisen Choreografie: Die Vorwürfe gegen Gelbhaar werden bekannt, dieser zieht seine Kandidatur für Platz zwei auf der Landesliste zurück und Audretsch, der genau denselben Listenplatz anstrebte, rückt problemlos nach. Platz zwei, ein sicherer Weg in den Bundestag – wie praktisch.

Lexa / 𝕏

Der Vorgang sorgt zu Recht für erhebliche Unruhe, zumal die Vorwürfe gegen Gelbhaar weiterhin weder transparent noch abschließend geklärt sind. Obendrein bleibt offen, ob weitere Akteure in diese unsägliche Angelegenheit verwickelt sind.

Audretsch selbst gibt sich derweil betont ahnungslos und unschuldig. Am Wochenende ließ er gegenüber dem Tagesspiegel verlauten, er habe mit alledem nichts zu tun. Eine beeindruckende Demonstration der Kunst, Verantwortung konsequent von sich zu weisen, während man gleichzeitig von den Folgen dieser Affäre profitiert.

„Ich weiß nicht, welche Frauen Vorwürfe erhoben haben und ich habe mit dem gesamten Vorgang nichts zu tun. Jeder Versuch, mich in eine solche Verbindung zu bringen ist unzulässig und unredlich.“

Andreas Audretsch / Tagesspiegel

Laut Außenministerin Annalena Baerbock sei Audretsch völlig unbeteiligt an der möglichen Intrige. In der ZDF-Sendung Berlin direkt erklärte sie, dass die Parteizentrale und die Ombudsstelle sich darum kümmerten, sie selbst könne dazu nichts sagen. Auf die Frage, ob Gelbhaar im Falle einer Entkräftung der Vorwürfe wieder einen Listenplatz erhalten könne, verwies sie auf die Gremien und betonte, Audretsch habe damit „nichts zu tun“. Wahlkampf sei eben Wahlkampf, und politische Gegner würden solche „Gelegenheiten“ ausnutzen.

Schweigen, Ignoranz und die Heuchelei der Parteiführung

Während der Skandal eskalierte, glänzte Vizekanzler Robert Habeck durch Abwesenheit. Geplante Pressetermine wurden abgesagt, kritische Fragen ignoriert. Habeck, der sonst keine Gelegenheit auslässt, moralische Standards zu predigen, verschwand durch die Hintertür.

Die Grünen-Vorsitzenden Franziska Brantner und Felix Banaszak kündigten zwar ein Parteiausschlussverfahren gegen die mutmaßlich verantwortliche Bezirkspolitikerin an, verloren jedoch kein Wort über die Folgen für Gelbhaar. Die Parteiführung scheint darauf bedacht, den Fall so schnell wie möglich zu begraben – eine Strategie, die bei diesem Ausmaß an Versagen nicht funktionieren wird und die die Glaubwürdigkeit der Partei weiter beschädigt.

Henning Rosenbusch / 𝕏

Ein Wahlkampf-Desaster epischen Ausmaßes

Der Fall Gelbhaar ist für die Grünen ein politisches Erdbeben. Ein interner Machtkampf, der kriminelle Energie enthielt, anonymisierte Vorwürfe, die nicht hinterfragt wurden, und eine Partei, die grundlegende Prinzipien wie die Unschuldsvermutung über Bord warf – all das lässt die Grünen in einem katastrophalen Licht erscheinen. Dass ein solcher Fall von den Verantwortlichen in der Partei nicht nur geduldet, sondern zusätzlich aktiv befördert wurde, ist ein beispielloser Akt der Selbstzerstörung. Doch für Stefan Gelbhaar ist es mehr als das: Es ist ein persönliches wie politisches Desaster von kaum zu überbietendem Ausmaß.

Fazit: Ein Tiefpunkt für die Grünen und die politische Kultur

Der Skandal um Stefan Gelbhaar zeigt, wie leichtfertig eine politische Karriere durch Intrigen und mangelhafte journalistische Sorgfalt zerstört werden kann. Die Grünen haben hier nicht nur versagt, sondern ganz bewusst ihre eigenen Prinzipien verraten. Rechtsstaatlichkeit und Moral, so zeigt sich immer wieder, gelten in dieser Partei nur für alle anderen. Der Niedergang der politischen Kultur in Deutschland wird durch diesen Skandal illustriert, in dem Prinzipien zu leeren Phrasen verkommen und die eigene Scheinheiligkeit den Ton angibt.

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Janine Beicht

Janine Beicht ist gelernte Kommunikationsdesignerin, arbeitet aber seit 2020 im Gesundheits- und Sozialwesen. Als Aktivistin engagiert sie sich besonders auf dem Gebiet der Psychologie unter dem Aspekt der jeweiligen politischen Machtinteressen.

Eine Antwort

  1. siehe „Werner Altnickel“, vergrauelt und gekündigt, obwohl einst SPEERSPITZE originalen GRÜNENPOLITIK, die heutzutage, sozusagen nicht mehr existent ist. trotz allem ist er immer noch aktiv und kämpft im alleingang weiter. sehr zu empfehlen, jedoch NICHTS für schwache nerven oder jenen, die nicht gewillt sind, extrem kritisch zu hinterfragen…schau mal rein:

    https://odysee.com/@MaxWende:f/Werner-Altnickel—Militaerische-+-Wirtschaftsnachrichten—Dezember-2Q24—vom-04.01.25:9?src=embed

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