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Polygamie: Pfarrerin „verheiratet“ vier Männer

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Das Labor der Lüge
Hinter Mauern der Moral
Sie sind weit rechts!
Müller prahlt mit ihrer ersten Polyhochzeit, wo Gott angeblich vier statt zwei segnet und Gesetz irrelevant wird. Die Bischöfliche Distanzierung unterstreicht nur die tiefe Krise kirchlicher Autorität.
Zusammengefasst

Die Landesjugendpfarrerin Lena Müller, 33 Jahre alt und selbsternannte Feministin, hat im Sommer vier Männer in einer sogenannten Polyhochzeit zu einem Ehequartett gesegnet. Auf Instagram prahlt sie:

„Vier junge Männer haben zueinander ja gesagt, mit uns die Liebe gefeiert und sich unter G*ttes bunten Segen gestellt.“

»Lena Müller | Instagram | Berliner Zeitung«

Diese Aktion, durchgeführt vor der Heilig-Kreuz-Kirche in Kreuzberg beim Pop-up-Hochzeitsfestival der »EKBO«, stellt eine bewusste Verhöhnung der christlichen Ehelehre dar. Müller behauptet dreist, Gott habe nichts gegen vier statt zwei Partner einzuwenden, und erklärt in der Neuen Osnabrücker Zeitung:

„Was sollte Gott dagegen haben, dass es nun eben vier sind und nicht zwei?“

»Lena Müller | Osnabrücker Zeitung«

Solche Worte entlarven eine Pfarrerin, die biblische Gebote ignoriert und kirchliche Autorität untergräbt.

Biblische Klarheit gegen polyamore Regenbogen-Fantasien

Die Bibel definiert Ehe eindeutig als Bund zwischen einem Mann und einer Frau. In Matthäus 19,4-6 zitiert Jesus Genesis:

„Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer sie am Anfang schuf als Mann und Frau und sprach: ‚Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein’? So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden!“

»Die Bibel«

Müller wählt stattdessen „Die Liebe hört nie auf“ »aus 1. Korinther 8 als Bibelvers« für die vier Männer, eine Stelle, die Geduld und Güte lobt, aber keine Mehrfachbeziehungen legitimiert. Ihre Annahme, eine Viel-Ehe sei vor Gott gültig, widerspricht direkt der Schöpfungsordnung. Die vier Männer, die sich teilweise länger kannten und in diesem Jahr polyamor zusammenkamen, zwei aus Lettland, einer aus Thailand, einer aus Spanien, und Englisch sprachen, erhielten von Müller einen Segen, der die monogame Ehe zur lächerlichen Option degradiert. »Sie betont auf Instagram« die „Warmherzigkeit, Großzügigkeit und Offenheit in ihrem Polykül“, als ob emotionale Netzwerke biblische Normen außer Kraft setzen könnten.

Anmerkung der Redaktion: Der Instagrampost wurde inzwischen gelöscht.

Kirchenrechtliche Farce und bischöfliche Distanzierung

Die EKBO distanziert sich scharf. In einer Pressemitteilung heißt es dazu:

Berlin, 7. November 2025 – Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz distanziert sich von als Trauungen dargestellten Segenshandlungen, die mehr als zwei Personen durch Liebe verbinden sollen. Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hält fest, dass Trauungen und Hochzeiten Formen sind, die zwei Menschen vor Gott segnen. Diese Segenshandlung, die durch Pfarrerinnen und Pfarrer geleitet wird, stellt eine kirchenrechtlich wirksame, beurkundete Verbindung zweier Menschen dar.

Bei der Feier, die Pfarrerin Lena Müller in Kreuzberg durchführte, handelte es sich nicht um eine kirchliche Trauung oder Hochzeit.

Bischof Stäblein stellt klar: ‚Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz traut nur Paare, die standesamtlich verheiratet wurden. Vorwürfe von Polygamie in diesem Kontext sind gegenstands- und haltlos.’

Pröpstin Bammel unterstreicht: ‚Evangelische Trauungen segnen die Ehe zweier liebender Menschen. Unsere Pfarrerinnen und Pfarrer stehen mit diesen Segenshandlungen auf der Grundlage von Schrift und Bekenntnis.’“

»Pressemitteilung | EKBO«

Lena Müller hatte ihre Handlung zuvor in der »Neuen Osnabrücker Zeitung« verteidigt. Sie wies zwar darauf hin, dass die Hochzeit nicht ins Kirchenbuch eingetragen werden konnte, da hierfür zunächst eine standesamtliche Trauung erforderlich gewesen wäre, die in dieser Konstellation nicht möglich war, aber betonte jedoch, dass sie überzeugt sei, dass die Gruppe vor Gott tatsächlich geheiratet habe.

„Aber ich bin auf jeden Fall davon überzeugt, dass sie vor Gott wirklich geheiratet haben.“

»Lena Müller | Osnabrücker Zeitung«

Diese Handlung missbraucht kirchliche Räume für eine nicht beurkundete, wirkungslose Zeremonie und verhöhnt die sakramentale Bindung, die die Kirche seit Jahrhunderten als Zweierbund schützt.

Rechtliche Illegalität

Polygamie verstößt nicht nur gegen das christliche, sondern auch gegen deutsches Recht. Paragraf 1306 BGB verbietet eine Ehe, wenn bereits eine Ehe oder Lebenspartnerschaft mit einer dritten Person besteht.

Screenshot »Bundesministerium der Justiz«

Müller segnet dennoch vier Männer, die sich in einem Polykül verbinden, und feiert das auch noch als „Ehre“. Ihre Aktion umgeht das Gesetz. Sie macht aus verbotener Vielehe eine kirchliche Show und provoziert Strafbarkeit unter dem Deckmantel des Segens.

„Was für eine Ehre, dass diese Vier sich so vertrauensvoll in unsere alten Gemäuer gewagt haben und um Segen baten. Ich bin dankbar für diesem Beruf.“

»Lena Müller | Instagram | Berliner Zeitung«

Politische Agitation statt seelsorgerlicher Pflicht

Müller verknüpft ihren angeblichen Glauben mit Politik: Sie fordert unter anderem ein AfD-Verbot, da die Partei „eine Bedrohung, in und außerhalb der Kirche“ sei. Ihre Instagram-Posts mischen Endometriose-Berichte, bunte Mode wie Leopardenrolli mit tiefem Rückenausschnitt, gemusterte Strickjacken, pinkfarbener Rock und Latzkleidmit mit Angriffen auf Konservative und Lobgesang auf die Ideologie des Regenbogens.

Screenshot »Lena Müller | Instagram«

Sie will „Staub in der Kirche aufwedeln“ und richtet sich an Frauen sowie Homosexuelle mit geschlechtergerechter Sprache, weil diese sich „geborgen“ fühlen sollen, wie sie in einem Interview mit der »ZEIT« offenbart:

„Sie finden sich in meinen Gottesdiensten wieder und fühlen sich geborgen, weil ich eine geschlechtergerechte Sprache verwende […]“

»Lena Müller | DIE ZEIT«

»Ihre Biografie laut BILD«: Getauft mit sechs Jahren, Mutter evangelisch, Vater katholisch, Mathematikstudium abgebrochen, Zweitstudium zur Pfarrerin in Neukölln. Dies dient scheinbar als Alibi für radikale Experimente. Statt die Gemeinde zu einen, spaltet sie durch ideologische Kriege und stellt polyamore Lebensstile über traditionelle Werte.

Teuflische Verzerrung des Christentums

Lena Müllers Polyhochzeit ist kein Akt von Religiosität, sondern ein gezielter Angriff auf die christliche Lehre, das kirchliche Recht und die gesellschaftliche Ordnung. Sie nutzt ihren Beruf als Pfarrerin, um persönliche Ideologien durchzusetzen, missbraucht sakrale Räume für politische und gesellschaftliche Provokation und erklärt die jahrhundertealte Ordnung der Ehe zu einem beliebigen Experimentierfeld.

Müllers Aktion ist keine Feier der Liebe, sondern ein Affront gegen biblische Gebote, die klare Grenzen setzen, und ein demonstrativer Bruch mit rechtlichen Vorschriften. Ihre Selbstinszenierung als Feministin und moralische Instanz verschleiert den Kern: ein radikaler Bruch mit allem, wofür die Kirche steht. Müller pervertiert ihren Beruf, um gesellschaftliche Tabus zu brechen, und zwingt der Kirche eine teuflische Agenda auf, die christliche Grundsätze mit Füßen tritt.

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Janine Beicht

Janine Beicht ist gelernte Kommunikationsdesignerin, arbeitet aber seit 2020 im Gesundheits- und Sozialwesen. Als Aktivistin engagiert sie sich besonders auf dem Gebiet der Psychologie unter dem Aspekt der jeweiligen politischen Machtinteressen.

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