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„Wokest Boy Alive“: Wenn linke Hetze ihre Geister ruft

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Charlie Kirk Erklärung
Markus Haintz auf X
Ein anonymer 𝕏-Account, betrieben von einem Journalisten der „Rheinischen Post“, verbreitete gezielt Hass und Gewaltfantasien gegen Andersdenkende und entlarvt so die Doppelmoral linker Protagonisten. Seine Enthüllung durch „RedaktionsNetzwerkRechts“ zeigt, wie anonyme Selbstgerechtigkeit den Diskurs vergiftet und die Geister der eigenen Hybris zurückkehren.
Zusammengefasst

Ein anonymer 𝕏-Account, betrieben von einem Journalisten der „Rheinischen Post“, verbreitete gezielt Hass und Gewaltfantasien gegen Andersdenkende und entlarvt so die Doppelmoral linker Protagonisten. Seine Enthüllung durch „RedaktionsNetzwerkRechts“ zeigt, wie anonyme Selbstgerechtigkeit den Diskurs vergiftet und die Geister der eigenen Hybris zurückkehren.

Es geht ein Gespenst um durch die Gemeinde der linken Onlinemobber. Es hört auf den Namen „RedaktionsNetzwerkRechts“. Alle Social-Media-Bullies sind in Angst und Schrecken, dass sie die Nächsten sein werden, dass ihre hetzende Kampagne gegen alles, was nicht ihrer linksgrünen Haltung entspricht, aufgedeckt wird. Die Befürchtung ist real, denn es kann sein, dass ihr menschenfeindliches Handeln dazu führt, dass sie nackt gemacht werden, sprich, dass ihr Klarname veröffentlicht wird.

Jüngster Fall ist dieser, welchen das Online-Medium „Der Status“ mitsamt Screenshots »zusammengefasst hat«: Im Zentrum des Skandals befindet sich ein Journalist der „Rheinischen Post“ namens Dorian Audersch. Dieser soll der Inhaber des X-Accounts „Wokest Boy Alive“ sein, hinter dem sowohl Hass wie auch Verleumdungsfantasien stehen. 

Offiziell hatte sich der Journalist bisher mit Texten über Stadtfeste, Karneval, Politik, Kultur und Sport einen Namen gemacht. Nun soll er laut dem „RedaktionsNetzwerkRechts“ Andersdenkende massiv angegriffen und Kollegen aus alternativen Medien beleidigt haben. 

Er ist Fan der Grünen 

Besonders krass wird es, wenn „Wokest Boy Alive“ über Journalisten des Mediums „NiUS“ herzieht. So beschimpfte er einen NiUS-Journalisten als „ebenso dämlichen wie passionierten Roterteppichausroller für Nazis“, der für die „rechteste Siffklitsche des deutschen Gossenaktivismus im Sinne der AfD arbeitet“. Dabei wird fälschlicherweise suggeriert, dass „NiUS“ direkt mit der AfD verbunden sei, obwohl die Geldgeber des Mediums eher aus dem konservativen Spektrum der Union stammen. Genauigkeit scheint „Wokest Boy“ aber nicht zu interessieren, denn wie der Artikel spöttisch bemerkt: „Aber wenn alle Nazis sind außer Mutti, wer achtet da schon auf Genauigkeit …?“

Audersch soll sich unter dem Deckmantel der Anonymität besonders ausfällig gegen kritische Stimmen geäußert haben. Er rechtfertigte sein Verhalten sogar mit den Worten, er lebe „nicht in irgendeiner abgehobenen Journalistenblase, sondern in der Realität“. Auch in Kommentaren unter anderen Medienportalen, etwa beim „Spiegel“, zeigte er sich verbal aggressiv, wenn auch weniger dreist als unter seinem Pseudonym. Über coronakritische Menschen schrieb er dort: „Nach hunderten Diskussionsversuchen mit Quarkdenkern stimme ich zu – einfach wegblocken das Gekröse.“ Außerdem schimpfte er über „grotesken Unsinn aus dem Enddarm der Verschwörungsbranche“. Auf Facebook ließ Audersch zudem keinen Zweifel an seinen politischen Präferenzen: Er steht den Grünen nahe, einer Partei von Spitzenkräften, die besonders gern gegen Äußerungsdelikte vorgehen. 

Bei anderen wäre der Staatsschutz längst aktiv geworden 

Die Enthüllungen werfen die Frage auf, ob die „Rheinische Post“, eine der größten regionalen Tageszeitungen, von den Online-Aktivitäten ihres Journalisten wusste. Chefredakteure kontrollieren normalerweise nicht das Privatleben ihrer Mitarbeiter, aber in diesem Fall könnte das Fehlverhalten eines Einzelnen dem Ruf des Mediums massiv schaden. 

Wie auch immer sich die Rheinische Post entscheidet: Der 𝕏-Account „Wokest Boy Alive“ hat wiederholt Gewalt- und Todesfantasien gepostet, teils mit direkter Ansprache von Nutzern. Einer von diesen, die „der Status“ als Screenshots veröffentlichte, erscheint besonders gewalttätig: „Buttersäure gegen Faschisten und Neonazis? Fair enough“.

Diese Posts und Kommentare waren bewusst darauf ausgelegt, Andersdenkende – Konservative, Liberale, Rechte oder Journalisten – zu diskreditieren und einzuschüchtern. Der Account ist ein Musterbeispiel für linkes Mobbing im Netz, das den Diskurs vergiftet. Während es ein Recht auf Anonymität gibt, gibt es kein Recht, solche Fantasien zu verbreiten. Hätte ein rechter Account mit vergleichbarer Reichweite linke Journalisten auf diese Weise angegriffen, wäre der Staatsschutz vermutlich längst aktiv geworden. 

Das Gespenst soll ruhig noch weiter spuken 

Doch hier zeigt sich eine Doppelmoral: Während rechte YouTuber oder Aktivisten für harmlosere Inhalte verfolgt werden, scheint das bei linken Accounts, die Gewaltfantasien normalisieren und in renommierten Medienhäusern arbeiten, kein Problem zu sein. Ich stehe hier mit Klarnamen und muss Kritik aushalten – aber ich akzeptiere nicht, dass unter Accounts von Kollegen Ausmerzungswünsche oder die Billigung von Anschlägen geäußert werden. „Wokest Boy Alive“ hat mit Aussagen wie „Nazis töten“ eine Haltung gefördert, die implizit auch kritische Journalisten miteinschließt. Das ist nicht nur moralisch verwerflich, sondern möglicherweise auch strafrechtlich relevant.

Eigentlich widerstrebt mir zutiefst das Vorgehen, das die Betreiber vom „RedaktionsNetzwerkRechts“ betreiben. Eigentlich, denn in einer idealen Welt wäre ein solches Vorgehen gar nicht nötig. Wir befinden uns jedoch in Zeiten eines defekten Staates, der sich dem politischen Strafrecht unterworfen hat und in dem Menschen, die „Schwachkopf“ oder „Pimmel“ an Politiker adressieren, mit der vollen Klaviatur des Staates angegangen werden. Es sind Zeiten, in denen Opfer von Polizeigewalt dafür verurteilt werden, dass sie von den Beamten fast umgebracht wurden. Hier sind die Mittel der Wahl eben andere als in einer idealen Welt, zumal sich das erwähnte Recherchenetzwerk sogar noch im Rahmen der hiesigen Gesetze bewegt, was man von den linken Protagonisten beileibe nicht immer behaupten kann. 

Daher soll das Gespenst, das die linken Onlinemobber in Angst und Schrecken versetzt, ruhig noch ein wenig weiter für Spuk sorgen, denn es scheint so, als ob die Protagonisten aus Wokistan die Geister nicht mehr loswerden, die sie einst in der Selbstsicherheit der ewigen Machthegemonie riefen.

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Julian Marius Plutz

Julian Marius Plutz ist 1987 geboren und Publizist, u.a. für Ansage, Weltwoche, Sandwirt und die Jüdische Rundschau. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören neben dem politischen Zeitgeschehen: Ökonomik, jüdisches Leben und die LGBTQ-Ideologie.

Eine Antwort

  1. Sie habe vergessen, daß dieser ganze Links-Rechts-Krampf- und Bespaßungskampf eine Menge Ressourcen bindet und vernichtet:
    Lebenszeit, Steuergeld, sonstiges Geld, Nerven, Lust, Motivation, …

    Aber genau das scheint ja der große Plan von Schwester tiny.cc/Babsi zu sein. Das B groß tippen!

    Ich glaube, ich habe jetzt begriffen, warum hier entgegen von RA Dirk Sattelmaier so eisern genau das verweigert wird, was er und viele andere Diskurs- und Streitkulturforderer fordern: miteinander unterhalten.

    Niemand will wie Charlie Kirk für echte, kontroverse, kritische, tatsächlich und wirklich offene Debattenkultur erschossen werden. Oder erkrankt oder verunfallt oder erselbstmordet. Das verstehe ich, ich will auch 120 werden.

    Im Prinzip ist ja schon alles gesagt. Nämlich mit den Kommentaren zu
    Haintz.media/artikel/deutschland/Woran-unser-Staat-krankt/
    und mit https://rtde.online/tag/deep-state/ .

    Und nicht vergessen:
    Aufgewacht-Magazin.de/produkt/eintrittskarte-netzwerktag-2025/

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