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Rekordbeitragserhöhungen: Die Bürger zahlen für das politische Versagen

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Der Anstieg der Krankenkassenbeiträge offenbart das Versagen der Regierung, die die arbeitende Bevölkerung in Zeiten von Geldmangel zur Finanzierung ihres Missmanagements zwingt.
Zusammengefasst

Die Nachricht über den bevorstehenden Anstieg der Krankenkassenbeiträge im Jahr 2025 hat viele Menschen verärgert und verunsichert. Die BILD spricht von einem „Beitrags-Hammer“ und das zu Recht, denn der Staat zwingt die Bürger nun dazu, für die Fehler in der Migrations-, Sozial- und Haushaltspolitik aufzukommen. Mit einem weiteren Griff in die Taschen des arbeitenden Volkes wird verdeckt, dass die Regierung sich ein katastrophales Versagen auf die Fahne schreiben muss. Dabei wird stets betont, der Staat habe „kein Geld mehr“. Doch wo bleibt der Widerspruch bei einer Regierung, die immer neue Rekordsteuereinnahmen verzeichnet und trotzdem weiterhin die finanzielle Last auf die Bevölkerung abwälzt?

Zusatzbeitrag steigt auf Rekordhöhe

Der Zusatzbeitrag wird laut der Neuen Zürcher Zeitung für 73 Millionen gesetzlich versicherte Deutsche um satte 0,8 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent steigen, wie der sogenannte Schätzerkreis, bestehend aus Vertretern des Gesundheitsministeriums und der Krankenkassen, nüchtern analysiert hat. Dieser historische Anstieg des Zusatzbeitrags katapultiert den gesamten Beitragssatz auf stolze 17,1 Prozent des Bruttolohns – eine Dimension, die sicher nicht nur bei den ohnehin schon strapazierten Beitragszahlern die Augenbrauen in die Höhe schnellen lässt. Und die Erklärungen für diese beispiellose Erhöhung sind, wie zu erwarten, komplex und wenig befriedigend. Ein enormes Defizit von bis zu 4,5 Milliarden Euro allein in diesem Jahr lastet auf den Krankenkassen, das sich unter anderem durch die chronische Unterfinanzierung der staatlichen Zuschüsse für Sozialleistungsempfänger erklärt. Der Staat übernimmt dabei großzügig nur ein Drittel der tatsächlichen Kosten. Der Rest, und das ist der eigentliche Kunstgriff, wird einfach den Versicherten aufgeladen. Eine Rechnung, die die Differenz von über 9 Milliarden Euro ausgleichen soll.

Einwanderung in die Sozialsysteme – Der Elefant im Raum

Verschwiegen wird gerne ein weiteres zentrales Problem: Die Finanzierung der Masseneinwanderung. Viele der Bürgergeld-Empfänger, die das Sozialsystem belasten, sind Zuwanderer. Dies als „Vereinfachung“ oder gar „Hetze“ abzustempeln, ignoriert die Realität. Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Von den rund 5,5 Millionen Bürgergeld-Empfängern in Deutschland ist die Mehrheit ausländischer Herkunft. Dies bedeutet, dass der deutsche Beitragszahler nicht nur für inländische soziale Missstände aufkommen muss, sondern auch für die Tür-auf-Politik der vergangenen Jahrzehnte.

Nach Informationen von APOLLO liegt in diesem Kontext der Hauptgrund für die Beitragserhöhung in einem Defizit zwischen den tatsächlich entstehenden Kosten für Bürgergeld-Empfänger und den Einzahlungen, die für sie in die gesetzlichen Krankenkassen fließen. Während für einen Mindestlohnarbeiter monatlich 350 Euro in die Krankenkassen eingezahlt werden, leistet der Staat für Bürgergeld-Empfänger lediglich eine Pauschale von 120 Euro pro Monat. Dabei entstehen den Krankenkassen pro Empfänger jährlich Kosten von rund 2735 Euro. Diese Lücke darf nun der arbeitende Bürger schließen. Dass sich die Regierung aus ihrer Verantwortung stiehlt, indem sie die Kosten auf die Beitragszahler abwälzt, anstatt eine solide Migrations- und Integrationspolitik zu betreiben, ist eine weitere Facette dieses Desasters.

Die Maskerade der Reformen

Das Problem ist jedoch nicht nur auf die demografische Entwicklung zurückzuführen. Der amtierende Gesundheitsminister Karl Lauterbach führt die Kostensteigerungen auf Inflation, höhere Löhne und vor allem auf die Ineffizienz des Gesundheitssystems zurück, wobei er geschickt von den eigentlichen Ursachen ablenkt: Es sind ebenso die immer wiederkehrenden Pflegereformen, die den Ausgabenstrom befeuern. Besonders kurios wird es, wenn man einen Blick auf die jüngsten Entscheidungen der Politik wirft: Kurz vor der Bundestagswahl beschloss die damalige große Koalition, dass sich die Sozialversicherung anteilig an den ständig steigenden Eigenanteilen der Heimbewohner beteiligt – ein Geschenk, das die Ampel-Regierung nur allzu gerne weiter ausweitete. Natürlich ohne dabei ernsthaft über eine nachhaltige Finanzierung nachzudenken.

Schuldenbremse als weiterer Vorwand?

Laut offiziellen Angaben des Bundesgesundheitsministeriums können die Mehrkosten im Sozialbereich aufgrund der angespannten Haushaltslage und der gesetzlichen Schuldenbremse nicht über den Bundeshaushalt getragen werden. Hier beginnt der Hohn: Ohne die Schuldenbremse würde die Staatsverschuldung wohl noch weiter außer Kontrolle geraten, als sie es ohnehin schon ist. Stattdessen wird nun den Beitragszahlern die Rechnung präsentiert. Ein Verspottung für jeden, der sowieso bereits von der enormen Steuerlast und viel zu hohen Sozialabgaben erdrückt wird. Doch das wahre Problem liegt eigentlich noch viel tiefer. Was als „angespannte Haushaltslage“ verkauft wird, ist nichts anderes als die Folge einer jahrzehntelangen Misswirtschaft und fehlgeleiteten Politik, die nicht etwa von einer leeren Staatskasse, sondern von einer ineffizienten Verwendung der vorhandenen Gelder geprägt ist.

Mehr Geld im System – Weniger Effizienz

Der Anstieg der Krankenkassenbeiträge ist besonders schockierend angesichts der Rekordsteuereinnahmen. Im Jahr 2023 beliefen sich die Gesamteinnahmen des deutschen Staates auf unglaubliche 915,8 Milliarden Euro – eine Summe, die zeigt, dass der Staat keineswegs unterfinanziert ist. Die Einnahmen fließen, doch sie werden offenbar in ineffiziente und überbordende Projekte gepumpt, während die Grundversorgung der Bürger hinten ansteht. Die übermäßige Bürokratie, die undurchdachten Sozialleistungen und das unkontrollierte Wachstum des Sozialstaats verschlingen die Gelder, ohne dass der arbeitende Bürger davon irgendeinen Nutzen sieht.

Der Staat kann nicht mit dem Geld umgehen, das ihm zur Verfügung steht. Die Menschen zahlen immer höhere Steuern und Abgaben, während sie gleichzeitig die Konsequenzen einer dysfunktionalen Sozial- und Migrationspolitik tragen müssen. Wie lange noch werden die fleißigen Menschen diese Last schultern können, bevor das System endgültig kollabiert?

Fazit: Politisches Versagen – Ein Normalzustand

Die Erhöhung der Krankenkassenbeiträge ist tatsächlich das Ergebnis eines umfassenden politischen Versagens, das nicht nur die Politik der Ampel-Koalition, sondern die der deutschen Politik der letzten Jahrzehnte unter der CDU widerspiegelt. Ein überbordender Sozialstaat, eine unkontrollierte Einwanderungspolitik und eine völlig aus dem Ruder gelaufene Haushaltspolitik haben dazu geführt, dass die Kosten der Misswirtschaft nun einmal mehr dem Bürger auferlegt werden. Es bleibt fraglich, wie lange sich die arbeitende Bevölkerung noch in dieses marode System einspannen lässt, bevor der Unmut auf der Straße laut wird.

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Janine Beicht

Janine Beicht ist gelernte Kommunikationsdesignerin, arbeitet aber seit 2020 im Gesundheits- und Sozialwesen. Als Aktivistin engagiert sie sich besonders auf dem Gebiet der Psychologie unter dem Aspekt der jeweiligen politischen Machtinteressen.

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