Die Energie-Branchenwebseite TVPWorld schreibt am 18.12.2023:
“Etwa 36 % der energieerzeugenden Windturbinen in Spanien werden innerhalb der nächsten fünf Jahre stillgelegt werden müssen, da sie veraltet sind […] rund 7.500 Windkraftanlagen und 20.000 Rotorblätter” werden zu Schrott “, der demontiert, transportiert und aufbereitet werden muss.”
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Sehr “grün und nachhaltig”.
Ferner heißt es: “Nach Angaben des Branchenverbandes wurde jede dritte Windkraftanlage […] vor 2005 installiert”. Die “Lebensdauer von Windkraftanlagen, die Strom erzeugen,” wird “auf 20 bis 25 Jahre geschätzt”.
Atomkraftwerke erzeugen ein Vielfaches an Strom und laufen um ein Vielfaches länger
Weiter heißt es im Text:
“Mit weniger Windturbinen kann die gleiche oder mehr Energie produziert werden […] wie das Ministerium für ökologischen Wandel in Madrid betont.”
tvpworld.com
Ganz ohne Windkraft kann man auch mehr Energie produzieren und etwas Gutes für die Umwelt tun.
Noch vor 2 Jahren schrieb Reuters, dass Spanien bis 2030 sogar “schwimmende Windkraftanlagen” mit einer Leistung von lächerlichen (und nicht verlässlichen) 1-3 Gigawatt installieren wolle. Bezuschusst aus Brüssel natürlich mit Mitteln auch vom deutschen Steuerzahler.
Spanien gehört laut Wikipedia seit langem zu den größten Energie-Verbrauchern Europas. 2021 lag der Gesamt-Energieverbrauch des Landes bei 1553 Terrawattstunden. Je nach Wetterlage, beträgt die Nettoproduktion der spanischen Windkraftanlagen 0-40% vom Gesamt-Stromproduktionsmix des Landes. Seit Langem und bis auf Weiteres wird der Großteil der Energie in Spanien (wie in vielen anderen europäischen Ländern auch) verlässlich zu nie weniger als 30% grundlastfähig aus Erdgas- und Atomkraftwerken gewonnen.
Nur mal am Rande:
Der o.g. “ambitionierte” Plan der Spanier 1-2 Gigawatt aus schwimmenden sog. “Offshore” Windanlagen zu gewinnen, hätte also 0,12% des Energiebedarfs des Landes “gedeckt”. Wohlgemerkt auf Kosten der EU-Steuerzahler (hauptsächlich Deutschland). Und auch das nur wenn der Wind weht.