Es ist nicht immer einfach, Wissenschaft, die objektiven und überprüfbaren Methoden und kritischer Diskussion verpflichtet ist, von Propaganda zu unterscheiden, die nur ausgewählte Informationen im Sinne einer Agenda zulässt.
Zusammengefasst
Im Februar 2025 unterzeichnete Trump einen Erlass, der sich gegen die Grundrechtseinschränkungen der Coronamaßnahmen in Bildungseinrichtungen richtet, hier speziell gegen die an Universitäten und Schulen praktizierte Pflicht zur Corona-“Impfung“ oder die Maskenpflicht. Universitäten, die diese Voraussetzungen für das Studium verpflichtend machen, werden von der staatlichen Förderung ausgeschlossen. In einem Faktenblatt des Weißen Hauses heißt es:
„Präsident Trump setzt sich dafür ein, die persönliche Freiheit zu schützen und sicherzustellen, dass die Bildung der Amerikaner nicht von unnötigen staatlichen Auflagen abhängig ist“.
Die direkten Auswirkungen betreffen zur Zeit nur noch wenige Universitäten, die weiterhin die COVID-19-“Impfungen“ verlangen, denen also künftig staatliche Unterstützung entzogen wird. Präsident Trump rühmt sich, die experimentellen COVID-19-“Impfstoffe“ in „Warp-Geschwindigkeit“ eingeführt zu haben und hinterfragt die mRNA-Gentherapie weiterhin nicht, hält sich aber an das Gebot der Freiwilligkeit bei Maßnahmen, die den eigenen Körper betreffen. Dieser Erlass löst das Wahlkampfversprechen ein, wissenschaftliche Argumentation zu Wort kommen zu lassen, der staatlichen und institutionellen (Impf-)propaganda und der Zensur in allen Bereichen, die im Zuge der Corona-Maßnahmen überhand genommen hatten, ein Ende zu setzen.
Unabhängige Forschung als Voraussetzunge für Demokratie
In einer freien demokratischen Gesellschaft ist es von entscheidender Bedeutung, dass auch die wissenschaftliche Lehre und Forschung frei von jeglicher Agenda und Einflussnahme durch die Regierung sind. Nur so können sie sich ergebnisoffen und gesund entwickeln und kann nur dann dem Wohl der Gesellschaft dienen, wenn sie nicht von den politischen Wünschen der an der Macht befindlichen Partein bestimmt, usurpiert und in eine Richtung gelenkt werden, die nur dem Interesse der derzeitigen politischen Agenda dient.
Echte Wissenschaft fördert und fordert Hinterfragen
Um einen akademischen Grad wie den Doktortitel zu erhalten, durchlaufen Wissenschaftler ein „Verteidigung“ genanntes Verfahren. Dabei präsentiert der Forscher seine Thesen und stellt sie zur Diskussion. Ein Fachgremium überprüft die Fachkenntnisse, die angewandten Methoden, die Logik der wissenschaftlichen Argumentation und die Standfestigkeit der Schlussfolgerungen. Der Forscher „verteidigt“ seine Erkenntnisse gegen die „Angriffe“ aus der Fachwelt mit logischen und faktenbasierte Argumenten. Diese Probe auf Belastbarkeit kennt man aus der materiellen Welt. Jedes neu entwickelte Produkt wird auf Belastbarkeit getestet, niemand möchte einen innovativen Stuhl kaufen, der schon nach kurzer Zeit nicht mehr standhält und zusammenbricht; niemand möchte ein neues Medikament blind und ungeprüft einnehmen müssen. Das kritische Hinterfragen ist in der Wissenschaft explizit gewünscht und ein Grundprinzip, das zur gemeinsamen Erkenntnis führt. Wenn die aufgestellten Thesen und Regeln Hand und Fuß haben, halten sie jedem Hinterfragen stand.
Einfacher Test: Darf man es nicht in Frage stellen, ist es Propaganda
Wenn man etwas nicht kritisch prüfen darf, handelt es sich um Propaganda. Auch wenn sich die Propaganda mit ihren Thesen und Regeln hinter Wissenschaftlern „versteckt“, ist das noch lange keine Rechtfertigung, die Erkenntnisse einiger Wissenschaftler als alleinige Wahrheit zu verkünden. Meistens dient das Verbot, über Regeln zu diskutieren, einer Ideologie und dem Zweck Kontrolle auszuüben. Die Wahrheit hingegen braucht keine Unterdrückung und Zensur, da sie offenen Debatten standhalten kann. Schon Thomas Jefferson erkannte:
„Die Wahrheit wird gut genug sein, wenn man sie sich selbst überlässt. Sie hat selten viel Hilfe von der Macht der großen Männer erhalten, denen sie wenig bekannt und selten willkommen ist. Sie braucht keine Gewalt, um sich Zugang zu den Köpfen der Menschen zu verschaffen. Der Irrtum hat sich in der Tat oft mit Hilfe von Macht oder Gewalt durchgesetzt.“
Thomas Jefferson (einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten)
Diskussion, Diskurs und Debatte als Kennzeichen freier Wissenschaft
Wissenschaft lebt mit dem Paradigmenwechsel. Forscher wissen, dass das, was sie heute für unumstößlich und wahr halten, morgen schon wieder überholt und falsch sein kann. Große Umwälzungen in der wissenschaftlichen Erkenntnis nennt man Paradigmenwechsel. Ein solcher war z. B. der Wechsel von der Theorie einer stabilen und unbeweglichen Erdkruste zur Theorie der Plattentechtonik, was zu neuen Erkenntnissen über Erdbeben und Gebirgsformation geführt hat. Wären Wissenschaftler nicht offen für Umwälzungen, würde das Atom (griech. atomos = unteilbar) immer noch als kleinster Baustein der Materie gelten. Heute weiß man, dass es viele Teilchen gibt, die deutlich kleiner als Atome sind.
Ein bekanntes Beispiel ist der Fall von Galileo Galilei, der das geozentrische Weltbild durch das heliozentrische ersetzte und die These wieder aufgriff, dass die Erde sich um die Sonne dreht. Er wurde von der kirchlichen Inquisition verfolgt und gezwungen, seine Überzeugungen öffentlich zu widerrufen, da sie dem von der Kirche propagierten Bild widersprachen – ein Paradebeispiel für Zensur wissenschaftlicher Meinungen durch eine Behörde. Beide Theorien existieren heute ohne Zensur parallel. Weltweit glauben die meisten Menschen, dass sich die Erde mit einer Geschwindigkeit von 464 Metern pro Sekunde (1670 km/h) um sich selbst und mit fast 30 000 km pro Sekunde um die Sonne dreht (2,6 Mio Kilometer am Tag). Daneben gibt es die Theorie einer flachen schwebenden Erde mit dem Nordpol in der Mitte. Laut FAZ glaubte im Jahr 2020 in Brasilien jeder 15. an diese Theorie. Ohne die Erlaubnis für „Flacherdler“ von Australien über den Südpol zu fliegen, um in Südafrika oder Südamerika wieder anzukommen, fehlt ihnen dieser empirische Beweis. Bei dieser Frage darf jeder seine eigene Theorie und These behalten. Man darf auch behaupten, dass die Erde birnenförmig ist, der Himmel eine Glaskuppel mit angehängten Sternen ist, wie man es sich in der Antike vorstellte, oder dass die Erde im Inneren aus Wackelpeter besteht. Jede Theorie kann geäußert werden, das bedeutet aber nicht, dass sie sich wissenschaftlich durchsetzen wird. Thesen und Theorien werden allerdings dann verboten, wenn sie im Kern geeignet sind, die Regierungsmeinung als Propaganda zu entlarven.
Wissenschaft vs. „die Wissenschaft“
Wenn nur eine einzigen Theorie geäußert werden darf, die freie Meinungsäußerung und die Freiheit der Forschung unterdrückt werden, dann beginnt es nicht nur unwissenschaftlich, sondern für eine freie Gesellschaft gefährlich zu werden. Wenn von „der Wissenschaft“ gesprochen wird, sollten die Alarmglocken klingen. Unter „die Wissenschaft“ wird gewöhnlich die „Regierungsmeinung“ verstanden. Das Unterdrücken anderer Ansichten dient dazu, die eigene Macht zementieren. Wenn die Politik sich vor Diskussion und Debatten fürchtet, bedeutet das, dass sie keine überzeugenden Argumente hat und Kritiker zum Schweigen bringen will. Äußerst suspekt war Wissenschaftlern daher die viel zitierte und völlig unwissenschaftliche Aussage von Lothar Wieler zu den willkürlichen Corona-Maßnahmen:
„Diese Regeln werden wir noch monatelang einhalten müssen. Ja. Diese müssen der Standard sein. Die dürfen überhaupt nie hinterfragt werden. (…) Also das ist die Grundregel, die dürfte und sollte niemand mehr in Frage stellen. Das sollten wir einfach so tun.“
Diese Aussage gilt als Startschuss für die Ausgrenzung von Meinungen, die nicht der Regierungsdoktrin entsprachen. Wer das Narrativ nicht teilte, wurde öffentlich verfolgt, verunglimpft, hatte berufliche und persönliche Konsequenzen zu tragen, und wurde auf Social-Media-Plattformen zensiert und zum Schweigen gebracht. Der staatliche Arm zur Zeit der Corona-Beschränkungen reichte so weit, dass sogar wissenschaftliche Studien und ganze Gruppen von Wissenschaftlern auf Regierungsgeheiß hin mundtot gemacht wurden. Mark Zuckerberg gab im Januar 2025, als der politische Wind sich in den USA drehte, zu, dass die Biden-Regierung starken Druck und politische Zensur ausgeübt hatte:
„ich denke, während sie versuchten, dieses Programm zu fördern, haben sie auch versucht, jeden zu zensieren, der grundsätzlich dagegen argumentiert (…) Sie drängten uns superhart, Dinge zu löschen, die wirklich wahr waren“.
Maulkorb für Wissenschaftler während der Corona-Zwangsmaßnahmen
Angela Merkel glänzte nicht in der Auswahl ihrer Experten. Anstatt sich breitgefächerten Rat einzuholen, wie es eine ernste Lage erfordert, ließ sie nur wenige zu Wort kommen. Jan Fleischhauer spricht von „Selbstradikalisierung“:
„Auch Angela Merkel scheint sich in der Krise zu radikalisieren. Statt möglichst viele Stimmen zu hören, engt die Kanzlerin den Kreis der Berater ein.“
Die Liste der Experten, die Angela Merkel gelten ließ, glänzte weder durch eine große Zahl noch durch ein breites Spektrum noch durch eine besonders hochkarätige, geschweige denn unabhängige Auswahl. Die Gruppe, auf die Merkel sich stützte, um eine ganzes Land lahmzulegen, umfasste ganze sechs Namen.
Der Veterinärmediziner Lothar Wieler als Präsident einer Forschungseinrichtung der deutschen Bundesregierung (RKI) steht auf der Liste, ebenso wie eine Physikerin oder der omnipräsente Christian Drosten, über den eine kritische Analyse zeigt, dass er „mit fast allen seinen Einschätzungen und Prognosen falsch“ lag. Dass diese Verengung auf 6 ausgewiesenen „Hofexperten“ nichts mehr mit Wissenschaftlichkeit zu tun hat, zeigt der Blick darauf, wer alles nicht auf der Liste steht und eigentlich angehört werden sollte. Namhafte Virologen, Epidemiologen, Ärzte weltweit, Zehntausende an der Zahl versuchten, Gehör zu finden, wurden aber systematisch ignoriert.
Angela Merkel und Christian Drosten flehten die Nation geradezu an, auf „die“ Wissenschaft zu hören. Wissenschaftler mit anderer Meinung wurden damit pauschal als Berufsstümper oder Scharlatane abgetan. Die vielen renommierten Experten, die sich alternativ und differenziert zu Wort meldeten, wurden ausgegrenzt und unterdrückt. Die dünne Faktenlage, auf die sich Angela Merkel berief, ein 7 Seiten „starkes“ Papier, bezeichnete Jörg Phil Friedrich als „Leopoldina-Desaster“. Joachim Guilliard stellt die These auf, dass die einzige offiziell zugelassene Expertenmeinung ein eigens für die Regierungsagenda zusammengezimmertes Dokument war. Offensichtlich sollte das Papier nicht mit wissenschaftlicher Expertise überzeugen, sondern mit der langen Liste führender Personen des Wissenschaftsbetriebs beeindrucken, die als „Mitwirkende“ aufgeführt sind. Sie nimmt immerhin zwei der sieben Seiten ein.
Der Verdacht liegt nahe, dass die Stellungnahme als Rückendeckung für eine von der Regierung längst geplante Verschärfung der Restriktionen verfasst wurde ‒ und das in großer Eile. Normalerweise würde es Wochen, wenn nicht Monate dauern, bis sich eine so große Zahl von Wissenschaftlern verschiedener Fachgebiete auf gemeinsame Positionen einigen könnte und das Ergebnis würde deutlich mehr Seiten füllen.
In der kleinen Zusammenstellung „Corona20 – Merkel: Es sei nicht an der Zeit „Entwarnung zu geben – das sagt uns auch kein Virologe“ wird nur eine kleine Auswahl an hochkarätigen Experten genannt, die Angela Merkel nicht gehört hat oder nicht hören wollte. Man kann nur schlussfolgern, dass „die“ Wissenschaft der Regierung als Vehikel diente, die Repressalien gegenüber dem Volk und die Einschränkung der Grundrechte zu rechtfertigen. Peter F. Mayer kritisiert diese Politik mit scharfen Worten:
„Da kann man eigentlich nur mehr fassungslos sein. So wird Politik gegen die Menschen gemacht und die „Modellierer“ sind dazu da diese zu begründen. Der deutsche „Expertenrat“ macht sich ja ohnehin nicht mehr die Mühe noch den Anschein von Wissenschaftlichkeit zu erwecken. Wir werden immer tiefer in eine unverhohlene Diktatur hineingezogen.“
Man sollte meinen, aus den Fehleinschätzungen und fatalen Folgen der Handvoll gepushter Meinungswächter würde die Welt lernen, doch im Gegenteil. Bei Vorbereitungsgesprächen für die nächsten Pandemie steht der in der Fachwelt stark kritisierte Christian Drosten wieder an prominenter Stelle,
„ein Mann, der fast immer zur Stelle war, wenn im 21. Jahrhundert eine Pandemie aus der Taufe gehoben wurde, und dessen Warnungen – manchmal bis aufs Komma gleichlautend – sich zuverlässig als falsch erwiesen, der einen PCR-Test für ein „neuartiges“ Coronavirus quasi in der Tasche hatte, bevor überhaupt irgendjemand wissen konnte, dass es sich um ein Coronavirus handelte, der auf fast schon unheimliche Weise plappernde Ratlosigkeit in mediale Expertise verwandelte.“
„Meine Pandemie mit Prof. Drosten: Vom Tod der Aufklärung unter Laborbedingungen“ / amazon
Beim World Health Summit entlarvten Karl Lauterbach und Christian Drosten, dass es in der Rückschau nicht darum ging, was man besser machen könnte, ob man wie im besonnenen Schweden Millionen von Kindern und alte Menschen würdevoller behandeln sollte, wie die hohen Suizidraten vermieden werden könnten oder ob generell die Corona-Gentherapie („Impfung“) nicht vielleicht doch schlimmer war als die Krankheit selbst: Der Anstieg der Gesamtmortalität wird laut analysierter Zahlen um 14,3 %, bei Moderna sogar um mindestens 20 % erhöht. Das sind Themen, um die seriöse Wissenschaftler sind kümmern. Den Protagonisten Drosten und Lauterbach geht es aber alleine darum, Experten, die nicht ihrer Meinung sind, daran zu hindern, sich zu äußern, sie bei der nächsten Pandemie komplett und von Beginn an zu unterdrücken.
„Wir müssen die wissenschaftlichen Institutionen auffordern, eine Selektion unter Wissenschaftlern vorzunehmen, die wirklich Experten sind.“
Damit spricht sich Drosten dagegen aus, die Öffentlichkeit objektiv zu informieren, und fordert eine gelenkte, regierungstreue Information der Bürger. Der Weg raus aus einer Demokratie ist damit geebnet. Demokratie gibt dem Bürger das Recht auf umfassende und selbst bewertete Information. Wenn diese Kontrolle durch neutrale Wissenschaft nicht mehr gegeben ist, wird der Boden für Machtmissbrauch und Korruption bereitet. Was unterscheidet dann die westliche regierungstreue Presse noch von Chinas Staatspresse, der „Zentralen Abteilung für Propaganda“, die im Laufe des 20. Jahrhundert zu einem umfassendes Instrument der Zensur verfeinert wurde. Schon Nietzsche erkannte:
„man verbot bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit“
Einen großen Schritt in Richtung orwellscher Verhältnisse, dem letzten vor der Zwangsdigitalisierung der Bürger, planen CDU und SPD gerade, indem sie jede berechtigte Kritik an den Regierenden kategorisch aus-MERZ-en und als „Lügen“ und „Desinformation“ unter Strafe stellen wollen. (LINK Hm) (5) Und dabei wollen sie sich als Richter über wahr und unwahr aufschwingen. Die Kritik in der Fachwelt fällt entsprechend heftig aus. Haintz.media berichtete umfassend.
In einer orwellschen Welt wird die Freiheit durch Unterdrückung ersetzt und die Wahrheit monopolisiert. Eine „Gedankenpolizei“ und das „Wahrheitsministerium“ bewahren die einzig zulässige Meinung. Überwachung und Zensur sind so weit fortgeschritten, dass die Menschen Freiheit nicht einmal mehr denken können. Ein Mittel, um diesen Zustand herbeizuführen, besteht darin, die Menschen in wirtschaftliche und soziale Notlagen zu bringen. Dadurch sind sie mit grundlegenden Problemen beschäftigt und nehmen die Auslöschung ihrer Autonomie sowie jegliche Kontrollmaßnahmen hin. Die Fesseln, die zunächst nur Bindfäden sind und dann immer stärker werden, können sie nicht mehr wegdenken. In diesem Kontext wären der Abbau des Sozialsystems in Deutschland und sein wirtschaftlicher Niedergang nicht der allgemeinen Lage geschuldet, sondern ein günstiges Mittel zum Zweck, die Elite vom kontrollierten Stimmvolk zu trennen.
Existenzielle Not bricht Freiheitswillen / KI-generiert
Technologie als Gehilfe der Zensur
Durch den digitalen Fortschritt sind heute bessere Möglichkeiten denn je gegeben, orwellsche Verhältnisse wahr werden zu lassen. Durch allumfassende Überwachung, Angst und Propaganda, existenzbedrohende Konsequenzen beim Äußern von Kritik sind schier unbegrenzte Möglichkeiten der Unterdrückung geschaffen. Yuval Noah Harari, rechte Hand des WEF-Gründers Klaus Schwab und bekennender Transhumanist, feiert diese Möglichkeiten, von denen frühere Diktatoren nur träumen konnten, mit denen man die Masse der Menschen, die „nutzlosen Menschen (useless people)“, die „im Grunde genommen bedeutungslos und wertlos sind (basically meaningless, worthless)“ kontrollieren kann:
„Covid ist von entscheidender Bedeutung, weil es die Menschen davon überzeugt, die totale biometrische Überwachung zu akzeptieren und zu legitimieren. (…) Das ist die Art von Macht, die Stalin nicht hatte (…) Aber in zehn Jahren könnten die künftigen Stalins des 21. Jahrhunderts die Köpfe, die Gehirne der gesamten Bevölkerung rund um die Uhr überwachen. (…) Man braucht keine Menschen, die analysieren, man hat nur eine Menge Sensoren und eine KI, die die Analyse vornimmt, und das war´s. Man hat das schlimmste totalitäre Regime in der Geschichte und Covid ist wichtig, weil Covid einige dieser entscheidenden Schritte legitimiert, sogar in demokratischen Ländern.“ Yuval Noah Harari
Harari schwärmend hier in drohender und herablassender Weise davon, die Elite müsse die Leute „under their skin“ überwachen. Diktatoren können künftig nicht nur sehen, ob die Untertanen brav klatschen, sondern auch überwachen, was sie denken und fühlen, ob sie ängstlich oder kritisch auf das Gehörte reagieren („they could be watching the minds, the brains of all the population all the time“). Das wäre dann die Umsetzung der Gedankenpolizei von „1984“.
Die Presse in der Krisenzeit: willfähriges Propagandaorgan
Die Medien sollten sich immer an ihrem Auftrag messen lassen, mittels neutraler Berichterstattung die Regierung zu kontrollieren und Missstände aufzudecken.
„Vierte Gewalt oder vierte Macht wird als Ausdruck für die Massenmedien wie Presse und Rundfunk verwendet. Die ,Vierte Gewalt´ stellt in einem System der Gewaltenteilung eine vierte, virtuelle Säule dar, die ohne gesetzlich verankerte Gewalt mittels wahrhaftiger Berichterstattung und Vermittlung der öffentlichen Meinung eine Kontrollfunktion über die drei Staatsgewalten Legislative, Exekutive und Judikative ausüben soll, um Machtmissbrauch zu verhindern.“
Diesem Auftrag wird die gebührenfinanzierte Presse lange nicht mehr gerecht. Statt neutraler, kritischer Berichterstattung führt eine Art „Hofberichterstattung“ dazu, dass die Öffentlichkeit nicht mehr objektiv informiert, sondern gezielt manipuliert und gelenkt wird, mit gravierenden Folgen für die Gesellschaft und die Demokratie. Systemjournalisten, die sich mehr durch Duckmäusertum und Selbstzensur als durch Rückgrat und neutrale Berichterstattung profilieren, verlieren reihenweise das Vertrauen der Bürger. Diese wenden sich freien und unabhängigen Medien zu, die kein ideologisches Sprachrohr sein wollen und ihnen zutrauen, sich selbst eine Meinung zu bilden.
Entwicklung Richtung China?
Was gerade in den westlichen Demokratien an Kontrolle und Zensur angedacht und zum Teil schon umgesetzt wird – Stichwort „Fake News“, „Desinformation“ und „Lügen“ (Haintz.media berichtete) –, scheint bedenklich Richtung chinesischer Verhältnisse abzudriften, wo sich die Presse nicht nur als Staatsorgan begreift, sondern auch unabhängige Medien und Journalisten verboten und verfolgt werden oder schlimmer. Solche Entwicklungen schwäche die Demokratie insgesamt und führen zu einer „Zensurokratie“ einer Herrschaftsform, die durch Kontrolle der Information und Unterdrückung freier Meinungsäußerung gekennzeichnet ist.
Wissenschaft vs. Propaganda
Wenn staatliche Stellen in die Forschung eingreifen, werden Ergebnisse gelenkt und dienen nicht mehr dem Interesse des Allgemeinwohls. Das kann durch finanzielle Verflechtungen passieren oder durch staatliche Vorgaben. Nur, wenn Wissenschaftler ohne Angst vor Einschränkungen und Zensur arbeiten können, leben wir in einer freien Gesellschaft. Die unabhängige Forschung schützt die Bürger, da sie den Zugang zu breitgefächerter Information offenhält und als Korrektiv funktioniert, wenn Regierungen versuchen, durch Zensur die Freiheiten der Bürger zu beschneiden. Ob man es mit Wissenschaft oder mit Propaganda zu tun hat, prüft man durch die Leitlinie:
If you can question it, it is science. If you can´t question it, it is propaganda.
Wenn man es hinterfragen darf, ist es Wissenschaft. Wenn man es nicht hinterfragen darf, ist es Propaganda.
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