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„Slava Ukraini"
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Bundeskanzler begrüßt Selenskyj mit nationalistischem Gruß

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Minengefahr (Symbolbild)
Screenshot Tagesschau 19.11
Boris Pistorius
„Slawa Ukrajini" ging in den Jahren des Zweiten Weltkriegs mit der Erhebung des rechten Arms einher. Um diesen Hintergrund zu recherchieren reicht bereits Wikipedia als Quelle. Bei der „Ukraine-Wiederaufbaukonferenz" begrüßte Olaf Scholz den ukrainischen Präsidenten mit eben diesen Worten; mit der kleinen Abänderung durch die deutsche Aussprache von Ukraine.
Zusammengefasst

Ob das nun auf Scholz‘ sprachliche Fähigkeiten zurückzuführen ist, oder, ob er meint, er könne damit verbergen, was er da eigentlich von sich gibt, sei dahin gestellt.
Der Ausspruch „Ruhm der Ukraine“, zwischen 1939 und 1941 „von der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) offiziell angenommen“, „ging [zweifelsohne mit] einer Erhebung des rechten Arms zum faschistischen Gruß einher“, so Wikipedia.

𝕏-Post Annika Hoberg, Ursprungsquelle Phoenix: Min: 14:00

Es scheint keine Tabus mehr zu geben, geht es um kriegerisches Vokabular. So äußerte kürzlich auch der serbische Präsident Vučić in einem Interview mit der Weltwoche, man traue sich kaum noch das Wort „Frieden“ in den Mund zu nehmen.

„Was die Situation noch komplizierter macht, ist die Tatsache, dass jeder nur vom Krieg spricht. Niemand will den Frieden erreichen. Niemand spricht über Frieden. Frieden ist fast ein verbotenes Wort.“

Interview Weltwoche (06:22)

Aleksandar Vučić stuft die Situation insgesamt als sehr bedenklich ein, da keine Seite es sich leisten kann, den Krieg zu verlieren, deshalb stünde alles auf dem Spiel, deshalb kämen wir einer Katastrophe immer näher.

Feindselige Haltung gegenüber Russland wurde lange vorbereitet

Nach dem Gebaren westlicher Politiker zu urteilen, sind wir tatsächlich meilenweit von einem Verhandlungsfrieden entfernt. Letztlich wurde das Feindbild Russland stetig aufgebaut, war Putin noch Anfang der 2000er Jahre in Deutschland willkommen, wurde Russland seitdem scheibchenweise medial zum Hassobjekt gemacht.
Die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot berichtet u.a. darüber in einem Exklusivinterview mit HAINTZ.media, dass „über 150 amerikanische PR-Agenturen“ beauftragt wurden, „um Russland schlecht zu schreiben“. (55:10)

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Annika Hoberg

Annika Hoberg hat einen Magister in Germanistik, Anglistik und Philosophie. Sie arbeitet als Lehrerin und setzt sich als Aktivistin für Frieden, freiheitliche Werte und das Prinzip der Menschheitsfamilie ein.

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