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Grüne zwische Ideologie und Wirklichkeit
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ARD Mediathek/ Hart aber Fair / Göring-Eckhart; Hintergrund / Grok

Göring-Eckardt: „Migration hat mit dem Alltag der Menschen verdammt wenig zu tun.“ – Wirklich?

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Die Folgen der Migration und Zuwanderung werden verklärt, doch die wachsenden Probleme in Bildung, Kriminalität & Integration lassen sich nicht mehr ignorieren.
Zusammengefasst

Katrin Göring-Eckardt, Bundestagsvizepräsidentin der Grünen, schaffte es einmal wieder, mit einer einzigen Aussage den Puls der Nation in die Höhe zu treiben. „Migration hat mit dem Alltag der Menschen verdammt wenig zu tun“, verkündete sie in der ARD-Talkshow Hart aber Fair.

Gr@ntlɘr / @oida_grantler / 𝕏

Dieser Satz könnte direkt aus einem Paralleluniversum stammen, in dem überfüllte Schulen, explodierende Kriminalität und kulturelle Spannungen einfach nicht existieren. CDU-Politiker Jens Spahn konterte daraufhin, dass die Auswirkungen von Migration in Schulen, Kitas und Bahnhöfen allgegenwärtig seien – ein Gedanke, der anscheinend in Göring-Eckardts Weltbild keinen Platz hat.

„Anders als die der Deutschen“

Zu Beginn der Sendung stellte Moderator Louis Klamroth Frau Göring-Eckardt eine provokante Frage, die er auf eine Aussage von Jens Spahn stützte: Ob sie eine „Migrationsleugnerin“ sei. Ihre Antwort könnte treffender kaum den Finger auf die Schwäche einer allzu routinierten politischen Rhetorik legen:

„Natürlich gibt es Probleme mit Migrantinnen und Migranten, nicht genau so wie mit Deutschen, aber auch.“

Katrin Göring-Eckardt / Hart aber Fair

Was hier auf den ersten Blick wie ein differenziertes Eingeständnis klingen mag, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als erstaunlich unreflektierter Versuch, Probleme kleinzureden, abzuwägen und damit letztlich zu relativieren. Dabei wird in einem Nebensatz suggeriert, dass die „Probleme mit Deutschen“ offenbar von ganz anderer, womöglich größerer Bedeutung seien als jene, die „Migranten“ betreffen. Die Implikation ist deutlich: Probleme, die durch Migration oder Migranten entstehen, sollen im Lichte vermeintlich gravierenderer Probleme mit „den Deutschen“ verblassen.

Screenshot / Hart aber Fair

Aber wie sieht die Realität der Menschen im Land tatsächlich aus, wenn es um Migration geht? Ist diese Thematik wirklich so weit entfernt von ihrem täglichen Leben, wie Göring-Eckhart es gerne weismachen will? Oder betrifft sie die Bevölkerung hier und jetzt in einer Art und Weise, die man nicht länger ignorieren kann? Es ist an der Zeit, die verlogenen Narrative über „uns und sie“ hinter uns zu lassen und endlich zu fragen: Wer wird wirklich mit den Konsequenzen von Migration konfrontiert? Wer bekommt die Rechnungen präsentiert, während sich die Verantwortlichen hinter wohlklingenden Phrasen verstecken?

Eines ist sicher – der Alltag der Menschen im Land ist durch diese Thematik längst bestimmt, ob sie es wahrhaben wollen oder nicht.

Grüne Träumereien treffen auf kalte Realität

Die Grünen propagieren seit Jahren ein rosarotes Bild der Migration, wonach ausschließlich Zuwanderer die Busse zum Fahren bringen und das Rentensystem retten. Göring-Eckardts Behauptung, ohne syrische Migranten würden „viele Busse nicht mehr fahren“, ist ein Paradebeispiel für diese Märchenstunde. Faktencheck gefällig? Laut Verband Deutscher Verkehrsunternehmen stammen nur 2.000 von 157.000 Busfahrern aus Syrien. Diese Zahl macht deutlich: Das Narrativ der Grünen ist wie immer eine Mischung aus Wunschdenken und politischem Marketing.

Jens Spahn ging in der Sendung auf dieses offensichtliche Problem ein und erklärte, dass die Grünen in ihrer Haltung zur Migration schlichtweg die Augen verschließen. Seine Aussage, dass sie Migration leugnen, ist eine klare, unmissverständliche Anklage gegen die grünen Positionen. Inmitten ihrer hehren Rhetorik und scheinheiligen Idealvorstellungen ignorieren sie die realen, komplexen Herausforderungen, die Migration mit sich bringt. Spahns Kritik trifft genau ins Schwarze und entlarvt den naiven, unrealistischen Diskurs der Grünen als völlig unbegründet.

“Die Grünen sind Migrationsleugner in weiten Teilen, sie ignorieren die Probleme illegaler Migration. Es ist sehr schwierig, mit vielen Grünen über die Folgen zu sprechen, von Zuwanderung zu sprechen, vor allem von jungen Männern aus dem arabisch-muslimischen Kulturraum, vor allem was diese Prägung aus diesem Kulturraum dann auch bedeutet, welche Folgen und welche Probleme das mit sich bringt.“

Jens Spahn / Hart aber Fair

Kriminalität: Ein Problem, das nicht sein darf

Ein Thema, das die Grünen am liebsten totzuschweigen versuchen, ist auch die steigende Kriminalität unter Migranten. In Nordrhein-Westfalen und Bayern, zwei Bundesländern, die stark von Migration betroffen sind, zeigen die neuesten Kriminalitätsstatistiken einen klaren Zusammenhang zwischen der zunehmenden Zahl von Migranten und der Zunahme an Straftaten. Besonders auffällig ist der hohe Anteil von Migranten, insbesondere aus islamischen Ländern, unter den Tätern von Gewaltverbrechen. Die Zahlen belegen, dass Migranten deutlich häufiger straffällig werden als andere Bevölkerungsgruppen.

„Die Kriminalstatistik macht deutlich, dass sich die unkontrollierte Zuwanderung auch negativ auf die Sicherheitslage auswirkt.“ 

Joachim Hermann / FOCUS

Während Göring-Eckardt Migration als ein Thema der gesellschaftlichen „Spaltung“ abtut, sind diese realen Zahlen kaum zu ignorieren. In einem Land, das sich weiterhin mit den Folgen der zunehmenden Migration auseinandersetzt, ist es an der Zeit, endlich eine ehrliche Debatte über die sozialen und sicherheitspolitischen Herausforderungen zu führen. Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Migrantenkriminalität ist kein Randthema, sondern ein zentrales Problem, das die Sicherheit und den sozialen Zusammenhalt gefährdet.

Bildungskollaps: Willkommen in der verlorenen Generation

Auch der deutsche Bildungssektor ächzt unter der Last einer nie dagewesenen Herausforderung. Wie Cicero berichtet, zeigen Studien des Instituts der deutschen Wirtschaft, dass 64 Prozent der Migrantenkinder katastrophale Mathematikkenntnisse haben. Noch erschreckender: Der Anteil von Migranten unter den 15-Jährigen ist in den letzten zehn Jahren von 25,5 auf 38,5 Prozent gestiegen. Was bedeutet das? Es existiert eine ganze Generation ohne Perspektive, die die sozialen Spannungen weiter verschärfen wird.

Ein weiteres Dringlichkeitsproblem, das die Migrationsdebatte mit sich bringt, ist das Bildungsversagen unter Migrantenkindern. Insbesondere in den urbanen Zentren, die von hoher Zuwanderung betroffen sind, steigt der Anteil der Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die die Schule ohne qualifizierte Abschlüsse verlassen. Der Internationale Verband für Wirtschaftsforschung (IW) weist darauf hin, dass 64 Prozent der 15-Jährigen mit Migrationshintergrund keine ausreichenden mathematischen Grundkenntnisse haben, was ihre Chancen auf eine qualifizierte Berufsausbildung erheblich verringert.

Statistisches Bundesamt / Bundeszentrale für politische Bildung

Diese Entwicklung stellt nicht nur eine enorme Belastung für die Sozialsysteme dar, sondern gefährdet auch die soziale Stabilität des Landes. Während Katrin Göring-Eckardt die Migrationspolitik als unproblematisch darstellt, stehen diese Entwicklungen im Widerspruch zu ihrer Argumentation. Es ist kaum zu leugnen, dass die Bildungsprobleme unter Migranten eine direkte Folge der unkontrollierten Migration sind, die von den Grünen seit Jahren verteidigt wird.

Integration oder Assimilation? Die Frage nach dem richtigen Kurs

Die Zuwanderung aus muslimischen Ländern stellt in Deutschland und Europa keine Erfolgsgeschichte dar. Der Diskurs über Integration beschränkt sich oft auf die Frage, wie Migranten sich anpassen können, ohne die Frage nach der Anzahl der aufzunehmenden Personen zu berücksichtigen. Integration scheitert an fehlenden Sprachkenntnissen, einem mangelnden sozialen Netzwerk sowie an der Unfähigkeit und dem Unwillen vieler Migranten, in den Arbeitsmarkt und das Bildungssystem einzutreten.

Parallelgesellschaften, insbesondere unter arabischen und türkischen Migranten, sind weit verbreitet, was zu wachsenden gesellschaftlichen Spannungen führt. Extremismus und Antisemitismus breiten sich aus, und islamistische Gruppen gewinnen Einfluss. Die strukturelle, kulturelle und soziale Integration der Muslime ist weitgehend gescheitert, da viele den Islam als überlegen gegenüber den westlichen Werten betrachten und sich von der deutschen Gesellschaft entfremden.

„Die kulturelle Integration der Muslime ist gescheitert, weil der Islam sich als die bessere Alternative zum Westen sieht. […] Die emotionale Integration scheitert daran, dass viele Muslime sich gekränkt fühlen von einer Gesellschaft, die den Islam nicht als Teil Deutschlands sieht, und daran, dass die islamische Identität keine weiteren Identitäten neben sich duldet.“ 

Hamed Abdel-Samad / FOCUS

Zudem verschärfen Flüchtlinge aus Krisenregionen die Problematik, weil sie oft in Ghettos untergebracht werden, was Perspektivlosigkeit sowie Gewalt fördert. Der Familiennachzug verstärkt diese Schwierigkeiten, da die Migranten stärker auf ihre eigene Gemeinschaft angewiesen sind.

Es fehlt an einer klaren politischen Entschlossenheit, Parallelstrukturen zu überwinden. Stattdessen wird die Diskussion oft auf symbolische Themen abgelenkt. Die notwendige Auseinandersetzung mit den realen Herausforderungen wird verhindert.

Fazit: Eine realistische Migrationspolitik ist unerlässlich

Die Aussagen von Katrin Göring-Eckardt in der Talkshow Hart aber Fair verdeutlichen eine erschreckende Entfremdung von den realen Problemen, mit denen die deutsche Gesellschaft konfrontiert ist. Migration ist längst kein Randthema mehr, das in abgeschotteten politischen Sphären diskutiert wird, sondern betrifft den Alltag unzähliger Menschen im Land. Die Defizite in der Integration, die steigende Kriminalität und die Bildungsprobleme sind allesamt direkte Auswirkungen der unkontrollierten Zuwanderung. Es ist an der Zeit, eine ehrliche und offene Diskussion über die Herausforderungen der Migration zu führen und eine Migrationspolitik zu entwickeln, die sowohl die Bedürfnisse der Migranten als auch die der einheimischen Bevölkerung berücksichtigt.

Statt weiterhin auf einer idealisierten Darstellung von Migration zu beharren, müssen politische Entscheidungsträger langsam die Realität anerkennen und auf realistische Lösungen hinarbeiten.

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Janine Beicht

Janine Beicht ist gelernte Kommunikationsdesignerin, arbeitet aber seit 2020 im Gesundheits- und Sozialwesen. Als Aktivistin engagiert sie sich besonders auf dem Gebiet der Psychologie unter dem Aspekt der jeweiligen politischen Machtinteressen.

2 Antworten

  1. @
    „Statt weiterhin auf einer idealisierten Darstellung von Migration zu beharren, müssen politische Entscheidungsträger langsam einmal die Realität anerkennen und auf realistische Lösung hinarbeiten.“

    naja, wenn das ZIEL in wirklichkeit zersetzung ist, werden jene, wie zu beobachten , natürlich kein LÖSUNGEN anbieten. wir sind einer hoch aggressiven psychologische kriegführung, inkl. hoch aggressiven „Social Engineering“ ausgesetzt. all das wird sehr intelligent umgesetzt, so daß viele menschen nicht mal im ANSATZ begreifen, was hier tatsächlich los ist. um das begreiflich zu machen, siehe den MORD an der berliner RICHTERIN „Kirsten Heisig“. deren MORD an ihr, in den medien als selbstmord verkauft wurde. sie erkannte das enorme abdriften jugendlicher migranten in die kriminalität, verursacht durch schieflagen, sozialen umfelder und wollte exakt hier ansetzen. sie entwickelte ein KONZEPT, daß man hätte DEUTSCHLANDWEIT einsetzen können, um den ein ENDE zu bereiten. als sie plötzlich verstarb, angeblicher selbstmord (hüstel) und das mit 2 jungen KINDERN und alleinstehend. also wenn wir in diesem zusammenhang über den TIEFEN STAAT nachdenken, der in der letzten rede von KENNEDY erwähnung fand, ergeben vielleicht meine bisherigen worte insgesamt einen sinn, wie man es nicht glauben möchte.

  2. Mich macht betroffen, dass ausgerechnet Jens Spahn in diesem Artikel positiv erwähnt wird. Natürlich weil er in der Hart-aber-fair-Sendung saß und dort auch Richtiges gesagt hat. Aber wir dürfen doch nicht vergessen, dass er als Minister der Merkel-Regierung mit verantwortlich ist für die Migration, von deren Folgen er den Grünen vorwirft, sie zu leugnen. Er geriert sich hier als Kritiker einer Politik, für die er mitverantwortlich ist. Das ist eine Schande!

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