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Niedergang der Woke-Bewegung
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Woke: Der Niedergang einer gefährlichen Ideologie

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Machtverhältnisse nach der Pandemie
Politik, NGOs und Verschleierung
Die woke Deutungshoheit bricht zusammen. Medien, NGOs und Politik mobilisieren, um das Unvermeidliche aufzuhalten. Doch die Mehrheit hat genug von Denkverboten und Moralkeulen. Ein Rückblick auf den Aufstieg und Fall einer Bewegung, die einst Veränderung versprach und Kontrolle brachte.
Zusammengefasst

Die Vorkämpfer der Wokeness sehen sich mit einer ungemütlichen Realität konfrontiert: Ihre Dominanz über den öffentlichen Diskurs bröckelt. Deutschlands selbsternannte Tugendwächter, die Apostel des Wokismus, sehen ihre Felle davonschwimmen, und genau das macht sie gefährlich. Mit jedem Machtverlust wird ihr Ton schriller, ihre Methoden dreister.

Der Zusammenbruch der Deutungshoheit

Der Satz „Schluss mit dem woken Kram“ ist weit mehr als eine Parole. Er ist ein Symptom für eine gesellschaftliche Trendwende.

»Karin Prien / CDU / 𝕏«

Doch anstatt sich einer offenen Debatte zu stellen, greifen die Vertreter der woken Ideologie zu den immergleichen Methoden. Prompt hagelt es Vorwürfe: Rechtsradikal! AfD-Sprache! Kritiker werden diffamiert, moralisch disqualifiziert und in die rechte Ecke gestellt. Diese reflexhafte Stigmatisierung entlarvt jedoch nur die eigene Unsicherheit.

Bei genauerem Hinsehen prallen hier nicht nur Ideologien aufeinander, sondern Netzwerke, die längst die Grenzen demokratischer Legitimation überschritten haben. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, wie Wokeness von einem angeblichen Werkzeug gegen Diskriminierung zur Waffe politischer Herrschaft mutierte und warum ihr Niedergang unaufhaltsam scheint.

Wer bestimmt, was „radikal“ ist?

Kaum kritisiert jemand die woke Agenda, schon schrillt die „Nazi!“-Alarmglocke. Der Begriff dient längst nicht mehr der Beschreibung tatsächlicher Extremisten. Er wird inzwischen inflationär verteilt und ist ein stumpfes Schwert in den Händen linker Akteure, die jede Abweichung vom Dogma als existenzielle Bedrohung werten.

Jüngstes Beispiel: Als Friedrich Merz mit der CDU einige migrationspolitische Maßnahmen in den Bundestag einbrachte und dabei Zustimmung von der AfD erhielt, wurde dies von linken Kreisen als „Tabubruch“ skandalisiert. SPD und Grüne, die jahrelang die Union mit der „Brandmauer“-Keule links hielten, sahen ihre Kontrolle bröckeln. Statt sachlicher Debatte folgte Panik. Merz wurde zum Faschisten stilisiert, und auf 𝕏 ertönte ein „Sieg Heil, liebe CDU“ aus der Feder eines renommierten SZ Redakteurs.

»Alexander Kissler / NIUS / 𝕏«

Hunderttausende demonstrierten, die Berliner Siegessäule wurde mit „Ganz Berlin hasst die CDU“ beschmiert, und CDU-Mitglieder mussten im Wahlkampf enorme Prügel einstecken.

»Freundeskreis Videoclips / 𝕏«

Doch was wäre, wenn Politik endlich dem Willen der Mehrheit folgen würde, anstatt ideologische „Reinheitsgebote“ zu befolgen? Die Antwort darauf fällt insbesondere der politischen woken Linken schwer.

Steuerfinanzierte Agitation: NGOs als politische Akteure

Das Perfide ist: Wer „Hass und Hetze“ anprangert, schürt sie vor allem selbst und das oft mit Steuergeldern. Sogenannte Nichtregierungsorganisationen (NGOs) die parteipolitisch neutral bleiben sollten, treten als verlängerter Arm der Regierung auf. Mit Steuergeldern alimentiert, betätigen sie sich als Meinungspolizei und betreiben eine aggressive Polarisierung.

»Screenshot / Morgen München«

Als die Union per Kleiner Anfrage Transparenz forderte, wie aus einem kürzlich veröffentlichten Artikel von HAINTZ.media hervorgeht, schlug die Gegenwehr Wellen: Correctiv witterte „AfD-Narrative“, Grünen-Chefin Haßelmann sprach von Einschüchterung der Zivilgesellschaft, und SPD-Mann Klingbeil drohte mit dem Abbruch von Koalitionsgesprächen.

»Britta Haßelmann / 𝕏«

Fast »1700 Wissenschaftler« sprangen den NGOs bei, um sie als Demokratie-Retter zu krönen. Ein abgekartetes Spiel? Möglich. Ein verzweifelter Versuch, Machtverlust zu verhindern? Aber ganz Sicher.

„Statt demokratisches Engagement zu würdigen, zu schützen und zu stärken, stellen Sie ehrenamtliche Initiativen ebenso wie gemeinnützige Vereine, Stiftungen und Nichtregierungsorganisationen unter Generalverdacht.“

»Offener Brief / Amnesty«

Wokeness als Spaltungsinstrument

Was als Sensibilisierung für soziale Ungleichheit begann, ist längst zu einer dogmatischen Ideologie mutiert, die Gesellschaften in einfache Kategorien von Tätern und Opfern einteilt. Wer die falschen Merkmale hat, sei es Geschlecht, Sexualität, Hautfarbe, Herkunft oder soziale Stellung, wird schuldig gesprochen. Doch es geht nicht um moralische Prinzipien, sondern um handfeste Machtverschiebungen. „Privilegierte“ sollen weichen, während Opferstatus zur Währung avanciert. Identitätspolitik wird zur Grundlage von Fördermitteln, Karrierechancen und gesellschaftlichem Einfluss.

»NIUS / 𝕏«

Anfänglich bedeutete „woke“ ein klares Bewusstsein für Rassismus. Es war zumindest im Ursprung ein ehrenwertes Ziel der US-Bürgerrechtsbewegung. Was einst „wach“ war, ist heute allerdings „extrem blind“. Die neue Welt wird in Täter und Opfer aufgeteilt. Dabei ist der Westen der Hauptschuldige an allem Elend. Der „Globale Süden“, die „vulnerablen Gruppen“ und die in jeglicher Hinsicht „Minderbemittelten“ hingegen sind so etwas wie die heiligen Opfer, die mit Fördergeldern, Jobs und Einfluss belohnt werden.

Muslime und Menschen mit dunkler Hautfarbe führen die Opferhitparade an, doch die Warteliste ist lang, schließlich winkt mit dem Status politisches Kapital. Das Ziel der Woken ist die Machtumverteilung: Tätergruppen (das sind »Alte weiße Männer«) sollen weg, Opfergruppen sollen her. Die Gesellschaft soll transformiert werden – ein Neustart nach woken Regeln.

»Screenshot / Amazon«

In den USA zeigte diese Ideologie ihr wahres Gesicht. Weiße verloren Jobs wegen „Diversitätsvorgaben“, ein falsches Wort oder eine Denunziation zerstörte Karrieren. Die US-amerikanische »Equal Employment Opportunity Commission« (EEOC) verpflichtet Unternehmen mit mindestens 100 Mitarbeitern zur jährlichen Meldung ihrer demografischen Beschäftigungsdaten. Das Ergebnis: Im Jahr 2021, also unmittelbar nach den landesweiten Black Lives Matter-Protesten, verzeichneten Unternehmen einen Anstieg von 302.570 Beschäftigten mit dunkler Hautfarbe.

»Screenshot / Bloomberg«

Diese Praxis war erfolgreich, bis die Gegenwehr kam. Die Republikaner machen nun den Anti-Wokismus zur Waffe, und Trump reitet »die Umkehr-Welle« im Weißen Haus.

In Deutschland läuft der Film der Wokeness mit Verspätung, aber die Muster sind dieselben: Sprachregelungen, Denunziationsstellen und Umerziehungsprogramme sollen die Gesellschaft knebeln. Wer nicht gendert oder Asylbewerber „Schutzsuchende“ nennt, fliegt raus aus Jobs, Förderungen und öffentlichen Debatten.

Die staatlich geförderte Denunziationskultur

Die woke Hegemonie wuchs über Jahrzehnte in Universitäten, NGOs und Medien. Es entstand ein überbordenes Paralleluniversum, das mit Steuermitteln gefüttert wird. Professoren liefern die Theorien, NGOs die Umsetzung, Parteien die Gesetze.

Der Ruf nach Meldestellen gegen Falschinformationen im Internet und für „antimuslimischen Rassismus“, „Antifeminismus“ oder „Antiziganismus“ (eine spezifische Form des Rassismus), ist Teil einer neuen Überwachungsstruktur. HAINTZmedia hat hierzu bereits zahlreiche Berichte veröffentlicht und die möglichen Folgen dieser Entwicklung kritisch beleuchtet.

»Screenshot / Bundesregierung«

Das Familienministerium »unter Lisa Paus« und die Bundesinnenministerin »Nancy Faeser forcieren Programme«, die „Gedanken erfassen“ sollen. Nancy Faesers Plan im Wahn: Selbst politische Einstellungen unterhalb der Strafbarkeitsgrenze zu jagen, ist dabei nur der Gipfel dieses Irsinns. Dies ist nichts anderes als Gesinnungskontrolle. Kritische Bürger sollen nicht nur diskreditiert, sondern für das falsche Denken auch rechtlich belangt werden.

»Screenshot / Junge Freiheit«

Die einst konservative CDU, unter Merkel zur biegsamen Mitläuferpartei der links-grünen Moralisten degradiert, erkannte den drohenden Wählerschwund zur AfD erst, als es längst zu spät war. Doch auch jetzt nimmt sie keine ernsthafte inhaltliche Kurskorrektur vor, sondern klammert sich verzweifelt an die selbst errichtete „Brandmauer“ – ein Instrument, das in der Praxis nichts weiter bewirkt, als Millionen konservativer Stimmen ins politische Nirwana zu verbannen.

»Friedrich Merz / WeLT / YouTube«

Anstatt sich diesem Dilemma mit einer nüchternen Analyse zu stellen, zieht es die CDU vor, sich erneut als Juniorpartner der hypermoralistischen Linksideologie anzudienen. Eine unfreiwillige, aber umso großzügigere Schützenhilfe für die identitätspolitische Missionarsbrigade, die das Land mit ihren kulturrevolutionären Dogmen überzieht.

Der Niedergang der woken Hegemonie

Als die Union 2024 die Migrationspolitik infrage stellte, brach der Damm, und die Masken fielen. SPD und Grüne blockten, NGOs drohten, die Straße kochte. Wer mit wem verknüpft ist, wo Steuergeld fließt – das wird nun sichtbar. Ein „tiefer Staat“? Vielleicht.

Wenn die CDU sich, offenbar aus neu entdeckter Zuneigung zur SPD und ihrer eigenen Verwicklung in diese Machenschaften, weigert, ihre offizielle Anfrage mit 551 Fragen zu stellen, wird dies den Gang der Wahrheit nicht aufhalten. Die Antworten werden dennoch ans Licht kommen. Das Nachrichtenportal „Nius“ hat über den Rechtsanwalt Steinhöfel eine gleichlautende Presseanfrage an die Ministerien gerichtet. Sollte die Regierung versuchen, diese Transparenz zu sabotieren, droht eine gerichtliche Eilentscheidung, mit der Folge, dass die brisanten Informationen innerhalb weniger Wochen öffentlich werden. Ob es den politisch Verantwortlichen passt oder nicht: Der Versuch, kritische Nachfragen zu unterdrücken, wird scheitern.

»NIUS / 𝕏«

Ein Prüfstand der politischen Verflechtungen ist zudem überfällig. Universitäten, Förderprogramme, NGO-Finanzierung – das alles muss auf den Tisch, denn die liberale Demokratie droht nicht von rechts, sondern vor allem von links zu kippen.

Das Ende der Wokeness – ein Befreiungsschlag für die Demokratie

Die Union hat ins Wespennest gestochen, und die Reaktion zeigt: Die Woken fürchten um ihre Macht. Ihre Werkzeuge sind Diffamierung, Straßendruck, Steuergeld-Netzwerke. Diese verlieren allerdings an Kraft. Wie in den USA schwingt auch hier das Pendel zurück. Doch im Todeskampf werden sie gefährlicher: Gesetze sollen ihre Dogmen zementieren, Denunziation wird zur Norm. Es ist ein Weckruf – Schluss mit dem links-ideologischen Wokeismus!

Die schwindende Akzeptanz der Wokeness ist kein Zufall. Sie ist die Reaktion auf eine Ideologie, die gesellschaftliche Spaltung betreibt und Andersdenkende systematisch unterdrückt. Es ist an der Zeit, dass die politische Mitte diese Entwicklung mit Nachdruck beendet. Die woke Deutungshoheit bricht zusammen und mit ihr eine Ära der politischen Bevormundung. Dies ist ein notwendiger Schritt für eine freiheitliche Gesellschaft.

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Janine Beicht

Janine Beicht ist gelernte Kommunikationsdesignerin, arbeitet aber seit 2020 im Gesundheits- und Sozialwesen. Als Aktivistin engagiert sie sich besonders auf dem Gebiet der Psychologie unter dem Aspekt der jeweiligen politischen Machtinteressen.

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