Haintz.Media

Bild:
Der absurde Alltag des Selbstbestimmungsgesetzes
Quelle:
KI-generiert

Das Selbstbestimmungsgesetz: Ein Jahr bürokratisches Geschlechtsroulette

Bild:
Quelle:

Beitrag teilen:

Mehr aus der Kategorie:

2 Aussagen, 2 Wertungen
Europas Problem Polen
Wenn Wegsehen zur Staatsdoktrin wird
Die Bundesregierung prognostizierte wenige Fälle, doch die Realität in den Großstädten übertrifft jede Vorstellung. Tausende Stunden Verwaltungsaufwand und gesellschaftliche Verwirrung zahlen die Steuerzahler für eine politische Farce.
Zusammengefasst

Das Selbstbestimmungsgesetz, das der Bundestag im April 2024 beschloss und das am 1. November 2024 in Kraft trat, hat die Änderung des Geschlechtseintrags und des Namens zu einer bloßen Formalität degradiert. Statt zwei psychiatrischer Gutachten und eines Gerichtsbeschlusses genügt nun eine einfache Erklärung beim Standesamt. »Die Bundesregierung prognostizierte« jährlich rund 4000 Betroffene bundesweit. Die Realität übertrifft diese Schätzung in den Metropolen bei weitem und enthüllt den absurden Kern dieser Regelung.

Tausende wechseln das Geschlecht wie Unterwäsche

In Berlin haben allein bislang rund 2500 Menschen ihren Geschlechtseintrag geändert, wie die Berliner Senatskanzlei auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) mitteilte, und das sind nur die offiziellen Zahlen aus der chaotischsten Metropole Deutschlands. Der Andrang explodierte im Jahr2024 mit atemberaubenden 10589 Anmeldungen, als hätte jemand die Tore zu einem Gratis-Geschlechtsbuffet aufgestoßen, nur um 2025 spürbar abzuflachen, weil selbst die Hartnäckigsten die Lust an diesem bürokratischen Karneval verloren.

»Screenshot DeStatis«

Leipzig führt »laut Frankfurter Allgemeine« 1308 Meldungen auf, von denen bei 922 die Änderung bereits vollzogen ist, und verwandelt sich damit in die inoffizielle Hochburg des Geschlechtsmarkts. Hamburg zählt 1144 Anmeldungen, Köln 692 vollzogene Änderungen, München rund 500, Dresden 455, Frankfurt 443 und Stuttgart 256, wo die Zahl zwar niedriger ausfällt, aber immer noch genug ist, um die Standesämter in Identitätsfabriken zu mutieren.

Kleinere Städte wie Rostock mit 218 Erklärungen, Chemnitz mit 194, Potsdam mit 189 und Münster mit 183 schließen die Liste, und diese Aufzählung, erfragt von der KNA in rund 20 Städten, malt das Bild eines nationalen Wahnsinns, bei dem Tausende ihren Geschlechtseintrag wechseln, als wäre es ein Outfit für den Wochenmarkt. Diese Zahlen belegen einen Massenexodus aus der biologischen Realität in selbsternannte Fantasiewelten, wo Chromosomen nur noch Vorschläge sind und Standesbeamte zu Geschlechtszauberern degradiert werden.

Wenn Politik die Biologie überrollt

Die Begeisterung für das Geschlechtswechseln hält nicht ewig. In Einzelfällen beantragten Personen »nach einem Jahr eine erneute Änderung«, in Berlin sieben solcher Fälle. Noch skurriler wird es in der Hauptstadt, wo unter den 2407 Berlinern, die innerhalb eines Jahres ihr Geschlecht änderten, »ein Kind unter fünf Jahren dabei war.« Solche Fälle unterstreichen die Lächerlichkeit einer Regelung, die selbst Babys in den Geschlechterwirbel hineinzieht, ohne jede wissenschaftliche Absicherung.

Während Politiker und Aktivisten Geschlecht zu einem Gefühl erklären, bleibt die Wissenschaft unbestreitbar: Es existieren exakt zwei biologische Geschlechter, männlich und weiblich, determiniert durch Chromosomen, Gameten und Fortpflanzungsorgane.

KI-generiert

Diese binäre Realität lässt sich nicht durch eine Erklärung auf dem Amt tilgen. Das Selbstbestimmungsgesetz ignoriert diese Fakten zugunsten einer ideologischen Laune, die Männer in Frauenkleidern und umgekehrt als neue Wahrheit verkauft. Die Politik stellt hier ihre Herrschaftsmeinung über evidenzbasierte Biologie und opfert gesunden Menschenverstand auf dem Altar der Geschlechterflüssigkeit.

Vom Walter zur Waltraud: Der Alltag der Absurdität

Ein Paradebeispiel liefert Walter, der sein Geschlecht auf weiblich änderte und nun als Waltraud durchs Leben geht. Dieser Fall aus der »Kronen-Zeitung« symbolisiert den Triumph der Willkür über die Natur. Durch die Geschlechtsänderung könnte Walter nun etwa vier Jahre früher in Pension gehen. Mehr noch: Eine fällige Haftstrafe konnte er nach dem Wechsel sogar im Frauengefängnis absitzen. Ein weiterer Fall ist Marla Svenja Liebich, früher Sven Liebich. Auch sie brachte die Behörden in Verlegenheit, indem sie ihren Geschlechtseintrag änderte. Die verurteilte sogenannte „Rechtsextremistin“ Liebich ist derzeit flüchtig. Ihr Fall hat eine breite Debatte über das neue Selbstbestimmungsgesetz ausgelöst.

»Marla Svenja Liebich | X«

Ähnlich absurd agieren Tausende, die in Berlin, Leipzig und Hamburg ihre Einträge wie Saisonmode wechseln, heute Mann, morgen Frau, übermorgen wieder etwas dazwischen, und die gesamte Gesellschaft zwingen, diesen endlosen Zirkus mitzuspielen.

Diese Fälle häufen sich zu einem grotesken Alltag: Öffentliche Toiletten für „alle Geschlechter“, wo niemand mehr weiß, wohin, Sportwettbewerbe in Aufruhr, weil biologische Männer Frauenrekorde brechen und alle mitspielen müssen, um nicht als rückständig zu gelten, sowie Gefängnisse, in denen sich verurteilte Männer als Frauen ausgeben, um in Frauenzellen zu landen. Die Abnahme der Anfragen 2025 deutet auf eine Ernüchterung hin, viele scheinen die Illusion satt zu haben, doch der Schaden ist angerichtet: Eine Generation wächst in dieser Verwirrung auf, lernt, dass Fakten verhandelbar sind, und die Bürokratie ertrinkt in Papieren für Launen, die Steuerzahler bezahlen.

Die politische Farce und ihr Preis

Diese Regelung stellt keine Emanzipation dar, sondern einen Angriff auf die rationale Ordnung. Die Bundesregierung täuschte mit ihren prognostizierten Fällen eine Harmlosigkeit vor, während Städte wie Berlin und Leipzig Zehntausende Stunden Verwaltungsaufwand stemmen mussten. Statt psychiatrischer Expertise regiert nun die Laune des Einzelnen, und die Steuerzahler finanzieren diesen ideologischen Unsinn. Die wahre Tyrannei liegt nicht in alten Gutachten, sondern in der Zwangsakzeptanz von Illusionen, die die Politik als Fortschritt verkauft. Der Irrsinn des Selbstbestimmungsgesetzes entlarvt sich selbst durch seine eigenen Zahlen und Geschichten.

Beitrag teilen:

Unterstützen Sie uns!

Helfen Sie mit, freien Journalismus zu erhalten

5

10

25

50

No posts found
Picture of Janine Beicht

Janine Beicht

Janine Beicht ist gelernte Kommunikationsdesignerin, arbeitet aber seit 2020 im Gesundheits- und Sozialwesen. Als Aktivistin engagiert sie sich besonders auf dem Gebiet der Psychologie unter dem Aspekt der jeweiligen politischen Machtinteressen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

No posts found

Buch-Empfehlung

Die Untersuchung