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Habeck Hamster Buch
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KI generiert / Grok

Anleitung zum Schlachten schwangerer Hamster aus der Feder von Robert Habeck

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Literarische Phantasien, die nichts für schwache Nerven sind, geschrieben vom Autorenehepaar Habeck/Paluch, die auf heftige Kritik stoßen. Zartbesaitete sparen sich bitte den letzten Abschnitt.
Zusammengefasst

Die Warnung zu Beginn muss leider sein, zu verstörend sind die Wörter, die das Autorenpaar Habeck und Paluch zu Papier gebracht haben. Und ja, der Autor dieses Beitrags hat notgedrungen das Geld in den Erwerb des Buches gesteckt, um es selber schwarz auf weiß zu sehen und so die Textpassage (prominent auf Seite 7) zu verifizieren.

Das „Buch des Anstoßes“

Das Buch „Hauke Haiens Tod“, das in der Neuauflage als Buch zum ARD-Fernsehfilm „Die Flut – Tod am Deich“ von Robert Habeck und Andrea Paluch, 2023 angepriesen wird, erschien 2001 als Erstlingswerk des Autorenehepaares Habeck/Paluch. Taktisch nicht schlecht gewählt erzielt das Buch Aufmerksamkeit, weil ein Literaturklassiker als Vorlage dient. Die Geschichte wird allerdings nicht bloß vom 18. ins 20. Jahrhundert übertragen, sondern weitergesponnen, leider ohne Tiefgang. Weder inhaltlich noch stilistisch kommt das Buch auch nur annähernd an Adaptionen berühmter Werke wie „Die neuen Leiden des jungen W.“ von Plenzdorf, selbst inzwischen ein Klassiker heran.

Die Vorlage, Theodor Storms „Schimmelreiter“ mit dem Deichgrafen Hauke Haien ist bis heute klassische Schullektüre. Das Werk erschien 1888 und thematisiert eine Jahrhundertsturmflut und den ständigen Kampf der Küstenbewohner gegen den „Blanken Hans“, wie die Einwohner das bei Sturmfluten tobende Meer nennen. Hauke Haien schafft ein verbessertes Deichsystem, seinen ganzen Stolz. Am Ende halten die alten Deiche dem Wasser nicht stand. Die Fluten reißen auch Haukes Frau mit ihrer Tochter in den Tod, die aus Angst um ihren Mann Richtung Deich gefahren war. Mitsamt seinem Schimmel stürzt sich Hauke daraufhin am Ende selbst in die Fluten und ruft: „Herr Gott, nimm mich; verschon die andern“! Sagenumwobene Elemente sind das weiße Pferd, das Hauke todkrank aufkauft und aufpäppelt. Diesen Schimmel identifizieren die Einwohner mit einem verfluchten wiederbelebten Pferdeskelett. Heutzutage geht immer noch die Sage, dass man bei Nebel und schlechter Sicht noch immer den Deichgrafen auf seinem Schimmel den Deich patrouillieren sieht.

Im Windschatten eines erfolgreichen Klassikers wird in der Weiterführung von Habeck und Paluch der erhobene Klimawandel-Zeigefinger erhoben und versucht, mit Alkohol, Voyeurismus, Inzucht, Ehebruch und sogar einem Mord, mit dem die Protagonisten davonkommen (moralisch höchst fragwürdig) zu punkten. Schon der Name des Protagonisten, Iven Johns, in Anlehnung an den Autoren John Irving gewählt, der mit schrägen Büchern mit viel Sex und leichten Perversionen („Penisbruch und Schenkelsex“) bekannt wurde, im Gegensatz zu diesem Buch allerdings wirklich schreiben kann. Es reicht eben nicht, ein bekanntest Thema zu übernehmen und es dann mit einer neuen Geschichte auf den modernen Mainstream umzumünzen.

„Zumindest weiß man ganz schnell, dass der Inhalt weder KI-basiert noch IQ basiert“ ist (…)

„Da kupfern die schon von einem großen Roman ab und schaffen es trotzdem, ein in jeder Hinsicht derart mittelmäßiges Machwerk zu produzieren.“

Rezensionen / amazon

Auch U. B. Kant kritisiert, dass die Habeck-Adaption weit hinter dem Original zurückbleibt. Er nennt es „Fanfiction“ , das sei „wenn jemand nicht schreiben kann und keine eigenen Ideen hat“, „weil der Fanfiction-Autor im Vergleich zum Autor nichts draufhat“. Alles andere bleibe laut Kant Nachahmung am Rande zur Raubkopie, in die Habeck noch überflüssige Detail einstreut, „wer wann mit EC-Karte statt bar zahlt, in die Dünen pinkelt (…) als Erster aus dem Auto steigt, die Wagentür hinter sich zuschlägt, als Zweiter hinter dem Ersten hergeht.“ Zum gesamten schriftstellerischen Schaffen fällt die Kritik vernichtend aus: 

„Die Anzeichen für Habecks spätere Degeneration vom stilistisch gerade noch schwachen Mittelmaß („Hauke Haiens Tod“) über sehr niedriges Niveau („Sommergig“) bis hin zum Totalausfall („Zwei Wege in den Sommer“) sind im Erstlingswerk bereits angelegt. Stilblüten finden sich bereits hier („Im öligen Morgenlicht schwamm das Meer“, S. 10), treten im Vergleich zu Habecks späteren Werken aber noch selten auf.“

„Auch andere Merkmale von Habecks späteren Machwerken weist bereits „Hauke Haiens Tod“ auf: Männliche Spanner, die im Schutz der Dunkelheit in das Schlafzimmer ihrer Angebeteten schauen, weil dies offensichtlich die einzige Form der Verführung ist, die Habeck sich ausdenken und zu beschreiben vermag. Vollsuff nach noch vertretbaren Mengen Alkoholkonsums. Junge Frauen, die plötzlich das Verlangen nach Sex mit fremden Männern ohne Status verspüren. Sex ausdrücklich nur mit Kondom, verbunden mit pubertärem Humor, der aus der Feder eines Erwachsenen sogar infantil wirkt („Er fand das Kondom in einer Tüte ‚Nimm 2‘“, S. 138).

U. W. Kant / kraut-zone

Die Öffentlich-Rechtlichen treten auf den Plan

Das Buch wurde 2022 unter dem Titel „Die Flut – Tod am Deich“ verfilmt. Eventuell aufgrund des bekannten Namens? Oder doch aufgrund der Qualität? Die Kritiken bemängeln ebenfalls, dass das Werk thematisch nicht viel zu sagen habe, „dafür gebe es schicke Nordseebilder und ein engagiertes Ensemble.“

„Der Film sei in erster Linie ein interessantes Update des literarischen Stoffs, an die Klasse der Vorlage komme die doppelte Übersetzung des Storm-Werkes in Roman und TV-Film aber nicht heran.“

Eric Leiman / Wikipedia

Der Klimawandel-Zeigefinger

Die Küste soll vor Extremwettern und dem steigenden Meeresspiegel geschützt werden. Jeder soll dafür eigenes Land abgeben, Fluten werden nicht als immer wiederkehrende Ereignisse im Wandel der Zeiten erkannt, sondern dem menschengemachten Klimawandel zugeschrieben. Am Ende stirbt der Deichgraf im Buch sogar daran. „Klimakitsch-Film“ nennt es Paul Jandl. Den Denkfehler dabei bemerken weder die Autoren noch die Filmemacher. Das Buch von Theodort Storm ist ein Paradebeispiel dafür, dass es Sturmfluten an den Küsten seit Jahrhunderten gibt und nicht erst, seit die Grünen gebetsmühlenartig den Lebensstil der einfachen Bürger dafür verantwortlichen machen. Während natürlich ein verschwenderischer, umweltbelastender Lebensstil von Politikern und Angehörigen der Elite per se nichts zum „menschengemachten Klimawandel“ beiträgt und nicht kritisiert werden darf.

Weltuntergansszenarien für Achtjährige

Noch verstörender als die erwähnten Hamsterszenen ist das Kinderbuch „Die besten Weltuntergänge“, das Andrea Paluch 2021 herausgegeben hat. Die 63 % sehr negativen Rezensionen sehen darin ein „brandgefährliches Agenda-2030-Framing im Kinderzimmer“. 12 Horrorszenarien für die Zukunft werden mit bunten Bildern beschrieben. Dass die Welt, wie wir sie kennen, untergehen wird, wird vorausgesetzt. Die Kinder, die für Manipulationen am empfänglichsten sind, weil sie noch nicht gelernt haben, kritisch zu hinterfragen, werden mit der gefährlichen Ideologie der Grünen indoktriniet. Große Dürre, Viruspandemie, Nahrungsmittelknappheit, steigender Meeresspiegel, verseuchte Luft, ein Leben unter Glaskugeln und ein Leben mit einem beschränkten Aktionsraum sind die Zukunftsszenarien. Die Grüne brauchen diese Angstagenda, um Menschen in das unfreie Leben zu treiben, dass sie für die Bürger vorsehen, smart überwachte 15-Minuten-Gefängnisse. Bislang träumten Kinder davon, Lokführer, Ärzte, Bauern, Erfinder, Sportler oder Astronauten zu werden, jetzt sollen sie vom Weltuntergang träumen. Andrea Paluch behauptet im Interview Kinder seien 

„ja mit dem Wort Krise im Grunde geboren, die kennen das ja gar nicht mehr anders (…) Weltuntergänge heißt es, weil die Welt, wie wir sie kennen, aufhören wird [ … ein Buch kann] die Fantasie freilassen und dann etwas Positives im Kopf hervorrufen“

Andrea Paluch / „Heftig: Habecks Frau trimmt Kinder auf Weltuntergang“ (Min 5:20)

Während der Corona-Maßnahmen-Zeit war es eine der größten Verfehlungen der Politik mit gewollter Panikmache kleinen Kindern Angst zu machen, dass sie am Tod der Großeltern Schuld sein könnten. Wenn man Menschen die Freiheit nehmen will, dann braucht man die ständige Angst als Begleiter. Da reiht sich dieses dystopische Buch von Andrea Paluch mit ein und wird hoffentlich mit der Ignoranz belohnt, die es verdient. 

Verstörende Szenen in Habecks „Hauke Haiens Tod“

Selbst die KI weigerte sich, ein Bild zu generieren, das in ganz abgemilderter, relativ neutraler Form die Phantasien des Autorenpaares abbildet. Wem das schon reicht, der sollte den Originaltext nicht lesen.

Beschreibung der Buchszene, Antwort der KI (Grok), 13.2.2025

Wie mag es in den Köpfen der Autoren aussehen, selbst junge Eltern zu dem Zeitpunkt? Völlig unmotiviert und ohne Bezug zum Kontext oder zur Vorlage beginnt die Schilderung: 

„Seit drei Tagen saß der Hamster neben dem Laufrad. Er hockte in den Sägespänen und blinzelte nicht einmal, als sie ihn aus dem Käfig nahm. Sein Körper schmiegte sich warm in ihre Hand. Sie fühlte seinen Herzschlag durch das dünne Fell. Die nasse Nase stupste gegen ihre Lippen, als sie ihn küsste. Dann schloss sie ihre Finger um seinen Hals und drückte zu. Die Barthaare begannen zu zittern. Sie hielt den Körper fest, sodass er nicht zappeln konnte. Sein Genick brach mit dem Klack eines Pfennigabsatzes auf Fliesen.

Der erste Schnitt öffnete die Bauchdecke. Warm quoll das Blut über ihre Hand ins Waschbecken. Mit dem Zeigefinger entfernte sie die Innereien. Dann band sie die kleinen Krallenhände der Hinterbeine zusammen und hängte den toten Hamster am Handtuchhalter auf. Mit einem Rasiermesser trennte sie das Fell von dem Muskel der Schenkel und zog es mit kurzen ruckartigen Bewegungen über die Ohren. Sie schabte die wenigen Fettflecken ab, spannte die Haut mit Reißzwecken und hängte sie ins offene Fenster. Den blutigen Fötus steckte sie zusammen mit den Innereien in eine Plastiktüte und warf sie in den Müll.“

Robert Habeck, Andrea Paluch, „Hauke Haiens Tod“, S. 7

Mit diesen Zeilen hat Robert Habeck endgültig den Nimbus einen großen Intellektuellen abgelegt. Nicht nur wirtschaftliche Kenntnisse fehlen ihm (Stichwort Insolvenz), auch von Eloquenz, präziser Sprache und fundierter Darstellung scheint er in Interviews so weit entfernt zu sein wie ein Hamster von einem Nobelpreis. So passt es exakt ins Bild, dass massive Vorwürfe des Plagiats (d. h. Schwindel, Fälschung, Ausgeben fremden geistigen Eigentums als das eigene) gutachterlich aufgedeckt wurden. Zunächst versuchte Habeck sich rauszureden durch kreativen Umgang mit der Wahrheit und behauptete, es handle sich nur um Fußnoten, was durch minutiöse Quellenarbeit widerlegt wurde

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2 Antworten

  1. @ Verstörende Szenen in Habecks „Hauke Haiens Tod“

    ich bezweifle das es sich um habecks gedanken handelt. er ist lediglich ein vermarktetes WEF PRODUKT. ein von GHOSTWRITERN geschaffenes, künstliches ABZIEHBILD. im grunde tut er mir leid, der typ ist ein armseliges würstchen, der versucht als ABZIEHBILD über die runden zu kommen…leider ist er an die FALSCHEN geraten und verfügt weder über rückrat, noch ausreichend intelligenz, sich aus den klauen dieser teufels-mafia zu befreien.

  2. Falsche Priorität, Hauptgefahr ist primär der schwarze Sektor mit grün als Ergänzungsfarbe in der “ neuen “ Koalitionshure

    CDU + Rot / Grün [1]

    Was jetzt _ getan _ werden muss rund um die Uhr!
    Stichwort: Polizei
    im Kommentar Neitzke on Februar 14, 2025 at 6:15 pm
    https://sciencefiles.org/2025/02/14/jd-vance-haelt-satten-westlichen-polit-darstellern-standpauke-in-sachen-demokratie/#comment-246096

    [1] Begründung in der Brandmauer-Aktualisierung, Stichworte: Merz, Putin, Trump, Krieg, Bomben ohne den englischen Bomber-Harris „Do it again“.
    14. Februar 2025 um 19:33 Uhr:
    haintz.media/artikel/deutschland/brandmauer-oder-brandbeschleuniger/#comment-1375

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