Das Opfer trägt lebenslange Spuren, der Verdächtige spaziert unbehelligt nach Hause. Dieser Fall steht erneut für ein System, das die Falschen schützt.
Zusammengefasst
Der 21-jähriger US-Amerikaner John Rudat wollte in einer Dresdner Straßenbahn Frauen vor Belästigung schützen. Seine „Belohnung“: Tiefe Messerschnitte im Gesicht. Wie »BILD« zuerst berichtete, ereignete sich der Vorfall in der Nacht zum Sonntag gegen 0:25 Uhr in der Linie 7. Diese erneute Messergewalt zeigt nicht nur die Brutalität der Tat, sondern auch die Ohnmacht eines Systems, das Helden bestraft und Täter schont. Dieser Fall ist kein Einzelfall, sondern ein Symptom für eine Gesellschaft, die Zivilcourage und Vielfalt predigt, aber ihre Bürger im Stich lässt.
Ein mutiger Eingriff mit blutigen Folgen
In der Inneren Neustadt, nahe der »Haltestelle „Goldener Reiter“«, belästigten zwei Männer aus einer Gruppe heraus weibliche Fahrgäste. Rudat, der »laut einem WeLT-Artikel,« seit seinem 17. Lebensjahr teilweise in Deutschland lebt und sogar bei der Dresdner Feuerwehr gearbeitet hat, griff ein. Was folgte, war ein Albtraum: Einer der Täter schlug ihn zunächst mit Fäusten, der andere kehrte kurz darauf mit einem Messer zurück und fügte ihm mehrere tiefe Schnittwunden im Gesicht zu. Blutspuren auf den Sitzen, zerknüllte Taschentücher am Boden zeugen von den verzweifelten Hilfeversuchen anderer Passagiere. Der Verletzte wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Die Polizei fasste einen der Verdächtigen, einen 21-jährigen syrischen Staatsbürger namens Majd A., 700 Meter vom Tatort entfernt. Er war, laut Angaben, auf einem E-Scooter geflüchtet. Der zweite Täter, mutmaßlich der Messerstecher, bleibt flüchtig. Die Tatwaffe ist verschwunden, die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, und die Polizei bittet dringend um Zeugenhinweise, insbesondere von Fahrgästen der Straßenbahn. Polizeisprecher Lukas Reumund äußerte gegenüber der BILD-Zeitung::
„Ein 21-jähriger US-Bürger ging dazwischen und wurde bei der anschließenden Auseinandersetzung durch einen der Täter mit einem Messer verletzt. Die zwei Täter flüchteten daraufhin vom Tatort. […] Wir ermitteln gegen ihn und den noch Unbekannten unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung.“ »Lukas Reumund / BILD«
Freilassung trotz Vorstrafen: Ein Schlag ins Gesicht der Opfer
Majd A., der Rudat mit Faustschlägen attackierte, ist kein unbeschriebenes Blatt. Laut Polizei ist er bekannt wegen gefährlicher Körperverletzung, räuberischen Diebstahls und unerlaubter Einreise. Doch trotz seiner Beteiligung an der Tat und seiner Flucht vom Ort des Geschehens wurde er noch am selben Tag freigelassen. Oberstaatsanwalt Jürgen Schmidt »erklärte gegenüber BILD«
„Nach Einschätzung des Bereitschafts-Staatsanwaltes gab es nicht ausreichend Haftgründe. Ihm kann der Messerangriff nicht zugerechnet werden.“
Weder Fluchtgefahr noch Verdunkelungs- oder Wiederholungsgefahr wurden angenommen, da der Mann einen festen Wohnsitz habe. Diese Entscheidung der Staatsanwaltschaft ist ein Hohn für das Opfer, das mit Narben im Gesicht und einem Trauma zurückbleibt.
Die Freilassung des Tatverdächtigen ist kein Einzelfall. In Deutschland werden Täter, selbst bei schweren Straftaten, oft mit milden Maßnahmen davongelassen. Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 verzeichnet rund 29.000 Messerangriffe, ein Anstieg um 10,8 Prozent bei gefährlicher Körperverletzung. Doch während die Zahlen steigen, bleibt die Konsequenz aus. Bewährungsstrafen, „Erziehungsmaßnahmen“ oder Freilassungen sind keine Seltenheit – ein Signal, das Täter ermutigt und Bürger entmutigt.
Anzahl der polizeilich erfassten Messerangriffe in Deutschland 2024
Der junge Amerikaner, ein Model aus New York, das laut eigener Aussage eine „Liebe für Deutschland“ entwickelt hat, ließ sich nicht mundtot machen. In einem viralen »Instagram-Video«, aufgenommen mit blutdurchtränkter Bandage im Krankenhaus, spricht er Klartext:
„Wenn ihr alle nicht denkt, dass Europa ein Problem mit der Migration hat, besonders Deutschland, lasst mich einige Informationen mit euch teilen.“
Er spricht davon, dass der freigelassene Täter ein illegaler Migrant, ein Drogendealer und polizeibekannt sei.
„Wo ist das Gesetz? Wo ist die Ordnung?“, fragt er und kritisiert ein System, das Deutsche an Regeln bindet, während andere scheinbar straffrei handeln können.
Seine Worte schlagen Wellen, nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA. »Die New York Post« titelte »laut TAG24 zunächst „Bloody hell“« und berichtet empört über die Tat. Inzwischen ist die Headline abgeändert worden. Sogar ein US-Diplomat, Richard Grenell, mischt sich ein und attackiert CDU-Chef Friedrich Merz auf 𝕏: „Die Leute haben die Schnauze voll von schwachen, woken Reaktionen.“
Er zeigt, wie Zivilcourage in Deutschland zur tödlichen Falle werden kann. Der Amerikaner tat, was Politik und Gesellschaft fordern: Nicht wegschauen, sondern eingreifen. Doch anstatt Unterstützung erfährt er Gewalt, und anstatt Gerechtigkeit sieht er, wie ein Täter frei herumläuft. Dieses Missverhältnis zerstört das Vertrauen in den Rechtsstaat. Wenn Helfer bluten und Täter grinsen, warum sollte jemand noch Mut zeigen?
Die Politik schweigt in solchen Fällen meist oder wiegelt ab. „Einzelfall“, „keine Panikmache“, „kulturelle Unterschiede“, solche Phrasen sind Standard, während die Realität in Straßenbahnen, Parks und Bahnhöfen eine andere ist. Niemand behauptet, dass jeder Migrant ein Täter ist. Doch die Häufung solcher Fälle, oft mit Tätern aus patriarchalischen Herkunftskulturen, ist unübersehbar. Wer das anspricht, wird diffamiert, statt Antworten zu bekommen. Die Eliten in ihren abgeschotteten Vierteln, mit Fahrbereitschaft oder Taxi-Geldern, bekommen diese Realität nicht mit. Doch die Bürger, die nachts in Straßenbahnen sitzen, schon.
Ein Spiegel der deutschen Zustände
Die Konsequenzen sind verheerend. Angst wird zur Norm – Angst, abends auszugehen, Kinder loszuschicken oder einzugreifen, wenn Unrecht geschieht. Wenn Mut bestraft wird, stirbt nicht nur die Zivilcourage, sondern die Freiheit selbst. Täter wissen, dass ihnen oft kaum etwas droht. Ein Freibrief für Gewalt, während Opfer mit physischen und psychischen Narben zurückbleiben.
Dieser Messerangriff ist ein Brennglas für den Zustand Deutschlands. Eine Justiz, die Täter schont, eine Politik, die Gefahren ignoriert, und eine Gesellschaft, die zwischen Angst und Ohnmacht schwankt. Rudat fragt: „Was sollen wir tun?“ Eine Frage, die sich eigentlich jeder Bürger stellen sollte. Denn wenn ein Staat seine Helden ins offene Messer laufen lässt, verspielt er seine Legitimation. Es ist Zeit, dass Deutschland aufwacht, bevor der nächste Mutige blutet.
Janine Beicht ist gelernte Kommunikationsdesignerin, arbeitet aber seit 2020 im Gesundheits- und Sozialwesen. Als Aktivistin engagiert sie sich besonders auf dem Gebiet der Psychologie unter dem Aspekt der jeweiligen politischen Machtinteressen.
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