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ARD-Sommerinterview: Alice Weidel
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Screenshot / Sommerinterview / ARD Mediathek

Weidel im ARD-Sommerinterview von linken Störern attackiert

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Statt fairer Fragen und Debatte dominierte Lärmterror: Mit staatlicher Duldung inszenierten linke Aktivisten eine mediale Sabotageaktion gegen die AfD-Chefin, unterstützt durch eine ARD, die sich vom journalistischen Auftrag verabschiedet hat.
Zusammengefasst

Der Sonntagnachmittag in Berlins Regierungsviertel enthüllte eine neue Eskalationsstufe linker Aktivitäten: Während AfD-Co-Vorsitzende Alice Weidel im ARD-Sommerinterview ihre Positionen darlegen wollte, versuchten Demonstranten des Zentrums für Politische Schönheit (ZPS) mit ohrenbetäubendem Lärm das Gespräch zu torpedieren. Ein ehemaliger Gefangenentransporter, umfunktioniert zu einem mobilen Lautsprecherarsenal und getauft auf den Namen „Adenauer SRP+“, fuhr vor und überflutete die Terrasse des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses mit Chorgesängen, darunter „Scheiß-AfD“-Textinhalte.

»ARD-Sommerinterview: Alice Weidel / ARD Mediathek«

Diese nicht angemeldete Versammlung von etwa 25 Personen, finanziert durch ein Crowdfunding mit über 225.000 Euro, zielte explizit darauf ab, den AfD-Wahlkampf zu zerstören und die Partei vor das Bundesverfassungsgericht zu zerren. Der Name des Busses sollte an das Verbot der rechtsextremen SRP in den 1950er Jahren erinnern, ein zynischer Verweis, der die linke Selbstgerechtigkeit unterstrich. Obwohl ein Polizeibus nur hundert Meter entfernt stand, blieb ein Eingriff während der Live-Übertragung aus. Erst nach Ende des Interviews stellten die Beamten ohne Festnahmen den Krach ab. Die Aktion, die im Vorfeld von (ZPS) auf 𝕏 als „TV-Tipp“ angekündigt wurde, unterstreicht eine kalkulierte Strategie, die politische Debatten nicht bereichern, sondern ersticken will.

»Zentrum für Politische Schönheit / 𝕏«

ARD-Technik im Dienste der Unterdrückung

Die öffentlich-rechtliche Anstalt, jährlich mit »8,74 Milliarden Euro aus Gebühren« gepampert, offenbarte eklatante Versäumnisse bei der Sicherstellung eines fairen Interviews. Moderator Markus Preiß, Leiter des ARD-Hauptstadtstudios, führte das Gespräch unter den erschwerten Bedingungen fort, entschuldigte sich zwar mehrmals für die Lautstärke, aber grinste dabei unverhohlen.

»Dr. David Lütke / 𝕏«

Weidel hingegen wies frühzeitig hin:

„Es ist extrem laut im Hintergrund, und ich kann Ihre Fragen kaum verstehen“

»Alice Weidel / ARD Sommerinterview / Berliner Zeitung«

Später verschärfte sich das Chaos durch technische Pannen. Ein Echo im Ohrknopf, das sie doppelt hören ließ, zwang sie, das Gerät herauszunehmen. Selbst einfache Anpassungen wie das Herunterregeln von Umgebungsgeräuschen oder das Verstärken der Mikrofone, machbar für jeden Amateur mit einer Gratis-App, blieben aus. In sozialen Medien wurde rasch aufgedeckt, dass offenbar Richtmikrofone verwendet wurden, die jedoch gezielt auf den lautstarken Protest einer steuerfinanzierten Antifa-Gruppe und nicht auf die Interviewpartnerin gerichtet waren. Die Störkulisse überlagerte weite Teile des Gesprächs und erschwerte die Verständlichkeit erheblich. Während öffentlich-rechtliche Redakteure den Lärm nicht nur hinnahmen, sondern die verzerrte Fassung in die Mediathek stellten, veröffentliche Stefan Homburg auf 𝕏 einen Link zu einer bereinigten Version des Interviews ohne Störgeräusche.

»Stefan Homburg / 𝕏«

Die mediale Inszenierung fand in einem politischen Kontext statt, der von Demonstranten im Umfeld sowie propagandistischen ARD-Fragen begleitet wurde. Auch Alice Weidel selbst machte die Umstände öffentlich und verwies auf die Realität eines Interviews im CDU-regierten Berlin, bei dem der NGO-Protest nicht nur sichtbar war, sondern durch die Technik der ARD zudem akustisch hervorgehoben wurde.

»Alice Weidel / 𝕏«

Sie spekulierte, ob Steuergelder über NGOs involviert seien, was Preiß abtat. Solche Aktionen, die ein Mundtot-Machen priorisieren, pervertieren das Recht auf Protest.

Die Bildregie zog alle Register: Teleobjektive rückten die kleine, versprengte Demonstrantengruppe optisch näher an Weidel heran, vergrößerten Teilgruppen und zeigten Kameramänner vor Ort, die möglicherweise den Ton gezielt verstärkten. Majestätisch hallende Chöre überlagerten das Gespräch so eindringlich, dass Teile unverständlich wurden. Nach Einspielern kehrten die Störungen sogar verstärkt zurück, und zwar mit zusätzlichem Hall und Tremolo. Die ARD kündigte Konsequenzen an, bedauerte die akustische Beeinträchtigung und versprach interne Auswertungen sowie zukünftige Vorkehrungen, ohne Details zu nennen. Bis zum Start war die Protestaktion angeblich unbekannt, doch Vorbereitungen auf Twitch zeigten Mitarbeiter, die sich mehr um Sonnensegel sorgten als um potenzielle Sabotage – ein klares Indiz für mangelnde Professionalität.

Manipulative Moderation und verkürzte Inhalte

Preiß‘ Herangehensweise offenbarte eine Agenda, die über bloße Befragung hinausging: Innerhalb von 40 Sekunden fielen Etiketten wie „Gefahr für unsere Demokratie“ und „gesichert rechtsextremistisch“, um die größte Oppositionspartei zu diskreditieren. Er formulierte Fragen langatmig, unterbrach Weidel ständig, stellte Aussagen infrage und erlaubte nur knappe Antworten. Inhaltlich landete Weidel Treffer, die der Moderator ignorierte. Beispielsweise kritisierte sie den explodierten Etat für Arbeit und Soziales auf 190 Milliarden Euro, davon 45 Milliarden für Bürgergeld, von dem die Hälfte an Nicht-Deutsche gehe, die nie eingezahlt hätten. Kürzungen bei Entwicklungshilfe und Ukraine-Waffenlieferungen würden Ausgaben senken, doch Preiß akzeptierte das nicht. Weidel hielt an Remigration fest – der Einhaltung von Recht und Gesetz, Abschiebung ausreisepflichtiger Personen, darunter 215.000 Syrer, und Ablehnung von Zuzug aus sicheren Drittstaaten. Sie warf dem Bundesamt für Verfassungsschutz vor, politisch gesteuert zu sein. Die Einstufung als rechtsextremistisch erfolgte kurz vor dem Regierungswechsel und wurde nach AfD-Klage ausgesetzt. Während Einspieler Kritik vom Krankenkassenverband, Gerichtsbeschlüsse zu verfassungsfeindlichen Bestrebungen und düstere Wolken über dem Reichstag einblendeten, sah sie keine Veranlassung zur Mäßigung. Zitate wie „Die Partei weiß selbst: Die Menschen haben Angst“ oder ein internes Strategiepapier, das Weidels Kanzlerambitionen enthüllte, dominierten. Das Interview dauerte effektiv kaum 28 Minuten, mit über sechs Minuten Einspielern. Am Ende fragte Preiß nach drei positiven Dingen im Land, worauf Weidel passen musste. Im Kontrast: Eine ehrliche Bilanz des Kanzlers über Missstände könnte endlos werden.

Linksextreme und ihre destruktiven Methoden

Die Störaktion war laut öffentlich-rechtlichen Angaben nicht angemeldet – dennoch unterstützte die Berliner Polizei das Geschehen organisatorisch, indem sie dem Bus der Aktivisten sogar beim Einparken behilflich war. Anstatt eine rechtswidrige Versammlung zu unterbinden, begleitete sie das Spektakel faktisch wie einen Kooperationspartner.

»Stefan Homburg / 𝕏«

Dieses selektive Verständnis von Rechtsstaatlichkeit ist seit den Corona-Jahren bekannt und wirkt inzwischen systemisch. Das ZPS, ein linksextremes Kollektiv unter Leitung von Philipp Ruch, reklamierte die Aktion offen für sich und feierte sie auf BlueSky als „bestes Sommerinterview mit Faschisten“. Bekannt für diffamierende Kampagnen – etwa ein manipuliertes Bild von Friedrich Merz und Alice Weidel als „Team Hitler“ oder die Darstellung von AfD-Abgeordneten als Schwerverbrecher auf einer Fake-Fahndungsseite – betreibt das Zentrum seit Jahren eine agitatorische Kampagne für ein Verbot der AfD.

Der gezielt gegen AfD-Veranstaltungen eingesetzte Bus steht exemplarisch für eine politische Haltung, die oppositionellen Dialog nicht aushält und offene Debatte durch Störung ersetzt. Der Kontrast fällt auf: Würden rechte Gruppen SPD-Politiker wie Lars Klingbeil oder Grünen-Politiker wie Felix Banaszak bei einem Interview niederbrüllen, wäre der mediale Aufschrei vorprogrammiert.

»Dr. David Lütke / 𝕏«

Im Fall Weidel blieb ARD-Mann Markus Preiß auffallend passiv. Aus Angst vor innerredaktionellen Konsequenzen oder politischer Ächtung ließ er die Inszenierung geschehen und erklärte hinterher, man habe innerhalb der Redaktion lange überlegt, ob ein Gespräch mit der AfD überhaupt noch zulässig sei.

Brancheninterne Abrechnung und gesellschaftliche Echos

Es hagelte Kritik von Kollegen: Focus-Chefautor Thomas Tuma nannte es auf LinkedIn einen „Tiefstpunkt öffentlich-rechtlichen Informationsmanagements“ und verglich das Interview mit einer Kirmes, bei der der Gast zum Prügelobjekt wird.

Screenshot

Tuma monierte zudem in einem »FOCUS-Artikel« die Sabotage durch NGO-Gruppen, das Verhalten von Preiß und die Einspieler, die AfD-Kritik hämmerten.

In der Tagesschau verschob Preiß den Fokus auf die akustische Umgebung anstatt auf Inhalte, wich Fragen zu bemerkenswerten Punkten aus und bedauerte unbeantwortete Themen wie Sozialreformen.

»tagesthemen 23:15 Uhr, 20.07.2025 / ARD Mediathek«

Spiegel-Chefredakteur Dirk Kurbjuweit reflektierte kürzlich die »Dilemmata im Umgang mit Extremen«, blieb dabei nur auf rechts fokussiert und ignorierte linke Bedrohungen.

„Eine ähnliche Diskussion führen wir auch in der Redaktion. Worüber sollen wir berichten, worüber nicht? Wir reden viel über den angemessenen Umgang mit der AfD.“

»Dirk Kurbjuweit / SPIEGEL«

Die »ARD kommentierte anschließend noch« bei tagesschau24: Weidel böse, Preiß hervorragend; Faktenchecker würden ihre Sätze sezieren, bis Lügenvorwürfe übrig blieben. Eine Allensbach-Umfrage unterstreicht den Kontrast, denn »52 Prozent der Bürger lehnen ein AfD-Verbot ab« und plädieren für inhaltliche Auseinandersetzung – eine verrückte Idee in Zeiten, in denen ARD und Linke stattdessen Lärm bevorzugen.

ARD im Dienst der Sabotage

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat mit der Inszenierung des ARD-Sommerinterviews gegen elementare Grundsätze seines Auftrags verstoßen. Statt politische Neutralität und faire Informationsvermittlung sicherzustellen, unterstützte er faktisch eine gezielte Sabotageaktion gegen die größte Oppositionspartei, und zwar technisch, redaktionell sowie durch passives Verhalten. Die ARD stellte nicht nur tendenziöse Inhalte bereit, sondern überließ die Bühne linksextremen Akteuren, ohne einzugreifen. Wer sich als Wächter der Demokratie versteht, darf nicht zum Instrument ihrer Verzerrung werden.

Der ÖRR hat sich in diesem Fall selbst enttarnt – als Akteur mit doppelten Standards und politischer Schlagseite. Eine tiefgreifende Reform ist überfällig.

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Janine Beicht

Janine Beicht ist gelernte Kommunikationsdesignerin, arbeitet aber seit 2020 im Gesundheits- und Sozialwesen. Als Aktivistin engagiert sie sich besonders auf dem Gebiet der Psychologie unter dem Aspekt der jeweiligen politischen Machtinteressen.

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