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Verfall der grünen Utopie
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Grüne Visionen ohne Realitätscheck: Bürokratie, Verbote und das Ende des Wohlstands

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Morgens um 6:00 Uhr in Deutschland
Michael Wendler
Boris Pistorius
Die grüne Politik hat sich zur ideologischen Sackgasse entwickelt, die individuelle Freiheiten einschränkt und die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gefährdet.
Zusammengefasst

Seit einigen Jahren prägen Die Grünen die politische Landschaft in Deutschland entscheidend mit. Insbesondere in den Bereichen Klima- und Sozialpolitik konnten sie ihren Einfluss deutlich ausbauen. Was einst als Hoffnungsträger für eine nachhaltige und gerechte Zukunft galt, hat sich zu einer programmatische Sackgasse entwickelt, die auf sozialistische Umverteilung, überbordende Regulierungen und einen tiefgreifenden Eingriff in das Leben der Menschen setzt. Politisch wird stets ein positives, nahezu perfektes Zukunftsbild gezeichnet, doch hinter all den großspurigen Versprechungen der Agenda 2030 verbirgt sich eine schleichende Katastrophe für Deutschland.

Die absurde Zukunfts-Agenda der Grünen Jugend

Wenn man einen Einblick in die Zukunftsvorstellungen der Grünen Jugend wagt, wird schnell klar, dass sich hier ideologischer Eifer und naive Lösungsansätze in bizarren Forderungen manifestieren. So fordert der junge Jakob Blasel, Aktivist und Student, ein Verbot von Haustieren und die Abkehr von Gas- und Ölheizungen.

„So liebenswürdig unsere Haustiere auch sind. Das ist ein ziemlicher Umwelt- und CO₂-Luxus, den wir uns da leisten. Wir brauchen sie eigentlich nicht. Deshalb sollte es verboten werden, Tiere unnötig zu züchten.“

Jakob Blasel / BILD

In einer Welt, in der die individuelle Freiheit zunehmend durch rigide Vorgaben eingeschränkt wird, erscheint es fast ironisch, dass Blasel die „nötige“ Opferbereitschaft der Bürger in Bezug auf ihre tierischen Begleiter betont. Tiere als „CO₂-Luxus“ abzustempeln, ist dabei nur ein Vorgeschmack auf das, was kommen mag: eine Zukunft, in der persönliche Freiheiten der Klimarettung geopfert werden sollen.

Auch Jette Nietzard, Co-Vorsitzende der Grünen Jugend, zeigt mit ihrer Forderung nach kostenfreien Menstruationsartikeln und höheren Steuern für Reiche, dass das Verständnis für realpolitische Machbarkeit fehlt. Sie beschwert sich lautstark über Schulbücher, die angeblich weibliche Sexualität tabuisieren, und sieht sich offenbar als eine Art revolutionäre Stimme, die die Welt für junge Frauen verändern will. Interessanterweise richtet sich ihre Wut gegen „alte Männer“, die, so ihre Meinung, noch immer bestimmen, wie Frauen leben sollten. Nietzard will ein Vorbild sein, obwohl sie sich offensichtlich selbst immer wieder von der vermeintlichen Kritik, zu jung oder zu ungebildet zu sein, verunsichern lässt.

„Hotels weiter als Zufluchtsorte nutzen und Menstruationsprodukte sowie Verhütungsmittel kostenfrei an öffentlichen Orten abgeben.“

„Ich will mir nicht weiter von alten Männern sagen lassen, wie das Leben von Frauen in der Zukunft auszusehen hat. Ich will ein Vorbild für junge Mädchen und Frauen sein.“

„Zu oft habe ich gesagt bekommen, ich wäre zu jung und nicht gebildet genug für irgendwas. Fuck you.“

Jette Nietzard / Grüne Jugend Berlin

Die Mutterpartei auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit

Die Grünen selbst haben offenbar aus ihren politischen Rückschlägen nichts gelernt. Statt Einsicht zu zeigen, wird das Scheitern des Heizungsgesetzes als Folge mangelnder sozialer Abfederung verkauft. Franziska Brantner, designierte Parteichefin, vertritt den Standpunkt, dass Klimapolitik stets Sozialpolitik sein müsse. Doch was auf den ersten Blick als wohlwollend erscheint, entpuppt sich als Täuschung. Die „sozial gestaffelte Förderung“ beim Einbau neuer Heizungen ist nichts anderes als eine Umverteilung, bei der die Reichen zahlen und die Ärmeren Subventionen erhalten. Das klingt nach Gerechtigkeit, doch in Wahrheit verdeckt es nur die massiven Eingriffe in das private Leben der Bürger und das steigende Maß an Bevormundung.

Der Staat wird zunehmend zur allmächtigen Instanz, die regulierend in das tägliche Leben eingreift. Dabei wird ignoriert, dass genau diese Überregulierung den Standort Deutschland massiv schwächt. Die Wirtschaft lahmt, die Innovationskraft versiegt, und die Unternehmer sehen sich einem Bürokratie-Moloch gegenüber, der ihnen die Luft zum Atmen nimmt.

Bürokratie-Wahn und Wachstumsschwäche

Robert Habeck, der sich gerne als tatkräftiger Wirtschaftslenker inszeniert, treibt die Wirtschaft mit seinen Regelungen in den Ruin. Die von ihm propagierte „neue Wirtschaftspartei“ ist in der Realität nicht mehr als eine Karikatur. Zwar mag er stolz darauf sein, mehr Gesetze und Verordnungen als jeder seiner Vorgänger umgesetzt zu haben, doch der Preis dafür ist enorm.

ZEITZEUGEN / YouTube / Robert Habeck

Die Wirtschaft leidet unter einer Flut von Vorschriften und die Unternehmen kämpfen gegen einen Bürokratie-Burnout. Selbst Mittelständler müssen Personal einstellen, um die ständig neuen Regelungen überhaupt umsetzen zu können. Die Folge ist ein Bürokratiekostenaufwand von 67 Milliarden Euro jährlich, der das Land lähmt und die Wettbewerbsfähigkeit untergräbt. Statt sich um die wirklichen Probleme des Landes zu kümmern, etwa die Sicherung von Fachkräften und die Schaffung einer innovativen und unternehmensfreundlichen Umgebung, suhlen sich die Grünen in der Illusion, dass noch mehr Regeln, Verbote und Subventionen die Lösung sein werden.

Energiepolitik

Einer der absurdesten Aspekte der grünen Ideologie ist die Energiewende, die den Bürgern als „flexible Zukunft“ verkauft wird. In Wahrheit bedeutet sie das Ende einer stabilen Energieversorgung. Die Bundesnetzagentur propagiert eine angebotsorientierte Versorgung – das Stromsystem soll sich nicht mehr an den Bedürfnissen der Verbraucher orientieren, sondern an der unvorhersehbaren Verfügbarkeit von Wind- und Solarenergie. Dies mag in der Theorie noch irgendwie als „nachhaltig“ erscheinen, in der Praxis ist es jedoch schlichtweg chaotisch. Wer produziert, wenn der Wind nicht weht? Wer liefert, wenn die Sonne nicht scheint? Diese Fragen bleiben unbeantwortet.

Für die Unternehmen bedeutet dies, dass sie sich an unsichere Dreitages-Windprognosen und schwankende Strompreise anpassen müssen. Für die Bürger heißt es: Urlaub nur noch im Winter, wenn der Strom billig ist, und Arbeiten, wenn der Wind günstig steht. Was dabei ignoriert wird, ist die soziale Dimension dieser angeblichen „Flexibilität“. Die deutsche Arbeitskultur, die über Jahrzehnte sorgfältig aufgebaut wurde, soll nun einer opportunistischen Energieversorgung geopfert werden. Die Lebensplanung der Menschen wird damit zur Verfügungsmasse einer Politik, die keinerlei Bezug zur Realität hat.

Ideologische Verblendung als Staatsdoktrin

Hinter all diesen Entscheidungen steckt eine ideologische Verblendung, die in der grünen Weltanschauung tief verwurzelt ist. Der Mensch, so scheint es, wird nur noch als Teil eines großen Systems gesehen, dessen Bedürfnisse der Staatsdoktrin untergeordnet werden müssen. Die Vorstellung, dass Menschen flexibel zu sein haben, wenn der Wind weht, ist nicht nur zynisch, sondern auch asozial. Die wirtschaftlichen Realitäten des globalen Wettbewerbs werden oft mit einer bemerkenswerten Ignoranz behandelt. Während andere Nationen auf tragfähige und stabile Lösungen setzen, hält die gegenwärtige deutsche Politik stoisch an ihrer Problematik fest. Es scheint fast zur Routine geworden zu sein, dass die vorgeschlagenen Lösungen direkt mit den Ursachen der Probleme verknüpft sind, was ein eindeutiges Indiz für die endemische Unfähigkeit innerhalb der deutschen politischen Landschaft darstellt.

Was bleibt, ist die erneute Erkenntnis, dass die Grünen mit ihrer Politik auf einen Abgrund zusteuern. Die Regulierungswut, die überbordende Bürokratie und die illusionären Vorstellungen einer angebotsorientierten Energieversorgung schaden dem Standort Deutschland nachhaltig. Doch anstatt die Augen zu öffnen und Fehler einzugestehen, klammert sich die Partei an ihre Ideologie, koste es, was es wolle. Die Realität wird übersehen, der Mensch bleibt auf der Strecke. Am Ende wird sich zeigen, dass der grüne Traum nicht nur gescheitert ist, sondern das Land in eine düstere Zukunft führt. Ein wirklicher Erfolg ist das nicht – außer für diejenigen, die sich in ihrer ideologischen woken Blase ungestört weiter verlieren wollen.

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Janine Beicht

Janine Beicht ist gelernte Kommunikationsdesignerin, arbeitet aber seit 2020 im Gesundheits- und Sozialwesen. Als Aktivistin engagiert sie sich besonders auf dem Gebiet der Psychologie unter dem Aspekt der jeweiligen politischen Machtinteressen.

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