„Die Arche” am Limit: Elfjährige mit Messern und radikalisierte Jugendliche

„Die Arche”, ein bundesweit aktiver Verein zur Betreuung von Kindern und Jugendlichen, sieht sich zunehmend mit gravierenden Problemen konfrontiert. In ganz Deutschland betreut „Die Arche“ mehr als 7000 Kinder und Jugendliche in 33 Einrichtungen, wobei über 60 Prozent einen Migrationshintergrund aufweisen. Besonders intensiv ist die Betreuung in Berlin Marzahn-Hellersdorf, wo „Die Arche” rund
1 500 Jugendliche unterstützt. Die Mitarbeiter berichten von steigender Gewalt und Radikalisierung unter den Jugendlichen, die teils bereits elfjährige Kinder mit Messern in den Einrichtungen vorfinden. Wolfgang Büscher, Sprecher der „Arche”, berichtet gegenüber BILD von Hilferufen anderer Arche-Leiter und warnt vor zunehmender Gewalt.

„Bei uns laufen schon Elfjährige mit Messern herum. Dann verlieren wir die Kinder an Clans, die werben sie regelrecht an, sagen: ,Kommt zu uns, wenn es euch bei den Deutschen nicht gefällt. Bei uns ist es besser.’“

„Viele unserer Jugendlichen gehen in Moscheen, wo ein radikaler Islam gepredigt wird. Die gemäßigten Moscheen nennen sie hier ‚Weicheier-Moscheen‘.“

Wolfgang Büscher / BILD

Gescheiterte Integration und Überforderung der Sozialsysteme

„Die Arche”-Sozialarbeiterin Josi (32) beschreibt die Situation als katastrophal: „Die Helfersysteme greifen nicht mehr. Wir können nicht alles schaffen.” Sie erklärt weiter, dass die Politiker nur reden und reden und vor den Problemen die Augen verschlössen. Aus ihrer Sicht werde es „eskalieren und einen großen Knall geben.“

„Die Integration ist gescheitert.“

„Arche“-Sozialarbeiterin Josi / Bild

Büscher kritisiert hinsichtlich dessen auch die Verteilung von Flüchtlingen auf sog. Brennpunktschulen, die zu einem hohen Migrationsanteil führen und die Integration weiter erschweren. Die ungleiche Verteilung der Schüler trage zur Verschärfung der Probleme bei: „Diese Schüler müssten gleichmäßig umverteilt werden, damit sie sich besser integrieren können.“

Religiöse Konflikte an Schulen

Zusätzlich zum Problem der Integration sind Schulen zunehmend Schauplätze religiöser Konflikte. Laut eines Artikels der Jüdische Allgemeinen halten nach einer Erhebung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) 67,8 Prozent der muslimischen Schüler die Regeln des Korans für wichtiger als die deutschen Gesetze, und fast die Hälfte 45,8 Prozent favorisiert einen islamischen Gottesstaat. Ein Staatsschützer schlägt gegenüber BILD Alarm.

„Es wenden sich auch immer mehr Eltern deutscher Kinder an Beratungsstellen, weil die christlichen Kinder konvertieren wollen, um in der Schule keine Außenseiter mehr zu sein.“

Staatsschützer / BILD

Die Zunahme muslimischer Kinder aus streng religiösen Familien verstärkt die Problematik. Migranten aus Syrien, Afghanistan und dem Irak bringen oftmals sehr islamistische Moralvorstellungen mit, die sich mit den westlichen Werten nicht immer vereinbaren lassen. Der Staatsschützer beschreibt eine besorgniserregende Entwicklung: „Meist treten die männlichen muslimischen Schüler auch sehr drohend und teilweise gewalttätig auf. Da entstehen regelrechte Parallelgesellschaften auf den Schulhöfen.“ Die deutschen Lehrer seien oft überfordert und schauten weg, was die Situation zusätzlich verschärfe.

Radikalisierung: Einfluss und Gefahren

Ein weiteres Problem ist der Einfluss von Social Media. Der Staatsschützer warnt, dass insbesondere islamistische Kanäle auf Plattformen wie TikTok die Jugendlichen zu extremen Ansichten anstacheln und sie gegen die westliche Lebensweise mobilisieren würden. Diese Entwicklungen zeige, wie die politische und gesellschaftliche Integrationspolitik versagt habe und die Kinder nun unter den Versäumnissen leiden müssten.

„Man redet ihnen ein, dass sie etwas Besonderes seien, während die christlichen Schüler nichts wert sind.“

Staatsschützer / BILD

Die fortwährende Zuwanderung von Flüchtlingen hat die Sozialsysteme an ihre Grenzen gebracht. Wolfgang Büscher sieht diese Grenze bereits überschritten: „Einerseits fordern die Politiker pro Jahr 60 000 ausländische Facharbeiter, andererseits gehen 60 000 junge Menschen ohne Abschluss von der Schule.” In Großstädten wie Berlin, Frankfurt, Offenbach, Duisburg und Essen liegt der Anteil muslimischer Schüler teils bei über 80 Prozent. Büscher betont:

„Wir müssen aufhören, die Menschen zu uns zu locken. Das ist Neokolonialismus. Die Flüchtlinge fehlen ihrem Land und nicht uns.“

Wolfgang Büscher / BILD

Politik versagt: Deutschlands Bildungssystem und Integrationspolitik stehen vor dem Zusammenbruch

Die alarmierenden Zustände bei der „Arche” und an den Schulen verdeutlichen die eklatanten Mängel im deutschen System. Während die Politik weiterhin die Augen vor der Realität verschließt, verschärfen sich die Probleme in der Integrations- und Bildungspolitik immer weiter. Es fehlt an zielgerichteten Reformen, die die dringenden sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Migranten adressieren und gleichzeitig die Bildungseinrichtungen entlasten. Ohne sofortige und effektive Maßnahmen droht eine unaufhaltsame Eskalation. Wenn nicht umgehend sinnvolle Maßnahmen ergriffen werden, um die Kapazitäten der Bildungseinrichtungen zu erweitern und die drängenden Probleme anzugehen, wird Deutschland bald an einem Punkt angelangt sein, an dem das System nicht mehr funktionsfähig ist.