Eine Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) sorgte im April 2024 für Schlagzeilen. Mit alarmierenden Prognosen von 38 Billionen Dollar jährlichen Schäden durch den Klimawandel dominierte sie die Medien. »Die Tagesschau« und auch »der SPIEGEL« überschlugen sich mit Katastrophenmeldungen, gestützt auf eine Pressemitteilung des PIK, die behauptete, selbst drastische CO₂-Reduktionen könnten einen globalen Einkommensverlust von 19 Prozent bis 2050 nicht verhindern.
„Selbst wenn Treibhausgas-Emissionen ab heute drastisch reduziert würden, müsste die Weltwirtschaft aufgrund des Klimawandels bis 2050 bereits mit einem Einkommensverlust von 19 Prozent rechnen, so eine jetzt in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichte Studie. Diese Schäden sind sechsmal höher als die Vermeidungskosten zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf zwei Grad.“
»Studie / PIK«
Die Studie, veröffentlicht im renommierten Magazin »Nature«, wurde zur am zweithäufigsten zitierten klimawissenschaftlichen Arbeit des Jahres. Doch was als wissenschaftlicher Durchbruch gefeiert wurde, entpuppt sich als einer der größten Wissenschaftsskandale der jüngeren Vergangenheit. Die »WeLT berichtete« über diesen Eklat, hinter dem sich ein „mächtiges Netzwerk zum Schaden der Wirtschaft“ offenbart.
Die methodischen Mängel der Studie sind eklatant. Bereits vor der Veröffentlichung wiesen vier Gutachter auf gravierende Fehler hin.
Einer dieser Wissenschaftler kritisierte die „völlig ungültige“ statistische Methodik, ein anderer die „unintuitive Größe“ der prognostizierten Schäden. Ein Gutachter warnte gar, die Veröffentlichung könne „viel Verwirrung stiften“. Dennoch ließ „Nature“ die Studie passieren, obwohl die Redaktion gewarnt war. Klimapolitik-Experte Roger Pielke Jr. vom American Enterprise Institute bezeichnet dies als Skandal. Obwohl die Fehler seit über einem Jahr bekannt waren, diente die Studie weiterhin als Grundlage für politische Entscheidungen.
„Der Skandal besteht darin, dass die Fehler des Papiers seit über einem Jahr bekannt sind und man sich dennoch weiterhin auf das fehlerhafte Papier als Grundlage für wichtige politische Leitlinien verlässt.“
»Roger Pielke Jr. / WeLT«
Politische Instrumentalisierung: Wie Studien die Wirtschaft bremsen
Die PIK-Studie fand nicht nur mediale Resonanz, sondern beeinflusste globale Institutionen wie die OECD, die Weltbank und die US-Regierung. Besonders das »Network for Greening the Financial System« (NGFS), ein Zusammenschluss von Zentralbanken und Behörden, übernahm die Ergebnisse, um Klimarisiken für das Finanzsystem zu berechnen. Die »Europäische Zentralbank« (EZB) nutzte diese Szenarien für Stresstests, die Banken mit direkten Folgen für das Wirtschaftswachstum zu höheren Eigenkapitalanforderungen zwingen. »Jessica Weinkle von der University of North Carolina-Wilmington sieht hierin« eine bewusste Strategie: „NGFS-gesteuerte Manöver“ fördern Deindustrialisierung und Degrowth, was den wirtschaftlichen Abschwung in Deutschland befeuere.
Die Verflechtungen zwischen PIK und NGFS sind alarmierend. Beide orientieren sich an der umstrittenen Theorie der „Planetaren Grenzen“, die wirtschaftliche Aktivität einschränken will. Die Klimaschutz-Stiftung „Climate Works“, ein zentraler Sponsor des NGFS, finanziert auch das PIK für dessen Berechnungen. Dennoch behaupteten die Studienautoren um Anders Levermann, es gebe keine Interessenkonflikte. Diese Dreistigkeit unterstreicht die Verquickung von Wissenschaft, Politik und Finanzwelt, die Kritiker als „Filz“ bezeichnen.
„Die NGFS ist eine Koalition von Zentralbanken, Regulierungsbehörden und Finanzinstituten, die daran arbeiten, Finanzinstitute dazu zu bringen, die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen, indem sie Best Practices des „Umwelt- und Klimarisikomanagements“ im Finanzsektor entwickeln. […] Die Korruption der Wissenschaft spiegelt die Korruption des demokratischen Prozesses wider. In dem Bemühen, den demokratischen Entscheidungsprozess für die Energie- und Industriepolitik zu umgehen […], haben Befürworter ein komplexes und riesiges NGO-Finanzregulierungssystem geschaffen, das Regierungen und Finanzinstitute effektiv dazu bringen kann, auf zweifelhafte Klimainformationen zu reagieren.“
»Breakthrough Journal«
Der Konsens-Mythos: Manipulation statt Wissenschaft
Die Erzählung vom menschengemachten Klimawandel stützt sich auch auf die Behauptung, über 90 Prozent der Wissenschaftler seien sich einig.

»Eine 2021 veröffentlichte Studie von Lynas« et al. behauptete, dies anhand von 3.000 Forschungsarbeiten belegen zu können. Doch »eine Analyse israelischer Forscher» um David Dentelski entlarvt diese Behauptung als Täuschung. Lynas et al. definierten „Konsens“ so vage, dass selbst Studien, die einen minimalen menschlichen Einfluss auf das Klima feststellen, als Unterstützung gewertet wurden. Tatsächlich unterstützen nur 32 Prozent der untersuchten Arbeiten diesen „Konsens“, während die Mehrheit neutral bleibt. Skeptische Studien, die das Narrativ infrage stellen, werden oft gar nicht erst veröffentlicht oder in ihren Abstracts verwässert, um Publikationschancen zu wahren.
„Das gleiche könnte man eine ähnliche Berechnung durchführen, wobei man zählt, ‚wie viele Papiere die AGW-Hypothese unterstützen‘. In diesem Fall wäre die Antwort 892/2718 bis 32% […]. Eine methodisch korrekte Aussage ihrer Analyse hätte sein müssen, dass der Konsens in Bezug auf die AGW-Thesis 32% beträgt – ca. 99,8%.“
»David Dentelski / MDPI«
Diese methodischen Tricks sind kein Einzelfall. Konsensstudien dienen sehr oft dazu, politische Agenden zu stützen und kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen. Der Begriff Konsens ist zu einem Kampfbegriff verkommen, der Fakten ignorieren und Zweifel unterdrücken soll. Lobbyisten und das Establishment lieben solche Narrative, denn sie legitimieren milliardenschwere Umverteilungsprojekte und Einschränkungen für Bürger.
Die CO₂-Lüge: Menschlicher Einfluss nicht nachweisbar
Eine bahnbrechende »Studie der Technischen Universität Athen« unter Leitung von Demetris Koutsoyiannis, über die auch »Report24 berichtete«, zerstört das Fundament der Klimapanik. Seit 40 Jahren zeigt die isotopische Signatur des atmosphärischen CO₂ keine Veränderung. Menschliche Emissionen sind in der Atmosphäre nicht nachweisbar. Fossile Brennstoffe hinterlassen eine charakteristische Spur, die jedoch nicht auftaucht. Koutsoyiannis zeigt, dass natürliche CO₂-Schwankungen, ausgelöst durch Temperaturänderungen, mindestens dreimal stärker sind als menschliche Emissionen, die lediglich vier Prozent zum Gesamt-CO₂ beitragen. Proxydaten belegen, dass diese Stabilität seit mindestens 500 Jahren besteht, unabhängig von historischen Warm- oder Kaltzeiten.
„Jüngste Studien haben Beweise, basierend auf Analysen von instrumentellen Messungen der letzten sieben Jahrzehnte, für einen unidirektionalen, potenziell kausalen Zusammenhang zwischen Temperatur als Ursache und Kohlendioxidkonzentration ([CO 22]) als Effekt geliefert. In der jüngsten Studie wurde dieses Ergebnis durch die Analyse des Kohlenstoffkreislaufs unterstützt und gezeigt, dass die natürlichen [CO 22]-Änderungen aufgrund des Temperaturanstiegs viel größer sind (faktor > 3) als die menschlichen Emissionen, während letztere nicht größer als 4% der Gesamtmenge sind.“
»Demetris Koutsoyiannis / MDPI«
Die Implikationen sind klar: Die Erde folgt natürlichen Rhythmen, die durch Sonnenzyklen, ozeanische Strömungen und andere Faktoren bestimmt werden. Der Mensch ist kein maßgeblicher Akteur. Dennoch predigt der Weltklimarat (IPCC), fossile Emissionen seien die Hauptursache des Klimawandels.
„Human activities, principally through emissions of greenhouse gases, have unequivocally caused global warming, with global surface temperature reaching 1.1°C above 1850–1900 in 2011–2020.“
»IPCC«
Diese Behauptung entpuppt sich als politisches Konstrukt, das auf Modellen statt auf Daten basiert. CO₂ ist kein Schadstoff, sondern ein natürlicher Bestandteil der Atmosphäre, der zu über 90 Prozent vom Wasserdampf bestimmt wird. Die Panik um „Kohlenstoffverschmutzung“ ist also wissenschaftlich haltlos.
Ökosysteme und Klima: Die unterschätzte Kraft der Natur
Die Natur ist wesentlich widerstandsfähiger, als Klimaalarmisten behaupten. Ökosysteme erholen sich nach Katastrophen oft erstaunlich schnell, wie historische Daten zeigen. »Eine Studie« des Imperial College London offenbart, dass Pflanzen jährlich mindestens 80 Millionen Tonnen CO₂ speichern, weit mehr als die zuvor geschätzten 43 bis 76 Millionen Tonnen.
„Wenn sich die CO2-Aufnahmeeffizienz (NPP/GPP) nicht signifikant verändert hat, dann sollte das NPP derzeit mindestens 80 PgC pro Jahr betragen, aber es ist nur 43 bis 76 PgC pro Jahr in aktuellen Modellen.“
»Studie / Science«
Dies entspricht einem erheblichen Anteil der menschlichen Emissionen. Statt Regenwälder abzuholzen oder Äcker mit Solarpanels zu versiegeln, könnte Aufforstung und Begrünung effektiv CO₂ binden. Doch grüne Ideologen setzen auf naturzerstörende Technologien wie »Windräder«, die Landschaften nachhaltig ruinieren, anstatt die natürlichen Prozesse der Erde zu nutzen.

Auch andere Klimamythen halten einer Prüfung nicht stand. Es gibt »keinen Beweis für eine Zunahme von Wetterkatastrophen durch den Klimawandel«. Das »Research Paper von Gianluca Alimonti und Luigi Mariani« bestätigt, dass die Zahl der globalen Naturkatastrophen trotz verbesserter Messmethoden seit 1900 eher gesunken ist.
„Die visuelle Inspektion deutet auf drei Phasen hin: linearer Aufwärtstrend bis Mitte des Jahrhunderts, schnelles Wachstum bis zur Wende des Jahrhunderts und abnehmender Trend bis 2022 […] Die gleichzeitige Anzahl geophysikalischer Katastrophen […] wird weitgehend durch bessere Meldungen erklärt. […] Das Ergebnis widerspricht früheren UN-Analysen, die eine zunehmende Zahl von Naturkatastrophen prognostizierten, […] unsere Analysen widerlegen diese Behauptung.“
»Research Paper von Gianluca Alimonti und Luigi Mariani«
Verbesserte Messmethoden erklären vermeintliche Anstiege. Der Meeresspiegel steigt langsam, ohne Zusammenhang mit CO₂. Die Arktis zeigt natürliche Schwankungen, und die Eisbärenpopulation ist gestiegen. Korallenriffe leiden mehr unter Sonnencreme als unter CO₂. Diese Fakten widersprechen der apokalyptischen Rhetorik von Politik, UNO und IPCC.
Ein System der Kontrolle: Angst als politisches Werkzeug
Die Klimapanik ist also kein wissenschaftliches, sondern ein politisches Projekt. Während Bürgern mit CO₂-Abgaben, Fahrverboten und Heizungsvorschriften das Leben erschwert wird, fließen Milliarden in die Taschen globaler Netzwerke und Konzerne. »Die Erde ergrünt« durch leicht erhöhtes CO₂, doch dieser Effekt wird ignoriert. Stattdessen wird Angst geschürt, um Zustimmung für teure und ineffektive Maßnahmen zu erzwingen. Die PIK-Studie, die verzögerten Korrekturen bei „Nature“ und die Manipulation des Konsens-Narrativs zeigen, wie tief Wissenschaft, Politik und Finanzwelt verflochten sind.
»Die Korrekturen der PIK-Forscher«, am 06.08.2025 veröffentlicht als Pre-Print ohne Begutachtung, versuchen, die ursprünglichen Ergebnisse zu retten, sind aber methodisch ebenso fragwürdig. Vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) heißt es dazu:
„In Reaktion auf Rückmeldungen aus der Wissenschaft hat das Forschungsteam hinter der Studie „The economic commitment of climate change” am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) seine Analyse überarbeitet und Open Access veröffentlicht, um den wissenschaftlichen Austausch darüber zu ermöglichen.“
»PIK«
Kritiker wie Gregory Hopper vom Bank Policy Institute (BPI) werfen den Autoren vor, Daten so zu manipulieren, dass sie vorgegebene Schlussfolgerungen stützen. „Nature“ zögerte die Veröffentlichung von Kritiken so weit hinaus, bis die Autoren ihre Verteidigung vorbereiten konnten, ein Manöver, das den Skandal vertieft.
„Das überarbeitete Klimaschadensmodell ist sogar noch fehlerhafter als das Original, weil die statistischen Probleme bestehen bleiben und es nun den Anschein hat, dass die Modellaktualisierung herausgepickt wurde, um zu einer vorher festgelegten Schlussfolgerung zu gelangen.“
»Gregory Hopper / BPI«
Ben Caldecott von der Oxford Sustainable Finance Group berichtet von Versuchen der Finanzindustrie, Forschungsergebnisse zu manipulieren, um eigene Interessen zu schützen.
„Sie haben dies getan, indem sie versucht haben, die Forschungsergebnisse vor der Veröffentlichung zu ändern, oder sie haben versucht, die Veröffentlichung überhaupt zu verhindern, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu schützen.“
»Ben Caldecott / Financial Times«
Fazit: Die Wahrheit hinter der Klimapanik
Die Klimawissenschaft ist kein neutrales Feld. Es ist ein Schlachtfeld politischer und wirtschaftlicher Interessen. Studien wie die des PIK oder die Konsenslüge von Lynas et al. zeigen, wie Wissenschaft missbraucht wird, um Bürger zu kontrollieren und Wohlstand umzuverteilen. Die Daten sprechen eine klare Sprache: Der menschliche Einfluss auf das Klima ist minimal, die Natur robuster als behauptet. Es ist Zeit, die Klimapanik als das zu entlarven, was sie ist, und zwar ein ideologisches Konstrukt, das Angst sät, um Macht und Geld zu sichern. Bürger sollten die Narrative hinterfragen und die wissenschaftliche Realität einfordern – eine Realität, die von Daten und nicht von Dogmen geprägt ist.