Es gibt gute Gesetze und dann gibt es das Selbstbestimmungsgesetz. Ein Gesetz, das wohl eher in einer absurden Parallelwelt funktioniert. Es ist ein leuchtendes Beispiel für politische Narrative kombiniert mit einer moralisch makellosen Gutmenschlichkeit, die so wunderbar klingt, dass man sich fragt, warum die Welt nicht schon viel früher auf diese Transformation von Normalität zu einem fantastischen Regenbogenparadies des reinen Wohlwollens gekommen ist. An dieser Stelle muss ich die Wokeria allerdings leider enttäuschen: Die Praxis hält nicht wirklich Schritt. Ich habe jedoch auch gute Nachrichten: Die Ampelkoalition hat aus ihrer Sicht selbstverständlich alles richtig gemacht. Wollen Sie die Wahrheit wissen? Das Gesetz funktioniert großartig – für alle, die es ausnutzen wollen, um eine Gesellschaft ins Chaos zu stürzen. Ein echtes Meisterwerk der politischen Fehlplanung. Die Absurdität dieser Regelung wird besonders deutlich am Beispiel der unter dem Namen Sven Liebich geborenen Person.
Marla-Svenja: Wie der einstige Sven Liebich zur Heldin wird
Was passiert eigentlich, wenn ein sogenannter Rechtsradikaler, der in der Vergangenheit volksverhetzende Reden geschwungen hat, sein Geschlecht einfach ändert? Genau, er wird zur Frau –willkommen in der neuen Welt, in der jeder Mensch das Geschlecht genauso flexibel wählen kann wie ein Kleidungsstück aus dem Schrank.
Seit Dezember 2024 ist Marla-Svenja Liebich offiziell als Frau registriert. Ohne ein medizinisches Gutachten, nur durch eine einfache Anmeldung beim Standesamt, ist aus dem einstigen Mann Sven nun die Frau Marla-Svenja geworden. Natürlich bleiben ihr Bart und auch ihr biologisches sowie maskulines Verhalten unverändert – aber warum sich an solchen Kleinigkeiten stören? Warum sollte „Mann“ an der Realität festhalten, wenn ein Gesetz existiert, das einem Menschen alles ermöglicht? Marla-Svenja hat das größte Privileg der Ampelkoalition erlangt: die Freiheit, sich ohne jede Prüfung einfach als Frau zu bezeichnen.
Frauengefängnis – was könnte da schon schiefgehen?
Und was ist, wenn Marla-Svenja ins Gefängnis muss? Kein Problem, auch das wird durch das Selbstbestimmungsgesetz geregelt. Im Fall einer Bestätigung des Urteils von mehr als 18 Monaten Haft wartet die verlockende Aussicht, in ein Frauengefängnis verlegt zu werden – immerhin hat sie jetzt offiziell das Recht, als Frau zu gelten. Soll sie dann die Strafe für ihre jahrelangen Vergehen absitzen oder vielleicht doch lieber in einem geschützten Raum untergebracht werden?
Das Gesetz sagt: Warum nicht? Schließlich könnte Marla-Svenja in ihrer neuen Rolle als „Frau“ mehr Schutz genießen. Schließlich ist es das gute Recht eines jeden Menschen, seine Geschlechtsidentität zu wählen, auch wenn er eine gewalttätige Frau mit Bart ist.
Die Ampelkoalition: Auf der Überholspur in den Abgrund
Die Ampelkoalition dachte wohl, sie würde einen gewaltigen Schritt in Richtung Fortschritt und Inklusion machen. „Keine Diskriminierung mehr“, „Selbstbestimmung für alle“ – diese hehren Ziele hätten beinahe das Wohl der neuen Vielfaltsgesellschaft in den Mittelpunkt gestellt. Leider blieb der Wohlwollensplan, wie so vieles unter der ideologischen Regierung, ein wenig naiv, und siehe da – das Gesetz wird nun von den richtigen Menschen genutzt.
TheRealTom™ – Trusted Flagger äußert sich auf 𝕏 zu diesem Thema und meint, dass diese vier Minuten über den Fall Marla-Svenja Liebich wohl als zeithistorisches Dokument gelten werden. In naher Zukunft werde man sie sicherlich mit dem beispiellosen Niedergang und Zerfall Deutschlands in Verbindung bringen.
Diese vier Minuten über den Fall "Marla-Svenja Liebich" sind ein zeithistorisches Dokument. Man wird es später in Verbindung bringen mit dem beispiellosen Niedergang und Zerfall Deutschlands in kurzer Zeit. pic.twitter.com/RVl8W7xuPU
— TheRealTom™ – Trusted Flagger (@tomdabassman) January 17, 2025
Es ist ja auch viel zu verlockend, ein solches Gesetz zum eigenen Vorteil zu nutzen. Die Grünen, die FDP und die SPD wollten eine Regelung, die es allen Menschen ermöglicht, ihre Geschlechtsidentität selbst zu bestimmen, und voilà, das wurde jetzt von jemandem wie Marla-Svenja mit Begeisterung angenommen. Da können die Gesetzgeber sich noch so sehr an den Kopf fassen – vor der Realität haben sie sowieso längst kapituliert. Aber laut Aussagen dieser Politiker gab es schlussendlich auch nie die Gefahr, dass irgendjemand das Gesetz zu seinem eigenen Vorteil missbrauchen könnte, richtig?
Warnende Stimmen gab es, jedoch wurden diese als „Panikmache“ abgetan und Missbrauchsfälle als konstruiert bezeichnet. Nun zeigt sich: Genau diese angeblich konstruierten Szenarien sind eingetreten. Und wie reagiert die Regierung auf diese Farce? Mit Schweigen oder abwiegelnden Phrasen. Die Staatsanwaltschaft in Halle prüft zwar den Fall, aber die Grundlage für solche Diskussionen hat die Ampelregierung selbst geschaffen.
Gefährdung von Frauenrechten
Besonders spannend ist die Tatsache, dass das Gesetz angeblich die Sicherheit von Frauen schützt – oder zumindest so tut. Bereits vor seiner Einführung gab es Vorfälle, bei denen Männer, die sich kurzerhand als Transfrauen ausgaben, Frauen in Gefängnissen missbrauchten. Die Bundesregierung hatte solche Szenarien freilich als völlig unrealistisch abgetan. Doch die Zahlen sprechen eine ganz andere Sprache: In den letzten zwei Jahren gab es mehrere dokumentierte Fälle sexueller Übergriffe durch Transfrauen in Frauengefängnissen. Vier dieser Fälle beinhalteten sexuellen Missbrauch, wie die Berichte zeigen. Aber natürlich ignoriert die Regierung auch diese Fakten beharrlich und setzt weiterhin die Sicherheit von Frauen aufs Spiel, um einer ideologischen Agenda zu folgen.
Ein Gesetz, das vor Lachen weint
Wirklich, was für ein absolut durchdachtes Gesetz! Gut gemacht liebe Ampel! Der Plan, jedem Menschen die Selbstbestimmung über sein Geschlecht zu ermöglichen, hat ja immerhin eines erreicht: die absolute und unübertreffliche Absurdität. Wer hat da nicht mitgedacht, dass dieses wunderbare Stück Gesetzgebung vielleicht auch von männlichen Straftätern genutzt wird, um der Justiz und den Gefängnissen ein Schnippchen zu schlagen? Aber wie schön, dass es solche Gesetze gibt, die der Ideologie Vorrang vor der Realität geben – und damit der Gesellschaft und vor allem den biologischen Frauen einen Bärendienst erweisen. Was für eine geniale Idee, der Wissenschaft einfach mal den Rücken zu kehren und dafür „Selbstbestimmung“ über alles zu stellen! Was könnte daran schon problematisch sein? Ein Gesetz, das perfekt funktioniert, nur nicht in der realen echten Welt.
Ein Paradox, das niemand wirklich ernst nimmt
Das Selbstbestimmungsgesetz offenbart perfekt, wie man ein ideologisches Luftschloss erschafft und es ohne Rücksicht auf Verluste in die Realität wirft. Wer hätte gedacht, dass ein Gesetz, das sich so gerne auf den „Schutz der Identität“ beruft, gleichzeitig die reale, biologische Identität von Frauen untergräbt? Der Schutz von Frauen, die in sicheren Räumen oder Gefängnissen sind, wird plötzlich irrelevant, weil „Transfrauen“ sich dort einfinden dürfen. So viel zur Selbstbestimmung, wenn sie auf Kosten der Rechte anderer geht.
Das Gesetz hat wirklich ein Meisterwerk vollbracht: Es hat das längst überholte Naturverständnis, das auf biologischen Tatsachen basierte, einfach ad acta gelegt. Es hat die Regenbogen-Ideologie zur einzig wahren Wahrheit erhoben. Aber keine Sorge – das ist eben die Konsequenz einer Politik, die mehr auf Regenbogenfarben setzt und weniger auf die tatsächlichen, dringenden Probleme in der Gesellschaft. Wer braucht schon echte Gerechtigkeit, wenn man die eigene Identität jedes Jahr neu erfinden kann?
2 Antworten
UMSCHWUNG DER AGENDA
möchte darauf hinweisen, BLACKROCK@ CO nun beginnen die alte AGENDA hinter sich zu lassen. schon vor JAHREN hatte ich auf einen geplanten „RECHTSRUCK“ hingewiesen, den viele für unvorstellbar hielten. vielleicht möchte einer der REDAKTEURE einen artikel verfassen über die NEUE ausrichtung der konzerne, damit der US – außenpolitik, die ebenfalls durch MUSK nach deutschland getragen wird. das thema ist ein schweres geschütz, weil es eben von GLOBALISTEN getragen wird, woraus die frage sich ergibt: WAS SOLL DAS ALLES????
Ich würde gerne jeden einzelnen Abgeordneten, der dafür gestimmt hat unter vier Augen fragen, ob er (sie) das aus Überzeugung getan hat, überhaupt über die Konsequenzen nachgedacht hat, oder aus Fraktionszwang, oder aus völliger geistiger Verblödung, oder nur des Geldes wegen. Na ja, die Antwort kann ich mir schon denken….