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Ablehnung der Ampel-Regierung
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Der nächste Umfrage-Knall: Die Ampel-Koalition hat bei den Wählern komplett verspielt!

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Es ist 1984
Morgens um 6:00 Uhr in Deutschland
Michael Wendler
Im aktuellen ZDF-Politbarometer erlebt die Ampel einen Tiefschlag: 0 Prozent! Die politische Stimmung in Deutschland kippt – warum die Regierung immer unbeliebter wird.
Zusammengefasst

Die politische Lage in Deutschland bleibt weiterhin angespannt, und das Vertrauen in die Bundesregierung schwindet rapide. Dies belegt das aktuelle ZDF-Politbarometer, das Anfang September 2024 veröffentlicht wurde. Besonders alarmierend ist laut Focus, dass in der gesamten Umfrage kein einziger Befragter den Wunsch nach einer Fortsetzung der Ampel-Koalition geäußert hat. Ein drastisches Signal für die Bundesregierung, bestehend aus SPD, Grünen und FDP. Doch diese schlechten Werte betreffen nicht nur die Ampel, sondern auch andere mögliche Koalitionsoptionen. 

Politische Stimmung in Deutschland / Quelle: ZDF-Politbarometer

Null Prozent wünschen sich die Ampel: Was steckt dahinter?

Dass sich in der aktuellen Umfrage niemand mehr die Fortsetzung der Ampel-Koalition wünscht, ist eine gravierende Entwicklung. Noch vor wenigen Jahren galt die Ampel als hoffnungsvolles Zeichen für Fortschritt, Modernisierung und den Übergang zu einer zukunftsorientierten Politik. Doch die Realität sieht nun anders aus. Die Gründe für das Scheitern dieser Regierung sind vielschichtig:

Politische Uneinigkeit: Innerhalb der Koalition kam es wiederholt zu Auseinandersetzungen. Die Grünen drängten auf eine verstärkte Klimaschutzpolitik, während die FDP sich häufig als Bremser in Wirtschafts- und Steuerfragen positionierte. SPD-Kanzler Olaf Scholz bemühte sich, zwischen den beiden Parteien zu vermitteln, scheiterte jedoch häufig daran, einen klaren Kurs zu definieren.

Wirtschaftliche Unsicherheit: Die hohen Inflationsraten, steigende Energiepreise und eine unsichere Wirtschaftslage haben viele Wähler verunsichert und verärgert. Insbesondere die hohen Energiekosten wurden von vielen Bürgern als direkte Folge der grünen Klimapolitik empfunden, während die FDP für den fehlenden sozialen Ausgleich verantwortlich gemacht wurde.

Verlust des Vertrauens in die Problemlösungsfähigkeit: Die Regierung war in den Augen vieler Menschen nicht in der Lage, effektiv auf die drängenden Probleme des Landes zu reagieren. Besonders in der Energie- und Migrationspolitik wirkte die Ampel zerstritten und handlungsunfähig. Wichtige Reformen wurden verschleppt oder nur halbherzig umgesetzt.

Schlechte Kommunikation: Ein weiteres Problem war die unklare Kommunikation der Regierung. Die widersprüchlichen Aussagen der Koalitionspartner führten zu einem Gefühl der Unsicherheit. Es entstand die Erkenntnis, dass die Regierung keine klare Richtung vorgibt und sich zu sehr mit internen Konflikten beschäftigt.

Zufriedenheit mit der Regierung / Quelle: ZDF-Politbarometer

Andere Koalitionsoptionen ebenfalls unbeliebt

Interessant ist, dass auch die anderen möglichen Regierungsoptionen in der Umfrage keine großen Hoffnungen wecken. Nur sechs Prozent der Befragten wünschten sich eine Koalition aus CDU/CSU und Grünen (Schwarz-Grün) oder eine Fortsetzung von Schwarz-Gelb (CDU/CSU und FDP). Auch Rot-Grün (SPD und Grüne), einst eine beliebte Koalitionsoption, erhält nur noch acht Prozent Zustimmung. Eine Regierung aus SPD, Grünen und der Linken wünschen sich sogar nur noch zwei Prozent.

Diese Ergebnisse zeigen, dass das Misstrauen gegenüber der politischen Elite in Deutschland allgemein weit verbreitet ist. Das politische Establishment wirkt für viele Bürger handlungsunfähig und nicht in der Lage, auf die drängenden sozialen und wirtschaftlichen Probleme einzugehen. Viele Wähler fühlen sich zunehmend übergangen und haben das Gefühl, dass die Politik den Kontakt zu den echten Problemen der Menschen im Land verloren hat.

Die Große Koalition als letzter Ausweg?

Die einzige Koalitionsoption, die in der Umfrage auf eine nennenswerte Unterstützung stößt, ist eine Große Koalition aus CDU/CSU und SPD, die auf 23 Prozent Zustimmung kommt. Dies ist erstaunlich, da die Große Koalition in der Vergangenheit oft als Ausdruck politischen Stillstands kritisiert wurde. Doch in Zeiten der Unsicherheit scheint diese Koalitionsform für viele Bürger zumindest eine gefühlte Stabilität zu bieten.

Die CDU/CSU profitiert hierbei offenbar von ihrem Image als verlässliche Partei in Krisenzeiten, auch wenn die Union selbst keine überwältigende Zustimmung erhält. Fast zwei Drittel der Befragten (65 Prozent) gaben an, dass sie auch der CDU/CSU keine bessere Regierungsführung zutrauen. Dennoch scheint sie vielen als der „kleinere Übel“ im Vergleich zu anderen Optionen.

Unzufriedenheit mit der Bundesregierung: Ein tiefes Misstrauen

Die Zahlen im ZDF-Politbarometer zeichnen ein klares Bild der allgemeinen Unzufriedenheit in Deutschland. 65 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Bundeskanzler Olaf Scholz seine Arbeit schlecht macht, und sogar 71 Prozent bewerten die Regierungsarbeit der Ampel insgesamt als schlecht. Dies sind alarmierende Werte für die Bundesregierung, die nicht nur mit internen Konflikten, sondern auch mit einem zunehmenden Vertrauensverlust in der Bevölkerung konfrontiert ist.

Bewertung der Regierungsarbeit / Quelle ZDF-Politbarometer

Doch auch die Opposition kann von dieser Unzufriedenheit kaum profitieren: Nur 38 Prozent der Befragten glauben, dass die Union unter einem Kanzler Friedrich Merz eine bessere Politik machen würde. Fast die Hälfte (45 Prozent) der Befragten geht davon aus, dass es keinen Unterschied machen würde, welche Partei regiert – ein Indikator für die weitverbreitete Politikverdrossenheit.

Ursachen der politischen Unzufriedenheit in Deutschland

Im Fokus der politischen Unzufriedenheit steht die Asyl- und Flüchtlingspolitik. Laut einer aktuellen Umfrage sind 77 Prozent der Deutschen der Ansicht, dass eine grundlegend neue Asylpolitik nötig ist, um die Zahl der Zuwanderer zu reduzieren. Allgemein hat sich die Problematik rund um Zuwanderung und Flucht in der öffentlichen Wahrnehmung massiv verstärkt. Aktuell nennen 48 Prozent der Deutschen dieses Thema als eines der beiden wichtigsten politischen Probleme, was einen deutlichen Anstieg von 22 Prozentpunkten gegenüber dem April darstellt. Dies übertrifft sogar andere traditionell bedeutende Themen wie Wirtschaft (20 Prozent), soziale Ungerechtigkeit (12 Prozent) und Umweltschutz (12 Prozent). Das Thema Zuwanderung wird nicht nur als humanitäre Frage, sondern zunehmend als Herausforderung für die Sicherheit und Stabilität Deutschlands wahrgenommen, denn das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung hat sich ebenfalls verschlechtert, insbesondere nach Vorfällen wie dem islamistischen Terroranschlag von Solingen Ende August. Dies hat zu einer breiten Diskussion über notwendige politische Maßnahmen geführt. So sprechen sich 73 Prozent der Deutschen für dauerhafte Grenzkontrollen aus, während 82 Prozent den Ausbau von Präventionsprogrammen gegen radikalen Islamismus befürworten. Gleichzeitig wünschen sich 72 Prozent der Bürger, dass die Sicherheitsbehörden erweiterte Befugnisse erhalten, etwa den Zugriff auf elektronische Kommunikation.

Kann Deutschland viele Flüchtlinge verkraften? / Quelle ZDF-Politbarometer

Fazit: Deutschland in einer politischen Krise

Das ZDF-Politbarometer zeigt deutlich, dass Deutschland sich in einer tiefen politischen Krise befindet. Die Unzufriedenheit mit der aktuellen Ampel-Koalition ist so groß, dass sich niemand mehr eine Fortsetzung dieser Regierung wünscht. Gleichzeitig gibt es auch keine breite Zustimmung für alternative Koalitionsmodelle.

Doch die Wurzeln der politischen Unzufriedenheit liegen tiefer: Ökonomische Unsicherheit, finanzielle Einbußen, Migration und das Gefühl, von der Politik nicht gehört zu werden, treiben viele Menschen in die Politikverdrossenheit. Zudem hat die sogenannte Coronapandemie das Vertrauen vieler Bürger tief erschüttert. Ob die Parteien endlich anfangen, auf die aktuellen Herausforderungen zu reagieren und sich das Vertrauen der Bürger zurückerobern können, ist mehr als fraglich. Bislang sind sie vor allem darin geübt, Verantwortung abzulehnen und sich in Ausreden zu flüchten. Dass die Bürger sich von diesem politischen Schauspiel zunehmend abwenden, scheint kaum jemanden zu kümmern.

„Die Umfrage zum Politbarometer wurde wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 3. bis 5. September 2024 bei 1.328 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch und online erhoben. Dabei wurden sowohl Festnetz- als auch Mobilfunknummern berücksichtigt. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland. Der Fehlerbereich beträgt bei einem Anteilswert von 40 Prozent rund +/- drei Prozentpunkte und bei einem Anteilswert von 10 Prozent rund +/-zwei Prozentpunkte.

Daten zur politischen Stimmung: SPD 17 Prozent, CDU/CSU 38 Prozent, Grüne 13 Prozent, FDP 3 Prozent, AfD 13 Prozent, Linke 4 Prozent, BSW 6 Prozent. Das nächste bundesweite Politbarometer sendet das ZDF am Freitag, den 27. September 2024. Informationen zur Methodik der Umfrage und zu den genauen Frageformulierungen finden Sie auch auf www.forschungsgruppe.de.

ZDF / Politbarometer

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Janine Beicht

Janine Beicht ist gelernte Kommunikationsdesignerin, arbeitet aber seit 2020 im Gesundheits- und Sozialwesen. Als Aktivistin engagiert sie sich besonders auf dem Gebiet der Psychologie unter dem Aspekt der jeweiligen politischen Machtinteressen.

3 Antworten

    1. Und die Ursache hinter der Ursache sind die zwei Hauptsäulen des globalistisch-internationalistischen Schweinesystems [1]:

      x) die Maulkorbgesetze (nicht nur, aber besonders im Verblödungsepizentrum BRD) für die Links-Rechts-Spaltung;

      x) das ausbeuterische, zu unendlicher Superübermacht führende Umverteilungs- und Luftgeldsystem https://monneta.org .

      [1] G. Orwell: Farm der Tiere, Animal Farm.

  1. Frau Beicht,
    wenn in einem offiziell als Mehrheitsdemokratie deklarierten Staat das Restvolk + sonstige Bevölkerung sogar in offiziellen, also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aufgehübschten Umfragen [1] die Vertrauensmessung zwischen null und 0,9 pendelt, dann „schwindet“ das Vertrauen nicht, sondern dann _ ist _ es faktisch bei NULL.

    Eine anständige, ehrbare, respektierbare, sich dem Gemein- und Volkswohl verpflichtet fühlende Regierung (offiziell Volksvertreter) wäre schon längst unaufgefordert zurückgetreten. Spätestens seit Aufdeckung der staatskriminell organisierten Pandemlüge. [4]

    Stattdessen winken, lachen und grinsen Olaf S., Annalena B., die scharfe Nancy F. & Konsorten WEITERHIN in die Kameras!
    Botschaft:
    „Ihr könnt uns nix, wir sind der Staat und ihr unsere Sklaven! [3] Haltet einfach die Fresse, geht für uns arbeiten oder verschwindet aus unserem Land; dann lassen wir euch vielleicht in Ruhe und mobben nicht alle mit der Rechtsextremi-Keule. Wer Unfriedenermöglicher, Ausbeuter und Kriegshetzer sind, daß definieren wir, nicht ihr.“

    [1] Sciencefiles_org/category/junk-umfrage/
    [2] Ein „Einzelfall“ aus gefühlt Hunderten:
    pi-news_net/2024/08/nach-gerichtsniederlage-tritt-nancy-faeser-jetzt-zurueck/
    [3] „Einzelfall“-Beweis aus der Fülle vom öffentlichen Briefeschreiber Reinhard Heuschneider:
    Heurein_wordpress.com/2022/05/05/sklaven/
    [4] Gemessen am Spalt-, Lügen-, Mobbing- und Missbrauchswort „Corona-Leugner“, Beweisquellen:
    RA Brigitte Röhrig: Die Corona-Verschwörung. Wie Milliardäre, Politiker und Staatsdiener wissentlich und willentlich Freiheit und Gesundheit ausradierten.
    Monika-Donner_at/buch-corona-diktatur/
    https://auf1.tv/kauf1/prof-dr-andreas-soennichsen-wir-muessten-alle-impf-aerzte-hinter-gitter-bringen
    Sciencefiles_org/2023/07/13/uebersterblichkeit-in-deutschland-steigt-und-steigt-und-steigt/

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