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Rituelle Gewalt: Das unheimliche Erbe der Stille

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Kinder werden zu Marionetten grausamer Mächte. Die Traumatherapeutin Birgit Assel zeigt, wie Täter die Psyche ihrer Opfer brechen und sie in einem Netz aus Angst und Abhängigkeit gefangen halten.
Zusammengefasst

Achtung, Triggerwarnung! In diesem Interview geht es um sexualisierten, ritualisierten Missbrauch sowie um organisierte Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen.

HAINTZmedia: Es freut mich sehr, dass dieses Interview stattfindet, auch wenn das Thema, mit dem wir uns hier beschäftigen, aufwühlend ist. Möchtest du dich unserer Leserschaft kurz vorstellen?

Birgit Assel: Vielen Dank, dass du mir die Möglichkeit gibst, über ein Thema mit dir sprechen, über das eher selten in der Öffentlichkeit berichtet wird. Ich bin Sozialpädagogin und Traumatherapeutin. Seit 1998 habe ich eine eigene Praxis und arbeite mit der Identitätsorientierten Traumatheorie und Therapie
(IoPT), die von Prof. Dr. Franz Ruppert entwickelt wurde. Ich bin in zweiter Ehe seit 1998 verheiratet, habe aus meiner ersten Ehe einen Sohn und eine Tochter und bin inzwischen vierfache Großmutter. Die Grundlage der Traumatheorie nach Prof. Dr. Franz Ruppert ist das von ihm entwickelte Spaltungsmodell. Eine gute Theorie lässt sich nur in der Praxis messen und in meiner langjährigen Arbeit mit Menschen, die Traumata in ihrer Biografie erlebt haben, weiß ich inzwischen sehr genau, was in der Psyche eines Menschen passiert, der traumatische Erfahrungen in seinem Leben erlitten hat. Die Psyche muss sich spalten, um nicht an Überregung und Schockzuständen zu sterben. Ein erlittenes Trauma verursacht die Gefühle von Ohnmacht, Todesangst und Hilflosigkeit. Wenn eine Flucht oder ein Kampf aussichtslos sind, dann bleibt nur noch die Erstarrung. Die ausgeschütteten Hormone Adrenalin und Noradrenalin können nicht genutzt, weil der Körper erstarrt und somit handlungsunfähig ist.

HAINTZmedia: Wie lange beschäftigst du dich schon mit den Folgen von rituellem Missbrauch und seit wann befinden sich Menschen mit einer dissoziativen Identitätsstörung, früher bekannt unter der Bezeichnung „multiple Persönlichkeiten“, bei dir in Behandlung?

Birgit Assel: Als 2010 zum ersten Mal eine Betroffene in meine Praxis kam, musste ich mich zwangsläufig mit dem Thema „rituelle Gewalt“ auseinandersetzen. Davor wusste ich zwar, dass es rituelle Gewalt gibt, ging allerdings davon aus, dass es nur wenige Menschen betrifft. Inzwischen gehe ich davon aus, dass die Zahl der Betroffenen weitaus höher ist, aber nur wenige den Weg in eine therapeutische Praxis finden. Als ich eine Fortbildung bei »Vielfalt« in Hamburg machte, ist ein Satz besonders bei mir „hängen“ geblieben. Er hieß: Betroffene Menschen, die den Weg in Eure Praxis finden, sind „Betriebsunfälle“. Das bedeutet, dass menschliche Gehirne nicht wie Computer funktionieren und es zu „Fehlprogrammierungen“ kommen kann. Das heißt, die sogenannte „Alltagsperson“, die nach außen hin als die normal funktionierende Person erscheint, leidet zum Beispiel unter Panikattacken, für die sie keine Erklärung hat, und sucht Hilfe in einer therapeutischen Praxis. Meine persönliche Erfahrung ist, dass Betroffene einen langen therapeutischen Weg hinter sich haben. Dazu gehören Klinik- und Psychiatrieaufenthalte, viele Fehldiagnosen bis hin zu Suizidversuchen, bis es zu einer ersten Verdachtsdiagnose bezüglich einer dissoziativen Identitätsstörung, abgekürzt bezeichnet als DIS, kommt.

HAINTZmedia: Man kann sich kaum vorstellen, wie der Alltag der Betroffenen aussieht. Woran merken diese im Laufe ihres Lebens, dass sie eine solche Persönlichkeitsstörung entwickelt haben?

Birgit Assel: Betroffene Menschen wissen sehr oft nicht, dass sie eine DIS entwickelt haben, weil das für sie die Normalität ist und sie nicht wissen, dass der Alltag von Nicht-Betroffenen ein anderer ist. Ich kann mich erinnern, dass eine betroffene Klientin ganz erstaunt war, dass ich nur einen Kalender für meine Termine brauche, während sie fünf oder sechs Terminkalender hatte, um ihre verschiedenen Persönlichkeitsanteile zu organisieren. Die Zeitverluste, die diese Menschen erleben, gehören ebenfalls zu ihrer Normalität. Problematisch kann es für sie werden, wenn sie in den Kindergarten oder in die Schule kommen, weil die Alltagsperson die Wechsel in einen anderen Persönlichkeitsanteil nicht mitbekommt. In solchen Momenten können dann Handlungen oder Ereignisse auftreten, für die sie keine Erklärung haben und die häufig missverstanden werden. Somit wird Betroffenen nicht selten unterstellt, sie würden lügen oder absichtlich falsche Informationen liefern. Das ist wohl einer der Hauptvorwürfe, die den betroffenen Menschen gemacht werden. Diese Missverständnisse und die ständige Fehleinschätzung ihrer Erfahrungen verstärken den inneren Konflikt und die Scham, die viele Betroffene empfinden. Auch im sozialen Umfeld können sich dadurch immer wieder Konflikte zeigen, vor allem in Beziehungen, in denen oft unklar bleibt, mit welcher Version der betroffenen Person gerade interagiert wird.

HAINTZmedia: Was führt zu der Ausprägung verschiedener Innenpersonen innerhalb einer Person? Wie zahlreich und verschieden können diese Anteile sein?

Birgit Assel: Die Psyche eines Menschen muss sich spalten, wenn der Betroffene oder die Betroffene unvorstellbare Gewalt erlebt hat, um das Überleben zu sichern. Diese Gewalt, oft in Form von extremem Missbrauch oder Folter, wird dann auf unterschiedliche Persönlichkeiten „aufgeteilt“. Jeder Anteil übernimmt dann spezifische Funktionen, um mit den unterschiedlichen Aspekten des erlebten Traumas umgehen zu können, ohne dass die Alltagsperson davon vollständig betroffen ist. Dies geschieht als eine Art Überlebensmechanismus, der es dem Individuum ermöglicht, in einer äußerst belastenden und traumatischen Umgebung zu überleben. In der Regel geschieht diese Spaltung schon im frühesten Kindesalter, wenn die betroffenen Kinder körperlich und seelisch so überwältigt werden, dass ihr Gehirn die Gewalt nicht mehr in einer Einheit verarbeiten kann. Bei einem erwachsenen Menschen ist diese Spaltung nicht mehr möglich, da das Gehirn ausgereift ist und sich in seiner Struktur stabilisiert hat. Deshalb sind die Menschen, die eine DIS entwickeln, meist schon in der Kindheit mit extremen traumatischen Erlebnissen konfrontiert worden. Die Anzahl und Vielfalt der Persönlichkeitsanteile kann sehr unterschiedlich sein. Sie hängt davon ab, wie viel Gewalt die betroffene Person erlitten hat und wie komplex die Überlebensstrategien waren, die sich im Laufe der Zeit entwickelten. In manchen Fällen gibt es nur wenige Anteile, in anderen kann die Zahl weit über zwanzig oder sogar mehr gehen. Diese Anteile können sich in ihrer Wahrnehmung, ihren Gefühlen, ihren Erinnerungen und ihren Handlungen stark voneinander unterscheiden. Jeder Anteil kann eine spezifische Funktion erfüllen. Beispielsweise kann ein Anteil mit den schmerzhaften Erinnerungen des Missbrauchs umgehen, ein anderer repräsentiert die Alltagsperson, während andere Anteile für bestimmte Fähigkeiten oder das Überleben in den jeweiligen Lebensbereichen zuständig sind.

HAINTZmedia: Bei manchen Betroffenen sind zudem sogenannte täterloyale Anteile bzw. täterloyale Innenpersonen fest in ihrer Psyche verankert. Können Täter wirklich gezielt in ihren Opfern so etwas hervorrufen, um die Abhängigkeit zu verstärken?

Birgit Assel: Bei einem Menschen, der eine DIS entwickeln musste, gibt es immer täterloyale Innenpersonen. Die Aufspaltung der Psyche beginnt in der Regel schon im frühesten Kindesalter, und die Täter gehören somit auch zum Bindungssystem der Betroffenen. Ein Kind, das in solch extremen Bedingungen aufwächst, kann nicht erkennen, dass es absichtlich gequält und gefoltert wird, weil es noch zu jung ist, um diese Dynamiken zu verstehen. Zudem tun die Täter alles, um sicherzustellen, dass nichts nach außen dringt. Sie erzeugen ein Umfeld, in dem die Grenze zwischen Gut und Böse verwischt wird. Die Täter nehmen in der Wahrnehmung des Kindes gleichzeitig eine Rolle als Retter und Beschützer ein, was die Situation noch komplexer macht. Sie schaffen es, die Opfer emotional abhängig zu machen, indem sie sowohl für die schlimmsten Traumata als auch für vermeintliche „Helfer“ Momente verantwortlich sind. Dieses paradoxe Verhalten führt dazu, dass die Opfer die Täter als notwendige, sogar lebenswichtige Figuren für ihre Existenz und ihr Überleben wahrnehmen. Daraus entstehen die täterloyalen Innenpersonen, die das Trauma internalisieren und die Verbindung zu den Tätern aufrechterhalten. Diese täterloyalen Anteile sind in der Psyche der Betroffenen verankert und übernehmen oft eine aktive Rolle im Denken und Handeln der betroffenen Person. Sie unterstützen und verstärken die emotionale Abhängigkeit, die durch die Täter erzeugt wurde, und hindern die betroffenen Menschen daran, sich aus diesem Macht- und Kontrollsystem zu befreien. In der Therapie müssen diese Anteile in einem sicheren Umfeld angesprochen werden, um die komplexen Dynamiken zu verstehen und zu bearbeiten.

HAINTZmedia: Welche Rolle spielen dabei Satanismus, Sadismus, Kinderprostitution sowie der Handel mit pornographischen Darstellungen von Kindern? Weshalb kommt es deiner Ansicht nach überhaupt dazu, dass sich Menschen auf so grausame Weise an Kindern vergehen?

Birgit Assel: Sadismus spielt sicherlich eine große Rolle bei den traumatischen Erfahrungen von betroffenen Menschen. Was die Rolle des Satanismus angeht, so lässt sich sagen, dass dieser in vielen Fällen von Täterorganisationen genutzt wird, um den Missbrauch weiter zu verschleiern und die Kinder emotional zu manipulieren. Diese Organisationen konzentrieren sich in erster Linie auf ein systematisches und oft äußerst kriminelles Geschäftsmodell, das die Ausbeutung von Kindern und den Handel mit missbrauchten Personen umfasst. Ein erschreckendes Ausmaß an kommerziellem Missbrauch findet heute im Bereich der Kinderpornografie und -prostitution statt, was in einigen Fällen finanziell lukrativer ist als der Handel mit Drogen oder Waffen. Diese kriminellen Netzwerke zielen darauf ab, Menschen, die sich in verletzlichen Situationen befinden, zu erpressen oder für ihre eigenen Zwecke auszunutzen. Der Missbrauch von Menschen in solchen Kontexten ist ein tragisches Symptom einer tieferliegenden gesellschaftlichen Problematik, die sowohl die Rechtssysteme als auch die psychologische Unterstützung für Betroffene vor enorme Herausforderungen stellt.

HAINTZmedia: Wie sind solche missbräuchlichen Systeme aufgebaut?

Birgit Assel: Die genaue Struktur und Verbreitung von Täterorganisationen im Bereich des rituellen Missbrauchs sind schwer zu bestimmen, da diese Netzwerke oft im Verborgenen agieren und ihre Aktivitäten geheim halten. Es gibt jedoch Berichte und Studien, die auf bestimmte Muster und mögliche geografische Häufungen hinweisen. Täterorganisationen, die sich mit rituellem Missbrauch beschäftigen, operieren häufig in geheimen, hierarchischen Strukturen. Sie nutzen oft ideologische oder religiöse Überzeugungen, um ihre Taten zu legitimieren und die Opfer zu manipulieren. Diese Gruppen können sowohl lokal als auch international vernetzt sein und verfügen über ausgeklügelte Methoden, um ihre Aktivitäten zu verschleiern und Ermittlungen zu entgehen.

HAINTZmedia: Gibt es Gegenden in Deutschland, in denen es anscheinend besonders viele Täterorganisationen gibt?

Birgit Assel: Es gibt keine öffentlich zugänglichen, verlässlichen Daten, die eine spezifische geografische Häufung von Täterorganisationen im Bereich des rituellen Missbrauchs in Deutschland belegen. Die Dunkelziffer solcher Gruppen ist hoch, und ihre Aktivitäten sind oft schwer nachzuweisen. Dennoch gibt es Berichte über Vorfälle in verschiedenen Teilen des Landes, was darauf hindeutet, dass solche Organisationen potenziell überall existieren können. Es ist wichtig zu betonen, dass die Forschung und Aufklärung über rituellen Missbrauch in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckt. Die Komplexität und Geheimhaltung solcher Netzwerke erschweren eine genaue Einschätzung ihrer Verbreitung und Struktur. Daher ist eine kontinuierliche Sensibilisierung, Forschung und Zusammenarbeit zwischen Behörden, Fachleuten und der Öffentlichkeit unerlässlich, um das Bewusstsein für dieses Thema zu schärfen und potenzielle Opfer zu schützen.

HAINTZmedia: In einem »YouTube-Interview von ZEIT ONLINE« wurde kalkuliert, dass Menschen mit der dissoziativen Identitätsstörung in Deutschland ungefähr ein Prozent der Bevölkerung ausmachen. Das ist eine erschreckend hohe Anzahl. Aus welchen Gründen ist dieses Thema angesichts dieses Ausmaßes nicht schon längst viel populärer geworden?

Birgit Assel: Die Tatsache, dass Menschen mit einer DIS in Deutschland etwa ein Prozent der Bevölkerung ausmachen, ist in der Tat erschreckend. Warum dieses Thema dennoch nicht schon längst populärer geworden ist, liegt zum einen an der strengen Geheimhaltung, mit der viele Täterorganisationen und Missbrauchssysteme arbeiten. Diese Geheimhaltung erschwert es den Betroffenen, sich Gehör zu verschaffen und die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren. Zum anderen wird den Opfern von rituellem Missbrauch oft nicht geglaubt. Der Missbrauch und die damit verbundene Traumatisierung sind so extrem, dass es für viele Menschen schwer vorstellbar ist, dass jemand solche Erfahrungen wirklich durchmachen muss. Das Thema „ritueller Missbrauch“ wird häufig in die verschwörungstheoretische Ecke geschoben, was die Diskussion und Aufklärung erschwert. Es gibt sogar Organisationen wie die „False Memory Foundation“, die ein großes Interesse daran haben, die Verantwortung für vermeintliche falsche Erinnerungen auf Traumatherapeuten abzuwälzen. Diese Organisationen setzen sich dafür ein, es zu diskreditieren, dass solche schweren Traumata und Missbräuche tatsächlich stattfinden. Dies führt dazu, dass das Thema in der breiten Öffentlichkeit oft nicht ernst genommen wird. Die Kombination aus der oft fehlenden Anerkennung der betroffenen Menschen und der gezielten Verbreitung von Fehlinformationen hat dazu geführt, dass die Gesellschaft weiterhin größtenteils ahnungslos und oftmals unwillig ist, sich mit der Realität von DIS und rituellem Missbrauch auseinanderzusetzen.

HAINTZmedia: Abgesehen von den Fällen Epstein und P. Diddy ist es in den Medien diesbezüglich sehr still geworden. Das war früher anders. 2001 wurde in der ARD der Dokumentarfilm »Höllenleben – Eine multiple Persönlichkeit auf Spurensuche« der Regisseurin »Liz Wieskerstrauch« über rituellen Missbrauch im Zusammenhang mit Satanismus gezeigt. Dieser wurde sogar für den Grimme-Preis nominiert und erlangte viel Aufmerksamkeit. Etliche Zuschauerzuschriften gingen beim Sender ein. Zahlreiche Medien vom »SPIEGEL« bis zur »taz« berichteten. 2003 gab es einen »zweiten Teil«. Im Folgejahr nahm ein Krimi der Sendereihe »Tatort« auf die beiden Dokus Bezug. 2012 liefen in der ARD die „Tatort“-Produktionen »Wegwerfmädchen« und »Das goldende Band« als Doppelfolge sowie der Spielfilm »Operation Zucker«, um über Kinderhandel und Zwangsprostitution aufzuklären. Drei Jahre später wurde auch hierzu eine »Fortsetzung« gedreht und zur Hauptsendezeit mit anschließender »Diskussion« in der Talkrunde von »Sandra Maischberger« ausgestrahlt. Man hätte denken können, dass wir als Gesellschaft beinahe so weit gewesen wären, uns mit diesen unbequemen Themen mehr und mehr auseinanderzusetzen. Das hätte möglicherweise eine nachhaltige Veränderung bewirken können. Wie erklärst du dir, dass ein Teil der Medien nun ebendiese Themen in die verschwörungstheoretische Ecke drängt? Siehst du darin eine gefährliche Entwicklung hin zum Schutz der Täter?

Birgit Assel: Es ist in der Tat auffällig, wie sich die Medienlandschaft in Bezug auf Themen wie rituellen Missbrauch, Kinderhandel und Zwangsprostitution verändert hat. In den frühen 2000er Jahren gab es tatsächlich eine bemerkenswerte Aufmerksamkeit und eine Reihe von Dokumentationen, Krimis und Spielfilmen, die sich mit diesen schwierigen Themen auseinandersetzten und ein öffentliches Bewusstsein schufen. Der Dokumentarfilm „Höllenleben – Eine multiple Persönlichkeit auf Spurensuche“ on Liz Wieskerstrauch oder die „Tatort“-Folgen sind dabei Beispiele für die Aufklärung und das Bemühen, die Gesellschaft für das Thema zu sensibilisieren. Dass sich diese öffentliche Auseinandersetzung in den letzten Jahren reduziert hat, könnte mehrere Gründe haben. Zunächst einmal könnten die Themen als zu komplex oder unangenehm empfunden worden sein, um sie weiterhin regelmäßig in den Medien zu behandeln. Es gibt eine gewisse Tendenz in der Medienlandschaft, „sensationelle“ oder populäre Themen zu bevorzugen, die mehr unmittelbare Aufmerksamkeit und Klickzahlen erzeugen, während tiefgründige oder unbequemere Themen möglicherweise weniger Raum finden. Ein weiterer entscheidender Faktor könnte die zunehmende Politisierung und der Einfluss von verschiedenen Interessengruppen auf Medieninhalte sein. Wenn ritueller Missbrauch in manchen Kontexten heute eher in die verschwörungstheoretische Ecke gedrängt wird, spielt hier die gesellschaftliche Tendenz eine Rolle, solche Themen zu stigmatisieren oder zu delegitimieren, um sie einfacher ignorieren oder abwehren zu können. Es gibt leider auch eine Verschiebung hin zu einer selektiven Wahrnehmung und Berichterstattung, bei der bestimmte unangenehme Wahrheiten nicht mehr ausreichend thematisiert werden, weil sie das Bild einer „sicheren“ und „stabilen“ Gesellschaft infrage stellen. Das Gefährliche an einer solchen Entwicklung ist, dass durch das Diskreditieren der Berichterstattung über diese Themen das öffentliche Bewusstsein nicht nur reduziert, sondern auch verzerrt wird. Diejenigen, die diese Missbräuche tatsächlich erfahren haben, sehen sich mit zunehmendem Widerstand und einer noch stärkeren Belastung konfrontiert, wenn ihre Erfahrungen als „falsch“ oder als Teil einer Verschwörung abgetan werden. Dies bietet den Tätern die Möglichkeit, sich weiter zu verstecken und ihre Praktiken fortzusetzen, da die gesellschaftliche und institutionelle Unterstützung für die Opfer immer weiter geschwächt wird. In gewissem Sinne wird durch diese Verzerrung und Ablehnung ein gefährlicher Schutzraum für die Täter geschaffen. Die Abwendung von solchen Themen aus der breiten Medienberichterstattung könnte somit tatsächlich den Weg für eine Fortsetzung der Täternetzwerke ebnen, weil diese dann nicht mehr ausreichend öffentlich entlarvt oder verfolgt werden. Das stärkt die Unfähigkeit der Gesellschaft, sich mit diesen Problemen ernsthaft auseinanderzusetzen, und hindert die notwendige Veränderung und Prävention. In dieser Hinsicht könnte eine starke, nachhaltige und verantwortungsbewusste Medienberichterstattung, die weiterhin über diese Missbräuche aufklärt, den Druck auf die Gesellschaft und die Institutionen erhöhen, sich stärker für die Rechte und das Wohl der Opfer einzusetzen. Es ist unerträglich, wenn sich prominente Persönlichkeiten oder Medienfiguren wie Jan Böhmermann in eine so wichtige Thematik wie die Aufklärung über Trauma und Missbrauch auf eine Weise einmischen, die den Eindruck erweckt, das Thema zu verharmlosen oder zu verspotten. In diesem Fall hat der Vorfall, bei dem sich ein Mitarbeiter seiner Sendung in ein Fortbildungsseminar von Michaela Huber eingeschlichen hat, gezeigt, wie leicht solche sensiblen Themen in den Bereich „Verschwörungen“ gedrängt werden können. So etwas ist unverantwortlich gegen über den Betroffenen sowie den begleitenden Therapeuten. Michaela Huber ist eine respektierte Therapeutin, die sich seit Jahren mit den Themen Trauma und dissoziative Identitätsstörung auseinandersetzt. Ihre Arbeit hat vielen Menschen geholfen, die mit den Folgen schwerer Missbrauchserfahrungen kämpfen. Indem man sie in einer Sendung lächerlich machte, wurde nicht nur ihre professionelle Arbeit diskreditiert, sondern auch das Thema Traumatherapie und die Betroffenen selbst. Diese Art der Darstellung führt dazu, dass solche Themenbereiche in der Öffentlichkeit weiter tabuisiert werden und es den Betroffenen noch schwerer gemacht wird, sich Gehör zu verschaffen. Die Medien haben eine große Verantwortung, besonders bei so sensiblen Themen wie Trauma und Missbrauch. Statt Spott und Verleumdung zu verbreiten, sollte der Fokus auf Aufklärung und Empathie liegen. Missverständnisse und Fehlinformationen zu diesem Thema können weitreichende negative Auswirkungen auf die Betroffenen haben und ihren Heilungsprozess erschweren.

HAINTZmedia: Viele Menschen scheuen davor zurück, sich mit dem Thema zu befassen, da sie die Konfrontation mit den erschütternden Schilderungen der Missbrauchsopfer als seelisch belastend empfinden. Wie kann man damit umgehen und welche selbstfürsorglichen Vorkehrungen triffst du für dich als Therapeutin?

Birgit Assel: Es ist vollkommen verständlich, dass viele Menschen sich davor scheuen, sich mit dem Thema „rituelle Gewalt“ zu befassen, weil die Konfrontation mit den erschütternden Schilderungen von Missbrauchsopfern zutiefst belastend sein kann. Die Vorstellung, dass Menschen in der Lage sind, anderen solchen Horror zuzufügen, stellt für viele einen enormen emotionalen Stress dar und kann sogar den Glauben an das Gute in der Menschheit erschüttern. Als ich in meiner traumatherapeutischen Praxis zum ersten Mal mit diesem Thema konfrontiert wurde, war auch ich zutiefst erschüttert. Es war eine Welt, die sich auf den Kopf stellte, und die Tatsache, dass Menschen einander solch unvorstellbares Leid zufügen können, war unfassbar. Dennoch ist es wichtig, dass wir uns dieser Realität stellen, um den Betroffenen wirklich helfen zu können. Erstens muss dieses Thema endlich öffentlich anerkannt werden und darf nicht länger als unglaubwürdig oder als Verschwörungstheorie abgetan werden. Es muss ernsthaft und sensibel behandelt werden, so wie es Fachleute wie Michaela Huber und Liz Wieskerstrauch bereits tun. Liz Wieskerstrauch hat sich mit ihrem Projekt „Der Blinde Fleck“ dafür eingesetzt, das Thema in die Öffentlichkeit zu bringen, nachdem es keinen Platz im öffentlich-rechtlichen Fernsehen fand. Diese Art von Engagement zeigt, wie dringend notwendig eine breitere gesellschaftliche Auseinandersetzung ist. Betroffene Menschen können nur dann die Hilfe erhalten, die sie brauchen, wenn das Thema als gesellschaftlich relevant anerkannt wird. Für begleitende Therapeuten ist es entscheidend, auf ihre eigene Psychohygiene zu achten. Solche Themen sind emotional sehr belastend, und die therapeutische Arbeit kann ohne ausreichende Selbstfürsorge und Unterstützung zu einer Überlastung führen. Therapeuten benötigen ein starkes Netzwerk von Kollegen und Unterstützern, um ihre eigene emotionale Stabilität zu wahren. Dieses Netzwerk ist auch für die Betroffenen von entscheidender Bedeutung. Oft haben Betroffene die Sorge, ihre Therapeuten mit ihren extremen Erfahrungen zu überfordern, was dazu führen kann, dass sie sich in ihrem Heilungsprozess zurückziehen. Diese Angst kann den Ausstieg aus den Täterorganisationen erschweren. Es ist daher wichtig, dass Therapeuten einfühlsam auf diese Ängste reagieren und ein Umfeld schaffen, in dem die Betroffenen sich sicher fühlen, ihre Erfahrungen zu teilen, ohne sich als Belastung zu empfinden.

HAINTZmedia: Wie viele Menschen schaffen es, aus dem missbräuchlichen System auszusteigen? Auf welche Weise könnte es gelingen, dass mehr Betroffene adäquate Hilfe finden, und welche Therapieformen sollten angewendet werden?

Birgit Assel: Es ist schwer zu sagen, wie vielen Betroffenen der Ausstieg aus einem missbräuchlichen System tatsächlich gelingt, da es hierzu keine umfassenden Zahlen gibt. Der Weg ist langwierig und von vielen Herausforderungen begleitet, da Betroffene oft unter starkem emotionalem, psychologischem und sozialem Druck stehen. Doch eines ist klar: Der Ausstieg ist grundsätzlich möglich, auch wenn er mit zahlreichen Rückschlägen und schwierigen Prozessen verbunden ist. Am wichtigsten für eine Heilung ist die vertrauensvolle Beziehung zwischen dem Betroffenen, dem Therapeuten und dem unterstützenden Helfernetzwerk. Diese Vertrauensbasis ermöglicht es den Betroffenen, sich sicher zu fühlen und sich mit ihren oft tiefen und erschütternden Erfahrungen zu öffnen. Das Helfernetzwerk spielt eine zentrale Rolle, da es nicht nur therapeutische Unterstützung bietet, sondern auch ein Gefühl von Sicherheit und Gemeinschaft, das für den Ausstieg aus missbräuchlichen Systemen von entscheidender Bedeutung ist. Wie bereits angesprochen, gibt es eine Vielzahl von Therapieformen, die unterstützend und hilfreich sein können, um den Betroffenen zu helfen, die Auswirkungen von rituellem Missbrauch und traumatischen Erlebnissen zu verarbeiten. Es ist jedoch wichtig, dass jede Therapie individuell auf die Bedürfnisse des Betroffenen abgestimmt wird. Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf bestimmte therapeutische Ansätze, und die Wahl der richtigen Methode sollte mit viel Vorsicht getroffen werden, um keine ungewollten Retraumatisierungen zu verursachen, wie zum Beispiel durch Flashbacks, Rückholprogramme oder gar suizidale Tendenzen.

HAINTZmedia: Was genau ist ein Rückholprogramm?

Birgit Assel: Ein Rückholprogramm kann als eine Art unbewusster Mechanismus beschrieben werden, der von Tätergruppierungen aktiviert wird, um ihre Opfer wieder unter Kontrolle zu bringen. Dies geschieht oft durch einen Trigger, beispielsweise einen Anruf, eine SMS oder eine E-Mail. Sobald dieser Trigger gesetzt wird, reagiert das Opfer automatisch, indem es zu den Tätern bzw. Täterinnen zurückkehrt oder ihren Anweisungen folgt, oft ohne dies bewusst zu steuern. Der Trigger weckt in der betroffenen Person Erinnerungen oder Verhaltensmuster, die sie unbewusst dazu bringen, die Kontrolle wieder an die Täter abzugeben, selbst wenn sie sich eigentlich von ebendiesen distanzieren möchte.

HAINTZmedia: Was sind weitere mögliche Hindernisse, weshalb eine hinreichende Strafverfolgung der Täter in den meisten Fällen ausbleibt? Es ist schwer vorstellbar, dass Opfer im Rahmen von Stress auslösenden Polizeibefragungen überhaupt zu kohärenten Aussagen fähig sind.

Birgit Assel: Ein zentrales Problem bei der Strafverfolgung von Tätern, die mit rituellem Missbrauch in Verbindung stehen, ist, dass die Betroffenen aufgrund ihrer dissoziativen Identitätsstörung keine zusammenhängenden Erinnerungen an die erlebten Ereignisse haben. Dies erschwert es ihnen, kohärente Aussagen zu machen, die für die Strafverfolgung entscheidend wären. Ihre Erinnerungen sind oft fragmentiert, und die Ereignisse, die sie erlebt haben, können durch verschiedene Persönlichkeitsanteile getrennt gespeichert sein, was die Rekonstruktion der Geschehnisse nahezu unmöglich macht. Hinzu kommt die sogenannte „Weiße Folter“, bei der den Betroffenen suggestive Erinnerungen eingeprägt werden, wie etwa die Vorstellung von Alien-Entführungen oder anderen unrealistischen Erlebnissen, die nie stattgefunden haben. Dies verstärkt die Verwirrung und macht es für die Opfer noch schwieriger, sich an die Realität zu erinnern und glaubwürdige Aussagen zu machen. Es ist wichtig, sich in die Psyche eines Kindes zu versetzen, das noch nicht in der Lage ist, Wahrheit von Illusion zu unterscheiden. Diese Unsicherheit und Verwirrung hindern die Opfer daran, ihre Erfahrungen in einer Weise auszudrücken, die vor Gericht als glaubwürdig angesehen werden könnte. Der Stress, der durch Polizeibefragungen ausgelöst wird, stellt ebenfalls ein erhebliches Hindernis dar. Das Gefühl der Bedrohung, kombiniert mit der Angst vor weiteren Repressalien und der ständigen Indoktrination von Schweigegeboten, wie etwa der Androhung von Todesstrafe, sorgt dafür, dass viele Betroffene sich nicht in der Lage sehen, Informationen preiszugeben. In vielen Fällen können auch keine Namen genannt werden, da die Täter während der Gewalttaten nicht unbedingt erkennbar sind. Zudem verhindern die bereits erwähnten täterloyalen Innenpersonen, dass die betroffenen Personen zum „Verräter“ werden, weil sie starke Bindungen an die Täter entwickelt haben, die sich tief in ihrem psychischen System verankert haben. Es ist daher sehr schwierig, diese Verbrechen allein durch die Aussagen der Betroffenen aufzudecken, da diese sich auch selbst in Gefahr bringen könnten. Eine Lösung könnte darin bestehen, mehr öffentliche Aufmerksamkeit für das Thema zu schaffen, beispielsweise durch Aufklärungsarbeit in Kindergärten, Schulen und anderen sozialen Einrichtungen. Lehrer, Erzieher und Betreuer müssen wissen, wie sich eine DIS bei einem betroffenen Kind oder Jugendlichen äußert, um rechtzeitig Anzeichen von Missbrauch erkennen zu können. Zum Beispiel könnte ein junger Mensch häufig durch „Lügen“ auffallen oder immer wieder krankgemeldet werden. Dies könnten Alarmzeichen für tieferliegende, traumatische Erlebnisse sein. Es braucht mehr gesellschaftliches Bewusstsein und eine sorgfältige, gut informierte Herangehensweise, um die Opfer zu unterstützen und die Täter zu entlarven.

HAINTZmedia: Was müsste sich deiner Meinung nach ändern, damit es endlich zu mehr Ermittlungen und Verurteilungen von Tätern kommt?

Birgit Assel: Um mehr Ermittlungen und Verurteilungen von Tätern zu ermöglichen, muss sich nicht nur die öffentliche Wahrnehmung, sondern auch die Arbeit von Strafverfolgungsbehörden verändern. Es ist entscheidend, dass Ermittler geschult werden, um die spezifischen Symptome und Schwierigkeiten von Betroffenen mit dissoziativer Identitätsstörung und traumatischen Erlebnissen zu erkennen. Dazu gehört auch, dass die Opfer nicht weiter stigmatisiert oder als unglaubwürdig behandelt werden, sondern dass ihre Aussagen mit der nötigen Sensibilität und Unterstützung aufgenommen werden. Zudem müsste der rechtliche Rahmen angepasst werden, um diese komplexen Fälle besser zu behandeln. In vielen Ländern gibt es noch zu wenige spezialisierte Ermittler, die mit den psychologischen und traumatischen Aspekten von Missbrauch und DIS vertraut sind. Auch die Sensibilisierung der Justiz für die besonderen Bedürfnisse von Betroffenen ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Opfer nicht weiter retraumatisiert werden, wenn sie in den Prozess involviert sind. Schließlich könnte die Einführung von mehr interdisziplinären Netzwerken zwischen Therapeuten, Sozialarbeitern, Anwälten und der Polizei eine wichtige Rolle spielen, um die Zusammenarbeit zu stärken und um zu gewährleisten, dass Täter nicht ungeschoren davonkommen. Solche Netzwerke könnten auch dabei helfen, dass Betroffene sich sicherer fühlen, wenn sie sich an die Behörden wenden und ihre Erfahrungen teilen.

HAINTZmedia: Herzlichen Dank, liebe Birgit, für deine interessanten Ausführungen.

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Eine Antwort

  1. @
    Was die Rolle des Satanismus angeht, so lässt sich sagen, dass dieser in vielen Fällen von Täterorganisationen genutzt wird, um den Missbrauch weiter zu verschleiern.

    ne….is ne nummer komplizierter!
    um verschleierung geht es nicht. die fragestellung setzt falsch an. sondern WER sind die BETREIBER dieses systems??? und diese leute sind in wahrsten sinne SATANISCH und sie nutzen satanische PRAKTIKEN, um menschen gefügig zu machen und NICHT nur das…..DOCH damit betreten wir ein FELD, eine thematik die das sog. paranormale betrifft und da wird’s schwierig, aufgrund RELIGÖSE fragen/narrative plötzlich in den MITTELPUNKT treten. der KAMPF von GUT und BÖSE….GOTT& SATAN…um das zu verdeutlichen. beim aufbrechen der persönlichkeiten durch unsagbare FOLTER, wird der eigene GEIST des menschen verdrängt und ermöglicht FREMDE wesen besitz über den menschen zu ergreifen und DAS wird als sog. PERSÖNLICHKEITS SPALTUNG wahrgenommen. MENSCHEN, die sich NIEMALS mit der frage GOTT & SATAN, dem wirken im irdischen leben beschäftigten, erscheinen solche erkenntnisse EIGENARTIG, gar bizzar! das gegenwärtige SYSTEM prägt wesentlich ATHEISTISCH, allein der glaube ans MATERIALISTISCHE gilt als maßstab der vernunft!
    …und DA paßt GOTT ,gar paranormale kräfte nicht länger ins bild. DOCH blöderweise muß der nun überzeugte SYSTEM ATHEIST feststellen, zu dem er geformt wurde, jene KRÄFTE, die gegenwärtig die REGIERUNGEN kontrollieren, EXAKT gegenteilige auffassung vertreten. SIE praktizieren SATANS opferungs KULTE, wo säuglinge und kleinkinder geopfert werden, um SATANS beihilfe zu erhalten. also ausgerechnet vom widersacher GOTTES……UND jetzt wird vielleicht verständlich, weshalb der glaube an GOTT und seinen offenbarungsschriften, indirekt als MÄRCHEN verkauft werden, also jene schriften die vor den gräueltaten SATANS warnten, sogar vor satanskulten, gar seine SEELE an das böse zu verschachern!!!!!!

    die thematik ist leider sehr komplex, doch die paar worte meinerseits sollten ausreichen, um ins grübeln zu kommen.

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