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Bundespolizei im täglichen Ausnahmezustand
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Jahresbericht der Bundespolizei: Die Brutale Realität der Bahnsicherheit

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Delikte steigen selbst in Kleinstädten und ländlichen Regionen, Sexualverbrechen erreichen neue Höhen. Die Politik feiert Erfolge, während die Bundespolizei täglich die Schäden aufräumt.
Zusammengefasst

Die Bundespolizei schultert die Last der Sicherheit an 5700 Bahnhöfen und Haltestellen, die ein Schienennetz von 33.478 Kilometern durchziehen, wie der Jahresbericht 2024 detailliert darlegt.

Doch statt Lobeshymnen auf die Behörde zu singen, entlarvt dieser Bericht die hohlen Versprechen der Politik, die Gewalt explodieren lässt, während Beamte als Kanonenfutter dienen. Die Zahlen sprechen eine Sprache der Schande: 381.894 Straftaten im Jahr 2024, ein Rückgang um 10,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr, der jedoch auf einem alarmierend hohen Niveau verharrt und täglich über 1000 Delikte bedeutet. Hier wird nicht gesiegt, sondern nur der Absturz gebremst, während Sexualdelikte um 19,2 Prozent auf 2262 klettern, Gewaltdelikte um 5,9 Prozent auf 27.160 anwachsen und Angriffe auf Bundespolizisten um 10,2 Prozent auf 2230 steigen. Jeden Tag sechs verletzte Beamte, die nach Hause humpeln, und die Politik? Sie rüstet auf mit Kameras und Verboten, die so wirkungslos sind wie ein löchriger Regenschirm im Monsun.

Gewalt als Alltag: Von Faustschlägen bis zu Messerstichen, die Politik schaut zu

Gewaltdelikte durchdringen nicht nur Metropolen wie Frankfurt, wo »Abdul Kadir E.« am 20. August 2024 im Hauptbahnhof von hinten erschossen wurde, sondern sickern in ländliche Regionen und kleine Bahnhöfe ein. Der Bericht unterstreicht gnadenlos, dass die brutalen Attacken, das Sicherheitsgefühl der Reisenden nachhaltig zerstören. Unter den 27.160 Gewaltdelikten machen 16.035 Körperverletzungen 59 Prozent aus, oft durch Faustschläge, während Messer in 609 Fällen, also 2,2 Prozent, zum Einsatz kamen. Dazu steht im Jahresbericht:

„Die Bundespolizei registrierte im Jahr 2024 27 160 Gewaltdelikte auf den Bahnanlagen der Eisenbahnen des Bundes. Dies ist ein Anstieg von 6 Prozent und im Vergleich zum Vorpandemiejahr 2019 von 51 Prozent. Neben den Großstadtbahnhöfen sind zunehmend auch kleinstädtische oder ländliche Gebiete sowie Fern- und Regionalzüge von Gewaltdelikten betroffen. Gewaltdelikte sind besonders dazu geeignet, das Sicherheitsgefühl der Reisenden nachhaltig zu beeinträchtigen.“

»Jahresbericht Bundespolizei«

Sexualdelikte brechen Rekorde (s. o.): 55,1 Prozent sexuelle Belästigungen, 5,4 Prozent Übergriffe, Vergewaltigungen und Missbräuche an Kindern und Jugendlichen, 36,8 Prozent Exhibitionismus und öffentliche Ärgernisse, 2,7 Prozent sonstige.

Das sind im Durchschnitt täglich sechs Sexualdelikte, und die Politik prahlt mit Waffen- und Messerverboten, die die Zahlen nicht senken. Stattdessen rüstet die Bundespolizei auf: 143 Bahnhöfe mit 11.000 Kameras, fast doppelt so viele wie 2012, doch die Gewalt eskaliert weiter.

Screenshot »Jahresbericht Bundespolizei«

Hier wird klar, dass bloße Technik keine Täter abschreckt, solange die Herrschenden die Ursachen ignorieren, von Migration bis sozialer Verwahrlosung.

Angriffe auf die Hüter: Beamte als Zielscheiben in einem Systemversagen

Die Bundespolizei, mit ihren Kernaufgaben vom Grenzschutz über 3831 Kilometer Land- und 888 Kilometer Seegrenze bis zur Luftsicherheit an 13 Flughäfen, an denen 2024 193.121.570 Fluggäste kontrolliert wurden, steht im Feuer. Doch die wahren Helden werden attackiert: 2967 angegriffene Beamte, die zweithöchste Zahl seit 2001. Die Bundespolizei berichtet:

„Mit insgesamt 2 967 angegriffenen Bundespolizeibeamtinnen und -beamten im Jahr 2024 wurde die nach 2023 zweithöchste Zahl von Angriffen seit Einführung der statistischen Erhebung im Jahr 2001 registriert. […] Die Angriffe erfolgten fast immer mittels körperlicher Gewalt, durch Fußtritte, Faustschläge, Anspucken, Bisse sowie Kopf- und Körperstöße. Bei jedem achten Angriff wurden auch Gegenstände als Tatmittel verwendet. Am häufigsten Flaschen, Steine und Dinge des täglichen Gebrauchs.“

»Jahresbericht Bundespolizei«

Die traurige Bilanz: Jeder Vierte wurde verletzt, jeder Achte blieb dienstunfähig. Die Täter? Durchschnittlich 33 Jahre alt, 79 Prozent männlich, 49 Prozent betrunken oder high, 67 Prozent polizeibekannt, 28 Prozent Intensivtäter, 53 Prozent Ausländer.

Screenshot »Jahresbericht Bundespolizei«

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt spricht von höchstem Respekt für die Beamten, die Leib und Leben riskieren, und plant Taser, um Deeskalation zu ermöglichen.

„Ich habe gestern die Bundespolizei an der Grenze zu Österreich besucht und gegenüber den Polizistinnen und Polizisten meinen persönlichen Dank, meine Anerkennung und meinen Respekt zum Ausdruck gebracht. Die Polizistinnen und Polizisten, egal ob beim Bund oder in den Ländern, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sicherheitsbehörden, sie alle haben unseren Respekt, unsere Anerkennung und unsere volle Unterstützung verdient.“

»Alexander Dobrindt | Bundesregierung«

Schön geredet, doch die Realität ist: Angriffe steigen trotz Aufstockung, weil die Politik die Grenzen porös lässt und Massenmigration als Mehrwert betrachtet.

Migration und Kriminalität: Die ungezähmte Flut, die die Politik ignoriert

Die tatsächliche Lage sieht jedoch so aus: Migration treibt die Zahlen: 83.572 unerlaubte Einreisen 2024, zwar 34 Prozent weniger als 2023, doch immerhin 45.337 Zurückweisungen, 47.726 unerlaubte Aufenthalte. Insgesamt wurden 1664 Schleuser festgenommen sowie 9450 Geschleuste. Aber auch wenn die Zahl der unerlaubten Einreisen sinkt, steigt die Migrationszahl in Deutschland weiter, da nach wie vor mehr Menschen kommen als zurückgeführt werden.

Screenshot »Jahresbericht Bundespolizei«

Rückführungen: 22.234 vollzogen, darunter 20.084 Abschiebungen, 2150 Zurückschiebungen, trotz 56.322 geplanter. Humanitäre Aufnahmen: 4568 Personen, inklusive aus Afghanistan.

Die Politik feiert trotz dieser Bilanz ihre „erfolgreiche Arbeit“ , obwohl auf den EU-Routen weiterhin 239.000 illegale Übertritte registriert wurden. Die stärkeren Kontrollen führen zwar zu Rückgängen, doch die politische Feigheit lässt die Grenzen dennoch weiterhin bröckeln.

Ressourcen im Kampf: Personal und Technik gegen die Ignoranz der Obrigkeit

Mit 54.977 Mitarbeitern, darunter 40.654 Vollzugsbeamten, 2598 Verwaltungsbeamten, 6034 Tarifbeschäftigten, 5425 Anwärtern, 266 Auszubildenden, kämpft die Bundespolizei gegen den Wahnsinn. Das kostet den Steuerzahler enorme Summen:

Vom Haushalt von 4.191.642 Euro verschlingt etwas mehr als die Hälfte alleine das Personal.

Screenshot »Jahresbericht Bundespolizei«

Die Bundespolizei gliedert sich in 11 Direktionen, 10 Abteilungen, 81 Inspektionen und 143 Reviere. Zu den Spezialeinheiten zählen die GSG 9, die Mobilen Fahndungseinheiten und der Entschärfungsdienst. Im Ausland sind 1775 Beamte in 95 Staaten im Einsatz, zudem gehören 1050 Mitglieder zu den Frontex-Teams. Die Kriminaltechnik bearbeitet 131.651 erkennungsdienstliche Behandlungen und führt 7721 Lichtbildvergleiche durch. Im Bereich der politisch motivierten Kriminalität werden 51.000 Fahndungen durchgeführt. Die Politik schiebt Verantwortung ab, während die Bundespolizei mit 2.617.009 Zuverlässigkeitsprüfungen und 35.575.653 Luftsicherheitskontrollen die Lücken auffängt. Ein System lastet auf den Schultern der Beamten, während die Herrschenden applaudieren.

Der Preis der Ignoranz

Der Jahresbericht macht deutlich: Die Politik schaut weg, während Gewalt, Sexualdelikte und Angriffe auf Beamte und die Bürger eskalieren. Kameras, Taser oder Symbolreden ersetzen keine Verantwortung. Solange Ursachen wie Migrationsdruck, soziale Verwahrlosung und fehlende Prävention ignoriert werden, trägt die Bundespolizei die Last eines Systems, das die Sicherheit der Bürger dem politischen Kalkül opfert. Ignoranz wird hier zum teuersten Faktor, messbar nicht nur in Zahlen, sondern in Verletzten, Angst und einem bröckelnden Rechtsstaat.

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Janine Beicht

Janine Beicht ist gelernte Kommunikationsdesignerin, arbeitet aber seit 2020 im Gesundheits- und Sozialwesen. Als Aktivistin engagiert sie sich besonders auf dem Gebiet der Psychologie unter dem Aspekt der jeweiligen politischen Machtinteressen.

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