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Charlie Kirk: Der Schuss, der „Unsere Demokratie“ entlarvt

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Friedhof der Demografie
Der Futtertrog der Macht
Angela Merkel
Ein Attentäter zieht den Abzug, wo eigentlich der Wettstreit der Ideen stattfinden sollte. Zurück bleibt ein toter Redner, ein erschüttertes Publikum und eine Demokratie, die sich selbst an den Pranger stellt.
Zusammengefasst

Am Mittwoch, dem 10. September 2025, um 12:10 Uhr Ortszeit durchbrach ein gezielter Schuss die Mittagsstille an der Utah Valley University in Orem, USA. Charlie Kirk, ein 31-jähriger konservativer Aktivist, brach mitten in seiner Rede zusammen, Blut strömte aus einer Schusswunde am Hals.

Screenshot

Unter einem weißen Zelt mit der Aufschrift „The American Comeback“ sprach er vor etwa 3000 Zuhörern über Waffengewalt, als ein Attentäter, vermutlich ein Student, von einem Dach aus mit einem leistungsstarken Repetiergewehr zuschlug. Kirk starb kurz darauf im Krankenhaus. Videos zeigen den Moment: Kirk greift sich an den Hals, Blut tritt aus der Wunde aus, die Menge schreit, Panik bricht aus.

Eine Online-Petition mit fast 1000 Unterschriften hatte zuvor gefordert, Kirk von der Veranstaltung auszuschließen, ein deutliches Signal dafür, dass linke Gruppen nicht den Diskurs suchen, sondern die Debatte selbst verweigern.

Das FBI fand die Tatwaffe in einem nahegelegenen Waldgebiet, zusammen mit Hand- und Schuhabdrücken, die nun forensisch untersucht werden. Der Schütze bleibt flüchtig, ein Phantom, das die echte Demokratie an diesem Tag verhöhnte.

Charlie Kirk, der Rebell mit Argumenten

Charlie Kirk war kein gewöhnlicher Aktivist, sondern ein politisches Ausnahmetalent. Mit 18 Jahren gründete er »Turning Point USA«, eine Organisation mit über 850 Campus-Gruppen, die konservative und christliche Werte an Universitäten verbreitet. Verheiratet mit Podcasterin Erika Frantzve, hinterlässt er eine zweijährige Tochter und einen einjährigen Sohn.

»Erika Kirk / Instagram«

Seine »Charlie Kirk Show« erreichte Millionen. Doch Kirk war mehr als ein Konservativer: Er war ein Kämpfer für den Diskurs. Mit seinem Motto „Prove me wrong“ forderte er seine Kritiker heraus, nicht mit Hass, sondern mit Argumenten. Er machte Konservatismus für junge Leute attraktiv, ohne zu spalten, und baute Brücken, wo andere Gräben gruben. Selbst Gegner zollten ihm Respekt für seine Fähigkeit, den Zeitgeist zu wenden. Als enger Vertrauter von Donald Trump prägte er die MAGA-Bewegung, mobilisierte Jugendliche und übertraf laut Kongressabgeordneten die Wirkung vieler Politiker. Seine Warnung, dass ein Ende des Gesprächs Gewalt bringt, wurde prophetisch. Kirk starb, weil er für den Wettbewerb der Ideen lebte, und sein Vermächtnis ist eine Generation, die er mit Mut und Offenheit inspirierte.

„WHEN people stop talking, really bad stuff starts.”

»Charlie Kirk / The Sun«

Fahndung im Nebel: Die Ohnmacht der Behörden

Das FBI jagt den Mörder mit Hochdruck, doch die Spur wird kalt. Am Donnerstag, dem 11. September 2025, veröffentlichte die Behörde ein »Überwachungsvideo«: Der Schütze rennt über ein Dach, hangelt sich herunter, landet im Gras und schlendert zur Straße, als wäre nichts geschehen. Fotos zeigen einen Mann mit Hut, Sonnenbrille und schwarzem Hemd, einen gesichtslosen Killer, der als hochgefährlich gilt.

»FBI Salt Lake City / 𝕏«

Andrew McCabe, Ex-Vize-Direktor des FBI, warnte bei CNN, jede Stunde helfe dem Täter, Unterschlupf zu finden. Eine Belohnung von 100.000 US-Dollar soll Hinweise bringen, die in Rekordzahl eingehen.

»FBI Salt Lake City / 𝕏«

Zwei Personen, darunter ein älterer Mann aus einem viralen Video, wurden kurz festgenommen, aber freigelassen, keine Verdächtigen, nur „Personen von Interesse“. Über 200 Zeugen wurden befragt, die den Schuss als präzise beschreiben. Der Gouverneur von Utah, Spencer Cox, nannte es eine „politische Ermordung“, die Kirk als Ehemann und Vater traf.

„I want to be very clear this is a political assassination.“

»Spencer Cox / AP News«

Die Universität bleibt bis Montag geschlossen, die Sicherheitslage angespannt. Dieser Mord inmitten einer Welle politischer Gewalt zeigt eine Gesellschaft, die ihre Werte verrät, während die Behörden im Dunkeln tappen.

Politische Trauer

Donald Trump bestätigte den Tod Kirks auf Truth Social: „Der großartige, ja sogar legendäre Charlie Kirk ist tot. Niemand verstand die Jugend in den Vereinigten Staaten von Amerika besser oder hatte ein besseres Gespür für sie als Charlie.“ Er lobte Kirk als von allen geliebt, besonders von ihm, und sprach Erika und der Familie sein Beileid aus.

»Screenshot / Donald Trump / Truth Social«

Trump ordnete an, alle US-Flaggen bis Sonntag, den 14. September 2025 auf Halbmast zu setzen, und kündigte seine Teilnahme an der Beerdigung in Arizona an, vermutlich am nächsten Wochenende.

»Screenshot / White House«

Er machte die „radikale Linke“ mitverantwortlich, ein Vorwurf, der die Spaltung vertieft. Vizepräsident JD Vance begleitete Kirks Sarg mit der Air Force Two nach Phoenix, zusammen mit Kirks Witwe und ihren Kindern, unterstützt von Usha Vance.

»MAGA Voice / 𝕏«

»Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom verurteilte die Tat« als „widerlich, abscheulich und verwerflich“ und forderte ein Ende politischer Gewalt. Robert F. Kennedy Jr. sah in Kirk einen „eloquenten Wahrheitssager“, und Benjamin Netanyahu »einen Freund Israels«.

»Robert F. Kennedy Jr / 𝕏«

Brüsseler Farce: Die „Unsere Demokratie“ verrät sich selbst

Am Donnerstag, dem 11. September 2025, wollte der schwedische Abgeordnete Charlie Weimers von den Schwedendemokraten »im EU-Parlament« in Straßburg einen Teil seiner Redezeit für eine Schweigeminute zu opfern. Er hatte Parlamentspräsidentin Roberta Metsola schriftlich darum gebeten, doch sie lehnte ab, da solche Anträge nur zu Sitzungsbeginn möglich sind und die nächste Gelegenheit im Oktober wäre. Weimers begann mit einer Würdigung Kirks als „Patrioten und Vater“, der politische Gewalt ablehnte, und rief zur Stille auf.

»Meinungsvielfalt 𝕏 / Videoquelle NIUS«

SPD-Vizepräsidentin Katarina Barley unterbrach ihn kühl und erinnerte daran, dass die Präsidentin eine Schweigeminute abgelehnt habe. Anschließend ließ sie sofort über einen Bericht abstimmen, was Beifall von Linken und Liberalen auslöste, während rechte Abgeordnete lautstark protestierten, auf Tische klopften und Zwischenrufe machten. Barley bekräftigte daraufhin erneut ihre Position und erklärte herablassend:

„Herr Kollege Weimers, wir haben abgesprochen – die Präsidentin hat eine Schweigeminute abgelehnt. Wir fahren daher fort […] Die Frage, ob eine Schweigeminute abgehalten wird, ist eine Prärogative der Präsidentin. Es hat mehrere Anträge gegeben, und alle Antragsteller sind informiert worden, dass es keine Schweigeminute gibt.“

»Katarina Barley / Berliner Zeitung«

Weimers warf dem Parlament Voreingenommenheit vor, erinnerte an die Schweigeminute für George Floyd 2020, die genehmigt wurde. Barleys Verhalten ist ein Schlag ins Gesicht der Demokratie: Eine Elite, die sich hinter Regeln verschanzt, um unliebsame Stimmen zu ersticken, zeigt, wie hohl ihre Werte sind. Diese Szene im EU-Parlament enthüllt zudem die Heuchelei der etablierten Mächte: Diskurs, Trauer und das Gedenken an Opfer von Gewalt sind nur erlaubt, wenn sie ins gewünschte Raster passen. Ähnlich im US-Repräsentantenhaus: ein Aufruf von Sprecher Mike Johnson zu einem stillen Gebet eskalierte in Wortgefechte.

Empörung entlarvt die Heuchelei

Die Ablehnung der Schweigeminute löste eine Welle der Kritik aus, die die Doppelmoral der Eliten bloßlegt. Die italienische Lega nannte es eine „Schande“.

»Lega – Salvini / 𝕏«

FPÖ-Chef Harald Vilimsky sprach von einem „Schlag ins Gesicht all jener, die an die Grundwerte der Demokratie glauben“ und kontrastierte es mit der Floyd-Gedenkminute:

„Während für den Kriminellen George Floyd im Europäischen Parlament 2020 sehr wohl eine Schweigeminute abgehalten wurde, wird Charlie Kirk diese Ehre verweigert, obwohl er durch seine Aktion des Dialogs und des Miteinanderredens eher verbinden als spalten wollte.“

»Harald Vilimsky / Die Presse«

Auf 𝕏 kursieren Videos des Eklats, die weltweite Empörung schüren. Die französische »Abgeordnete Nathalie Loiseau« von Renew Europe gab zu, Kirk habe den Tod nicht verdient, fügte aber hinzu: „Ob er es verdient, von unserem Parlament geehrt zu werden, ist eine andere Frage.“ Diese Reaktionen zeigen ein Parlament, das Freiheit predigt, aber nur für die „Richtigen“ gewährt, während es Konservative wie Kirk als Bedrohung brandmarkt.

Ein Vermächtnis gegen die Lüge der Macht

Charlie Kirks Tod ist ein Anschlag auf die Seele der Demokratie. Er hinterlässt eine Witwe, zwei Kleinkinder und eine Bewegung, die er mit Verstand statt mit Fäusten aufbaute. Seine Mahnung, dass Schweigen zu Gewalt führt, prangert die Eliten an, die ihn posthum zum Schweigen bringen wollen. Barleys Unterbrechung, Metsolas Regelwahn und die Jubelrufe der Linken zeigen eine Wahrheit: Die Herrschenden selektieren, wen sie ehren, und opfern Prinzipien für Macht. Kirk starb für den Diskurs, den die EU und ihre Lakaien fürchten. Sein Mord reiht sich in die an JFK, Martin Luther King und Bobby Kennedy ein, ein Angriff auf die Meinungsfreiheit, die der Westen zu verteidigen vorgibt. Die Fahndung in Utah, die Proteste in Washington, die Farce in Brüssel: Alles beweist, dass Freiheit nur für die für genehmigt Befundenen gilt. Kirk forderte „Prove me wrong“, forderte zum Diskurs auf, doch die Mächtigen antworten mit Schweigen und Kugeln. Sein Vermächtnis ist ein Auftrag: Die Lüge der Eliten zu entlarven und den Kampf für offene Worte fortzusetzen, bevor die Gewalt alles verschlingt. Sein Tod verändert Amerika und den Westen, indem er die Masken der Eliten abreißt und zeigt: Freiheit ist kein Privileg, sondern ein Kampf für alle.

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Janine Beicht

Janine Beicht ist gelernte Kommunikationsdesignerin, arbeitet aber seit 2020 im Gesundheits- und Sozialwesen. Als Aktivistin engagiert sie sich besonders auf dem Gebiet der Psychologie unter dem Aspekt der jeweiligen politischen Machtinteressen.

2 Antworten

  1. Tja, das hat er fein gesagt, der Gouverneur von Utah.

    Worte sind keine Gewalt, nur [physische] Gewalt ist Gewalt.
    Und einen Ausweg will er finden.

    Will das der superempfindsame Dr. Josef Schuster vom Zentralrat auch? Stimmt er zu oder dagegen?
    Wann kommt die Presseerklärung mit „Es zerreißt mir das Herz zu sehen, wie der Gouverneur von Utah fast weinend vor der Kamera steht. Ein Anschlag auf unsere Demokratie, unsere christlich-jüdische Wertegemeinschaft, ein Anschlag auf uns alle. Der Links-Staat hat mitgeschossen! (PEGIDA-mitgestochen-Erinnerung)!“?

    https://rumble.com/v6yuxow-nach-attentat-auf-charlie-kirk-gouverneur-von-utah-appelliert-eindringlich-.html?e9s=src_v1_ucp_a

    Und nicht vergessen:
    Aufgewacht-Magazin.de/produkt/eintrittskarte-netzwerktag-2025/

  2. Hochinteressante Analyse von A. Dugin,
    eingebettet in den geo-systemischen Gesamtzusammenhang.
    3 x kommt darin die Zeichenkette israel vor. [1]

    Pro- und antiisraelische Kräfte gemeinsam auf einer gewaltfreien Multilog-Plattform und kombiniert mit dem scharfen Israel-Kritiker Kirk, war zu viel des Guten. Höchstwahrscheinlich musste er primär deshalb weg.

    https://rtde.online/meinung/255870-wendepunkt-usa-mord-an-charlie/

    [1] Israel ist ungefähr so klein wie das deutsche Bundesland Hessen, aber Besitzer von über 200 Atomwaffen. Spannend, gell? Geopolitika.ru/en/node/41298

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