Ein Kommentar von Prof. Dr. Martin Schwab.
„Liebe Community,
Die junge Generation begehrt gegen die anstehende Pflicht-Musterung auf, indem sie für den 5.12.2025 einen Schulstreik angekündigt hatte. »Auf der Internetseite« schreiben die Veranstalter unter anderem:
„Wir wollen nicht ein halbes Jahr unseres Lebens in Kasernen eingesperrt sein, zu Drill und Gehorsam erzogen werden und töten lernen. Krieg ist keine Zukunftsperspektive und zerstört unsere Lebensgrundlage.“
Um eines deutlich zu machen: Wir reden hier von jener Generation, die noch vor wenigen Jahren bereits in der Schule zu Drill und Gehorsam erzogen wurde: Durch erbarmungslose stundenlange Maskenpflicht in der Schule. Hinzu kam die Erniedrigung der Kinder und Jugendlichen an den Schulen durch die perfide „Sonst-stirbt-die-Oma“-Doktrin: Den Kindern wurde mittels schwarzer Pädagogik eingetrichtert, sie seien, indem sie existierten und ausatmeten, eine Gefahr für andere. Die Masken- und Testpflicht an den Schulen war nichts Geringeres als organisierte Kindesmisshandlung.
Und ausgerechnet diese Generation, die man schon in der Corona-Zeit solchen Qualen ausgesetzt hat, will die Politik jetzt an der Kriegsfront verheizen. Es ist gut und richtig, dass die jungen Menschen sich dagegen zur Wehr setzen. Ich solidarisiere mich hiermit ausdrücklich mit dem Schulstreik!
Ich befürworte demgegenüber eine verpflichtende Musterung und nachfolgend einen verpflichtenden Wehrdienst von folgenden Personengruppen: von Politikern, die Tag für Tag den bewaffneten Konflikt förmlich herbeizubeten versuchen, und von Journalisten, die in ihren Medienkanälen die dazugehörige Kriegspropaganda verbreiten. Diese Leute sollen gefälligst erst einmal selbst die Härten der Kriegsfront spüren. Vielleicht überlegen sie sich dann noch einmal, ob sie das den Jugendlichen wirklich antun wollen.
Friedliche Grüße
Ihr und Euer
Martin Schwab“
