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Migration und Arbeitsmarkt
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Arbeitslosigkeit und Migration: Die nackten Zahlen schlagen zurück

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Zustand des Sozialsystems
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Das Recht auf Widerstand
Unqualifiziert, arbeitslos, dauerhaft abhängig: Eine Migrationspolitik, die Integration predigt und soziale Spaltung produziert. Jetzt zeigt sich, wer die Zeche zahlt.
Zusammengefasst

Offizielle Zahlen, exklusiv erhoben von der Bundesagentur für Arbeit, offenbaren ein Bild, das selbst hartgesottenen Verteidigern unbegrenzter Zuwanderung den Schweiß auf die Stirn treiben dürfte.
Die BILD berichtet: 54 Prozent aller Arbeitslosen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. 1,5 Millionen von 2,8 Millionen Betroffenen, ein Verhältnis, das alles über die „Erfolgsgeschichte“ der Einwanderung erzählt, ohne ein einziges weiteres Wort.

Besonders brisant: 39 Prozent der Arbeitslosen besitzen keinen deutschen Pass. Das ist mehr als das Doppelte ihres Bevölkerungsanteils. In absoluten Zahlen bedeutet das: Von rund 1,7 Millionen deutschen Arbeitslosen haben etwa 400.000 selbst ausländische Wurzeln. Zusammengenommen ergibt sich ein massives Ungleichgewicht, das jeden Versuch, Migration als arbeitsmarktpolitisches Allheilmittel zu verkaufen, ad absurdum führt.

Bundesagentur für Arbeit

Verharren statt Ankommen

Auch bei den Langzeitarbeitslosen setzt sich das Muster nahtlos fort. Über 881.000 Menschen in Deutschland sind seit mindestens zwei Jahren ohne Arbeit. 52 Prozent von ihnen stammen aus Zuwandererfamilien oder sind selbst migriert – ein weiteres Indiz dafür, dass Integration auf dem Papier zwar gern beschworen wird, in der Realität aber häufig scheitert.

Screenshot / BILD

Unter den arbeitslosen Deutschen ohne Migrationshintergrund hat etwa die Hälfte (51 Prozent) keinen Berufsabschluss in der Tasche. Bei Ausländern klettert die Zahl auf erschreckende 82 Prozent, und bei Menschen aus den Hauptasylherkunftsländern wie Syrien, Afghanistan oder dem Irak sind es sogar 91 Prozent. Das ist kein Zufall, sondern ein Muster: Wer ohne Qualifikation ankommt oder hier keine sammelt, bleibt auf der Strecke.

Kosten statt Chancen

Die wirtschaftlichen Konsequenzen dieser Entwicklung sind ebenso absehbar wie vermeidbar gewesen. Die Zahlen zur Asylpolitik lügen nicht und die Rechnung ist einfach:

Allein 2023 lagen die Bruttoausgaben der Bundesländer für Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz bei 6,3 Milliarden Euro.

Screenshot / bpb

Unterkunft, Essen, Kleidung (3,87 Milliarden), medizinische Notfälle (1,24 Milliarden) und Taschengeld (1,18 Milliarden). Netto lagen die Ausgaben bei 5,98 Milliarden. Zum Vergleich: 2022 waren es 6,5 Milliarden, 2021 nur 4,3 Milliarden. Die Zahlen schwanken, aber der Trend ist stabil.

Noch weitreichender sind die flüchtlingsbezogenen Ausgaben auf Bundesebene: 2022 beliefen sich diese auf 28,4 Milliarden Euro. Das sind satte 6,2 Prozent des gesamten Bundeshaushalts.
2023 waren 27,6 Milliarden Euro eingeplant, 2024 sollen es „nur noch“ 21,3 Milliarden Euro sein. Selbst dieser reduzierte Betrag sprengt jedes Verhältnis zur Effektivität, wenn man ihn ins Verhältnis zur tatsächlichen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Integration setzt.

Ein Großteil dieser Mittel floss nicht etwa in die Qualifizierung oder Arbeitsmarktintegration, sondern in „ideologische Projekte“ wie „Bekämpfung von Fluchtursachen“ (12,4 Mrd.), Sozialtransferleistungen (8,0 Mrd.) oder kommunale Entlastungen (4,6 Mrd.).

Es handelt sich um einen durch sozialstaatliche Mittel aufgeblähten Apparat, der Migration nicht als gesellschaftliche Chance begreift, sondern sie, je nach Blickwinkel, entweder als strukturelle Dauerbelastung oder als lukratives Geschäftsmodell für eine privilegierte Minderheit zementiert.

Das Mantra der Notwendigkeit – ein Trugbild

Trotz dieser Datenlage halten politische Vertreter an einem Glaubenssatz fest: Deutschland brauche Migration, um den demografischen Wandel zu überstehen. Arbeitsmarktforscher Holger Schäfer (IW Köln) räumt ein, dass die meisten Zuwanderer „aus humanitären Gründen“ kamen, nicht etwa, um den deutschen Fachkräftemangel zu beheben. Der überwiegende Teil stammt aus Ländern ohne funktionierendes Berufsbildungssystem und bringt dementsprechend wenig mit, was in hiesige Strukturen passt.

Die Ökonomen streiten: Kostet Migration 5,8 Billionen Euro langfristig, wie eine Studie behauptet? Oder spart sie schon jetzt Milliarden, wie eine Gegenrechnung suggerieren soll. Die aktuellen Zahlen entlarven die sogenannte ‚Gewinner-These‘ als ein Wunschbild, das allenfalls unter Idealbedingungen Bestand hätte, zum Beispiel bei junger, hochqualifizierter Zuwanderung mit langfristiger Bleibeperspektive. Die Realität zeichnet ein anderes Bild: Ein erheblicher Teil der Zuwanderung besteht aus älteren, gering qualifizierten Personen, die kaum über die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt verfügen, obwohl laut Demografieportal vor allem Migranten aus europäischen Ländern nach Deutschland kommen.

Screenshot / Demografieportal

Das politische Mantra: Ohne Migration drohen Wohlstandsverluste, wenn die Babyboomer in Rente gehen. Doch die 91 Prozent ohne Abschluss aus Asylländern passen nicht in dieses Fachkräfte-Narrativ. Hier prallen Ideal und Wirklichkeit aufeinander. Die Folge ist ein Dauereintrag in den Sozialhaushalt und dieser Eintrag wird teuer, vor allem für all diejenigen, die leisten.

Politischer Wille zur Augenwischerei

Dass diese Realität politischen Entscheidern wenig Kopfzerbrechen bereitet, zeigt die angedachte Reform des Bürgergelds. Union und SPD versprechen zwar eine Abschaffung des aktuellen Systems und eine Verschärfung der Sanktionen. Doch der eigentliche Strukturfehler bleibt bestehen: Die faktische Subventionierung von Dauerarbeitslosigkeit durch eine Zuwanderungspolitik, die nach wie vor jeden Maßstab an Qualifikation ignoriert.

René Springer (AfD), der die Sonderauswertung bei der Bundesagentur für Arbeit in Auftrag gab, bringt es auf den Punkt: Wer jahrelang in Deutschland lebt, ohne Abschluss und ohne Arbeit, ist kein Fachkräftepotenzial. Dass dieser Zustand nun zur Regel gemacht wird, ist politisch gewollt – und nicht etwa Folge eines Versagens.

„Wer nach Jahren in Deutschland weder einen Berufsabschluss noch einen Arbeitsplatz vorzuweisen hat, ist kein Fachkräftepotenzial, sondern eine dauerhafte Belastung für unser Sozialsystem.“

René Springer / BILD

Bereits vor rund einem Jahr griff Springer die Debatte um die sogenannte Fachkräfte-Lüge auf und kritisierte scharf, dass es der Bundesagentur für Arbeit nicht gelinge, Erwerbslose wirksam in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

AfD-Fraktion Bundestag / YouTube

Fazit: Ein Land finanziert sich kaputt

Die Zahlen sprechen eine Sprache, die sich nicht relativieren lässt. Die Realität einer massiven, unproduktiven und zunehmend verfestigten Arbeitslosigkeit mit Migrationshintergrund ist keine Frage der Interpretation, sie ist eine Frage des Wollens. Wer Migration als Wohlstandsmotor verkaufen will, muss sich an diesen Zahlen messen lassen. Und wer sie ignoriert, liefert den Beweis, dass nicht Integration das Ziel ist, sondern Stabilisierung einer politischen Erzählung, die längst an der Wirklichkeit zerschellt ist.

Die Statistik ist ein Weckruf und keine Basis für weitere Jubelmeldungen. Die Regierung kann die Zahlen drehen, wie sie will: Ohne Qualifikation kein Arbeitsmarkt, ohne Arbeitsmarkt kein Wohlstand. Die Debatte ist eröffnet, und die 1,5 Millionen Arbeitslosen mit Migrationshintergrund sind kein Randthema mehr, sondern der Kern der Zukunftsfrage.

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Janine Beicht

Janine Beicht ist gelernte Kommunikationsdesignerin, arbeitet aber seit 2020 im Gesundheits- und Sozialwesen. Als Aktivistin engagiert sie sich besonders auf dem Gebiet der Psychologie unter dem Aspekt der jeweiligen politischen Machtinteressen.

4 Antworten

  1. @ Ohne Qualifikation kein Arbeitsmarkt, ohne Arbeitsmarkt kein Wohlstand.

    ALLES SO GEWOLLT….. wie bekannt!

    doch die schwerpunkte sollten anders aufgerollt werden.

    1)
    SÄMTLICHE LÄNDER im nahen osten werden genötigt
    FRIEDENS VERTRÄGE zu zeichnen und einzuhalten!!!!!!

    2)
    statt menschen zu importieren, deren HEIMATLÄNDER stabilisieren.
    also die ganzen KILLER & KRIEGS PROGRAMME beenden und wirtschafliche aufbauhilfe leisten, in form von joint ventures. alle verdienen daran und NIEMAND muß sein heimatland aufgeben…..

    doch leider wird das NICHT als heilmittel /lösung thematisiert, sondern nur die MASSENFLUTUNG kritisiert………OHNE FRIEDEN im nahen/mittleren osten, gibts kein frieden für EUROPA! ich frage mich, wann das die MEHRHEIT endlich begreifen wird ????????

  2. @MFG-Hamburg als erste braucht die BRiD einen Friedensvertrag, den gibt es seit 1945 nicht und dann kann das Volk sich eine Verfassung geben und Neuwahlen abhalten, ohne diese Parteikader.

    1. @
      ja und nein, denn FRIEDEN für ALLE als kernforderung bringt sämtliche lager als politische MASSE auf die straße, zugleich wird damit migrations-wahn politisch eingedämmt, WENN europäische regierungen gezwungen wären als friedensstifter im nahen osten einzugreifen. eine neue verfassung in deutschland bedingt politisch tiefgreifende verständisse, ergo keine MASSE zur mobilisierung, um die zustände zu verbessern.

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